DE9007058U1 - Seitliche Abschlußeinrichtung für Fensterbänke - Google Patents

Seitliche Abschlußeinrichtung für Fensterbänke

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DE9007058U1
DE9007058U1 DE9007058U DE9007058U DE9007058U1 DE 9007058 U1 DE9007058 U1 DE 9007058U1 DE 9007058 U DE9007058 U DE 9007058U DE 9007058 U DE9007058 U DE 9007058U DE 9007058 U1 DE9007058 U1 DE 9007058U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
    • E06B1/705End-caps therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

M 1989/I/wi
Seitliche Äbschlußeimrichtung für Fensterbänke
Die ärfint? mg betixffi; ein® seitliche Abschlußeinrichtung für Fensterbänke aus Metall.
Fensterbänke avs MeI allprofilen, insbesondere aus Aluminiumprofilen, werden mit seitlichen Abschlußstücken - auch Bordstücke genannt - ausgerüstet. Diese Bordstücke sollen die seitliche AL 'tchtung zwischen der Fensterbank aus Metall und dem Mauerwerk in der Fensterleibung gegen Feuchtigkeit gewährleisten. Bekannt sind seitlich aufsteckbare oder angeschweißte Bordstücke. Vorgesehen ist meist eine Dehn- und Versiegelungsfuge zwischen Bordstück und Mauerwerk, die z.B. mit einer elastischen Dichtmasse und/oder mittels eines aufgeklebten Schaumstoffbandes zur maßlichen Ausbildung der Dehnfuge ausgefüllt sein kann.
Ein seit Jahrzehnten bestehendes Problem ist, daß die bekannten seitlichen Abschlußeinrichtungen brüchig und undicht werden, was erhebliche Bauwerksschäden zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Abschlußeinrichtung zu schaffen, die dauerhaft dicht, einfach aufgebaut und mit einfachen Mitteln erstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den
Unteransprüchen gekennzeichnet:. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert:. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch ein Frontteilstück einer erfindungsgemäßen Schutzhülse;
Fig. 2 schematisch eine Draufsiei.fc auf eine linke Fensterleibung;
Fig. 3 schematisch einen Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2.
Die Fensterbank weist ein Fensterblech 1 bekannter Bauart aus z.B. Aluminium auf, das in die vom Mauerwerk 3 gebildete Fensterleibung eingesetzt und mit seiner Rückseite 5 am Fensterrahmen 2 befestigbar ist. Die Vorderkante 4 des Fensterblechs 1 überragt das Mauerwerk 3 (Fig. 2, Fig. 4). An die Seitenkanten 6 des Fensterblechs 1 ist jeweils z.B. ein im Querschnitt U-förmiges Bordstück 7 angeordnet, mit einer vertikalen Seitenwand 8 und einem davon parallel zum Fensterblech 1 verlaufend abgewinkelten Überdeckungssteg 9. Insoweit entspricht die seitliche Abschlußeinrichtung üblicher Bauart.
Die Erfindung sieht zu der beschriebenen oder einer anderen, in ähnlicher Weise aufgebauten bekannten Abschlußeinrichtung eine Schutzhülse 10 vor, deren Raumform insbesondere aus Fig. 1 erkennbar ist.
Die Schutzhülse 10 aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, besteht aus einem BodenwandungL-;te? 11 mit einem - im Einbauzustand betrachtet (Fig. 3) - vertikal nach oben abgewinkelten schnüren Stützsteg 12. Von der dem Stützsteg 12 gegenüberliegenden Kante des Bodenwandungsstegs 11 let ein Seitenwandungssteg 13 rechtwinkelig nach oben abgewinkelt; der Seitenwandungssteg erstreckt sich somit parallel zum Stützsteg 12, ist jedoch höher als letzterer ausgebildet. Vom Seitenwandungssteg 13 ist schließlich ein Führungssteg 14 rechtwinkelig abgewinkelt, der
sich parallel zum Bodenwandungssteg 11 erstreckt und breiter let als letzterer bzw. letzteren überkragt.
Zur Bildung der erfindungsgemäßen Abschlußeinrichtung wird die Schutzhülse 10 z.B. von der Seite über das Bordstück 7 geschoben bzw. gestülpt, so daß das Fensterblech auf der freien Endkante des Stutzstegs 12 aufliegt und die Seitenwand 8 in seitlichem Abstand vom Seitenwandungssteg 13 der Schutzhülse 10 eine Dehnungsfuge 15 (Fig. 3) bildend angeordnet ist. Der FUhrungssteg 14 liegt entweder formschlüssig auf dem Überdeckungssteg 9 auf oder ist in geringem Abstand über letzteren angeordnet.
Nach einer besonderen AusfUhrungsform dar Erfindung ist innenseitig auf den Seitenwandungssteg 13 ein weichelastisches, vorzugsweise geschäumtes Kunststoffband 16 aufgebracht - z.B. aus Tesamoll -, das zweckmäßigerweise so dick ist wie die vorgesehene Dehnungsfuge 15.
Die Schutzhülse 10 wird mit ihrem Seitenwandungssteg 13 und Bodenwandungssteg 11 am Mauerwerk 3 befestigt, z.B. mittels Silikondichtmasse 17 oder mit einem üblicherweise verwendeten Putz. Die Breite der Dehnungsfuge richtet sich nach dem zu erwartenden Bewegungsspiel des Fensterblechs.
Die Länge der Schutzhülse 10 ist zweckmäßigerweise so bemessen, daß sie die Fensterleibung durchgreift und ein Stück, das der auf das Mauerwerk aufgetragenen Putzdicke entspricht, nach vorne das Mauerwerk überragt. Sie ist vorteilhafterweise kürzer als das Bordstück 7 und daher im eingebauten Endzustand der Fensterbank nahezu nicht sichtbar.
Mit der Erfindung ist es somit mit äußerst einfachen und kostenmäßig nicht ins Gewicht fallenden Mitteln gelungen, ein seit langem bestehendes Problem zu lösen. Die seitliche Bewegung des Fensterblechs kann keinerlei schädliche Kräfte mehr auf die seitliche Abschlußeinrichtung ausüben. Das Fensterblech kann
problemlos auf dem Oleiteteg gleiten, wobei der Führungssteg 14 ein Verkanten oder dergleichen Bewegung abstützen kann.
Schutzhülsen 10 lassen sich aus Meterware ohne weiteres durch Abzwicken herstellen, so daß auf der Baustelle die erforderliche Länge abgelängt werden kann.
Im Falle, daß das Schaumstoff band die Dehnfuge ausfüllt, wird mit einfachen Mitteln verhindert, daß w .lrend des Einputzens des Feneterblechanschlusses Putz in den Fensterblechanschluß eindringen kann.

