DE9002531U1 - Aufbau für einen Lastwagen - Google Patents
Aufbau für einen LastwagenInfo
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Description
• C 9 4 · · ·
18/12
4800 Bielefeld 14
Die vorliegende Nehrung betriff l einen Auf:?u für einen Lastwagen
mit ei:;=;.· im wesentlichen geschlossenen LaJeraum, der durch zwei parallel
und im Abstand zueinander stehende SeiU.wände, einem unteren Boden,
einem Uach, einer Vorderwand und einer eine Tür beinhaltenden Rückwand
begrenzt ist.
Der in Frage kommende Aufbau kann ein fester Aufbau oder ein Wechselbehälter
sein, der auch als Container bezeichnet wird. Bei Lastkraftwagen mit einem festen Aufbau spricht man auch von Kofferfahrzeugen.
Das zu transportierende Gut ist normalerweise für mehrere Empfänger, /-. 10 beispielsweise Speditionen bestimmt. Dies gilt insbesondere für Wechselbehälter,
die auch auf der Schiene transportiert werden. Das Ladegut wird am Bestimmungsort häufig von mehreren Speditionen übernommen.
Selbst wenn beim Beladen eine strikte Trennung nach den einzelnen Empfängern durchgeführt wird, ist es unvermeidbar, daß während des Transportes
das Ladegut verrutscht, so daß beim Entlüden eine nochmalige
Trennung oder Sortierung notwendig ist. Naturgemäß kommt es dabei häufig zu Verwechslungen.
Der vorliegenden Neuerung liegt Aufgabe zugrunde, einen Aufbau der eingangs
genannten Art so zu gestalten, daß das für verschiedene Empfänger bestimmte Gut beim Beladen ohne Behinderung getrennt werden kann, ohne
daß beim Transport Gefahr besteht, daß die exakte Trennung durch Verrutschen des Ladegutes beeinträchtigt wird.
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Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch mindestens eine den
Laderaum in wenigstens zwei Ladekammern unterteilende, quer zu den
Seitenwänden stehende Zwischenwand gelöst, die zum Beladen des Laderaumes
in eine Außerbetriebstellung bringbar ist, in der sie benachbart ei.'sr Seitenwand oder dem Dacn r-ec*.. Diese Zwischenwand bzw. die
Zwischenwände bewirken, daß entsprechend der Anzahl der verschiedenen
Empfänger der Laderaum in eine entsprechende Anzahl von Ladekammern
aufgeteilt werden kann. Dadurch wird ein Verrutschen in äußerst einfacher Weise wirksam verhindert. Da diese Zwischenwand in eine Äußerbetriebstellung
bringbar i't, behindert sie das Beladen des Ladetaumes
nicht. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Zwischenwand um eine horizontale Achse schwenkbar ist, die in einem relativ geringen
Abstand zum Dach des Aufbaues vorgesehen ist. Damit die Trennwand auf engstem Raum in die Außerbetriebstellung geschwenkt werden kann, ist
in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Zwischenwand aus mindestens zwei Einzeltrennwänden besceht, die durch Scharniere gelenkig
miteinander verbunden sind, wobei die Scharnierachse parallel und im Abstand zur Schwenkachse verläuft. Dadurch besteht die Möglichkeit,
die Zwischenwand vor dem Schwenken nach Art eines Faltvorganges zusammenzuklappen.
