DE9003346U1 - Antriebseinrichtung mit Rotationskolbenmotor - Google Patents

Antriebseinrichtung mit Rotationskolbenmotor

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DE9003346U1
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rotary piston
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Fleck Horst Dipl-Ing 6610 Lebach De
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Fleck Horst Dipl-Ing 6610 Lebach De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C17/00Arrangements for drive of co-operating members, e.g. for rotary piston and casing
    • F01C17/02Arrangements for drive of co-operating members, e.g. for rotary piston and casing of toothed-gearing type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Claims (2)

  1. Dipl.-Ing. Horst Fleck Mühlenstraße 49 6610 Lebach 6
    Lebach, den 20.03-90
    Antrieb mit Rotationskolbenmotor
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb mit Rotationskolbenmotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Ein Rotationskolbenmotor dieser Art ist beispielsweise als Wankelmotor bekannt. Hierbei ist die Haupttriebwelle in Form der Motorwelle in einer Bohrung des Kolbens angeordnet und dreht sich in diesem. Während der Rotation des Kolbens und der Leistungsübertragung auf die Motorwelle tritt an dieser eine Unwucht auf, die zu einem ungleichmäßigen Lauf führen kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb mit Rotationskolbenmotor derart weiterzubilden, daß ein unwuchtfreier Antrieb erreicht wird.
    Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
    Durch das Angreifen der Kräfte an der Haupttriebwelle an zwei bezüglich der Umfangsrichtung unterschiedlichen Stellen wird eine gleichmäßige Drehbelastung der Welle erreicht und eine Unwucht bei der Rotation zuverlässig vermieden. Dies trägt nicht nur zu einem ruhigen Lauf des Antriebs bei, sondern hat auch einen geringeren Verschleiß gegenüber herkömmlichen Antrieben mit Rotationskolbenmotoren zur Folee.
    Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
    Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    Figur 1: schematisch den Aufbau eines der beiden Teilrotationskolbenmotoren ,
    Figur 2: einen in Figur 1 bezeichneten Schnitt des Rotationskolbens ,
    Figur 3: die zwei in einem gemeinsamen Gehäuseblock untergebrachten Teilrotationskolbenmotoren, und
    Figur 4: die übertragung des Antriebs auf die Haupttriebwelle .
    Die Figur 1 zeigt den Aufbau eines Teilrotationskolbenmotors. In einem Motorgehäuseblock 1 ist ein Rotationskolben 2 angeordnet, der durch Federn radial nach außen drückbare verschiebliche Elemente aufweist- Die verschieblichen Elemente, die axial beabstandet sind, gleiten mit ihrer radial nach außen zeigenden Stirnseite an der Wandung des zylindrischen Innenraumes in dem Motorgehäuseblock, in dem während der Rotation des Kolbens die Arbeitsräume in Form der Ansaug-, Brenn- und Ausschiebekammern gebildet werden, wie es beispielsweise von herkömmlichen, im Viertaktbetrieb arbeitenden Kreis- bzw. Rotationskolbenmotoren prinzipiell bekannt ist. Um diese Funktionsweise mit den verschieblichen Elementen zu erreichen, ist der im Querschnitt zylindrische Rotationskolben exzentrisch in dem Arbeitsraum positioniert, wie z.B. in Figur 3 zu sehen.
    Die Figur 2 zeigt einen in Figur 1 bezeichneten Schnitt des Rotationskolbens. Veranschaulicht sind die in den zylindrischen Rotationskolben eingelassenen, in Umfangsrichtung unter einem Winkel von 120 Grad versetzten verschieblichen Elemente 3, die mittels Federkraft zur Abdichtung der Arbeitsräume mit ihren Stirnseiten gegen die Wand des zylindrischen Innenraumes 4 des Motorgehäuseblocks gedrückt werden. Die abgerundete Stirnseite kann zum Verbessern des Gleitens und Verringern der Abnutzung mit einem geeigneten Material ausgebildet sein.
    Figur 3 zeigt zwei in einem gemeinsamen Motorgehäuseblock untergebrachte Teilrotationskolbenmotoren. Die zwei Rotationskolben sind um eine Exzentrizität e in dem zylindrischen Innenraum des Motorgehäuseblocks versetzt positioniert. Die Anordnung der zwei Teilrotationskolbenmotoren stellt ein wesentliches Funktionsprinzip des vorliegenden Antriebs dar, das in Figur 4 verdeutlicht ist.
    Figur 4 zeigt die übertragung des Antriebs von den Triebwellen der beiden Teilrotationkolbenmotoren auf die Haupttriebwelle 5. Die Zahnräder 6 und 7 der beiden Triebwellen kämmen dabei an in Umfangsrichtung versetzten, ggf. gegenüberliegenden Stellen mit Zahnrädern (ggf. auch nur einem Zahnrad) der Haupttriebwelle. Durch diese Art der Drehmomenterzeugung an den beiden in Umfangsrichtung unterschiedlichen Stellen der Haupttriebwelle wird eine gleichmäßige Kraftübertragung bewirkt, wie es bei der herkömmlichen Kraftübertragung auf die Welle an nur einer Stelle nicht der Fall ist. Hierdurch wird einer Unwucht vorgebeugt, so daß ein ruhiger, gleichmäßiger Lauf erreicht wird. Auch läßt sich dadurch der Verschleiß der Drehteile wesentlich herabsetzen.
    Zusammenfassung
    Beschrieben wird ein Antrieb mit Rotationskolbenmotor. Zur Kraftübertragung auf die Haupttriebwelle sind zwei Teilrotationskolbenmotoren vorgesehen, deren beiden Triebwellen die Haupttriebwelle antreiben, indem auf ihnen angeordnete Zahnräder an in Umfangsrichtung unterschiedlichen Stellen jeweils mit einem Zahnrad der Haupttriebwelle kämmen.
    Dipl.-Ing. Horst Fleck Mühlenstraße 49 6610 Lebach 6
    Lebach, den 20.03.1990
    Schutzansprüche
    1. Antriebseinrichtung mit Rotationskolbenmotor, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in gleicher Weise aufgebaute Teilrotationskolbenmotoren (1) mit jeweils einer eigenen Triebwelle, die von ihren zugeordneten Rotationskolben (2) angetrieben werden, parallel zu einer Haupttriebwelle (5) angeordnet sind und daß die beiden Triebwellen mit außerhalb des jeweiligen Arbeitsraumes angeordneten Zahnrädern (6, 7) versehen sind, die mit einem oder zwei konzentrischen Zahnrädern der Haupttriebwelle an in Umfangsrichtung versetzten Stellen kämmend auf diese die Antriebskraft übertragen.
  2. 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsräume zylindrisch ausgebildet sind und in ihnen die ebenfalls zylindrisch ausgebildeten, mit den Triebwellen (6, 7) konzentrischen Rotationskolben (2) zum Bilden der Ansaug-, Brenn- und Ausschiebekammern verschiebliche Elemente (3) aufweisen, die nach außen gegen die Wandungen (U) der Arbeitsräume gedrückt werden.
DE9003346U 1990-03-22 1990-03-22 Antriebseinrichtung mit Rotationskolbenmotor Expired - Lifetime DE9003346U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105422184A (zh) * 2015-12-22 2016-03-23 滕士贤 一种改进型三角活塞旋转压缩膨胀机

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