DE908537C

DE908537C - Device for the production of uniform circular divisions

Info

Publication number: DE908537C
Application number: DEZ584A
Authority: DE
Inventors: Dr Walter Bauersfeld; Dr Eugen Bernhardt
Original assignee: Carl Zeiss SMT GmbH
Current assignee: Carl Zeiss SMT GmbH
Priority date: 1950-05-27
Filing date: 1950-05-28
Publication date: 1954-04-08

Description

(WiGBl. S. 175)(WiGBl. P. 175)

AUSGEGEBEN AM 8. APRIL 1954ISSUED APRIL 8, 1954

Z 584 IXb/42b Z 584 IXb / 42b

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von gleichförmigen Kreisteilungen hoher Genauigkeit. Der Kerngedanke der Erfindung beruht auf der Überlegung, daß man beim Übertragen einer Teilung die vorhandenen Ungleichmäßigkeiten der Intervalle weitgehend verringern kann, wenn es gelingt, bei jeder neuen Einstellung der zu teilenden Scheibe gegenüber dem Reißerwerk einen Mittelwert über mehrere oder auch über alle in der vorhandenen Teilung verkörperten Intervalle herbeizuführen. Dieser Gedanke läßt sich auf folgende Weise verwirklichen. Man verwendet zwei koaxial zueinander angeordnete Teilscheiben, von denen die eine mit der zu teilenden Scheibe und die andere mit einem oder mehreren Reißerwerken fest verbunden ist und von denen wenigstens die eine an ihrem Rand mit einer von der Zahl der Teilungsintervalle abhängigen Zahl von gleichmäßig verteilten federnden Elementen ausgestattet ist, die mit entsprechenden Elementen, Aussparungen oder Ansätzen der zweiten Scheibe zum Eingriff gebracht werden können. Bei einer solchen Anordnung findet jedesmal, wenn die beiden Teilscheiben ineinandergreifen, selbsttätig ein Ausgleich über alle federnden Elemente statt, da bei jeder der möglichen gegenseitigen Stellungen der beiden Scheiben gleichzeitig alle federnden Elemente zur Herbeiführung der gegenseitigen Lage der Scheiben beitragen und dadurch eine Mittelbildung bewirken. Es liegt zunächst nahe, bei einer solchen Anordnung beide Teilscheiben miteinander durch eine gemeinsame Achse zu verbinden, so daß der Ausgleich der einzelnen Intervalle nur in Richtung des Kreisumfanges erfolgen kann. Man erreicht jedochThe invention relates to a device for producing uniform circular pitches Accuracy. The core idea of the invention is based on the consideration that when you transfer a division can largely reduce the existing irregularities of the intervals, if it is possible to get one with each new setting of the slice to be divided in relation to the shredding mechanism Bring about a mean value over several or over all intervals embodied in the existing division. This idea can be realized in the following way. Use two coaxially Partial disks arranged in relation to one another, of which one with the disk to be divided and the other is firmly connected to one or more shredders and at least one of which is connected their edge with a number of evenly distributed ones depending on the number of division intervals resilient elements are equipped with corresponding elements, recesses or approaches the second disc can be brought into engagement. In such an arrangement takes place every time the two partial disks interlock, an automatic compensation over all resilient ones Elements instead, as at each of the possible mutual positions of the two discs at the same time all resilient elements contribute to bringing about the mutual position of the discs and thereby cause a mean formation. At first glance, it seems obvious that such an arrangement should be used to connect both partial disks to one another by a common axis, so that the compensation of the individual intervals can only take place in the direction of the circumference. However, one achieves

bei horizontal angeordneten Teilscheiben einen noch weitergehenden Ausgleich, wenn man die eine Teilscheibe in radialer Richtung feststehend und die zweite Teilscheibe gegenüber den Einwirkungen der federnden Elemente nach allen radialen Richtungen praktisch frei beweglich lagert, so daß nach dem Ineinandergreifen der beiden Teilscheiben weder Reibungs- noch sonstige Kräfte auf die bewegliche Teilscheibe einwirken. Hierfür könnenIn the case of horizontally arranged dividing disks an even more extensive compensation, if one Partial disk stationary in the radial direction and the second partial disk against the effects the resilient elements are mounted practically freely movable in all radial directions, so that after the two part disks have meshed, neither friction nor other forces act on the movable one Act on the dividing disk. For this you can