Damit die Größe der einzelnen Ladekammern auf den jeweiligen Bedarf ausgerichtet werden kann, ist vorgesehen, daß die Zwischenwand
in horizontal verlaufenden Führungsschienen verfahrbar ist, die an dem Dach des Aufbaues nahe den Seitenwänden befestigt sind. Damit
sich die Zwischenwand nicht verschiebt, sind gegenüber den vertikalen
Stirnflächen vorstehende Rastbolzen vorgesehen, die in entsprechende Rastmittel der Seitenwände eingreifen. Zur Gewichtsreduzierung und
Materialeinsparung ist vorgesehen, daß die Zwischenwand oder die Einzeltrennwände
einen äußeren Rahmen aufweist bzw. aufweisen, und daß an den vertikalen Holmen höhengleich aufeinanderzu gerichtet Einstecktasehen
für die Stirnenden von sich über die Breite der Zwischenwand erstreckende, brettförmige Trennstäbe befestigt sind. Gemäß einer anderen
kostengünstigeren Lösung ist vorgesehen, daß die Zwischenwand oder die
Einzeltrennwände einen äußeren Rahmen aufweisen und daß an den vertikalen
Holmen jedes Rahmens mehrere sich über die gesamte Breite des Rah-
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mens erstreckende Gurte festgelegt sind. Zur Stabilisierung kann es
zweckmäßig sein, wenn jeder äußere Rahmen mehrere parallel und im Abstand
zu den vertikalen Holmen sowie im Abstand zueinander verlaufende Verstärkungsstäbe aufweist. Außerdem ist es möglich, daß die Gurteauch
an diesen Verstärkungsstäben festgelegt sind.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von weiteren ünteransprlichen und
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs-C beispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Zwischenwand des neuerungsgemäßen
Aufbaus in einer Stirnansich'., Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, die Zwischenwand
in der Betriebstellung und der Außerbetriebstellung zeigend,
Fig. 3 und 4 in der Fig. 1 mit III gekennzeichnete Einzelheiten, Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der Zwischenwand des neuerungsgemäßen
Aufbaus in einer Stirnansicht,
Fig. 6 eine Einzelheit, die Aufhängung der Zwischenwand an einer Laufschiene
zeigend,
Fig. 7 eine weitere Möglichkeit der Aufhängung in einer Teilstirnansieht,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Seitenansicht, Fig. 9 eine Teilansicht der Zwischenwand gem. der Fig. 1,
Fig.10 eine der Fig. 9 entsprechende Schnittdarstellung,
Fig. 11 eine Spannvorrichtung für die Zwischenwand gem. der Fig. 5, Fig. 12 eine Einzelheit XII in der Fig. 5,
Fig. 13 den Aufbau in einer Seitenansicht, rein schematisch und Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Stirnansicht in Richtung des
Pfeiles IVX gesehen.
Die in den Fig. 1, 2 und 5 als Ganzes aufgezeigte Zwischenwand 10 ist
auch im Sinne eines Ladungssicherungsteiles und als ein Ladungstrennelement
zu sehen, welches außerdem dem Diebstahlschutz dient. Der Lade-
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raum eines festen Aufbaus eines Lastkraftwagens oder der Laderaum eines Wechselbehälters läßt sich durch eine entsprechende Anzahl von
Zwischenwänden 10 in eine entsprechende Anzahl von Ladekammern unterteilen,
die ein unterschiedliches Ladevolumen haben können. Die in
der Fig. 1 aufgezeigte Zwischenwand 10 besteht aus zwei Einzeltrennwänden 11,12. Die Zwischenwand 10 erstreckt sich im wesentlichen über die
gesamte Breite und über die gesamte Höhe des Aufbaus. Jede Einzel trennwand
Ii oder 12 besteht aus einem 'äußeren Rahmen 13,14, der aus Stahlrohr
mit rundem Querschnitt gefertigt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Höhe der oberen Einzeltrennwand 11 größer als die der
unteren Einzeltrennwand 12. Die einander zugewandt liegenden Holme der äußeren Rahmen 13,14 liegen in einem relativ geringen Abstand zueinander
und sind durch vier, nicht näher erläuterte Scharniere 15 miteinander gelenkig verbunden. An den vertikalen Holmen jedes äußeren Rahmens
13,14 sind innenseitig aufeinanderzu gerichtete, im Querschnitt U-förmig ausgebildete Einstecktaschen 16 angeschv/eißt, in die brettförmige
Trennstäbe 17 eingesteckt sind. Die Trennstäbe 17 können durch mechanische Mittel festgelegt werder oder aber kraftschlüssig. In den Fig.
9 und 10 sind die Einstecktaschen 16 und die Trennstäbe 17 als Detail genauer dargestellt. Zur Arretierung der Zwischenwand 10 gemäß der Fig.
i sind außerdem in den vertikalen Holmen gegenüber diesen nach außen
vorstehende Arretierbolzen 18 befestigt, die in nicht dargestellte,
an den Seitenwänden des Aufbaus angeordnete Wandverschlüsse rastend
eingreifen.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind die senkrecht zu den vertikalen Holmen der äußeren Rahmen 13,14 stehenden Arretierbolzen 18 drehbar
in diesen Holmen gelagert. Auf die einanderzu gerichteten Enden der Arretierbolzen 18 ist mittels einer Nabe ein rechtwinklig zum jeweiligen
Arretierbolzen 18 stehender Stift 19 aufgesetzt. Durch eine zwischen dem Holm und der Nabe angeordnete Druckfeder 20 wird jeder
Arretierbolzen 18 in die entriegelte Stellung gebracht. Auf das dem Stift 19 gegenüberliegende Ende ist ein nach Art eines Schlüssels
ausgebildetes Endstück 38 aufgesetzt, welches in eine konturengerecht
gestaltete Ausnehmung des Wandverschlusses eingeschoben werden kann. Die Verriegelung erfolgt durch eine Verdrehung um 90°.
