DE902930C - Vorrichtung zur Frequenzungersetzung von elektrischen Schwingungen - Google Patents

Vorrichtung zur Frequenzungersetzung von elektrischen Schwingungen

Info

Publication number
DE902930C
DE902930C DET5192A DET0005192A DE902930C DE 902930 C DE902930 C DE 902930C DE T5192 A DET5192 A DE T5192A DE T0005192 A DET0005192 A DE T0005192A DE 902930 C DE902930 C DE 902930C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
coaster
ring
subharmonic
oscillation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET5192A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Trautwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH TRAUTWEIN DR ING
Original Assignee
FRIEDRICH TRAUTWEIN DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH TRAUTWEIN DR ING filed Critical FRIEDRICH TRAUTWEIN DR ING
Priority to DET5192A priority Critical patent/DE902930C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE902930C publication Critical patent/DE902930C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/08Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
    • H03B19/12Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device using division only

Landscapes

  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Frequenzuntersetzung von elektrischen Schwingungen In der Elektroakustik und bisweilen auch in anderen Zweigen der Elektrotechnik besteht für gewisse Fälle das Bedürfnis, die Grundfrequenz eines oberwellenihultigen Wechselistroms zu untersetzen, ohne daß zugleich auch die Oberschwingungsfrequernzen untersetzt werden, wobei diese beibehalten, unterdrückt oder geändert werden können. Wenn eine Schallaufzeilchnung bei der Wiedergabe langsiamer läuft als bei ,der Aufnahme, so werden Grund- und Oberschwirngungen, im gleichen Verhältnis untersetzt. Für Sprechlaute und Musikinstrumentenklänge läßt das Vocod@erverfah.r;en eine beschränkte Lösung der Aufgabe zu, nur die Tonhöhe zu untersetzen, aber die Klangfarbe beizubehalten. Dabei werden zur Trennung von Grund-und Formantfrequenzen Frequenzsiebe benutzt, deren Wirkungsbereiche sich bekanntlich auf bestimmte Frequenzgebiete beschränken. In der Erfindung wind aber die Aufgabe einer frequenzunabh.ängigen Vorrichtung gestellt, die nur durch nichtlineare Mittel, also durch Beeinflussung der Kurvenform gelöst wird.
  • Besonders Liegt ein solches Bedürfnis in der Elektromusik vor. Bei elektrischen Musikinstrumenten liegt z. B. oft die Aufgabe vor, in einem weiten Tonhähenbereich von vorgegebenen Tonhöhen Su:biharmonische unter Beibehaltung der subharmonischen Ordnung zu bilden, wobei die Klangfarben der Subharmonisehen denen der vorgegebenen Klänge gleich oder auch verschieden sein sollen. Bei elektrischen Musikinstrumenten wird häufig zuerst nur die Tonhöhe, meist in Form von stoßförrniigen Schwingungen, gebildet und die Klangfarbe anschließend mit Hilfe von Formantkreisen hinzugefügt. In :diesem Fäll kann die Frequenzuntersetzung vor der Klangfarhenhil:dung vorgenommen werden. Es besteht aber auch die Aufgabe, nur die Tonhöhe zu untersetzen und: die Klangfarbe beizubehalten. Es entstehen dadurch reizvolle musikalische Effekte, z. B. kann auf diese Weise eine Frauenstimme unter Beibehaltung des Vokalcharakters in eine tiefere Lage untersetzt werden.
  • Eine besondere Rolle im Rahmen dieser Aufgabe spielt die Untersetzuirng auf die Suboktave bei gleichzeitiger P`h@asenumkeh.rung mit jeder Halbperiode der Subharmonischen.. Auf diese Weise entstehen Schwingungen, -welche keine gera-d@zab'ligen Harmonischen enthalten Als Klanigfarben etitsprechen sie den Gedacktregistern der Orgel oder den Klarinetten.
  • Diese und ähnliche Aufgaben wenden gemäß der Erfindung mit Hilfe von elektronischen Umschaltern gelöst. Die Umschaltezeiten sind dabei vernachlässighar klein, so daß eine nahtlose 7cu;s,amrnensetzung der Subharmonischen aus den Periodenelementen der vorgegebenen Schwingungen ermöglicht wird.
