DE9007391U1 - Druckzylinder - Google Patents
DruckzylinderInfo
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Classifications
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Dr.-lng. Reimar K/Drjig · · · ·. t^DtpL-ilng. Klaus Bergen
27. März 1991
39 012 K
39 012 K
DRUCK-SERVICE GOERZ GMBH, Goorweg 14,
4700 Hamm 4
4700 Hamm 4
"Druckzylinde "
ü~e Erfindung etrifft e^nen Jruckzylinder, insbesondere
Tiefdruckzylinc'.-'r, mit Achsen.
Solche Druckzylinder werden in Maschinen zur Herstellung
von Druckarbeitfin eingesetzt, wie zum Bedrucken von Papier, Folien und Stoffen. Vor allem für die beim Tiefdruck (Kupfertiefdruck,
Stahlstich, Radierung, Heliogravüre, Zeugdruck, Rakeldruck u.a.) eingesetzten Druckzylinder ist ein
außerordentlich hoher Aufwand erforderlich. Es wirr1 nämlich
zunächst ein Zylinderrohling aus Stahl innen und außen ausgedreht sowie statisch und dynamisch ausgewuchtet, um den
erforderlichen Rundlauf zu gewährleisten. Der Zylinderrohling erhält eine Kupfer-Außenschicht von etwa 0,5 mm Dicke,
die sehr glatt geschliffen oder gefräst sowie mit Motiven durch Ätzen und Gravieren - versehen una danach verchromt
wird; das Verchromen erhöht die Lebensdauer des Tiefdruckzylinders. Die von beiden Seiten in den Zylinderkörper
eingesetzten Achsen sind an ihren in den Zylinderkörper eingreifenden Enden in Ronden befestigt, d.h. sie sind mit
zwei im parallelen Abstand voneinander angeordneten Scheiben versehen, die dem Innendurchmesser einer Ausdrehung ies
ZyIinderkörpers entsprechende Durehmesser aufweisen. Die
Tiefe der Ausdrehungen begrenzt die in den Zyliriderkörper
ragende Länge der Achsen, denn die jeweils vordere Scheibe
legt sich an den Ringkragen der Ausdrehungen an; in dieser fixierten Einbaulage werden die Achsen über die außenliegender.
Scheiben eingeschrumpft und/oder mit dem Zylinderkörper verschleißt.
in auf diese Weise hergestellter Druckzylinder erfordert
neben der spanenden Bearbeitung, wie das Drehen und Schleifen oder Fräsen, weiterhin noch aufwendige, teuer-., manuell
durchzuführende Schyeiß- und Einschrumpf-Maßnahmen. Aufgrund
der Stahlbauweise ergeben sich sehr hohe, auch für die Transportkosten nachteilige Gewichte der Druckzylinder;
beispielsweise beträgt das Gewicht eines Tiefdruckzylinders mit einem Durchmesser von 200 mm und einer Ballenlänge,
d.h. ohne Achsen, von 1,25 m ca. 180 kg. Abgesehen von dem Vorstehenden, handelt es sich bei Druckzylindern, die für
das Tiefdrucken benötigt werden, um dem jeweiligen Bedarfsfall angepaßte Sonderanfertigungen; das bedeutet, daß bei
einem Motivwechsel, was insbesondere beim Bedrucken von Verpackungen häufig der Fall ist, Tiefdru;kzylinder jeweils
speziell hergestellt werrlen müssen. In Anbetracht der aufwendigen,
zeitintensiven Bearbeitung und manuellen Tätigkeiten sind kurzfristige Bereitstellungen bzv;. Lieferungen
nicht möglich, zumal sich aufgrund der jeweils gesondert anzufertigenden Druckzylinder eine Lagerhaltung ausschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Druckzylinder zu verbessern, insbesondere eine einfachere
und schnellere Herstellung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Achsen mit dem Zylinder hydraulisch verspannt sind. Mit der
Erfindung wird einem insbesondere beim Tiefdrücken seit
langem vorhandenen Bedürfnis abgeholfen, nämlich trotz individueller Bauweise der Tiefdruckzylinder eine Druckmaschine
(It ·
kurzfristig umrüsten, bzw. alte gegen neue Tiefdru kzylinder
austauschen zu können. Bedingt durch das hydraulische Verspannen der Achsen können dip bis dahin zum Befestigen
der Achsen im Zylinder erforderlichen Roriden völlig entfallen,
so daß weder Schrumpf- noch Schweißarbeiteri durchzuführen
sind .
