DE9000872U1 - Dichtungsrahmen für Membranstapel - Google Patents
Dichtungsrahmen für MembranstapelInfo
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Description
DIPL-PHVS. OLE NIEDMERS DIPL-INC. HANS W. SCHÖNINC
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
GKSS-Forschunyszentrum Z -sthacht SmbH
Max-planck-Svr-aße, 2054 Geesthao« &ngr;
Die Erfindung betrifft einen Dichtungsrahmen für alternierend angeordnete Membranen eines Membranstapels
insbesondere für die Dialyse oder Elektrodialyse, bei dem konturierte, dichtende Rahmenränder, weiche eine mit
einem netzförmigen Abstandshalter versehene, in entsprechender Weise konturierte Kammer umschließen, eine
Mehrzahl durchgehender Versorgungs- und Verbindungsbohrungen für die zu behandelnde Lösung und die mit abgetrennten
gelösten Elektrolyten bzw. elektrisch nichtgeladenen gelösten Stoffen angereicherte bzw. abgereicherte
Lösung enthalten, wobei die Bohrungen über Zu- und Ablußrinnen mit dem Inneren der Kammer 1n Verbindung
stehen.
Ein Dichtungsrahmen dieser Art ist bekannt (DII-PS 31 03
464). Bei der Elektrodialyse befinden sich zwischen zwei
an einer elektrischen Spannung liegenden Elektroden eine
COMMERZBANK AG, BLZ 200400*00; (s|R· ^6/·&idiagr;6&thgr;(&iacgr;&idiagr; r'D£U.TSCH£*BANK AG, BLZ 20070000, NK. 6565675
POSTGIRO HAMBURG: &Bgr;&iacgr;&Zgr;·200&Idigr;00&Sgr;« 1NR. 13048-205
5
t Mehrzahl von Kammern, die gegeneinander durch gestapelt
&iacgr; angeordnete Dichtungsrahmen und Membranen voneinander
: getrennt sind. Bei den Membranen handelt es sich um
&ggr; abwechselnd angeordnete Kationen-Austauschermembranen
&idigr; und Äfnonen-Austauschermembr*r; r;. Die Innenfläche eines
;| jeden Dichtungsrahmens enthält einen netzartigen Ab-
'p beiden Seiten angrenzenden Membranen und andererseits
zur Verteilung der flächig durchgeleiteten Lösu =g dient.
■; Der Dichtrahmen soll zudem die Trennung des zu verdün-
: nenden Flüssigkeitsstromes von dem zu konzentrierenden
Flüssigkeitsstrom bewirken. Damit die Kammern eines • Membranstapels abwechselnd von den beiden Flüssigkeits
strömen durchströmt werden können, enthalten die Dichtungen sowohl Auslauföffnungen für die Zufuhr der einen
Lösung in die entsprechende Kammer als auch Bohrungen für den Durchtritt der anderen Lösungen in die nächste
Kammer.
Um inneren Leckagen in einem Membranstapel zwischen dem zu verdünnenden Flüssigkeitsstrom und dem zu konzentrierenden
Flüssigkeitsstrom auf alle Fälle zu vermei-
! den, da diese den Wirkungsgrad des Membranstapels
erheblich beeinflussen, sind extrem großen Anpreßkräfte
der einzelnen Elemente des Membranstapels nötig, um eine ausreichende Dichtwirkung zu erzielen. Dieses kann bei
dem bekannten Dichtrahmen nur mit sehr großem apparativen Aufwand sichergestellt werden. Aus diesem Grunde
wurde bei dem bekannten Dichtungsrahmen auf den harten, aus formstabilem Kunststoff bestehenden Rand gesondertes
elastisches Material aufgebracht, wobei dieses elastische Material als Dichtung wirkte. Zuvor wurden aber
die Rinder des netzförmigen Abstandshalter auf eine die
, Dicke des aus Kunststoff bestehenden Rahmens derart
komprimiert, daß die Dicke des in der Kammer liegenden
nicht-komprimierten Teiles des Abstandshalters 1m
wesentlichen der Dicke des mit Dichtungen versehenen
Dichtrahmens entsprach.