  • Eine Ausführungsform der Suboktavbilidun:g mit Phasenumkehrung ist in Abb. i als Schaltbild dargestellt. i und 2 sind unter sich gleiche Mischhexadenröhren, wie sie in .der Rundfunktechnik für Zwischenfrequenzempfänger gebräuchlich sind. Die Triadenteile, bestehend aus Ü@en Gittern 3 und und den Anoden 5 und 6, sind zu einem elektronischen Umschalter zus!ammen@gesetzt, wie er auch unter der Bezeichnung Kal.liratron oder flip-flop bekannt ist. Jedes Gitter ist mit der Anode der anderen Röhre in der Weise verbunden:, daß das mittlere Gi,tterpatentiial mit Hilfe der Spannungsteiler g, i o und 11, 12 etwas unterhalb des Potentials der Kathoden 13, 14 gehalten -wird. Zu diesem Zweck dient ein negativer Spannungspunkt i .s, der ungefähr so weit unter dem Kathodenpotential liegt wie die Anodenspannung über diesein. Hierzu dient z. B. der Spannungsteiler 16. 17 und 1.8 sind die unter sich gleichen Anodenwilderstärnde Eine derartige Schaltung ',hat, wie bekannt, zwei stabile Lagen, bei der einen ist Gitter 3 negativ verriegelt und Gitter d. liegt am positiven Gitterstromei,nsatzpunkt, bei der anderen ist es umgekehrt. Die Zwischenlage ist labil. Trifft ein positiver Impuls auf beide Gitter, z. B. über das Kappfunigsglied ic)., so bewirkt er in jedem Fall eine Umschaltung, da er auf das gerade positiv`Gitter ohne Wirkung bleibt und das gerade negative Gitter positiver macht, wodurch die Umschaltung bewirkt wird. Hat die vorgegebene Schwingung in jeder Grundperiadendaaer mehrere Nulldurchgänge, etwa von der Form der Abb, 2, oberste Reihe, die dem Oszillogramm eines musikalischen Klanges entspricht, so muß ein Entzerrer 2o vorgesehen werden, welcher bewirkt, daß in jeder Grundperiodendauer nur ein Impuls auf das Kopplungsglied ig zur Wirkung kommt. Solche- Einrichtungen sind der Technik bekannt; der Entzerrer 2o ist daher in der Abb. i nur als Block dargestellt. Sie bestehen z. B. aus einem Richtverstärker, der die positiven Scheitelwerte stark überhöht.
  • Durch den elektronischen Umschllter wird die vorgegebene Sch;ivingurng in jeder Grundperiode umgeschaltet. Hierzu sind z. B. die Trio,dLngitter3,4 mit den Modulatiansgittern 21, 22 der Hexode;n verbunden. Die Modulatians.spannungen könnten auch aus den Anodenkreisen der Triaden, in bekannter Weise entnommen werden, -wenn die Gitterverbindungen nicht festgelegt sirnd. An die Steuergitter 23, 24 wird die vorgegebene Spannung gleichphasig angelegt. Die Anoden 25, 26 arbeiten auf einen Gegentakttransformator 27, so, daß im Ausgang 28 die in der zweiten Reihe der Abb. 2 dargestellte Sohwingungsform entnommen werden kann, wenn den Hex Fadengittern die Farm der ersten Reihe der Abb. 2 zugeführt -wird.
  • Werden an, Stalle der (Gleichsipannungskopplungen der Triodenteile RC-Kopplungen angewendet, so entsteht die bekannte LNTultivibratorschaltung. Die Schaltung ist für den Fachmann naheliegen@d, so,daß sich eine Zeichnung erübrigt. Mit der Multivibratorschaltung kann die gleiche Wirkung erzielt -werden wie mit der Anordnung nach Abb. i, sofern die Eigenfrequenz des Multivibrators tiefer liegt als -die tiefste zu synchronisierende Frequenz.
  • Bei sehr kleinen Amplituden der SynchrondsnerimpuLe tritt bei der Gleichapannungskapp,lung (Alb. r1 überhaupt keine Wirkung ein, während bei dem Multivibrator eine zusätzliche Frequenzuntersetzung in der Weise eintreten kann, daß nur jeder zweite, dritte oder folgende Impuls zum. Umkippen führt. Dieser Effekt kann in beiden, Trioden gleich oder verschieden angewendet werden, letzteres; sofern nicht,dlie Symmetrieforderung besteht. Ein weiteres Bestimmungselement für die subharmonische Ordnung dieser Voruntersetzung ist die Zeitkonstante .der RC-Glieder. Mit diesen Mitteln hat man es aliso in der Hand, vielseitige Varianten von Subharmonischen zu bilden.
  • Wenn nicht die Forderung der symmetrischen Phasenumkehrungen, also .der Auslös-chung ,der ungradzahligen Oberschwingungen besteht, so können Unterscheidungen in den Periodenteilen der subharmonischen Schwingungen auch durch Veränderungen der Amplituden vorgenommen werden. Würde man in die Periodenteile die vorgegebenen Schwingungen gleichphasig und mit gleichen Amplituden einblenden, so würde ja die vorgegebene Schwingung ununtersetzt wieder entstehen. Setzt man in Abb. i an Stelle dee GegentaIcttrausfo-rmators 27 gleichphasige Kopplungen ein und macht die einzublendenden Schwiagungen paarweise in den Amplituden verschieden, so entsteht eine Schwinbungsform, wie sie in der Reibe 3 von oben der Abh.2 dargestellt ist, also eine Su#boktavsc#hwingung, -deren Oberschwingungen nicht auf die ungradzahlügen Ordnungen beschränkt sind. Man könnte zur Unterscheidung der einen von der anderen Halbperiode auch die Phasen uni andere Beträge als o oder iSo° verändern, wobei eine Frequenzabhängi. gkeit i,nKauf genommen werden kann, ja musikalisch vielleicht interessant wäre:; man könnte auch in einer Halbperiode .die Schwingungen ganz unterdrücken. Ferner könnte man eine Unterscheidung dadurch vornehmen, daß man einer Halbperiode neue, in der anderen ursprünglich nicht vorhandene Formantechwingunrgen hinzufügt. Die Ausführung dieser Varianten, die eine große Vielseitigkeit der Vorrichtung nach Abb. i ergibt, ist für den Fachmann naheliegend. Es ist ferner naheliegen.d, dies Verfahren der Subokbavb:iliduntg mehrere Male in Kaskade anzuwenden4 derart, daß von der zweiten Subfharmonischen die vierte abgeleitet wird usf., daß also die subharmonischen Ordnungen nach den Zweierpotenzen gebildet werden, wobei bei jeder neuen Potenz alle vorbezeichneten Varianten angewendet werden können.
