DE9001386U1

DE9001386U1 - Sitzpolster für Bierbank

Info

Publication number: DE9001386U1
Application number: DE9001386U
Authority: DE
Original assignee: HOISS ANTON 8221 PETTING DE
Current assignee: HOISS ANTON 8221 PETTING DE
Priority date: 1990-02-07
Filing date: 1990-02-07
Publication date: 1990-04-12
Anticipated expiration: 2000-02-08

Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzpolster für eine Bierbank.

Wegen des hohen Verschleisses beim Einsatz im Freien und bei Transport und Lagerung haben sich bisher offensichtlich Bierbänke mit gepolsteter Sitzfläche nicht durchgesetzt. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine einfache und leicht zu handhabende Polsterkonstruktion für eine Bierbank zu schaffen, die auch den harten Einsatzbedingungen solcher Bänke gewachsen ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst mit der Merkmalskombination im Kennzeichen des beigefügten Anspruches 1). Die Erfindung ermöglicht dadurch eine einfache und rasch auf der Bank zu montierende Polsterung, die im Bedarfsfall auch bei nicht gebrauchter Bank ebenso rasch entfernt und vor Verschleiß bei Transport und

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Lagerung bewahrt werden kann.

Die Anordnung des Sitzpolsters auf einer Bierklappbank ermöglicht eine einfache und billige Massenherstellung des Polsterteils. Denn d.ese Bierbänke sind genormte Elemente, bestehend aus einem Sitzbrett ganz bestimmter Flächenc"^:)öe und -dicke mit an der Unterseite montierten Klappfüssen, die mittels einer Schwenklagerung bei nicht gebrauchter Bank in eine zur Sitzbrettufiterseite paral eile Lage geschwenkt und in dieser Lage, zum Beispiel durch Verriegelung, fixiert werden können. Form und Größe und .-sisbesondere die Abmessungen van Sitzfläche und Dicke des Sitzbrettes, wie auch die Anordnung und Ausbildung der Klappfüsse sind genormt. Die Grundfläche des Polsterteils kann also immer entsprechend der stets gleichen Sitzfläche von 26 cm &khgr; 220 cm des Sitzbrettes der Bierklappbank bemessen werden. Der vorgesehene Abstand zwischen
den an der Unterseite des Sitzbrettes einander gegenüberliegenden Rändern der Halterung berücksichtigt die stets gleiche Breite der Klappfüsse bzw. des Klappfußgestells der Bierklappbank.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die wegen ihres geringen Gewichts und wegen ihrer einfachen Zusammenlegbarkeit besonders leicht zu handhaben ist, besteht in der Ausgestaltung des Sitzpolsters gemäß Anspruch 2). Im Rahmen einer Weiterbildung kann gemäß Anspruch 3) das Polsterteil mit der Hülle durch Vernähen oder Verklfcben verbunden sein. Das Polsterteil kann aber auch an der Unterseite des Hüllenoberteils angesetzt sein, so daß es von der Hülle zusammen mit dem Sitzbrett gemeinsam umschlossen wird. Hierbei ist jedes geeignete Polstermaterial, zum Beispiel Schaumstoff, Moosgummi oder dergleichen, verwendbar. Die Hülle selbst kann in diesem Fall aus einem widerstandsfähigen, wetterfesten Material, zum Beispiel aus Nylon hergestellt sein.

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Die Befestigung der Hülle kann erfindungsgemäß beispielsweise gemäß Anspruch 5) mit Riemen oder dergleichen erfolgen. Gemäß einer bevorzugten, besonders Ginfachen Ausführungsform der Erfindung können diese Riemen entsprechend Anspruch 6) durch ansich bekannte Klettverschlüsse miteinander verbunden werden.

Der Grundgedanke der Erfindung läßt sich durch verschiedene Ausführungsbeispielp realisieren. So besteht eine Variante der Erfinrjijnn hoicnialcuaico S¹JS OST 1 &Ggr;&igr; &Agr;&iacgr;!£^&eegr;&Ggr;'.&iacgr;€&Ggr;&iacgr; 7} 2&Pgr;^&pgr;9^&pgr;&thgr;5&thgr;&Ggr;!&THgr;&Ggr;! MsrktHSlS" kombination, bei der das Polsterteil mittels eines an seiner Unterseite angeordneten, festen Rahmens am Sitzbrett der Bierklappbank befestigtbar ist.

Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß mindestens ein Teil der Oberfläche des Sitzpolster«;, zum Beispiel die Oberseite des Polsterteils oder der Hülle oder auch die Randbereiche der Halterung bzw. Hülle, als Werbeträger zur Aufnahme von BiId- oder|und Schriftelementen ausgebildet ist. Die Bild- oder Schriftzeichen können beispielsweise in das Gewebe der Hülle oder des Polsterüberzugs eingewebt oder daraufgedruckt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Werbeträgerfläche als eine auf der Oberfläche aufgebrachte Schicht aus einem bedruck- oder|und bemal barem Material gebildet ist.

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1: Cine Seitenansicht einer Bierklappbank mit einem erfin-

dungsgemässen Sitzpolster,
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Fig. 2: ein Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1,

Fig. 3: eine Unteransicht der Anordnung gemäß Fig. 1 und
Fig. 4: eine Fariante zu Fig. 1.