ίο beliebige bekannte Mittel benutzt werden, beispielsweise Lagerung auf frei beweglichen Kugeln zwischen zwei parallelen, achsensenkrechten Ebenen od. dgl. Es ist selbstverständlich, daß die freie Beweglichkeit nur in sehr engen Grenzen nötig ist, nämlich nur soweit die vorkommenden Intervallunterschiede einen Ausgleich erforderlich machen, daß aber darüber hinaus die bewegliche Teilscheibe so geführt werden muß, daß nach jedem Weiterschalten das richtige Ineinandergreifen beider Teilscheiben gewährleistet ist. Es besitzt bei dieser Anordnung die radial frei bewegliche Teilscheibe keine eigentliche Achse, da ihre Lage in radialer Richtung ausschließlich durch die federnden Elemente bestimmt wird.ίο any known means can be used, for example Bearing on freely moving balls between two parallel, axially perpendicular planes or the like. It goes without saying that free mobility is only necessary within very narrow limits, namely only insofar as the occurring interval differences make compensation necessary, but that, in addition, the movable indexing disk must be guided in such a way that after each indexing the correct interlocking of the two dividing disks is guaranteed. It owns at this one Arrangement, the radially freely movable indexing disk does not have an actual axis, since its position is radial Direction is determined exclusively by the resilient elements.

Die Ausgestaltung der federnden Elemente kann sehr verschiedenartig erfolgen. Jede beliebige Federwirkung kann für diese Zwecke benutzt werden. Es können beispielsweise Biegungsfedern, Torsionsfedern wie auch sonstige elastische Mittel oder eine zusammengesetzte Federwirkung angewandt werden. Wichtig ist nur, daß die federnden Elemente einer Teilscheibe möglichst gleichmäßig über den Umfang verteilt sind und einheitlich gleiche Abmessungen und gleiche elastische Eigenschäften besitzen. Grundsätzlich können beide Teilscheiben mit federnden Elementen ausgestattet sein; die Ausführung gestaltet sich jedoch einfacher, wenn nur eine der beiden Scheiben federnde Elemente trägt. Es erhält dann die andere Scheibe entsprechende Aussparungen oder Ansätze, mit denen die federnden Elemente der ersten Scheibe zusammenarbeiten.The resilient elements can be designed in very different ways. Any Spring action can be used for these purposes. For example, bending springs, Torsion springs as well as other elastic means or a composite spring action are used will. It is only important that the resilient elements of a graduated disk are as uniform as possible are distributed over the circumference and uniformly have the same dimensions and the same elastic properties own. In principle, both dividing disks can be equipped with resilient elements be; however, the execution is simpler if only one of the two washers is resilient Elements. The other disk then receives corresponding recesses or approaches which the resilient elements of the first disc work together.