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nehmen
an beiden Stirnseiten des Zylinders innen eingearbeitete
Ausdre1 irigen jeweils e ■ rie F uisatzbüchse, vorzugsweise aus
Stahl, für ein eine Achse umschließendes hydraulisches Spannstück auf. Derartige hydraulische Sparinstücke , ind im
Handel erhältlich (vgl. ETP-HYLOC der Firma Lenze rüdt
^chnik) und ermöglichen eine V/ellen-Naben-Verbindung, die
geeignet ist, hohe Drehmomente und große Kräfte /. u übertragen.
Das Montieren und Demontieren geschieh' mit Hilfe einer Öldruckpumpe. im Betrieb arbeitet das Spannstück ohne
Druck und läßt sich mit einer Preß- oder Schrumpfverbindung vergle i oh.en .
Im Zusamrenspiel mit den Einsatzbüchsen, die vorzugsweise
in den Zylinder eingepreßt sind, läßt sich aufgrund der Erfindung eine Vorratshaltung und damit eine kurzfristige
Bereitstellung neuer Druckzylinder verwirklichen. Denn sowohl
Achsen als auch hydraulische Spannstücke lassen sich bevorraten, und zwar entweder beim Hersteller der Druckzylinder
oder beim Betreiber der Druckmaschinen. Die hydraulischen Spannstücke können dabei sogar von einheitlicher
Abmessung sein, da ein Ausgleich an im Durchmesser größere Zylinderrohlinge bzw. -körper über die Einsatzbüchsen
möglich ist, die lediglich passend gedreht werden müssen. Zum Montieren und Demontieren der Achse und des
Spannstückes bedarf es dann nur noch der Öldruckpumpe und der Druckflüssigkeit. Somit brauchen im Herstellerbetrieb
-A-
im wesentlichen nur noch die Zylinderrohlingc bedarfsgerecht
angefertigt zu werden, wobei auch diese - zumindest teilweise vorbereitet - auf Vorrat liegen können; sie können
nämlich innen bereits ausgedreht und an einer Seile bereits mit «inem Stahl';insatz versehen sein. Für den jeweiligen
Bedarfsfall braucht der Rohling an seiner freien, d.h. keine Einsatzbü"hse aufweisenden Seite lediglich abgelängt
und - wie gegebenenfalls auch die Einsatzbüchsen luf
den erforderlichen Durchmesser abgedreht zu werden. Somit läßt sich zum Herstellen von Druck-, insbesondere
Tiefdruckzylindern, ein Fertigungssystem mit vorgefertigten Teilen und bevorrateten Bauelementen verwirklichen, bei dem
keine Schweiß- und Schrumpfarbeiten erforderlich sind und das eine einfache und schnelle Herstellung ermöglicht.
Wenn der Zylinder aus Aluminium besteht, ergibt sich außerdem eine außerordentliche Gewichtsverringerung des Druckzylinders.
Da gegebenenfalls - und zwar dann, wenn der Betreiber der Druckmaschinen die Achsen in den ansonsten
völlig vorbereiteten Druckzylinder vor Ort selbst einbaut lediglich Aluminium-Druckzylinder mit eingepreßten Einsatzbüchsen
verschickt werden, ergeben sich Transportvorteile, wie insbesondere eine einfachere Handhabung und weniger
Platzbedarf; außerdem läßt sich eine Kostenersparnis bei den Versandkosten aufgrund des gegenüber vergleichbaren bekannten
Druckzylindern nur noch etwa ein Drittel des Gewichts betragenden erfindungsgemäßen Druckzylinders erreichen
.