Claims (1)

  1. M 1989 G/VI/cs
    ANSPRÜCHE
    1. Seitliche AbschluPeinrichtung für Fensterbänke aus Metallprofilen, insbesondere aus Aluminiumprofilen,
    mit seitlichen Abschlußstücken für die seitliche Abdichtung zwischen der Fensterbank aus Metall und dem Mauerwerk in der Fensterleibung gegen Feuchtigkeit, wobei eine Dehn- und Versiegelungsfuge zwischen Abschlußstück und Mauerwerk vorgesehen ist,
    j gekennzeichnet durch
    eine am Mauerwerk (3) befestigbare, einseitig seitlich offene Schutzhülse (IG), die über dös ÄTiöCiilüSstüCk Lzvi.
    Bordstück (7) geschoben ist, wobei im Innenraum der Schutzhülse (10) zwischen dem Bordstück (7) und der Schutzhülse (10) eine Dehnungsfuge (15) angeordnet ist.
    2. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dehnungsfuge (15) mit einem weichelastischen Kunststoffband (16) ausgefüllt ist.
    3. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kunststoffband (16) geschäumt ist.
    4. Abschlußvorrichtung nach einea oder mehreren der Ansprüche
    • · t I
    ■ - i
    1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Abschlußstück bzw. Bordstück (7) an den Seitenkanten
    (6) des Fensterbleche (1) anzuordnen ist und eine vertikale
    Seitenwand sowie einen davon parallel zum Fensterblech (1*
    verlaufenden abgewinkelten Überdeckungssteg (9) aufweist.
    Abschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schutzhülse aus Metall besteht.
    Abschlußeinrichtung &eegr; h einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schutzhülse einen Bodenwandungssteg (11) aufweist, von dem vertikal nach oben ein schmaler Stützsteg (12) abgewinkelt ist, wobei von der dem Stutzsteg (12) gegenüberliegenden Kante des Bodenwandungsstegs 'H) ein Seitenwar
    dungssteg (13) rechtwinkelig nach oben abgewinkelt ist.
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Seitenwandungssteg (13) sich parallel zum Stützsteg
    (12) erstreckt und höher als letzterer ausgebildet ist.
    8. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 6 und/cd.~r 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß vom Seitenwandungssteg (13) ein Führungssteg (14)
    rechtwinkelig abgewinkelt ist, der sich parallel zum
    Bodenwandungssteg (11) erstreckt und breiter ist als letzterer.
    9. Abschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet.
    daß dia Schutzhülse (10) über das Bordstück (7) gestülpt ist, so daß das Fensterblech (1) auf der freien Endkante des Stützstegs (12) aufliegt und die Seitenwand (8) in seitlichem Abstand vom Seitenwandungssteg (13) der Schutzhülse (10) eine Dehnungsfuge (15) bildet.
    10. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (14) formschlüssig auf dem Überdekkungssteg (9) aufliegt.
    ( 11. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (14) in geringem Abstand über den Überdeckungssteg (9) anzuordnen ist.
    12. Abschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (10) mit ihrem Seitenwandungssteg (13) und dem Bodenwandungesteg (11) am Mauerwerk (3) befestigbar ist.
    13. Abschlußeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, das die Schutzhülse (10) mit Sillkondichtmasee (17) am Mauerwerk (3) befestigbar ist.
    14. Abschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dl· Schutzhülse (10) kürzer al· da· Bordstück (7) ausgebildet ist.
DE9007058U 1990-06-25 1990-06-25 Seitliche Abschlußeinrichtung für Fensterbänke Expired - Lifetime DE9007058U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1128017A2 (de) * 2000-02-25 2001-08-29 Hermann Gutmann Werke Gmbh Bordstück für Fensterbänke
EP2511465A3 (de) * 2011-04-13 2014-08-27 Ranit Austria GmbH Verfahren und Abschlussprofil zur Montage einer Fensterbank

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7922946U1 (de) * 1979-08-10 1980-01-03 Rada, Oswald, Poysdorf (Oesterreich) Ausgleichsprofil fuer eine fensterbank
DE8903268U1 (de) * 1989-03-16 1990-05-03 Bug-Alutechnik GmbH, 7981 Vogt Fensterbankabschluß

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DE8903268U1 (de) * 1989-03-16 1990-05-03 Bug-Alutechnik GmbH, 7981 Vogt Fensterbankabschluß

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