Das Komprimieren der Ränder des netzförmigen Abstandshalter
vor dem Ein- bzw. Aufbringen des Dichtmaterials ist arbeitstechnisch sehr aufwendig, da dazu eine extrem
genaue Ausrichtung des Dichtungsrahmens im Werkzeug, das uie Kompression dv'f Ränder bewirken Süll, erforderlich
ist. Zudem muß beim Kompressionsvorgang fortwährend eine gleiche Werkstoffdicke erzielt werden, d.h. dieser
Verfahrensschritt 1st ebenfalls mit hoher Sorgfalt durchzuführen, was wiederum zu einer Kostensteigerung
bei der Herstellung derartiger Dirhtungsrahmen führt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Dichtungsrahmen zu schaffen, der sich im Vergleich zu dem
bekannten Dichtungsrahmen sehr viel einfacher und kostengünstiger herstellen läßt, der eine gegenüber dem
bekannten Dichtungsrahmen gleiche oder bessere Dichtwirkung zeigt und für die Herstellung geringere Werkstoffmeng»n
benötigt- eis vergleichbare bekannte Dichtungsrahmen
.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Randbereiche des Abstandshalters zur Schaffung einer
Dichtung wenigstens teilweise mit einem elastomeren Werkstoff über die Dicke aes Abstandshalters hinaus
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Dichtungsrahmens
besteht im wesentlichen darin, daß ein gesonderter Rahmen, an dem der netzförmige Abstandshalter befestigt
wird, überflüssig ist mit der Folge, daß ein erheblicher Herste!1ungs- und Werkstoffaufwand entfällt. Die bisherige
hochgenaue Art der Kompression der Randbereiche des netzförmigen Abstandshalters und die Herstellung der
Verbindung zwischen Abstandshalter und gesondertem Randbereich ist beim erfindungsgemäßen Dichtungsrahrnen
ebenfalls überflüssig geworden, so daß im wesentlichen nur noch zwei Werkstoffe für die Herstellung des kompletten
Dichtungsrahmens erforderlich sind, nämlich einerseits der Werkstoff für den netzförmigen Abstandshalter
und der elastomere Werkstoff, der im Randbereich des netzförmigen Abstandshalters die eigentliche Dichtung
bildet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Dichtungsrahmens weist der Randbereich linienförmige Dichtungen
auf, die aus dem gleichem Werkstoff wie der Werkstoff des übrigen Randbereiches bestehen. Diese 1inienförmigen
Dichtungen, die auf geeignete Weise die Versorgungs- und Verbindungsbohrungen, die den Dichtungsrahmen durchqueren,
ganz oder teilweise umschließen, sind im Querschnitt gewissermaßen signifikante Erhöhungen des an
sich gleichmäßig dick mit elastomerem Werkstoff erfindungsgemäß
aufgefüllten Randbereiches des Dichtungsrahmonc_
Diese gesonderten Dichtungen können vorteilhafterweise
durch Ausbildung von entsprechenden Vertiefungen in einer ebenen Unterlage hergestellt werden, auf die das
im Randbereich aufzufüllende rtetzförmige Abstandshaltergewebe
aufgelegt wird. Die Vertiefungen sind, beispielsweise durch entsprechende Fräsungen oder Ätzungen in der
ebenen Unterlage ausgebildet. Durch Aufbringen des eiastomeren Werkstoffes und ein damit einhergehendes
Hineindrücken in die Vertiefungen wird somit in einem einzigen Arbeitsgang und damit extrem kostengünstig, der
Randbereich flächig aufgefüllt und die gewünschte linienförmige Dichtkontur vorteilhafterweise ausgebildet.
