DE9015978U1 - Beatmungseinrichtung - Google Patents

Beatmungseinrichtung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/1018Pivoting closing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/08Bellows; Connecting tubes ; Water traps; Patient circuits
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Description

DipJ.-kig. Dieter, Srauq · ♦. ^
* " PATENTANWALT' * '..I =
mc-: - c ..
ZUGELASSENER VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT Dipt -Ing Oieler Braun · OaiMerstraß« 75 - 3005 Hemmingen 3005 Hemmingen
Oeisterstrae« 75 Telefon (05101) 3169
Kreissparkasse Hannover (BLZ 25050299) 124299322
Anmelder:
Michael Bühler
Erlenweg 5
Walsrode
Büh-21-G 20. November 1990
Beatmungseinrichtung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beatmungseinrichtung, insbesondere für die Intensivpflege, mit einem Beatmungsgerät, dessen Beatmungsschläuche an ein Y-Stück geführt sind, an das über einen Konektor ein Endotrachealtubus anschließbar ist.
Derartige Beatmungseinrichtungen werden in der Intensivpflege zur Beatmung von Patienten eingesetzt. Hierzu wird der Endotrachealtubus in die Luftröhre des Patienten eingeführt und über den Konektor an ein Y-Stück angeschlossen, von dem zwei Beatmungsschläuche an das Beat-
mungsgerät geführt sind. Über das Beatmungsgerät erfolgt im Wechsel über den einen Beatmungsschlauch die Zufuhr von Atemluft und über den anderen Beatmungsschlauch das Absaugen der Atemluft. Im Beatmungsgerät wird die Atemluft jeweils vorgewärmt und mit Feuchtigkeit angereichert. Die Atemluft wird dann dem Patienten zugeführt.
Während der Beatmung des Patienten mittels der Beatmungseinrichtung ist es z. B. erforderlich, von Zeit zu Zeit mittels eines Absaugkatheders im Endotrachealtubus Schleim abzusaugen. Hierzu wird jeweils der Konektor des Tubus vom Y-Stück abgezogen. Nachteilig ist es, daß während dieser Zeit, sofern das Beatmungsgerät weiterarbeitet, aus dem Y-Stück die Beatmungsluft in den Krankenraum austritt und dort verwirbelt wird. Da die aus der Beatmungseinrichtung austretende angewärmte und angefeuchtete Atemluft bekanntlich mit Keimen angereichert ist, können sich diese Keime dann im Patientenzimmer bzw. in ganzen Abteilungen ausbreiten. Hieraus ergibt sich für andere Patienten, Pflegepersonal und Besucher eine erhöhte Infektionsgefahr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Austreten keimhaltiger Atemluft aus der Beatmungseinrichtung in das Patientenzimmer sicher zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 auf überraschend einfache und wirksame Weise gelöst. Dadurch, daß ein Ventil angeordnet ist, das bei angeschlossenem Konektor des Endotrachealtubus geöffnet ist und ' nach Entfernen des Konektors den Durchlaß verschließt, wird erreicht, daß ein Austreten von Beatmungsluft, d. h. von Keimen, ohne daß ein Abschalten des Beatmungsgerätes erforderlich ist, sicher verhindert wird.
Sofern an dem an die Beatmungsschläuche führenden Y-Stück ein Zwischenstück befestigt ist, in dessen Durchlaß das Ventil angeordnet ist, ist es auch möglich, auf sehr einfache Art und Weise vorhandene Beatmungseinrichtungen nachzurüsten. Das Zwischenstück ist so gestaltet, daß es mit dem Y-Stück verbunden wird und daß der Konektor des Endotrachealtubus angeschlossen werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, daß das Ventil als seitlich aus dem Zwischenstück herausschwenkbarer Schieber ausgebildet ist, der das Einführen des Ansatzes des anzuschließenden Konektors nur in seiner herausgeschwenkten Stellung, d. h. bei geöffnetem Durchlaß ermöglicht. Dabei sind der Ansatz des Konektors und das Zwischenstück im Bereich des einzuführenden Ansatzes konisch ausgebildet, so daß beim Anschließen eine gasdichte Abdichtung erfolgt.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das als Schieber ausgebildete Ventil bei angeschlossenem Konektor auf dem in das Zwischenstück hineingreifenden Ansatz des Konektors aufliegt und in seiner herausgeschwenkten Stellung, d. h. geöffnet, gehalten wird. Eine besonders einfache und zuverlässige Lösung ergibt sich, sofern an dem Ventil eine Druckfeder angeordnet ist, die das Ventil beim Entfernen des Konektors in den Durchlaß des Zwischenstückes schwenkt und diesen verschließt.