Für die Ausführung der beiden Teilscheiben und die Anordnung der federnden Elemente bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Man kann beispielsweise die eine Teilscheibe als Schneckenrad ausbilden, das jedoch im Gegensatz zu den bekannten Kreisteilmaschinen nicht mit einer einzelnen Schnecke zusammenarbeitet, sondern mit einer Mehrzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilter Schnecken, die sämtlich auf der zweiten Teilscheibe so gelagert sind, daß sie unter Federdruck in das gemeinsame Schneckenrad eingreifen und dabei in ihrer Achsenrichtung ebenfalls durch federnde Glieder gehalten sind. Man kann bei dieser Anordnung die Schnecken zugleich zum Weiterschalten für den folgenden Teilstrich benutzen, muß jedoch dafür sorgen, daß bei jeder Schaltung der Drehwinkel für alle Schnecken der gleiche ist. Es ist einleuchtend, daß der Ausgleich der in der Einrichtung verkörperten Intervallfehler um so besser wird, je größer die Zahl der federnden Elemente gewählt wird. Da der Anbau zahlreicher, federnd gelagerter Schnekken einen hohen Aufwand darstellt, empfiehlt es sich, einfache federnde Elemente, wie beispielsweise federnde Stäbe oder die Windungen einer Schraubenfeder od. dgl., zu verwenden und sie so mit den Teilscheiben zu verbinden, daß diese in einfacher Weise durch eine gegenseitige axiale Verschiebung in und außer Eingriff gebracht werden können. Wenn man einen möglichst weitgehenden Ausgleich anstrebt, wird man die Anzahl der federnden Elemente gleich der Anzahl der herzustellenden Teilungsintervalle machen oder gleich einem ganzen Vielfachen davon, je nachdem, wie viele federnde Elemente für jeden Teilstrich mit der zweiten Teilscheibe zusammenarbeiten. Bei geringeren Genauigkeitsansprüchen kann es auch genügen, mit einer kleineren Anzahl von federnden Elementen auszukommen; es muß jedoch, damit für alle Teilungsintervalle ein Zusammengreifen der beiden Teilscheiben möglich ist, die Zahl der federnden Elemente in der Anzahl der Teilungsintervalle ohne Rest enthalten sein. For the execution of the two partial disks and the arrangement of the resilient elements are available numerous possibilities. One can, for example, design one part disk as a worm wheel However, in contrast to the known circular dividing machines, it does not work with a single screw, but with a plurality of snails evenly distributed over the circumference, all of which are mounted on the second partial disk in such a way that they enter the joint under spring pressure Engage worm gear while also being held in its axial direction by resilient members are. With this arrangement, the screws can also be used to switch to the next Use graduation mark, but must ensure that the angle of rotation for all Snails is the same. It is evident that the balance embodied in the establishment The greater the number of resilient elements selected, the better the interval error. There It recommends that the cultivation of numerous, spring-loaded snails is a lot of work simple resilient elements, such as resilient rods or the windings of a Coil spring od. The like. To use and connect them to the dividing disks so that they are in are easily brought into and out of engagement by a mutual axial displacement can. If one strives for the greatest possible balance, one becomes the number of Make resilient elements equal to or equal to the number of pitch intervals to be produced a whole multiple of it, depending on how many resilient elements for each division of the second dividing disk work together. It can also be used for lower accuracy requirements suffice to get by with a smaller number of resilient elements; it must, however, so for all division intervals an interlocking of the two partial disks is possible, the number of resilient elements can be included in the number of division intervals without a remainder.

Beim Ineinanderfügen der beiden Teilscheiben treten naturgemäß zwischen den federnden Elementen und deren Anlageflächen Reibungskräfte auf, die schädliche Abnutzung ergeben oder den freien Ausgleich der Federkräfte beeinflussen können. Es kann daher zweckmäßig sein, zwischen die federnden Elemente und ihren Gegenflächen Wälzkörper einzuschalten, so daß das Ineinanderfügen der Teilscheiben praktisch ohne gleitende Reibung vor sich geht. Wichtig ist schließlich noch, daß auch durch einen etwa noch verbleibenden Taumelfehler der beweglichen Teilscheibe die Genauigkeit der herzustellenden Teilung nicht beeinflußt wird. Es empfiehlt sich daher, die Ebene der herzustellenden Teilung wenigstens annähernd in die Ebene zu legen, in der die Berührung der federnden Elemente nach dem Ineinanderfügen der beiden Teilscheiben erfolgt.When the two part disks are inserted into one another, they naturally occur between the resilient elements and their contact surfaces have frictional forces that result in harmful wear or the free Can influence the balancing of the spring forces. It can therefore be useful between the turn on resilient elements and their counter surfaces rolling bodies, so that the interlocking of the dividing disks goes on with practically no sliding friction. Finally, it is important that the accuracy also due to any remaining wobble of the movable indexing disk the division to be produced is not influenced. It is therefore advisable to check the level of the To put division at least approximately in the plane in which the contact of the resilient Elements takes place after the two partial disks have been joined together.