Gtundsätzlich kann das Aufbringen des elastomeren
Werkstoffes auf bzw. Einbringen in den Randbereich des netzförmigen Abstandshalters auf beliebige geeignete
Weise erfolgen. Neben einem vorteilhaften Auf- bzw. Einbringen des elastomeren Werkstoffes in den Randbereich
des netzförmigen Abstandshalters mittels des Siebdruckverfahrens kann es auch vorteilhaft sein, den
elastomere^ Werkstoff mittels der Einpress-, Eingieö-
oder Einspritztechnik auf bzw. einzubringen, wobei die
Wahl dieser Technik auch von der Art des verwendeten elastomeren Werkstoffes abhängig sein kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung kann das Auf- bzw. Einbringen des elastomeren Werkstoffes zum Erreichen einer vorbestimmten Querschnittsform
des Randbereiches des Dichtungsrahmens auch in mehreren Schritten nacheinander erfolgen, wobei
dieses gleichermaßen vorteilhafterweise sowohl für eine linienförmige Dichtung als auch für den mit elastomerem
Werkstoff an- bzw. eingefüllte Randbereich an sich gilt,
Ortcl 1 huf terwei Sc &ugr;&agr;&Ggr;&igr;&idigr;&idiagr;
afiycVfcfijc
wird, wenn der elastomere Werkstoff bei einmaligem, verhältnismäßig dickem Aufbringen nach seiner Aushärtung
einen zu großen Dickenschwund aufweist, vorbestimmte Dicken des Randbereiches aber erreicht werden müssen.
Als elastomerer Werkstoff werden vorteilhafterweise Silikone und/oder Polyurethane eingesetzt. Fluoruierte
elastomere Werkstoffe und Silikone eignen sich insbesondere für den Einsatz in aggressiven Medien und auch
bei erhöhten Temperaturen. Der elastomere Werkstoff kann vorteilhafterweise ebenfalls geschäumt sein.
Grundsätzlich sind die Dicke des Abstandshalters und des
darüber hinausgehenden elastomeren Randbereiches voneinander unabhängig, d. h. daß die Dicke des über die Dicke
des Netzgewebes hinausgehenden Randbereiches In jedem
Fall 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,15 mm
beträgt.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
schematischen Zeichnungen anhand mehrerer Ausführungsbeispiele beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Dichtungsrahmens in der Draufsicht, bei dem auf den aufgefüllten
Randbereich zusätzliche linienförmige Dichtungen
aufgebracht sind,
Fig. 2 e:ne andere Ausführungsform des Dichtungsrahmens
in der Draufsicht, bei dem der Randbereich nicht vollständig mit elastomerem Werkstoff
angefüllt ist sondern lediglich in Form von geeignet konturierten 1 inienfor-jiigen Dichtungen
gestaltet ist,
Fi9; 3 einen Schnitt entlann dsr Linie A-B von Fig. 1
im Ausschnitt,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie C-D von Fig. 2 im Ausschnitt,
Fig. 5 im Schnitt den Aufbau mehrerer Dichtungsrahmen
gemäß Fig. 2 im Zusammenwirken mit mehreren
Membranen im Ausschnitt,
Fig. 6 im Schnitt den Aufbau mehrerer Dichtungsrahmen gemäß Fig. 1 im Zusammenwirke- mit mehreren
Membranen im Ausschnitt und
Fig. 7 im Schnitt den Dichtungsrahmen und eine Herstellungsunterlage
im Ausschnitt.
Der Dichtungsrahmen besteht im wesentlichen aus einem
netzförmigen Abstandshalter 12, in dem eine Mehrzahl von Versorgungsbohrungen 14, Verbindungsbohrungen 15 sowie
Zu- und Ablußrinnen 16, 17 im wesentlichen gegenübet—
liegend ausgebildet sind. Der grundsätzliche Aufbau eines Dichtungsrahmens 10 und sein Zusammenwirken mit
lembranelementen 21 sowie die Art und Weise, wie ein
Elektrodialyse-Meinbranstapel aufgebaut ist, bei dem die
erfindungsgemäßen Dichtrahmen zusammen mit den Meabranelementen
aufgenommen sind, ergibt sich aus den Fig. 5 und 6 sowie der DE-PS 29 02 247, auf die diesbezüglich
Bezug genommen wird.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dichtungsrahmen 10
ist eine Verkleinerung des Originals, wobei die tatsächlichen Dimensionen des Dichtungsrahmens 10 von der
Art und den Anwendungskriterien derartiger Membranstapel abhängen und variieren können.