• ■ »
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Die verriegelte Stellung des Endstückes 38 ist mit 38' bezeichnet.
Die Entriegelung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Fig. 2 in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 zeigt, daß die Zwischenwand 10 im Bereich
beider vertikaler Holme mittels jeweils eines Laufrollenpaares
21 in einer ortsfesten, im Querschnitt C-förmigen Führungsschiene
22 verfahrbar ist. Die Führungsschiene 22 weist an der unteren, der Zwischenwand 10 zugewandten Seite einen durchgehenden Schlitz auf.
Der obere vertikale Holm wird von zwei Ringschraubert 23 gehalten.
Die Verbindung zum Laufrollenpaar 21 erfolgt durch einen Bügel 24,
der so ausgebildet ist, daß die Ringschraube 23 mittig zwischen den beiden Laufrollen des Laufrollenpaares 21 liegt. Die Fig. 2 zeigt,
daß die beiden Einzel trennwände 11,12 der Zwischenwand 10 in Betriebsstellung, d.h. bei ganz oder teilweise beladenem Fahrzeug senkrecht
stehen. Damit das Beladen ungehindert erfolgen kann, sind beide Einzeltrennwände
11,12 um eine Hörizontalachse 25 schwenkbar, die in
einem geringen Abstand zu den beiden seitlichen Führungsschienen liegt. Damit der Platzbedarf für die Schwenkbewegung verringert wird,
läßt sich die untere Einzeltrennwand 12 zunächst im Uhrzeigersinn um 180° schwenken. Danach werden beide Einzel trennwände 11,12 entgegen
dem Uhrzeigersinn in eine Horizontalstellung gebracht, die mit 11'
Mfijj &igr;?1 noj/onnjojrhnot ist. Die Si eher iüt1 in dieser Lade- oder Außybetriebstellung
ist der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Die in der Fig. 5 aufgezeigte Zwischenwand 10 weist einen U-förmig
ausgebildeten Rahmen 26 auf, der nur einen horizontalen Holm aufweist, der der Führungsschiene 22 bzw. dem Dach des Aufbaus zugewandt liegt.
Dieser obere horizontale Holm ist wiederum durch zwei den vertikalen Holmen zugeordnete Ringschrauben 23, dem Bügel 24 und durch das Laufrollenpaar
21 mit der Führungsschiene 22 verbunden. In den Stirnenden des oberen horizontalen Holmes ist ein Langloch 27 vorgesehen, in dem
eine Schraube 28 verschiebbar ist. Der Gewindeschaft dieser Schraube 28 ist in eine Gewindehülse 29 eingedreht, die mit dem jeweiligen vertikalen
Holm des Rahmens 26 fest verbunden ist. Die Sicherung erfolgt durch eine Kontermutter 30. Diese Anordnung erlaubt eine seitliche und
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eine Verstellung in der Höhe. Zur Bildung eines Gitters ist diese Zwischenwand 10 mit mehreren parallel und im Abstand zueinander verlaufenden,
von dem eine vertikalen Holm zum anderen vertikalen Holm des Rahmens 26 sich erstreckenden Gurten 31 vorgesehen. Die Enden dieser Gurte
31 sind an den vertikalen Holmen befestigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt sechs horizontale Gurte vorgesehen. Die Zwischenwand
10 weist außerdem vier in vertikaler Richtung verlaufende Gurte 32 auf, die am oberen horizontalen Holm festgelegt sind. Auch
• n den Kreuzungspunkten mit den horizontalen Holmen 31 können sie miteinander
verbunden sein. Diese vertikalen Gurte 32 könnten auch Verstärkungsstreben sein, die aus Metall gefertigt sind. Jeweils drei
der horizontalen Gurte 31 werden über eine anhand der Fig. 11 noch erläuterte Spannvorrichtungen 33 gespannt. Die vertikalen Holme des
Rahmens 26 sind bei dieser Ausführung mit nicht verstellbaren Arretierbolzen
18 versehen, wie insbesondere die Fig. 13 zeigt. Eine Einstellbarkeit entfällt, da der gesamte Holm verstellbar ist. Dadurch
wird das Arretieren vereinfacht, da entgegen der Ausführung nach der Fig. 1 nicht jeder einzelne Arretierbolzen zu verstellen ist.