Die weiteren technischen Einzelheiten einer der Erfindung entsprechenden Einrichtung können in beliebiger bekannter Weise ausgeführt sein. Man kann die vier bei jedem Teilstrich nacheinander notwendigen Vorgänge, nämlich Auseinanderrücken der beiden Teilscheiben, Weiterschalten der beweglichen Teilscheibe für den nächsten Teilstrich, Zusammenfügen der beiden Teilscheiben, no Ziehen des Striches durch das Reißerwerk, also vier Schritte der Reihe nach von Hand vornehmen; es läßt sich aber mit bekannten Mitteln ohne weiteres das Ganze zu einer selbsttätig arbeitenden Maschine gestalten. Es liegt nahe, hierbei die bei Kreisteilmaschinen bereits gesammelten Erfahrungen zu verwerten, wie z. B. Lager und Führungen möglichst spielfrei auszuführen, alle Stöße, Erschütterungen und Temperatureinflüsse von der Maschine fernzuhalten u. dgl.The further technical details of a device corresponding to the invention can be found in be carried out in any known manner. You can do the four at each graduation one after the other necessary operations, namely moving the two partial disks apart, switching the movable graduated disk for the next graduation, joining the two graduated disks, no Pull the line through the shredder, so carry out four steps one after the other by hand; however, with known means, the whole can easily be converted into an automatically operating one Design machine. It is obvious to use the experience already gained with circular dividing machines to utilize, such as B. Execute bearings and guides with as little play as possible, all shocks, vibrations and to keep temperature influences away from the machine and the like.

Die Erfindung ist in der Zeichnung durch zwei schematische Skizzen sowie zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht. The invention is illustrated in the drawing by two schematic sketches and two exemplary embodiments.

Fig. ι und 2 erläutern durch eine Aufriß- und eine Grundrißskizze den Grundgedanken der Erfindung; Fig. 1 and 2 explain the basic idea of the invention by means of an elevation and a plan sketch;

Fig. 3 und 4 zeigen in einem lotrechten Schnitt3 and 4 show in a vertical section

durch die Achse und einem Grundrißausschnitt eine Ausführungsart, bei der als federnde Elemente die einzelnen Windungen einer kreisförmig gebogenen Schraubenfeder dienen;through the axis and a plan section, an embodiment in which as resilient elements the individual turns of a circularly curved helical spring are used;

Fig. 5 stellt in einem lotrechten Schnitt durch die Achse die wesentlichen Teile einer anderen Ausführungsform dar, deren federnde Elemente von Stahlnadeln gebildet werden und bei der durchFig. 5 shows in a vertical section through the axis the essential parts of another Embodiment, the resilient elements are formed by steel needles and by

ίο Zwischenschaltung von Wälzkugeln die gleitende Reibung beseitigt ist.ίο Interposition of rolling balls the sliding Friction is eliminated.

Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Einfachheit wegen angenommen, daß alle auszuführenden Bewegungen von Hand vorgenommen werden; die Ergänzung zu einer selbsttätig arbeitenden Maschine bietet dem Fachmann keinerlei Schwierigkeiten. Die für die Erfindung unwesentlichen Einzelheiten sind nur angedeutet oder, wenn sie allgemein bekannt sind, weggelassen.In both exemplary embodiments, for the sake of simplicity, it is assumed that all are to be carried out Movements are made by hand; the addition to an automatic one Machine presents no difficulties whatsoever for the skilled person. Those that are not essential to the invention Details are only indicated or, if they are generally known, omitted.

In den beiden schematischen Fig. ι und 2 bezeichnet α die eine und b die zweite der miteinander zusammenarbeitenden Teilscheiben. Die Scheibe α trägt an ihrem Umfang gleichmäßig verteilt fest eingesetzte, federnde Stäbe a_v von denen jeder am oberen Ende mit einer Kugel a₂ versehen ist. Die Scheibe b besitzt an ihrem Rand Kerben b_v in die sich, wenn die beiden Scheiben die gezeichnete Arbeitsstellung zueinander einnehmen, die Kugeln a.₂ einlegen, wobei die Stäbe a_t etwas nach außen abgebogen werden. Die Zahl der Kerben b_i ist gleich der Zahl der Stäbe O₁. Die beiden Teilscheiben können also in ebenso viele Stellungen zueinander gebracht werden, wie Stäbe sowohl wie Kerben vorhanden sind. Verbindet man die eine der Teilscheiben mit einer zu teilenden Scheibe und die andere Teilscheibe mit einem Reißerwerk, so erhält man infolge des Ausgleichs der federnden Stäbe die Möglichkeit, eine Teilung herzustellen, bei der die Lage jedes einzelnen Striches als Mittelwert aus sämtlichen Intervallen der beiden Teilscheiben sich ergibt. Welche der beiden Teilscheiben für das Weiterschalten zur nächsten Stellung bewegt wird, ist gleichgültig; wichtig ist nur, daß die eine Teilscheibe ihre Stel-In the two schematic FIGS. 1 and 2, α denotes one and b denotes the second of the partial disks that cooperate with one another. The disk α carries on its circumference evenly distributed firmly inserted, resilient rods a _v, each of which is provided with a ball a ₂ at the upper end. The disc b has notches b _v on its edge into which, when the two discs assume the working position shown in relation to one another, the balls a. ₂ insert, whereby the bars a _t are bent slightly outwards. The number of notches b _i is equal to the number of bars O ₁ . The two part disks can therefore be brought into as many positions relative to one another as there are bars as well as notches. If one of the dividing disks is connected to a disk to be divided and the other dividing disk with a shredding mechanism, then, as a result of the compensation of the resilient rods, it is possible to produce a division in which the position of each individual line is the mean value of all the intervals between the two dividing disks results. It does not matter which of the two partial disks is moved to advance to the next position; it is only important that one of the graduated disks has its position