Ein gasdichter Anschluß des Zwischenstückes an das Y-Stück wird erreicht, indem das Zwischenstück einen konisch ausgebildeten Anschluß aufweist, der in einen in gleicher Weise konisch ausgebildeten Ansatz des Y-Stückes einschiebbar ist. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen,
wenn das Ventil um eine Achse in einem in dem Zwischenstück vorgesehenen Schlitz verschwenkbar ist, wobei bei geöffnetem Ventil der Schlitz durch den dann in das Zwischenstück eingeführten Ansatz des Konektors abgedeckt und verschlossen ist. Dabei ist es außerdem von Vorteil, wenn der Schlitz für das Ventil am Ende des Durchlasses im Zwischenstück angeordnet ist. Es ist somit sichergestellt, daß der Ansatz des Konektors vor dem Öffnen des Ventils durch den Bediener nicht in das Zwischenstück eingeführt werden kann, d. h. es ist sichergestellt, daß der Lufteintritt nicht etwa versehentlich abgesperrt werden kann.
Dadurch, daß der Schlitz des Zwischenstückes und der im Schlitz verschwenkbare Schieber des Ventils sich in gleichem Winkel keilförmig verjüngen, und daß bei geschlossenem Durchlaß der Schieber des Ventils den Schlitz dichtend ausfüllt, ist ein Austritt von keimhaltiger Atemluft durch den Schlitz des Zwischenstückes bei abgezogenem Konektor des Endotrachealtubors nicht möglich. Der Schieber des Ventils ist in seiner Form dem Schlitz des Zwischenstückes angepaßt und fühlt diesen in der geschlossenen Stellung des Ventils aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Ventil zum Öffnen einen Schwenkarm aufweist, an dem die Druckfeder angreift, die sich an einem Halter des Zwischenstückes abstützt. An dem Schwenkarm wird das als Schieber ausgebildete Ventil vor dem Einführen des Ansatzes des Konektors aus dem Durchlaß des Zwischenstückes geschwenkt. Der Ansatz des Konektors kann erst dann eingeführt werden kann, so daß sichergestellt ist, daß dem Patienten Atemluft zugeführt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Beatmungseinrichtung mit einem in einem Zwischenstück angeordneten Ventil,
Figur 2 ein Zwischenstück mit geschlossenem Durchlaß im Mittel-Längs-Schnitt,
Figur 3 das Zwischenstück gemäß der Figur 2 im Querschnitt gemäß der Linie A-A der Figur 2,
Figur 4 das Zwischenstück im Querschnitt gemäß Figur 3 mit geöffnetem Durchlaß.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Beatmungseinrichtung bezeichnet, in der ein Zwischenstück 2 mit einem als Schieber ausgebildeten Ventil 3 angeordnet ist. Das Zwischenstück 2 ist an einem Y-Stück 4 befestigt, von dem Beatmungsschläuche 5 an ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Beatmungsgerät geführt sind. In der mit dem Ventil 3 versehenen Seite des Zwischenstückes 2 ist ein Konektor 6 eines Endotrachealtubus 7 angeschlossen.
In einem Schlitz 9 des Zwischenstückes 2 ist das als Schieber ausgebildete Ventil 3 verschwenkbar angeordnet. Der Schlitz 9 des Zwischenstückes 2 und das als Schieber ausgebildete Ventil 3 verjüngen sich keilförmig in gleichem Winkel, so daß in der in der Figur 2 dargestellten Stellung des Ventils 3 dessen Schieber den Schlitz 9 dichtend ausfüllt. Der Durchlaß 8 des
Zwischenstückes 2 ist in der dargestellten Stellung 3 verschlossen. Mit einem konisch ausgebildeten Anschluß 10 greift das Zwischentück 2, wie aus der Figur 1 der Zeichnung ersichtlich, dichtend in einen Ansatz 11 des Y-Stückes 4 ein.
Aus der Figur 1 der Zeichnung ist gleichfalls ersichtlich, daß in den Durchlaß 8 des Zwischenstückes 2 bei angeschlossenem Endotrachealtubus 7 ein Ansatz 12 des Kenektors 6 eingreift. Dabei legt sich das als Schieber ausgebildete Ventil 3 auf den Ansatz 12 des Konektors 6, so daß der Durchlaß 8 des Zwischenstückes 2 geöffent bleibt. Der Ansatz 12 des Konektors 6 greift dabei soweit in den Durchlaß 8 des Zwischenstückes 2 ein, daß, wie gleichfalls aus der Figur 1 der Zeichnung ersichtlich ist, dann der Schlitz 9 des Zwischenstückes 2 abgedeckt und gegen einen Austritt von Beatmungsluft verschlossen ist.