Es wird vorgeschlagen, daß die Einsatzbüchsen mit dem Zylinder verstiftet sind. Die - gegebenenfalls unter Zuhilfenahme
eines Klebers - im Zylinder befestigten Einsatzbüchsen werden somit zusätzlich gesichert; und zwar verhindern
in den Grenzbereich der Mantelflächen von der Stirnseite her axial eingesetzte bzw. -geschraubte Bolzen einen Ver-
satz der Einsatzbüchsen in Laufrichtung und verhindern das
Herausdrehen. Die Einsatzbüchsen besitzen einen dem Außendurchmesser
des hydraulischen SpannstUckes bis auf eine Paiitoleranz von 1/10 bis 2/10 n;m entsprechenden Innendurchmesser;
beim Verspannen mit 100 bar - die hydraulischen Spannstücke erlauben einen Montagedruck bis über 1000 bar ergibt
sich eine Zentrierung auf 1/100 mm. Damit liegt ein unter den bei Druckmaschinen geforderten Toleranzen liegender
W^rt vor.
Wenn aus den Einsatzstücken vorkragende Enden - wie bei den bekannten hydraulischen Spannstücken ein die hydraulischen
Anschlüsse aufweisender Flansch - der hydraulischen Spannstücke mit einer Schutzkappe versehen sind, lassen sich die
Druckmittelanschlüsse des Flansches einkapseln. Die Schutzkappe kann beispielsweise aus Kunststoff sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert
. &ngr; 3 zeigen:
Fig. 1 eine Teillänge eines erfindungsgemäßen Druckzylinders
als Explosionsdarstellung in der Längsansicht ;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den montierten Druckzylinder
gemäß Fig. 1;
Fig. J die Seitenansicht eines ohne Achsen montierten
Druckzylinders; und
Fig. 4 als Einzelheit im Längsschnitt eine in ein hydraulisches
Spannstück eingesetzte Achse mit aufgeschobener Schutzkappe.
Ein Zylinder bzw. Zylinderrohling 1 «ine? Druckzylinders 2
(vgl. Fig. 2) besitzt an beiden Enden innen eingearbeitetf1
Ausdrehungen J, die einen umlaufenden Ringkragen 4 für in
den Zylinder 1 einzupressende EinsatzbUchsen 5 bilden. Die
topfartigen Einsatzbüchsen 5 legen sich mit ihrem Boden 6
an den Anschlagkr.-'gen 4 der Ausdrehung &EEacgr; an und schließen
außen bündig mil 'Je stirnfläche des Zylinders 1 ab. Zumindest
eine der in den Zylinr; op l montierten Einsatzbüchsen 5
besitzt in ihrem Hoden 6 eine Bohrung 7, iber die Luft aus
dem Innern den Zy .1 inders 1 entweichen k mn . Der Innendurchmesser
8 der E in.satzbücnsen 5 entspricht; rk'm Außendurchmesser
9 von hydraulischen Spannstücken Ii, die in die
Einsatzbüchsen 5 eingeschoben werdei , his sie mit ihren Flanschen 12 zur Anlage an die Stirnflächen des Zylinders 1
kommen. Die Spannstücke 11 besitzen eine zentrische Durchgangsbohrung 13, durch die Achsen 14 gesteckt werden, bis
sie auf die Böden 6 der Einsatzbüchsen 5 auftreffen.
Die in den Zylinder 1 eingepreßten Einsatzbüchsen 5 sind mittels Bolzen 15 verstiftet (vgl. Fig. 3), die von der
Stirnseite her in den Grenzbereich zwischen dem Zylinder 1 und den Einsatzbüchsen 5 axial eingesetzt sind, d.h. in
die Außenmantelflache der Einsatzbüchsen 5 und die Innenmantelfläche
des Zylinders 1 eingreifen. Zum Verspannen sowohl der hydraulischen Spannstücke 11 mit den Einsatzbüchsen
5 als auch der in die Spannstücke Il gesteckten Achsen 14 besitzen die Spannstücke 11 in ihrem Flansch 12
zwei radial oder - wie dargestellt - axial angeordnete Druckmittelanschlüsse 16, 17, von denen zur Montage der
Druckmittelanschluß 16 mit einer nicht dargestellten Öldruckpumpe verbunden wird. Der Druck der Pumpe verteilt
sich gleichmäßig auf eine Innen- und eine Außenfläche eines kegeligen Kolbens im hydraulischen Spannstück 11, der sich
axial verschiebt und das Spannstück 11 weitet, so daß eine
Verbindung einerseits zwischen dem hydraulischen Spannstück 11 und der Einsatzbüchse 5 sowie andererseits zwischen dem
hydraulischen Spannstück 11 und der Achse 14 entsteht. Nach der Montage, d.h. dem hydraulischen Verspannen werden der
Öldruck abgelassen und die Druckmittelanschlüsse 16, 17 mit Pfropfen verschlossen; die hydraulischen Spannstücke 11
sind dann völlig drucklos.