♦5 lung in radialer Richtung unverändert beibehält und die andere Teilscheibe sich unter der Einwirkung der federnden Stäbe frei einstellen kann.♦ 5 development remains unchanged in the radial direction and the other graduated disk moves under the action the resilient rods can freely adjust.

Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die untere Scheibe feste Ansätze und ist in radialer Richtung genau geführt, während die obere Scheibe die federnden Elemente trägt und für den Ausgleich derselben in ihrer Ebene frei beweglich gelagert ist. Auf einer Grundplatte c ruht ein zylindrischer Lagerkörper d, der in seinem Innern eine ebenfalls auf der Grundplatte c befestigte Führungsbüchse d_x besitzt. In der Führungsbüchse d_x gleitet ein Zylinder d₂, der oben in der Achse auf einer dazu senkrechten Fläche eine Stahlkugel d₃ trägt. Auf diese Stahl-In the embodiment shown in Fig. 3 and 4, the lower disk has fixed lugs and is precisely guided in the radial direction, while the upper disk carries the resilient elements and is mounted freely movable in its plane to compensate for the same. A cylindrical bearing body d rests on a base plate c , the interior of which has a guide bushing d _x also fastened on the base plate c. In the guide bushing d _x a cylinder d ₂ slides, which at the top of the axis carries a steel ball d ₃ on a surface perpendicular to it. On this steel