  • Das Prinzip dcsr gegenseitigen Verriegelns und Öffne.ns ist aber nicht .auf zwei Verstärkerröhren beschränkt. Man kann eine beliebige Anzahil von Verstärkerrö ran in der- Weise zu einem Unterset7erring zusammensetzen, daß jede Röhre die nächstfolgende beim Eintreffen eines Impulses aus dem einen in den anderen stabilen Zustand überführt. Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Variante. Es ist ein dreistufiger Ring .angenommen; doch zeigt :das Beisspiel, wie .der Ring auf mehr als drei Stufen ausgedehnt werden kann. jede Stufe ist mit der folgernden gekoppelt, die letzte wieder mit der ersten. Indem rdreistufigen elektronischen Umschalter nach Abb. 3 werden die Röhren z. B. in :der Sperrschwingerschaltung betrieben. jede der Röhren 31, 32 und 33 wird mit einem 'hochrfrequenten Schwingungskreis 34, 35, 3@ verbunden, der vom Anoden- auf den Gitterkreis rückgekoppelt ist, so daß im normalen Betriebszustand hochrfrequente Schwingungen entstehen, deren Frequenz höher liegt atlrs :die für die Umschaltungen- in Betracht kommenden Frequenzen. Die Sperrschwingerwirkung beruht, wie an sich bekannt., darauf, d@aß die Röhrencharakteristik in der in Abb. 4 dargestellten Weise deformiert wird. Die punktierte Kurve ist die normale statische Röhrencharakteristik, Anodenr,ttrom in der Ordinate als Funktion der Gitterspannung (Abszisse) dargestellt. Regelt man die Gittervorspannung, von stark negativen Werten ausgehend-, in positiver Richtung, so springt im Punkt 71 der Anodengleichstrom plötzlich auf einten hohen Wert, der sich bei weiterer Erhöhung der positiven Gittervorspanrnung nur noch unwesentlich, steigert. Ändert man jetzt die Gittervorapannung in. negativer Richtung, so nimmt der Anodenglei.chtstrom nur wenig gib und bleibt bis zu hohen negativen Werten: der Gittervorspannung erhalten, um im Punkt 72 plötzlich auf o abzufallen. Innerhalb der zwischen dien Punkten 71 und 72 vorhandenen Hysteresisschileife sind hochfrequente Schwingungen vorhanden, welche den Anodengleichstrom unterhalten. Die Breite der Hysteresissehleife kann mittels der kapaziftiv überbrückten Kathodenwiderstände 37, 38, 3'9 verringert werden, was für die Einjustierung eines Untersetzerringes nützlich sein kann. Die Sperrschwingerschaltung unterscheidet sich vän der Kippschaltung nach Abb: i dadurch, daß zwischen den beiden Extremlagen eine Zwischenlage möglich isst, welche imBereich der Hysteresissc'hleife stabil ist. Infolgedessen ist es. möglich, daß in einem Un.tersetzerring zwei. benachbarte Stufen sich -in der gleichen Lage befinden. Demzufolge können mittels der Sperrsehwingerschaltung auch ungeradzahlige Untersetzerringe gebildet werden, wähnend mit der Schaltung der Abb. i nur geradzahlige Untersetzerringe möglich sind, da die letzte Stufe sich immer in der anderen Lage befinden muß wie die erste. Auch ist bei der Sperrsch,wingerschaltun.g eine kapazitive Kopplung der Stufen möglich, ohne daß ein unerwünschter Multivib ratoneffekt eintritt. In dem Ausführungsbeispiel der Abb. 3 sind die drei Stufen durch die Kondensatoren 4.0, 41, 42 gekoppelt. Die Synchronisierimpulse ,der vorgegebenen, Schwingung,, welche nötigenfalls durch einen Entzerrer entsprechend 2o in Abb. i nach Impulsform und Amplitudie vorzubereiten sind, wenden über die Kondensatoren 44, 45, 46 allen Gittern gleichzeitig zugeführt. Die Eingänge 43, 47 und 63 sollen zunächst parallel geschaltet sein. Zur Betriebsbereitschaft des Untersetzerringes ist es erforderlich, daß alle Stufen, bis auf eine sich in der gleichen Lage befinden. Es sei angenommen, dtaß sich die Stufe 31 im schwingenden, die anderen Stufen im nicht schwingenden Zustande befinden. Alle Stufen haben negative Gitbervorspannungen 48, 49, 50', die ungefähr' dem Punkt 73 der Abb. 4 entsprechen. Die Synchotnisierimpulse verlaufen ausschließlich in negativer Richtung. Der erste Synchronis Bierimpuls löscht also die Schwingungen der Röhre 31, deren Potential an der Anode dadurch plötzlich auf einen hohen positiven Bratrag steigt. Diesem positive Spannungssto:ß wird: über den Kondensator 40 auf (die Röhre 32 übertragen, und ,diese kommt zum Schwinggen. S,ie ist so zur Aufnahme des zweiten Synehronisierimpulses bereit, löscht durch dessen Auftreffen und gibt den positiven Anodenimpuls an die Röhre 33 weiter, die dann ihren Impuls arm die Röhre 31 zurückgibt über den Kondensator 42 und so fort. Es kann also bei diesem Beispiel aus jeder Stufe diadritte Stibharmonisehe entnommen werden.