Der aus vorgefertigten Teilen durch hydraulisches Verspannen montierte Druckzylinder 2 ist in Fig. 2 dargestellt.
Zum Lösen der hydraulischen Verspannung, beispielsweise wenn der Zylinder gegen einen anderen Zylinder ausgetauscht
werden soll, wird die Öldruckpumpe mit dem Druckmittelanschluß 17 verbunden und das Demontieren entgegengesetzt dem
Ablauf bei der zuvor beschriebenen Montage durchgeführt. Um
den Flansch 12 und die Druckmittelanschlüsse 16, 17 nach außen abzukapseln, ist gemäß Fig. 4 eine sich zum außenliegenden
Ende der Achse 14 konisch verjüngende Schutzkappe 18 auf die Achse 14 aufgesteckt; die Kappe übergreift den
Flansch 12 und die Druckmittelanschlüsse 16, 17 des hydraulischen Spannstückes 11.
Claims (7)
1. Druckzylinder, insbesondere Tiefdruckzylinder, mit
Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (XA'.
mit dem Zylinder (1) hydraulisch verspannt sind.
2. njckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekoi... zeichnet,
daß an beiden Stirnseiten des Zylinders (1) Ausdrehungen (3) jeweils ei tv Einsatzbuchse (5) für ein eine
Achsf (14) umschließendes hydraulisches Spannstück (11) aufnehmen.
3. Druckzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Zylinder (1) aus Aluminium besteht.
4. Druckzylinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsatzbüchsen (5) aus Stahl bestehen.
5. Druckzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzbüchsen
(5) eingepreßt sind.
6. Druckzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsatzbüchsen (5) mit dem Zylinder (1) vevstiftet sind.
7. Druckzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Einsatzbüchsen
(5) vorkragende Enden (12) der hydraulischen SpannstUcke (11) mit einer Schutzkappe (18) versehen
sind.
Priority Applications (1)
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DE9007391U DE9007391U1 (de) | 1990-05-07 | 1990-05-07 | Druckzylinder |
Applications Claiming Priority (2)
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DE4014476 | 1990-05-07 | ||
DE9007391U DE9007391U1 (de) | 1990-05-07 | 1990-05-07 | Druckzylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9007391U1 true DE9007391U1 (de) | 1991-06-06 |
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ID=25892904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9007391U Expired - Lifetime DE9007391U1 (de) | 1990-05-07 | 1990-05-07 | Druckzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9007391U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2835472A1 (fr) * | 2002-02-04 | 2003-08-08 | Lucien Delcourt | Dispositif d'ancrage destine a fixer sur leurs cylindres porteurs des gaines composites garnies d'elastomere |
WO2004050367A1 (en) * | 2002-12-03 | 2004-06-17 | Day International, Inc. | Gapless compressible print cylinder assembly |
DE10340458B3 (de) * | 2003-09-03 | 2005-04-21 | Windmöller & Hölscher Kg | Dichtungselemente für eine Hülse und Verfahren zum Abdichten des Inneren einer Hülse |
-
1990
- 1990-05-07 DE DE9007391U patent/DE9007391U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2835472A1 (fr) * | 2002-02-04 | 2003-08-08 | Lucien Delcourt | Dispositif d'ancrage destine a fixer sur leurs cylindres porteurs des gaines composites garnies d'elastomere |
WO2004050367A1 (en) * | 2002-12-03 | 2004-06-17 | Day International, Inc. | Gapless compressible print cylinder assembly |
US6799511B2 (en) | 2002-12-03 | 2004-10-05 | Day International, Inc. | Gapless compressible cylinder assembly |
DE10340458B3 (de) * | 2003-09-03 | 2005-04-21 | Windmöller & Hölscher Kg | Dichtungselemente für eine Hülse und Verfahren zum Abdichten des Inneren einer Hülse |
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