kugel d₃ stützt sich mit einer ebenfalls zur Achse senkrechten Ebene eine Scheibe e, die die eine der beiden Teilscheiben der Einrichtung darstellt. Sie besitzt auf ihrer unteren Seite einen zylindrischen Ansatz e_v der mit etwas Spielraum die Führungsbüchse CU₁ umgibt, und ist mittels zweier Membran- scheiben d_i und d₅ fest mit dem Lagerkörper d verbunden. Die Membranscheiben d_i und d₅ gestatten jedoch der Scheibe e eine geringe Bewegung in axialer Richtung. Die Scheibe e trägt an ihrem Rand gleichmäßig über den Umfang verteilte, fest eingesetzte Stifte e₂, deren konische Spitzen nur wenig über die Oberfläche der Scheibe vorstehen. Die Stifte e₂ haben einheitlich gleiche Abmessungen; ihre Anzahl ist gleich der Anzahl der Intervalle der herzustellenden Teilung. Die Scheibe e kann mit Hilfe des Zylinders d₂ und der Stahlkugel d_s um einen kleinen Betrag gesenkt und gehoben werden durch ihre Verbindung mit einer Pleuelstange /, deren oberer Zapfen g in dem Führungszylinder d₂ gelagert ist und deren unterer Zapfen von einem Exzenter h gebildet wird, der fest auf eine Welle h_t aufgekeilt ist. Die Welle Zi₁ ist auf der Grundplatte c mit Hilfe von Lagern h₂ gelagert und trägt außerhalb des Lagerkörpers d eine von Hand zu betätigende Kurbel (in der Zeichnung nicht dargestellt), die es ermöglicht, die WeIIeZi₁ jeweils um i8o° zu drehen und damit die Scheibe e zu senken oder zu heben. Über der Scheibe e trägt der Lagerkörper d mit Hilfe einer sorgfältig hergestellten Kugellagerung i eine wei- go tere Scheibe k, die die zweite Teilscheibe der Einrichtung bildet. Sie besitzt auf ihrer Unterseite eine trapezförmige Ausdrehung k_v in die eine den ganzen Umfang ausfüllende, genau gewickelte Schraubenfeder / eingelegt und mit Hilfe von Klemmplatten I₁ festgeschraubt ist. Die Zahl der Windungen dieser Schraubenfeder / ist gleich der doppelten Zahl der Stifte e₂ in der Scheibe e, so daß also, wenn die beiden Scheiben k und e, wie in der Zeichnung dargestellt, miteinander im Ein- too griff stehen, jeder Stift e₂ zwischen zwei Windungen der Feder / sich eindrückt. Die Scheibe k ist vermöge der Kugellagerung i praktisch horizontal frei beweglich gelagert, so daß ein völliger Ausgleich der elastischen Kräfte über den ganzen Umfang hinweg erfolgt. Gegenüber ungewollten größeren Bewegungen ist die Scheibe k durch einen übergreifenden Rand d_e des Lagerkörpers d gesichert. Der mittlere Teil der Scheibe k ist etwas vertieft; die Vertiefung dient zur Aufnahme einer zu teilenden Scheibe m, die dort mit Hilfe eines Klemmringes m_x befestigt werden kann. Die Oberfläche der zu teilenden Scheibe m liegt dadurch in der Ebene Ai-Ai, in der auch der Ausgleich der Federkräfte erfolgt. Am äußeren Rand besitzt die Scheibe k eine der Zahl der Teilungsintervalle entsprechende Verzahnung k₂, mit deren Hilfe das Weiterschalten der Scheibe k nach jedem Arbeitsgang erfolgt. Zu diesem Zweck ist auf dem Rand d₆ des Lagerkörpers d eine kleine Handkurbel η gelagert, die exzentrisch zur Kurbelachse eine Klinke M₁ trägt. Eine Feder n.₂ sorgt für den Eingriff der Klinke n_x mit der Verzahnung k₂. Bei jeder Umdrehung der Kurbel η in dem in der Zeichnung· angegebenen Sinn wtird die Teilscheibe k um einen Zahn weitergeschaltet. Durchball d ₃ is supported by a plane also perpendicular to the axis, a disk e, which represents one of the two partial disks of the device. On its lower side, it has a cylindrical extension e _v which surrounds the guide bushing CU ₁ with some clearance, and is firmly connected to the bearing body d by means of two membrane _{disks d i} and d ₅ . The membrane disks d _i and d ₅ , however, allow the disk e to move slightly in the axial direction. The disk e carries on its edge evenly distributed over the circumference, firmly inserted pins e ₂ , the conical tips of which protrude only slightly above the surface of the disk. The pins e ₂ have uniformly the same dimensions; their number is equal to the number of intervals of the division to be made. The disk e d can by means of the cylinder ₂ and the steel ball d _s by a small amount lowered and lifted by its connection to a connecting rod /, the upper pin g in the guide cylinder d ₂ is supported and of which the lower pin of an eccentric h is formed, which is firmly keyed onto a shaft h _t. The shaft Zi ₁ is mounted on the base plate c with the help of bearings h ₂ and carries a manually operated crank (not shown in the drawing) outside of the bearing body d _{, which enables the shaft Zi 1} to be rotated by 180 ° and so that the disc e can be lowered or raised. Above the disk e , the bearing body d carries a further disk k with the help of a carefully manufactured ball bearing i , which forms the second part disk of the device. On its underside it has a trapezoidal recess k _v into which a precisely wound helical spring / filling the entire circumference is inserted and screwed tight with the aid of clamping plates I ₁ . The number of turns of this helical spring / is equal to twice the number of pins e ₂ in disk e, so that when the two disks k and e are in engagement with one another, as shown in the drawing, each pin e ₂ between two turns of the spring / pushes itself in. Due to the ball bearing i, the disk k is mounted so that it can move freely horizontally, so that the elastic forces are completely balanced over the entire circumference. The disk k is secured against unwanted larger movements by an overlapping edge d _{e of} the bearing body d. The middle part of the disk k is somewhat deepened; the recess serves to accommodate a disc to be divided m, which can be fastened there with the help of a clamping ring m _x. The surface of the slice m to be divided lies in the plane Ai-Ai, in which the spring forces are also balanced. At the outer edge, the disk k has a toothing k ₂ corresponding to the number of division intervals , with the aid of which the disk k is indexed after each work cycle. For this purpose, a small hand crank η is mounted on the edge d _{6 of} the bearing body d , which carries _{a pawl M 1} eccentrically to the crank axis. A spring n. _2, provides for the engagement of the pawl with the teeth of n _x k _2. With each rotation of the crank η in the sense indicated in the drawing, the index disk k is indexed by one tooth. By