  • Diadrei Röhrender A'bb. 3 entsprechen nur den Triod'enteilen derAbb. 2. Aus jeder Stufe d erAbb. 3 können also Steuerimpulse rentnommen werden, um in jede Drittelperiode der Subharmonischen ursprüngliche, neue oder keine Oberschwingungen einzublenden. Da jede' Röhre in einer Drittelperiode hochfrequente Schwingungen erzeugt, können diese zur Entnahme der Steuerimpulse benutzt werden, wofür z. B. die Detektorkreise 51, 52, 53 dienen.
  • Bei der umgekehrten Ausgangslage dies Untersetzerringes entsteht eine gleichartige Wirkungsweise. Wenn alle Röhren sich im schwingenden Zustand befinden und nur eine im nicht schwingenden, wenn ferner die Synchronistierimpulse ausschließlich positive Richtung haben, versetzt ein Synchronisierimpuls die nicht schwingende Röhre in den schwingenden Zustand, .dadurch sinkt das Anodenpotential auf einen negativeren Wert, und die folgende Röhre wird gelöscht.
  • Die zuerst beschriebene Ausgangslage bietet für elektromusikalische Zwecke eine sehr interessante Möglichkeit. Es entstehen in jedem Periodenteil der Subharmonischen hochfrequente Schwingungen: Mit Hilfe deis Hochfrequenzüberlagerers 5.4 werden in den Detektorkreisen oder ihnen - äquivalenten Mitteln 5r, 52, 53 niederfrequente Schwingungen erzeugt, die über die ganze subharmonische Periode von gleicherFrequenz sind; wenndiehochfrequenten Kreise 34, 35, 36 einander gleich sind, aber auch durch Verschiedenheit dieser Kreise verschieden sein können. Dieses Mittel wird in der Elektromusik zweckmäßig zum Einblenden hoher Formantfrequenzen angewendet. Durch Stoßerregung von niederfrequenten Schwingungskreisen entstehen .zumeist zu hohe ,Dämpfungen der hohen Formantfrequenzen. Durch die hier beschriebene Hoch= frequenzmethode entsteht zwar das .andere Extrem, daß diese Formantschwingungen ungedämpft sind, doch erweist sich die musikalische Wirkung als wertvoll. Der gedämpfte Verlauf kann einigermaßen dadurch nachgebildet werden., daß in einer Teilperiode der Subharmonischen die urigedämpfte Formantschwingung unterdrückt ist, z. B. .dadurch, daß einer der ,Schwingungskreise 34, 35 oder 36 so abgestimmt ist, daß mit dem überlegerer 54 keine in den hörbaren Bereich fallendenDifferenzfrequenz auftritt.