Wie aus der Figur 3 der Zeichnung ersichtlich, weist das als Schieber ausgebildete Ventil 3 einen Schwenkarm 13 auf, an dem eine Druckfeder 14 angreift, die sich an einem Halter 15 des Zwischenstückes 2 abstützt. Der Schwenkarm 13 ist um einen Zapfen 16, der an einem Halter 17 des Zwischenstückes 2 befestigt ist, verschwenkbar. Die am Schwenkarm 13 angreifende Druckfeder 14 ist mittels einer Führungstange 18, die an einem Zapfen 19 des Schwenkarmes 13 angelenkt ist, geführt. Die Führungsstange 18 ist in einer Öffnung 20 im Halter 15 des Zwischenstückes 2 beweglich geführt.
Der Schwenkarm 13 kann durch Niederdrücken an seinem Ende 21 um den Zapfen 16 derart verschwenkt werden, daß das als Schieber ausgebildete Ventil, wie in der Figur 4 der Zeichnung dargestellt, aus dem Durchlaß 8 des
Zwischenstückes 2 verschwenkt wird. Der Durchlaß 8 des Zwischenstückes 2 wird dann geöffnet/ so daß der Ansatz 12 des Konektors 6 eingeführt werden kann.
Beim Betrieb erfindungsgemäßen Beatmungseinrichtung ist in dem Durchlaß 8 des an das Y-Stück 4 angeschlossenen Zwischenstückes 2 der Ansatz 12 des Konektors 6 des Endotrachealtubus 7 angeschlossen. Der Durchlaß 8 des Zwischenstückes 2 ist dann geöffnet, und der Patient wird von dem in der Zeichnung nicht dargestellten Beatmungsgerät beatmet. Sofern es erforderlich ist, beispielsweise mit einem Absaugkatheder im Endotrachealtubus 7 Schleim abzusaugen, wird der Konektor
7 von dem Zwischenstück 2 abgezogen. Dabei wird der Ansatz 12 des Konektors 6 aus dem Durchlaß 8 herausgezogen, was zur Folge hat, daß das als Schieber ausgebildete Ventil 3 von der an dessen Schwenkarm 13 angreifenden Druckfeder 14 in den Durchlaß 8 geschwenkt wird. Das Ventil 3 verschließt dann den Durchlaß 8, so daß hier keine Atemluft austreten kann. Das Verschließen des Durchlasses
8 erfolgt selbstätig, so daß es nicht erforderlich ist, das Beatmungsgerät abzuschalten. Es wird somit sicher verhindert, daß keimhaltige Atemluft in das Patientenzimmer austritt und dort verwirbelt wird. Die Infektionsgefahr für das Pflegepersonal bzw. auch für etwaige Besucher wird somit auf sehr einfache und sichere Art und Weise vermindert.
Nach Abschluß der Behandlung des Patienten ist es zum Anschließen des Endotrachealtubus 7 lediglich erforderlich, den Schwenkarm 13 des Ventils 3 an seinem Ende 21 zu betätigen, d. h. niederzudrücken. Das Ventil 3 tritt dann aus dem Durchlaß 8 des Zwischenstückes 2 heraus und ermöglicht ein Einführen des Ansatzes 12 des Konektors
6 in den Durchlaß 8. Der Schlitz 9 für das Ventil 3 ist am Ende des Durchlasses 8 im Zwischenstück 2 angeordnet, so daß der Ansatz 12 des Konektors 6 in Durchlaß 8 bei geschlossenem Ventil 3 sofort auf dieses trifft und keinen Halt findet. Es ist somit sichergestellt, daß der Endotrachealtubus 7 ohne Öffnen des Durchlasses 8 des Zwischenstückes 2 nicht angeschlossen werden kann. Ein versehentliches Verschließen des Endotrachealtubus 7 ist ausgeschlossen. Eine weitere Vereinfachung für den Bediener kann sich ergeben, sofern das Ventil 3 und der Konnektor 6 derart ausgebildet werden, daß das Ventil 3 beim Anschließen des Konnektors 6 selbsttätig geöffnet wird und den Durchlaß 8 freigibt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung eines Ventils 3 in der Beatmungseinrichtung ist es sichergestellt, daß während der Behandlung des Patienten keine keimhaltige Beatmungsluft in das Patientenzimmer austreten kann. Ein Ausschalten des Beatmungsgerätes ist dabei nicht erforderlich, das Verschließen des Durchlasses 8 erfolgt selbstätig. Der erforderliche technische Aufwand ist vergleichsweise gering, und die Anordnung des erfindungsgemäßen Ventils vermindert die Gefahr einer Infektion anderer Patienten, des Pflegepersonals bzw. auch von Besuchern durch austretende keimhaltige Luft.