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Gemäß von Fig. 1 ist das Sitzbrett 1 der dargestellten Bierklappbank von einer Hülle 2 überzogen, auf deren Oberseite das Polsterteil 3 befestigt ist. Dieses Polsterteil 3 wird hier im wesentlichen durch e^n mit einem Schaumstoffblock 4 gefülltes Kissen gebildet, daß unter der Oberseite der Hülle 2 angeordnet ist, so daß diese in dem hier gewählten Ausführungsbespiel Polsterteil 3 und Sitzbrott 1 der Bierklappbank gemeinsam umhüllt.

Die entsprechend dem äußeren umfang des Sitzbrettes 1 geformte Hülle 2 ist um den Rand dieses Sitzbrettes 1 herumgezogen und umschließt diesen an der Unterseite (Fig.2). Die einander an der Sitzbrettunterseite gegenüber liegenden Enden 6 des Hüllenrandes haben in dieser Lage einen der Breite des Klappfußgestelles 5 entsprechenden Abstand voneinander. Die Hülle 2 kann also auch gegebenenfalls auf der Bank belassen werden, wenn zwecks Transport und Lagerung die Klappfüsse 5 gemäß Pfeilrichtung an die Sitzbrettunterseite angeschwankt und in dieser Lage dort fixiert, zum Beispiel verriegelt, werden. Im Bereich der Sitzbrettecken sind hier zwecks besserer Anpassung der Hülle an die Brettform Gummizüge 7 oder dergleichen in den unteren Hüllenrand eingebaut.

ÄPi Rand der Hülle 2 sind hier Riemen S befestigt, die mit Klettverschluß Flächen 9 versehen sind, um die Hülle 2 mit dem Sitzbrett 1 fest zu verbinden.

Eine Variante zur Ausführungsform gemäß den Fig. 1 - 3 zeigt Fig. 4. Bei dieser Ausführungsform ist gewissermassen in ÄquivoJenz zur oben erwähnten Hülle 2 ein der Unfangsform des Sitzbrettes 1 angepasster Rahmen 2' an der Unterseite des Polsterteiles 3, 4 befestigt und auf das Sitzbrett 1 aufgesetzt. Mit diesem wird er, wie aus Fig. 4 ersichtlich, durch Halteklappen (8¹) verbunden, die in eine an der Sitzbrettunterseite fest anliegende Stellung schwenkbar sind und dadurch die feste Verbindung des Sitzpolsters mit der Bierklappbank herstellen.

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Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist auf der Oberseite des Sitzpolsters eine Schicht (10) aus bedruckbarem und bemalbarem Material aufgebracht, die als Träger zur Aufnahme von Daten aller Art für Werbezwecke dient.

Claims

i.jkanzlei Horst Mainka ! 'J | ,· · **J J ; Blatt Schutzansprüche

1. Sitzpolster für Bierbank, gekennzeichnet durch ein in seinem Umriß der Form und Größe der Sitzfläche des Sitzbrettes (I) einer Bierklappbank angepaßtes Polsterteil (3), von dessen Rand sich eine mit dem Polsterteil (3) verbundene, das Sitzbrett (1) der Bierklappbank am Rand und an der Unterseite umgreifende Halterung (2, 2') erstreckt, wobei die auf der Unterseite des Sitzbrettes (1) von gegenüberliegenden Seiten her einander zugewandten Enden (6) der Halterung (2, 2') zumindest im Bereich der Klappfüsse der Bierklappbank einen der Breite des Klappfußgestelles (5) entsprechenden Abstand voneinander aufweisen und in dieser das Sitzbrett (1) umgreifenden Lage fixierbar sind.

2. Sitzpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als eine mit dem Polsterteil (3) verbundene und das

Sitzbrett (1) umgreifende Hülle (2) aus einem Stoff- oder Kunststoffgewebe ausgebildet ist, die an der Sitzbrettunterseite durch von einem zum gegenüberliegenden anderen Rand verlaufende Verbindungsmittel (8) befestigt ist.
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3. Sitzpolster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterteil (3) als ein mit der Oberseite der Hülle (2) verbundenes Kissen o.dgl. ausgebildet ist.

4. Sitzpolster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) das kissenartige Polsterteil (3) und das 5Hzbrett (1) gemeinsam umschließt.

5. Sitzpolster nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel als miteinander verbindbare, an mindestens 2 einander gegenüberliegenden Stellen am unteren Rand der Hülle (2) befestigten Riemen (8) ausgebildet sind.

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6. Sitzpolster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ^

Riemen (8) durch einen Klettverschluß (9) miteinander verbindbar M

sind. ^

7. Sitzpolster nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, 'ü

dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als ein an der Unter- &iacgr;

seite des Polsterteiles (3) angebrachter, dem Umriß des Sitz-Dretts (1) angepaßter und formschlüssig dessen Rand umschlie- "'

Bender Rahmen (2¹) ausgebildet ist, der an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Stellen seines unteren Randes Halteklappen (8¹) oder dergleichen aufweißt, die in eine etwa horizontale Lage, in der sie fest an der Sitzbrettunterseite anliegen, schwenkbar und in dieser Lage fixierbar sind.

8. Sitzpolster nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil seiner Oberfläche (10) als Werbeträger zur Aufnahme von Bild- oder|und Schriftelementen ausgebildet ist.

9. Sitzpolster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbeträgerfläche als eine auf der Oberfläche aufgebrachte Schicht (10) aus einem bedruck- oder|und bemalbarenbarem Material ausgebildet ist.