  • Im Gegensatz zu der z. B. in der Fernsehtechnik üblichen Kaskadensynchronisation, bei welcher eine in eainer Stufe gebildete Subharmonische als Ausgangsschwingung für die folgende Stufe verwendet wird, so daß .also eine Multiplikation der subbarmonisc en Ordnungen entsteht, wirkt ein Untersetzerring nach Art der Abb. 3 additiv. In dem bisher beschriebenen Beispiel addiert sich jeweils die Ordnungszahl r, so daß bei diesem Ausführungsbeispiel die dritte Subharmonische entsteht. = Besonders für die Zwecke der Elektromusik äst erfindungsgemäß eine Weiterbildung .des additiven Untersetzerrings wichtig, bei welcher jeder Stufe ein an sich bekannter Untersetzer zugeordnet ,ist. Letzterer besteht z. B. .aus einem Gleichrichter 55; einem Kondensator 56 und einer elektronischen Vorrichtung 57, welche die im Prinzip ,in Abb. q. dargestellte Eigenschaft hat, bei einer bestimmten Reizspannung leitend zu werden und bei einer tiefer liegenden Spannung diese Leitfähigkeit zu verlieren; im einfachsten Fall eine Glimmlampe. Durch die Größe der Synchronisierirnpulse, welche bei 58 eintreten; die Größe des Kondensators 56 sowie die Lage von Zünd- und Löschspannung der GlimmfamPe 57 ist die subharmonische Ordnung des Glimmlampen- bzw. ähnlichen Untersetzers bestimmt, der nun mit einer Stufe 3 r, 32 oder 33 des Untersetzerrings kombiniert wird. Dabei soll erreicht werden, daß in jeder Stufe ;des Ringes, welcher ein Glimmlampen- oder ähnlicher Untersetzer zugeordnet ist, dessen subharmonische Ordzung zu denen .der anderen Stufen des Ringes addiert wird. Diese Aufgäbe äst für-- .die Elektromusik deshalb wichtig, weil die Anwendung der Subharmonischen auch höherer Ordnungen immer mehr Bedeutung- gewinnt und weil es mit einfachen Untersetzern nach Art .der Vorrichtung 55 bis 58 Schwierigkeiten, bereitet, höhere subharmonische Ordnungen mit genügender Betriebssicherheit zu erzielen; denn es handelt sich bei der Elektromusik nicht wie beim Fernsehen oder anderen Anwendungsgebieten der subharmonischen Untersetzung darum, eine bestimmte subharmonische Ordnung dauernd festzuhaltenbei festliegender Frequenz der vorgegebenen Schwingung, sondern .diese- ist in einem weiteren Tonhöhenbereich veränderlich, und die subharmonischen Ordnungen :sollen sm Verlaufe eines Musikstücks, beliebig gewechselt werden, und es sollen aus der,vorgegebenen Schwingung mehrere Subharmonische nebeneinanderableitbarsein. Unter diesen Anforderungen erreicht man mit einfachen Untersetzern betriebssicher nicht mehr als etwa die B. Subharmonische, bzw., wenn man besondere Stabilisierungsmaßnahmen, ergreift, wird .der Aufwand nicht geringer als mit einer Einrichtung gernäß Abb.3: Multiplikative Anordnungen, mit welchen an sich eine gute Betriebssicherheit für höhere subharmonische Ordnungen erreicht wird, eignen sich für elektromusikalische Zwecke nicht bzw. nur beschränkt, weil keinePri:mzahlordnungen mit ,ihnen erreichbar sind.
  • Um die geforderte additive Wirkungsweise zu erreichen, muß die Verbbindung zwischen der Untersetzerri.nigstufe und dem Glimmlampen- oder ahnliehen Untersetzer in der Weise ausgebildet werden, daß der Beginn einer Arbeitsperiode mit dem der ersteren: zusammenfällt und von dieser eingeleitet wird; während außerhalb der Arbeitsperiode seiner Ringstufe der Glim:mlampenuntersetzer außer Wirksamkeit sein muß. Dies wird dadurch erreicht, daß der Glimmlampenuntersetzer in gleicher Weise, z. B. mittels des Kopplungskorndensators 59, an die Anode der vorhergehenden Ringstufe 33 angeschlossen wird. Diese Anode 36 wird .bei Beendigung ihrer Arbeitsperiode positiv, die Glimmlampe wird .dadurch zum Zünden gebracht, gleichviel in welchem Spannungszustand sie sich gerade befindet, und somit für den beginnenden Arbeitsvorgang ,dieser Stufe 31 bereitgemacht. Außerhalb des Arbeitsvorgangs der zugehörigen Stufe sind die Vorgänge in der Glimmlampe ohne Einwirkung auf das Endergebnis, es sind also keine Maßnahmen erforderlich, um die Glimmlampe in den Arbeitspausen außer Tätigkeit zu setzen.
  • Da bei der Vorrichtung nach Abb. 3 hochfrequente Schwingungen vorhanden sind, kann es notwendig werden, diese von der Glimmlampe fernzuhalten, damit .die zusätzlichen Reize nicht das Zündpotential für .die Synchronisieri:mpulse verlagern. Zu diesem Zweck ist in: Abb.. 3 .die Hochfrequenzfalle 6ö vorgesehen.
  • Der Entladungsstoß der Glimmlampe 57 muß auf das Gitter der zugehörigen Untersetzerringröhre 31 in negativer Richtung zur Einwirkung gebracht werden. Die ?^,erfür erforderlichenMaßnahmen sind dem Fachmann geläufig; in Abb. 3 ist,deshalb hierfür nur ein Element 61 schematisch gezeichnet.
  • Auch in der Erweiterung durch Glimmlampen-oder ähnliche Untersetzer ist .die Vorrichtung nach A#bb. 3 zunächst nur ein elektronischer Umschalter, der eine Mehrzahl von Verriegelungs- und Entriegelungsspannungen (bei 51, 52, 53) liefert, die in einem Ring aufeinanderfolgen. Mit diesen Spannungen können vorhandene Schwingungen unmittelbar modifiziert oder auch fremde bzw. keine Schwingungen in dem durch die Vorrichtung nach Abb. 3 gegebenen Takt z. B. mittels Verstärkerröhren geschaltet werden, entsprechend. den Hexodenteilen der Abb. r. Die Einzelausführung dieser zahlreichen Varianten liegt nach dem Dargelegten im Bereich fachmännischen Ermessens.