Durch die Anordnung des Ventils 3 in einem Zwischenstück 2 ist es auch möglich, bereits vorhandene Beatmungseinrichtungen auf sehr einfache Art und Weise nachzurüsten. Selbstverständlich ist es ggf. auch möglich, das Ventil 3 beispielsweise in dem Y-Stück 4 anzuordnen. In diesem Fall entfällt die zusätzliche Anordnung eines Zwischenstückes 2.

Claims (11)

Schutzansprüche :
1. Beatmungseinrichtung, insbesondere für die Intensivpflege, mit einem Beatmungsgerät, dessen Beatmungsschläuche an ein Y-Stück geführt sind, an das über einen Konektor ein Endotrachealtubus anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (3) angeordnet ist, das bei angeschlossenem Konektor (6) des Endotrachealtubus (7) geöffnet ist und nach Entfernen des Konektors (6) den Durchlaß (8) verschließt.
2. Beatmungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Y-Stück (4) ein Zwischenstück (2)
befestigt ist, in dessen Durchlaß (8) das Ventil (3) angeordnet ist, das bei angeschlossenem Konektor (6) des Endotrachealtubus (7) geöffnet ist und nach Entfernen des Konektors (6) den Durchlaß (8) des Zwischenstückes (2) verschließt.
3. Beatmungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (3) als seitlich aus dem Zwischenstück (2) herausschwenkbarer Schieber ausgebildet ist, der das Einführen eines Ansatzes (12) des anzuschließenden Konektors (6) nur in seiner herausgeschwenkten Stellung, d. h. bei geöffnetem Durchlaß (8) ermöglicht.
4. Beatmungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) des Konektors (6) und das Zwischenstück (2) im Bereich des einzuführenden Ansatzes (12) konisch ausgebildet sind.
5. Beatmungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als Ventilklappe ausgebildete Ventil (3) bei angeschlossenem Konektor (6) auf dem in das Zwischenstück (2) hineingreifenden Ansatz (12) des Konektors (6) aufliegt und in seiner herausgeschwenkten Stellung, d. h. geöffnet gehalten wird.
6. Beatmungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ventil (3) eine Druckfeder (14) angeordnet ist, die das Ventil (3) beim Entfernen des Konektors (6) in den Durchlaß (8) des Zwischenstückes (2) schwenkt und diesen verschließt.
7. Beatmungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2) einen konisch ausgebildeten Anschluß (10) aufweist, und in einen konisch ausgebildeten Ansatz (11) des Y-Stückes (4) einschiebbar ist.
8. Beatmungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (3) um einen Zapfen (10) in einem in dem Zwischenstück (2) vorgesehenen Schlitz (9) verschwenkbar ist, wobei bei geöffnetem Ventil (3) der Schlitz (9) durch den dann in das Zwischenstück (2) eingeführten Ansatz (12) des Konektors (6) abgedeckt und verschlossen ist.
9. Beatmungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (9) für das Ventil (3) am Ende des Durchlasses (8) im Zwischenstück (2) angeordnet ist.
10. Beatmungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (9) des Zwischenstückes (2) und das im Schlitz (9) verschwenkbare, als Schieber ausgebildete Ventil (3) sich in gleichem Winkel keilförmig verjüngen, und daß bei geschlossenem Durchlaß (8) das Ventil (3) den Schlitz (9) dichtend ausfüllt.
11. Beatmungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (3) einen Schwenkarm (13) aufweist, an dem die Druckfeder (14) angreift, die sich an einem Halter (15) des Zwischenstückes (2) abstützt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4232082A1 (de) * 1992-09-25 1994-03-31 Ruesch Willy Ag Absperrhahn
EP0713047A3 (de) * 1994-09-27 1996-09-18 Abbad Marcelo D Hombravella Vorrichtung zum Unterbrechen des Durchflusses in einer Flüssigkeitsleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4232082A1 (de) * 1992-09-25 1994-03-31 Ruesch Willy Ag Absperrhahn
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