Der den netzförmigen Abstandshalter 12, der hler rechteckig
ausgebildet 1st, umgebende Randbereich 18 1st mit einem elastomeren Werkstoff, beispielsweise einem
Silikon, einem Polyurethan oder einem anderen elastomeren Werkstoff aufgefüllt. Der elastomere Randbereich 18
umschließt geeignet ausgeformte Verbindungsbohrungen 15 und teilweise Versorgungsbohrungen 14, die über jeweilige
Zu- und Abflußrinnen 16, 17 mit dem von elastomeren Werkstoff freien Inneren des netzförmigen Abstandshalters
12 in Verbindung stehen, wobei dieses Innere die eigentliche Kammer 13 bildet. Die Dichtungsrahmen 10
sind zusammen mit den Jeweilig angrenzenden Membranelementen
derart gestapelt, daß die Kammern 13 eines Membranstapels abwechselnd von beiden Flüssfgkeftsströmen
(zu verdünnender Flüssigkeitsstrom; zu konzentrierender
Flüssigkeitsstrom) durchströmt werden, wobei die
in den Dichtungsrahmen 10 ausgebildeten Abflußrinnen 17
••t ■· · «4|
und die damit verbundenen Versorgungsbohrungen für die Zuführung der jeweiligen Lösung in die entsprechende
Kammer 13 sorgen. Die Verbindungsbohrungen 15 sorgen für den Durchtritt der anderen Lösung in die nächste Kammer
Der Ra^dfcereich 18 des netzförmigen Abstandshalters 12
ist zur Schaffung einer Dichtung wenigstens mit dem eTastomeren Werkstoff derart angefüllt, dab {!♦* Gesamtdicke
des Abstandshalters geringfügig dicker als die Dicke des netzförmigen Abstandshalters 12 ist« vergl.
Fig. 3 und 4.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Randbereich 18 zusätzlich mit 1 inienförmigen Dichtungen
20 versehen, die aus dem gleichen Werkstoff wie der Werkstoff des Randbereiches 18 bestehen. Dieser
zusätzliche linienförmige Dichtungsbereich 20 1st insbesondere 1n Fig. 3 und 6 1m Schnitt ersichtlich,
wobei diese zusätzlich linienförmige Dichtung bei dem in
Fig. 3 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel einen kreisabschn1ttförm1gen Querschnitt aufweist. Grundsätzlich
kann die linienförmige Dichtung 20 aber beliebige geeignete Querschnittsformen aufweisen, beispielsweise
in Form einer rechteckigen Erhöhung oder auch in Form eines trapezförmig oder dreieckförmigen Querschnitts.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die äußeren Randbereiche 18 lediglich teilweise, d.h. gegenüber dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 nicht
durchgehend, mit einem elastomeren Werkstoff angefüllt,
wobei diese Tei1randbereiche 18 selbst die eigentliche
Dichtung bilden, vergl. auch die Darstellung von Flg. 2,
die einen Schnitt entlang der Linie C-D von Fig. 2 zeigt. Auch hier ist die Dicke des mit elastomerem
• ··· «ft · »ti
•ti»· »t
Werkstoff angefüllten Randbereichs 18 geringfügig dicker als die Dicke des netzförmigen Abstandshalters selbst.
Es sei erwähnt, daß beispielsweise die linienförmige
zusätzliche Dichtung 20 auch, Im Segensatz sy Fig. 3,
auf beiden Seiten dss Dichtungsrahüiens 10 sägeordnet
sein kann. Es 1st auch möglich, die eine ~«ite eines
fHcfctüngsrishgtsns 10 gesäß der Ausbildung von Fig. 2
auszubilden und die andere Seit« gemäß der Ausbildung
des Dichtungsrahmens 10 von Fig. 1.