  • In der untersten Reihe der Abb. 2 ist als Beispiel eine auf solche Weise erzielbare Schwingungsform dargestellt. Die erste Ringstufe untersetzt hier in Verbindung m-it ihrem,Glimmlampenuntersetzer auf die zweite Subharmonische, im welche z. B. eine durch eine Vorrichtung gemäß Abb. r gebildete 2. Subharmonische mit halbzeitiger Phasenumkehrung eingeblendet ,ist. Derselbe Vorgang vollzieht sich in der dritten Stufe des Ringes. In der zweiten Stufe des Ringes ist in diesem Beispiel keine Frequenzunterse:tzung und keine Schwingungseinblendung angenommen.
  • Bei diesem Beispiel, bei .dem also mehrere Stufen des Ringes auf die gleiche subharmonische Ordnung untersetzen sollen, kann der Glimmlampen- oder ähnliche Untersetzer diesen Stufen, gemeinsam sein. Er wird in beiden Fällen mit :der zugehörigen Ringstufe von der vorhergehenden Ringstufe zum Beginnen gebracht. Damit in solchen. Fällexi keine Rückwirkung auf eine andere, parallel liegende Stufe und somit Fehlzündungen eintreten, sind die Sperren 61, 62 vorgesehen. Sie bestehen im wesentlichen aus Gleichrichtern, welche den Impulsen nur den Weg zur Glimmlampe in der beabsichtigten Richtung freigaben.
  • Die mit, einem Ringuntersetzer gemäß Abb..3 höchsterreichbare subharmonische Ordnung ist gleich dem. Produkt aus der Anzahl der Stufen des Ringes und der höchsten mit einem Glimmlampen-oder ähnlichen Untersetzer betriebssicher erreichbaren subharmonischen Ordnung. Da ein Gli.mmlampenuntersetzer mehreren Ringstufen gemeinsam sein : kann, genügt es, für, eine beliebige Ringstufenzahl und eine beliebig wählbare subharmonische Ordnung nur zwei Glimmlampen- oder ähnliche Untersetzer vorzusehen, von .denen einer auf die tiefste mit ihm betriebssicher erreichbare subharTnonische Frequenz fest eingestellt und. allen Ringstufen bis auf eine gemeinsam -ist. Die letztere ist an den zweiten Glimmlampenun.tersetzer angeschlossen, und dieser ist in seiner subharmonischen Ordnung von r bis zur höchsten betriebssicheren Ordnung wählbar eingerichtet. Zur Herstellung kleiner subharmonischer Ordnungszahlen, für welche nicht alle Ringstufen benötigt werden, werden die nicht benötigten Stufen überbrückt. Die Ausführung dieser Schitritungsan:ordnungen ist für .den Fachmann naheliegen.d, .daher in den Zeichnungen nicht dargestellt. Es ist ferner für den Fachmann naheliegend, einen Handschalter od. dgl. zu konstruieren, an welchem die für die subharmonischen Ordnungen der Reihe nach erforderlichen Schaltungen durch einfache Drehungen od..dgl. bewirkt werden.
  • Bei (den vielseitigen Varianten, welche im Rahmen der Erfindung liegen, sei z. B. darauf hingewiesen, .daß die Schaltungen, welche .mit Hilfe des Sperrschwingers hier beschrieben sind, im wesentlichen in äquivalenter Weise mit Hilfe von Thyratrons ausgeführt werden können, mit Ausnahme jedoch der Hochfrequenzkopplungen, 51, 52, 53 und der Hochfrequenzüberlagerung 54.