In der Fig. 11 ist die Spannvorrichtung 33 für die Ausführung der
Zwischenwand nach der Fig. 5 genauer dargestellt; Jede Spannvorrichtung
33 weist einen Vertikalstab 34 auf, der aus zwei Rohrstücken aefertigt ist. Die Verbindung der beiden Rohrstücke erfolgt durch zwei
in die einander zugewandten Endbereiche eingesetzte Innengewindehülsen 39,40, die durch einen Außengewindebolzen 41 miteinander verbunden
sind. Die einander zugewandten Stirnflächen steh?r; :n einem Abstand
zueinander. Die Sicherung des Außengewindebolzens 41 erfolgt durch eine Mutter 42. An einer auf dem Außengewindebolzen 41 verdrehbaren
Ringmutter 43 ist ein Spannbügel 37 schwenkbar gelagert. Jede Spannvorrichtung erstreckt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel
übi?r drei Gurte, so daß im Bereich jedes Gurtes 31 eine Teilung des
Stabes 34 und die beschriebene Anordnung des Spanr.bügels 37 notwendig ist. Im Abstand der Gurte 31 sind an dem Stab 34 drei Spannlaschen
3&sfgr; durch Schrauben befestigt. Jeder Gurt 31 liegt zwischen der
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Spannlasche 35 und dem Stab 34. Wird der Spannbügel 37 so geschwenkt,
daß der freie Schenkel vertikal steht, kann er den jeweiligen Gurt
31 zwecks eines Spannens auslenken. Durch die Verdrehbarkeit gegenübp. dem Stab 34 kann diese Auslenkung unterschiedlich sein. Die
Fig. 12 zeigt einen Arretierbolzen 18 für die Ausführung der Zwischenwand 10 nach der Fig. 5. Der Arretierbolzen 18 weist einen den vertikalen
Holm durchdringenden Gewindeschaft 44 auf. Durch eine aufgedrehte Mutter erfolgt die Festlegung. Das der Seitenwand des Aufbaus
zugeordnete Stück des Arretierbolzens 18 ist stufenförmig abgesetzt, wobei der äußere Ansatz der größte ist.
Die Fig. 13 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des allgemein mit
45 gekennzeichneten Aufbaus. Dieser Aufbau kann nicht nur für einen Lastwagen bestimmt sein, sondern auch für einen Anhänger. Die Unterteilung
erfolgt durch drei Zwischenwände 10 gem. der Fig. 1. Die in der Darstellung linke Zwischenwand 10 ist in der Betriebsstellung,
die mittlere Zwischenwand 10 in der Zwischenstellung und die rechte
Zwischenwand 10 in der Außerbetriebs- bzw. Lagestellung gezeichnet.
Aus der Figur ergibt sich ganz klar, daß die Zwischenwände 10 um eine quer zu den Seitenwänden stehende, obere Horizontalachse 46 schwenkbar
ist, die in einem geringstmöglichen Abstand zur Decke 47 des Aufbaus
45 liegt, wie auch die Fig. 14 noch ganz deutlich zeigt. Diese Figur zeigt außerdem, daß die Zwischenwand 10 sich im wesentlichen
über die gesamte Höhe und Breite des Aufbaues 45 erstreckt und in der Betriebsstellung quer zu den Seitenwänden 48,49 des Aufbaues 45 steht.
der beiden Zwischenwände 10 beschränkt, da viele konstruktive Lösungen
senkbar sind,
Claims (12)
1. Aufbau für einen Lastkraftwagen mit einem im wesentlichen >.schlossenen
Laderaum, der durch zwei parallel und im Abstand zueinander sehende
Seitenwand«* einem unteren Boden, einem Dach einer Vor^erwand
und einer eine Tür beinhaltenden Rückwand oegrenzt ist, g e k e &eegr; &eegr; &zgr;
e i h &eegr; e t durch mindestens eine den Laderaum in weni'ftens
zwei Ladekammern unterteilende, quer zu den Seitenwänden stehende Zwischenwand
(10), die zum Beladen des Laderaumes in eine Außerbetriebsstellung
bringbar ist, in der sie benachbart einer Seitenwand oder dem Dach liegt.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand
(10) um eine horizontale Achse (25) schwenkbar ist, die in einem relativ geringen Abstand zum Dach des Aufbaus vorgesehen ist.
3. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand
(10) aus mindestens zwei Einzeltrennwäden (11,12) besteht, die durch Scharniere (15) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die
Scharnierachse parallel und im Abstand zur Schwenkachse (25) verläuft.
4. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand
(10) mit gegenüber den vertikalen Stirnflächen vorgesehenen Arretierbolzen (18) versehen ist, die in entsprechende Rastmittel der Seitenwände
eingreifen.
5. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand
(10) oder die Einzeltrennwände (11,12) einen äußeren Rahmen (13, 14) aufweisen, daß an den vertikalen Holmen höhengleich aufeinanderzu
gerichtete Einstecktaschen (16) für die Stirnenden von sich über die
Breite der Zwischenwand (10) erstreckenden brettförmigen Trennstäben
(17) befestigt sind.
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6. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand
(10) einen äußeren U-förmig ausgebildeten Rahmen (26) aufweist, an dessen vertikale Holme mehrere sich über die gesamte Breite des
Rahmens (26) erstreckende Gurte (31) festgelegt sind.
7. Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand
(10) zur Bildung eines Gutters rr^hrers parallel \<^&aacgr; im Abstand
zu den vertikalen Holmen des Rahmens (26) «?owie im Abstand zueinander
verlaufende Verstärkungsstäbe aufweist, die vorzugsweise als Gurte
t (32) ausgebildet sihü.
8. Aufbau nach eimern oder mehreren der vorh-.-gehecden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (10) in horizontalen Führungsschienen
(22) verfahrbar ist, die an dem üach (47) des Aufbaus (45) nahe den Seitenwänden (48,49) befestigt sind.
9. Aufbau nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretierbolzen (18) mittels einer Druckfeder
(20) in eine entriegelte Stellung verfahrbar sind, daß auf die einander zugewandten Enden der Arretierbolzen (18) jeweils ein Stift
(19) drehfest aufgesetzt ist, und daß auf das der jeweiligen Seitenwand (48,49) zugeordnete Ende ein nach Art eines Schlüssellochs gestaltetes
Endstück (38) aufgesetzt ist.
10. Aufbau nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest den horizontalen Gurten (31) wenigestens eine Spannvorrichtung (33) zugeordnet ist.
11. Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die horizontalen
Gurte (31) zwei übereinander angeordnete, unabhängig voneinander betätigbare Spannvorrichtungen (33) vorgesehen sind, daß jede
Spannvorrichtung (33) aus einem quer zu den Gurten (31) stehenden Stab (34), mehreren jeweils einen Gurt (31) festklemmenden, am Stab
(34) befestigten Spannlaschen (35) und einem um eine Horizontalachse
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schwenkbaren, winkelförmig ausgebildeten Spannbügel (37) besteht, der
gegenüber dem Stab (34) in verschiedenen Winkelstellungen festsetzbar
ist.
12. Aufbau nach Anspruch (11), dadure. gekennzeichnet, daß jeder Stab
(34) aus mehreren Rohrstücken gebildet ist, daß die Rohrstücke in
jeweils dem Gurt \31) zugeordneten Bereich durch einen Außengewindebolzen (41) miteinander verbunden sind, dor in zwei in die beiden
Rohrstücke eingesetzten Innengewindehülsen (39,40) eingeschraubt ist, und daß zur Verdrehung des Spannbügels (37) dieser an einer auf den
Außengewindebolzen (31) aufgesetzten Ringmutter (43) schwenkbar gelagert ist.
jeweils dem Gurt \31) zugeordneten Bereich durch einen Außengewindebolzen (41) miteinander verbunden sind, dor in zwei in die beiden
Rohrstücke eingesetzten Innengewindehülsen (39,40) eingeschraubt ist, und daß zur Verdrehung des Spannbügels (37) dieser an einer auf den
Außengewindebolzen (31) aufgesetzten Ringmutter (43) schwenkbar gelagert ist.
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---|---|---|---|
DE9002531U DE9002531U1 (de) | 1990-03-03 | 1990-03-03 | Aufbau für einen Lastwagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9002531U DE9002531U1 (de) | 1990-03-03 | 1990-03-03 | Aufbau für einen Lastwagen |
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DE9002531U1 true DE9002531U1 (de) | 1990-05-03 |
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DE9002531U Expired - Lifetime DE9002531U1 (de) | 1990-03-03 | 1990-03-03 | Aufbau für einen Lastwagen |
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DE (1) | DE9002531U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3085919A1 (fr) * | 2018-09-18 | 2020-03-20 | Psa Automobiles Sa | Dispositif de guidage pour vehicule utilitaire et procede d’assemblage |
-
1990
- 1990-03-03 DE DE9002531U patent/DE9002531U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3085919A1 (fr) * | 2018-09-18 | 2020-03-20 | Psa Automobiles Sa | Dispositif de guidage pour vehicule utilitaire et procede d’assemblage |
WO2020058590A1 (fr) * | 2018-09-18 | 2020-03-26 | Psa Automobiles Sa | Dispositif de guidage pour vehicule utilitaire et procede d'assemblage |
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