13
10 | Dichtungsrahmen |
11 | |
12 | netzföreig-ar AbstaRcls^ |
13 | Kammer |
14 | Versorgungsbohrung |
15 | Verbindungsbohrung |
16 | Zuflußrinne |
17 | Abflußrinne |
18 | Randbereich |
19 | Dicke |
20 | linienförmige Dichtung |
21 | Membranelement |
22 Unterlage für die Herstellung
Claims (12)
- ic &ogr; c:
&Iacgr;,] ix ,3IESSENSTRASSE 4 D-2000 HAMBURG 50 ■ TEL. (040) 309 35 01 EAX 3893502 ■ TELEX 2166426 pahn dDIPL-PHYS. OLE NIEDMERS DIFl-INC. HANS W. SCHt)NINC EUROPEAN PATENT ATTORNEYSGKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH Max-Planck-Straße, 2054 Geesthacfr*Dichtungsrahmen für Membranstapel1. Dichtungsrahmen für alternierend angeordnete Membranen eines nembranstapel5, Insbesondere für die Dialyse oder Elektrodialyse, bei dem konturierte, dichtende Rahmenränder, welche eine mit einem netzförmigen Abstandshalter versehene, in entsprechender Weise konturierte Kammer umschließen, eine Mehrzahl durchgehender Versorgungs- und Verbindungsbohrungen für die zu behandelnde Lösung und die mit abgetrennten gelösten Elektrolyten bzw. elektrisch nichtgeladenen gelösten Stoffen angereicherte bzw. abgereicherte Lösung enthalten, wobei die Bohrungen über Zu- und Abflußrinnen mit dem Inneren der Kammer in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (18) des Abstandshalters (12) zur Schaffung einer Dichtung wenigstens teilweise mit einem elastomeren Werkstoff über die Dicke (19) des Abstandshalters (12) hinaus angefüllt sind.COMMERZBANK AC, BLZ 2004(toeJ),;Nlj.|26J-fc0Ül"DEUffSCIHt BANK AC, BLZ 20070000, NR. 6565675 POSTCIRO HAMBURG/BLZ-20010020, NR. 13048-205 - 2. Dichtungsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung linienförmig ausgebildet ist.
- 3. Dichtungsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (18) zusätzliche linienförmige Dichtungen (20) aufweist, die aus gleichem Werkstoff wie der Werkstoff des Randbereiches (18) bestehen .
- 4. Dichtungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Werkstoff in den Randbereichen (18) mittels der Siebdrucktechnik aufgebracht wird.
- 5. Dichtungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Werkstoff in den Randbereich (18) mittels der Einpress-, Eingieß- oder Einspritztechnik aufgebracht wi rd.
- 6. Dichtungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des elastomeren Werkstoffes zum Erreichen einer vorbestimmten Querschnittsform des Randbereiches (18) mehrfach ausführbar ist.
- 7. Dichtungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Werkstoff Silikon ist.
- 8. Dichtungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Werkstoff Polyurethan ist.
- 9. Dichtungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Werkstoff geschäumt ist.
- 10. Dichtungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des elastomeren Werkstoffs des Randbereiches (18) zwischen 0,05 und 0,5 mm über der Dicke des netzförmigen Abstandshalters (12) liegt.
- 11. Dichtungsrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des elastomeren Werkstoffs zwischen 0,1 und 0,15 mm über der Dicke des netzförmigen Abstandshalters liegt.
- 12. Dichtungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des netzförmigen Abstandshalters zwischen 0,3 und 2,0 mm beträgt.
Priority Applications (1)
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DE9000872U DE9000872U1 (de) | 1990-01-26 | 1990-01-26 | Dichtungsrahmen für Membranstapel |
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DE9000872U DE9000872U1 (de) | 1990-01-26 | 1990-01-26 | Dichtungsrahmen für Membranstapel |
Publications (1)
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DE9000872U1 true DE9000872U1 (de) | 1990-04-05 |
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DE (1) | DE9000872U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007128940A1 (fr) * | 2006-05-09 | 2007-11-15 | Eurodia Industrie | Dispositif d'echange par membrane, notamment electrodialyseur, a au moins deux compartiments |
-
1990
- 1990-01-26 DE DE9000872U patent/DE9000872U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007128940A1 (fr) * | 2006-05-09 | 2007-11-15 | Eurodia Industrie | Dispositif d'echange par membrane, notamment electrodialyseur, a au moins deux compartiments |
FR2900844A1 (fr) * | 2006-05-09 | 2007-11-16 | Eurodia Ind Sa | Dispositif d'echange par membrane, notamment electrodialyseur, a au moins deux compartiments |
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