eine mit der Kurbel η zusammenarbeitende Rastfeder n₃ wird die jeweilige Stellung gesichert. Eine weitere Feder M₄ verhindert ein unbeabsichtigtes Weiterdrehen der Scheibe k während der Betätigung der Kurbel n. Der ganze Schaltmechanismus gestattet der Scheibe k so viel freies Spiel, wie für den unbeeinflußten Ausgleich der Federkräfte nötig ist, so daß bei jeder Arbeitsstellung die Scheibe k sich frei einstellen kann. Auf den ίο Rand d_e des Lagerkörpers d stützt sich schließlich eine Brücke o, die mit dem Rand d₆ fest verschraubt zu denken ist. Die Brücke ο bildet den Träger des Reißerwerks, das in beliebiger Weise ausgeführt sein kann und in der Zeichnung nur durch einen Stichel O₁ in Verbindung mit einem Führungswagen O₂ angedeutet ist. a detent spring n ₃ cooperating with the crank η secures the respective position. Another spring M ₄ prevents unintentional further rotation of the disc k while the crank n is operated. The entire switching mechanism allows the disc k as much free play as is necessary for the unaffected compensation of the spring forces, so that the disc k moves in every working position can adjust freely. On the ίο edge d _{e of} the bearing body d finally rests a bridge o, which is to be thought of as firmly screwed to the edge _{d 6.} The bridge ο forms the carrier of the shredding mechanism, which can be designed in any way and is only indicated in the drawing by a graver O ₁ in conjunction with a guide _{carriage O 2} .

Die Arbeitsweise der Einrichtung geht aus dem Geschilderten ohne weiteres hervor. Von der gezeichneten Stellung ausgehend, wird zunächst durch Drehen der Welle Zi₁ um i8o^Q die untere Teilscheibe e so iveit gesenkt, daß die Stifte e₂ aus dem Bereich der Schraubenfeder/ herauskommen. Sodann wird durch eine volle Umdrehung der Kurbel η die obere Teilscheibe k um einen Zahn der Teilung k₂ weitergedreht und anschließend durch eine weitere Drehung der WeIIeZz₁ um i8o° die untere Teilscheibe e. wieder mit der Schraubenfeder / in Eingriff gebracht. Dabei stellt sich die obere Teilscheibe k selbsttätig auf den Mittelwert aller Intervalle der beiden Teilscheiben ein, und es kann mit dem Stichel O₁ der Teilstrich gezogen werden. Dieser Vorgang wiederholt sich für jeden Teilstrich.The way in which the device works is evident from what has been described. Starting from the position shown, the lower part disk e _{is first lowered by rotating the shaft Zi 1} by i8o ^Q so that the pins e ₂ come out of the area of the helical spring /. Then, by one full turn of the crank η, the upper part disc k is rotated further by one tooth of the pitch k ₂ and then the lower part disc e is rotated by a further rotation of the WeIIeZz _{1 by 180 °.} re-engaged with the coil spring /. The upper graduated disk k automatically adjusts itself to the mean value of all intervals of the two graduated disks, and the graduation can be drawn with the stylus O _1. This process is repeated for each division.

Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5) sind im Gegensatz zum ersten Beispiel die federnden Elemente mit der unteren Teilscheibe verbunden, während die obere Teilscheibe feste Kerben besitzt. Im übrigen ist der Gesamtaufbau derselbe. Die in beiden Beispielen gleichartig auftretenden Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die untere Teilscheibe e trägt hier an ihrem Rand fest eingesetzte Stahlnadeln e₃, die an ihrem oberen Ende etwas zugespitzt sind. Die obere Teilscheibe k besitzt am Rand eine Innenverzahnung und bildet damit Kerben k_s, in denen sich Kugeln p befinden. Ein mit der Scheibe k verschraubter Ring k_A hindert die Kugeln p am Herausfallen nach unten. Die Sicherung ihrer Lage nach der Seite erfolgt durch einen Käfigring q, der alle Kugeln p umgreift, jedoch den Stahlnadeln e_z der Scheibe e den freien Eingriff ermöglicht. Wird nach erfolgter Einstellung der oberen Teilscheibe k die untere Teilscheibe e gehoben, so treffen die Stahlnadeln e₃ auf die Kugeln p und wälzen die-In the second exemplary embodiment (FIG. 5), in contrast to the first example, the resilient elements are connected to the lower partial disk, while the upper partial disk has fixed notches. Otherwise the overall structure is the same. The parts that appear identically in both examples are therefore provided with the same reference numerals. The lower part disk e has steel needles e ₃ which are firmly inserted at its edge and which are somewhat pointed at their upper end. The upper part disk k has internal teeth on the edge and thus forms notches k _s in which balls p are located. A ring k _A screwed to the disk k prevents the balls p from falling out. Their position to the side is secured by a cage ring q, which encompasses all of the balls p , but allows the steel needles e _{z of} the disk e to engage freely. If, after setting the upper graduated disk k, the lower graduated disk e is lifted, the steel needles e ₃ hit the balls p and roll the

selben bis zum Ende des Hubes mit nach oben, so daß trotz der entstehenden seitlichen Ausbiegung der Stahlnadeln e_z keine gleitende Reibung an denselben entsteht. Die Zeichnung gibt die Stellung der unteren Scheibe e mit den Nadeln e₃ und den Kugeln p in der obersten Lage wieder. Auch hier kann sich also die obere Scheibe k unter der Einwirkung der federnden Nadeln e₃ frei einstellen, so daß sich bei jedem Teilstrich wiederum über alle Intervalle der Teilscheiben ein Mittelwert bilden muß. Die Arbeitsweise dieser Einrichtung deckt sich vollständig mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.same up to the end of the stroke, so that despite the resulting lateral deflection of the steel needles e _z no sliding friction occurs on the same. The drawing shows the position of the lower disk e with the needles e ₃ and the balls p in the uppermost position. Here, too, the upper disk k can adjust itself freely under the action of the resilient needles e ₃ , so that a mean value must be formed over all intervals of the graduated disks for each graduation. The mode of operation of this device is completely identical to that of the first exemplary embodiment.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Device for the production of uniform circular divisions, characterized by two coaxially arranged partial disks {e, k), one of which is firmly connected to the disk to be divided (m) and the other with one or more shredders (O _{1) and} at least one of which is equipped at its edge with a number of evenly distributed resilient elements (e ₃ , I) which is dependent on the number of pitch intervals and which can be brought into engagement with corresponding elements, recesses or projections of the second disk.

2. Device according to claim 1 with horizontally arranged partial disks, characterized in that one of the two partial disks {e, k) is practically freely movable in the radial direction with respect to the effects of the resilient elements (e ₃ , T) and the other is fixedly mounted in the radial direction is.

3. Device according to claim 2, characterized by such an arrangement of the resilient elements (e ₃ , I) that the two partial disks {e, k) can be brought into and out of engagement by mutual axial displacement.

4. Device according to claim 2, characterized in that the number of resilient elements (e ₃ , 1) is equal to the number of division intervals to be produced or equal to a whole multiple thereof or equal to a number that is included in the number of division intervals without a remainder .

5. Device according to claim 2, characterized in that the friction on the resilient elements which occurs when the two partial disks mesh with one another is reduced by the interposition of rolling elements (p).

6. Device according to claim 2, characterized in that the plane of the circular division to be produced lies at least approximately in the plane in which the contact of the resilient elements (e ₃ , 1) takes place after the two partial disks {e, k) have been inserted into one another.

1 sheet of drawings

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