  • Weitere Varianten: ergeben sich .daraus, .daß die Sperrschwingerschaltung 3-i bis 39 in ähnlicher Weise wie die Multivibratorschaltung (Trioden in Abb. i mit Rückkopplung über RC-Glieder statt über Ohmsche Spannungsteiler) Kippschwingen ausführen kann, die synchronisierfähig sind. Diese Sperrschwinger-Kippschwingungen ergeben sich durch geeignete Bemessung der BRC-Glieder 37, 38, 39 derart, daß der Anodenstrom nach dem Schwingungseinsatz den Spannungsabfall am Kathodenwiderstand so groß macht, daß .das Gitterpotential unter Punkt 72 fällt. Darauf entlädt sich .der Kondensator am Kathodenwiderstand, bis der Punkt 71 wieder erreicht wird, entsprechend der Zelitkonstante. Wird auch hier diese Zeitkonstante so groß gewählt, daß ,die Kippfrequenz tiefer liegt als die tiefste zu synchronisierende Frequenz, so tritt die gleiche Wirkung -ein, wie vorher in Verbindung mit Abb. i beschrieben. Durch Ansammlung von Synchronisierimpulsen kann also auch mit Hilfe .des Spe.rrschwingers eine Untersetzerwirkun!g eintreten, die als Voruntersetzer verwendet werden kann, ohne daß z. B. eine Glimmlampe 57 dafür erforderlich ist. In der Literatur wird auch der Sperrkippschwinger als Multivibrator bezeichnet, -die Wirkungen sind äquivalent.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung .zur harmonischen Untersetzung der Grundfrequenz von elektrischen Schwingungen, gekennzeichnet durch cinenelektronischen Frequenzuntersetzer (i bis i9 oder Abb. 3), welcher, von, der Grundfrequenz der vorgegebenen Schwingungen synchronisiert, mäanderförmi.ge oder ähnliche subharmonische Spannungen liefert, sowie eine Modulations.vorrichtung (2i bis 28), in welcher die in jeder Grundperiode .der vorgegebenen Schwingung vorhandenen Schwingungsformen unverändert oder nach Amplitude oder Phase modifiziert, wiederholt oder ganz oder teilweise unterdrückt oder auch fremde Schwingungen nach Maßgabe der subharmonischen Spannungen eingeblendet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei stark oberschwiggungshaltigerForm der vorgegebenen Schwingungen dein elektronischen Frequenzuntersetzer ein nichtlinearer Entzerrer (2o) vorgeschaltet ist, -welcher :die vorgegebene Schwingungsform so umwandelt, daß in jeder Grundperiode nur ein wirksamer Impuls vorkommt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, da-.durch gekennzeichnet, :daß zur Herstellung elektrischer Schwingungen, welche keine ungeradzahli!genOberschwingungen enthalten, beigleichzeitiger Swboktavbildung aus einer vorgegebenen Schwingung zwei Verstärker (2z bis 28) für die vorgegebene Schwingung wechselzeitig für die geradzahligen und die ungeradzahligen Grundperioden der vorgegebenen Schwingung mittels eines Suboktavuntersetzers (i bis 18) gegenphasig :moduliert wenden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche, i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationseinrichtung für gleichphasige, a-beramplitudenverschiedene Zusammensetzung der Periodenteile der vorgegebenen Schwingung eingerichtet ist (vgl. Abb. 2, 3. Reihe).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, :dadurch gekennzeichnet, daß Untersetzer und Modulationseinrichtungen in Verbundröhren, insbesondere Mischhexoden (i, 2), vereinigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, ,daB der elektronische Frequenzuntersetzer aus einem voll rückgekoppelten zweistufigen Gleichspannungsverstärker (i bis 18) besteht, dessen Gittern die Synchronisierimpulse gleichphasig, zugeführt werden: (bis i 9) .
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, .dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Frequenzuntersetzer ein Multivibrator ist, dessen Multivibratorfrequenz tiefer liegt als die tiefste zu untersetzende Frequenz. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzaichnet, daß in einem als Frequenzuntersetzer wirkenden Multivibrator die Synchronisierimpulse so klein und die Zeitkonstante des Multivibrators so hoch bemessen sind, daß vor jedem Kippvorgang eine Voruntersetzung durch Summierung einer Anzahl von S:ynchroni:sierimpulsen erfolgt. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationseinrichtunggen so ausgebildet sind, daß nach einer Reihe von Periodenteilen, in -welchen die Schwingungsamplituden der Reihe nach abnehmen, völlig schwingungsfreie Periodenteile folgen (Abb. 2, unterste Reihe). _ io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9"gekennzeichnet,durchKaskadenschaltungen von Frequenzuntersetzern.-i i. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, gekennzeichnet durch einen aus Verstärkerröhren gebildeten Untersetzerring (31 bis 63), in welchem jeweils nur eine Röhre in Arbentsbereitschaft ist und beimEintreffen eines Synchronisieri@mpulses außer Bereitschaft fällt und damit die nächstfolgende Röhre in den: Bereitschaftszustand versetzt. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, .daß :die Röhren des Frequenzuntersetzerringes in Sperrschwingerschaltung (34, 35, 36) betrieben sind. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, .daß :die in Sperrschwin@gerschaltungbetriebenen Röhren mit einem kapazitiv überbrückten einstellbarenKathodenwiderstand (37; 38, 39) ausgerüstet sind .zur Einjustierung,der Breite der Hysteresisschleife. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierimpulse gleichzeitig an alle Stufen des Untersetzungsringes angelegt (bei 43, 47 -und 63) und so gerichtet sind, daß sie nur die in Arbeitsbereitschaft stehende Stufe zum Umkippen bringen. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch Hochfrequenzdemodulatoren (51, 52, 53), welche aus den Sperrschwingern die subharmonischen Modulationsspannungen entnehmen. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i i bis 15, gekennzeichnet :durch einen Hochfrequenzüberlagerer, welcher mit den hochfrequenten Schwingungen der Sperrschwinger eine Hörfrequenz ergibt, die als fremde Schwingung in .die Periodenteile der Subharmonischen eingeblendet wird. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß :die durch Überlagerung hochfrequenter Schwingungen gewonnenen fremden Hörfrequenzen zur Nachbildung eines gedämpften Verlaufs nur in einen, Teil der subharmonischen Periode eingeblendet werden. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 17, :dadurch gekennzeichnet"daß Stufen eines Untersetzungsringes mit Voruntersetzern (55 bis 58) verbunden sind, derart, daß die in den Voruntersetzern geibilde.ten subharmonischen Ordnungen sich über die Stufen des Untersetzerringes addieren. i9. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Voruntersetzerdurch den gleichen. Impuls, von welchem seine zugehörige Ringuntersetzerstufe in Arbeitsbereit Schaft versetzt wird, in seine Ausgangslage gebracht wird, .derart, daß der Voruntersetzer am Ende seiner subharmonüsehen Periode die zugehörige Ringuntersetzerstufe .außer Arbeitsbereitschaft setzt. 2o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder ig, dadurch gekennzeichnet, .daß Hochfrequenzsperren (6o) vorgesehen sind zum Schutze der Voruntersetzer gegen Beeinflussung ,durch die Sperrschwinger. 2i. Vorrichtung nach einem,der Ansprüche 18 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, däß ein Voruntersetzer mehreren Stufen :des Un:tersetzerringe:s gemeinsam ist und jede auf :die gleiche subharmonische Ordnung voruntersetzt. z2. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1$ bis 2i, dadurch gekennzeichnet, daB die Stufen eines Ringuntersetzers, welche. über einen gemeInsamen Varuntersetzer verbunden sind, durch Gleichrichter (61, 62) oder ähnliche Mittel gegeneinander entkoppelt sind. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i Abis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Untersetzerring einer Stufe ein Varunter-Setzer zugeordnet ist, mit welchem alle subharmonischen Ordnungszahlen von i bis zur höchstzulässigen eingestellt werden können, während allen anderen Stufen des Untersetzerringes ein Varuntersetzer gemeinsam ist, welcher auf die höchstzulässige subharmonische Ordnungszahl fest eingestellt ist, sowie durch ein Schaltwerk zur Einstellung aller Ordnungszahlen bis zur Summe aller höchstzulässigen.
DET5192A 1951-11-13 1951-11-13 Vorrichtung zur Frequenzungersetzung von elektrischen Schwingungen Expired DE902930C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET5192A DE902930C (de) 1951-11-13 1951-11-13 Vorrichtung zur Frequenzungersetzung von elektrischen Schwingungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET5192A DE902930C (de) 1951-11-13 1951-11-13 Vorrichtung zur Frequenzungersetzung von elektrischen Schwingungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE902930C true DE902930C (de) 1954-01-28

Family

ID=7544914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET5192A Expired DE902930C (de) 1951-11-13 1951-11-13 Vorrichtung zur Frequenzungersetzung von elektrischen Schwingungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE902930C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2255198C2 (de) Impulsfrequenzteilerkreis
DE2107409C3 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE2853927B2 (de) Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Synchronschaltung
DE1959162C3 (de) Stufenweise nach einem Frequenzraster einstellbarer Frequenzgenerator
DE2357167A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2851175C2 (de) Schaltung zur Frequenzsynthese
DE2435346A1 (de) Schaltung fuer elektronische musikinstrumente
DE2849797C2 (de) Digitale Frequenzteileranordnung
DE2143562C3 (de) Interferenzstromtherapiegerät
DE902930C (de) Vorrichtung zur Frequenzungersetzung von elektrischen Schwingungen
DE2513948C3 (de) Stufig einstellbarer Frequenzgenerator mit einer phasengerasteten Regelschleife
DE2813857C2 (de)
DE711591C (de) Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung mit Elektronenroehren, die als Sperrschwinger geschaltet sind oder zu Multivibratoren gehoeren
DE3634594A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung rationalzahliger frequenzverhaeltnisse
DE1948109A1 (de) Normalfrequenzgenerator
DE19939036C2 (de) Anordnung zum Wobbeln (Sweepen) eines Frequenzsynthesesizers
DE2900612C2 (de) Gerät zur Interferenzstromtherapie
DE1547588B2 (de) Verfahren zur Erhaltung von Tönen einer gleichschwebend-temperierten Tonleiter
DE2145085A1 (de) Wechselrichter
DE2148074C3 (de) Vorrichtung zum Erzeugen von sich unkorrelliert mit der Zeit in ihrer Frequenz ändernden Tonsignalen eines elektronischen Musikinstruments
DE917470C (de) Synchronisationsvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente
EP0272275B1 (de) Verfahren zur erzeugung eines periodischen taktsignals und taktgeber zur durchfuhrung dieses verfahrens
DE2128800B2 (de) Automatischer rhytmuserzeuger
DE1591270C (de) Frequenz Synthesevorrichtung
DE2245644C3 (de) Anordnung zur Aufrechterhaltung der Schwingungen eines mechanischen Resonators