DE9000548U1 - Wärmeschutz-Vorrichtung - Google Patents

Description

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5000 Köln 80, den 21. Dez. 1989
D 89/055 (Fi) AE-GPl

Wärmeschutz-Vorrichtung

BESCHREIBUNG

Die Erfindung ^: ^trifft iine Wärmeschutz-Vorrichtung zum Schutte warreeempfj.nd.li. ,er Anbauteile von Brennki«!t-Tiaschinen vor der Strai, ungswär? abgasführender Teile.

Wärmeschuts-Vorrichtungeri wsj ■ „n iii Motorenbau vielfach verwendet. Sie werden in der Regel als einfaches oder mit Isciationsmaterial beschichtetes Blech ausgeführt. Das einfache färmeschutzblech hat nur begrenzte Wirksamkeit, das beschichtete Blech ist wenig haltbar und relativ teuer.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmeschutz-Vorrichtung zu schaffen, die wirksam, kostengünstig und haltbar ist.

Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Durch die Verwendung zweier Bleche wird eine gegenüber einem einfachen Blech erheblich gesteigerte Isolierwirkung erzielt. Diese wird dadurch gesteigert, daß die beiden Bleche einen Kanal bilden, durch dessen Schragstellung und Freistellung eine Konvektionsströmung mit ungehinderter Zu- und Abströmung der kalten bzw. erwärmten Luft angeregt wird mit der Folge einer Kühlung der Bleche.

21.12.1989
D 89/055

Eine besonders einfache Ausführung der Wärmeschutz-Vorrichtung wird durch die Verwendung ebener Bleche von gleichem Abstand erreicht.

Durch eine vorteilhafte Avsr-?i_ung der Bleche wird die Konvektionsstromung und damit die Kühlung gerade im heißen Bereich der Bliche intensiviert. Das gilt für die Konvektionsstromung zwischen den Blechen wie auch zwischen abgasführendem Teil und Blech bzw. A ,bauteil und Blech.
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Die erfindungsgemäße Formgebung gestattet durch die Krümmung des unteren Bleches eine optimale Abdeckung des Anbauteiles, während das obere Blech durch seine ebene Ausbildung die Ablagerung von Schmutz und damit eine Geruchsentwicklung bei Aufheizung vermeidet.

Durch eine günstige Weiterbildung der Erfindung wird eine Versteifung der Bleche und ein strömungsgünstiger Einlauf in den Kanal zwischen den Blechen erreicht.

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Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung minimiert durch die punktuelle Verbindung der Bleche zwischen diesen den Värmetransport und den Strömungsverlust der Konvektionsstromung.

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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausf ührungsbi. ispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist.

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einen Schnitt. dut< h die WJi rin^ sr;hu ' /Ai 1 .ec lie in K i nbau 1 iigo .

Das obere Blech 1 und das untere Blech 2 sind mittels Schrauben 10 und Distanzstücken 11 im gewünschten Abstand zusammengeschraubt und als Einheit mit, nicht dnriest.fil 1 t.fln SnhrAiilipn «m Mntnrtfohänco R »ui 0,"H⁰U ** ii'."!V.

Atibauteil 4 und einer Wärmequelle 3 befestigt.

Bei dem Anbauteil 4 handelt es sich um einen Anlasser, der durch die Bleche 1, Z vor der Wärmestrahlung der Wärmequelle 3 geschützt ist. Bei der Wärmequelle 3 handelt es sich um eine Abgassammelleitung oder einen Schalldämpfer oder einen Turbolader.

Die Bleche 1, 2 bilden einen Kanal 9, in dem sich aufgrund seiner Neigung eine Korvektionsströmung ausbildet. Die nach außen gebogener unteren Kanten 6 der

Vd Bleche 1, 2 dienen zu deren Versteifung und bilden zugleich eine strömungsgünstige Einlauföffnyng 7 für die Konvektionsströmung in Kanal 9. Am oberen Ende des Kanals 9 befinden sich Auslauföffnungen 8_f durch die die zwischen und unterhalb der Bleche 1, 2 erhitzte Luft abströmen kann.

Dur^h die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß der Anlasser 4 durch die Bleche 1, 2 vor der direkten Einwirkung der Strahlungswärme der abgasführenden Teile 3 geschützt wird. Dieser Schutz wird durch die Konvektionsströmung in Kanal 9, die 7\x einer Abkühlung der Bleche 1, 2 führt, erhöht. Die Anordnung ist einfach sowie fertigungs- und montagegünstig und zeichnet sich durch lange Lebensdauer aus.

Claims (6)

KLOCKNKFt -HUMHOI,DT-DKUT/, &Lgr; &Ggr;, &Ggr;&igr; 000 Köln HO, dor» ','. 1 . Dez. &Pgr;) 8 I) 89/05 &Ggr;) (Fi) &Lgr;&Kgr;-(.,&EEgr;&igr; Wärmeschutz-Vorrichturn ANSPRÜCHE

1. Wärmeschuts-VorrichLung zum Schütze

wärmeempfindlicher Anbauteile von Brennkraftinaschinen vor der Strahlungswärme abgasführender Teile, ^dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeschutz-Vorrichtung aus einem oberen Blech (1) und einem unteren Blech (2) besteht, die zwischen der Wärmequelle (3) und dem wärmeempfindlichen Anbauteil (4) mit Abstand zu diesen sowie zueinander und mit Neigung zur Senkrechten angeordnet sind und daß die Bleche (1, 2) im der Brennkraftmaschine zu- und abgewandten Bereich öffnungen (8, 7 ) aufweisen.

2. Wärmeschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des oberen Bleches (1) von dem unteren Blech (2) überall gleich groß ist.

3. Wärmeschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des oberen Bleches (1) von dem unteren Blech (2) in verschiedenen Bereichen derselben unterschiedlich groß ist.

21.12. 1989 D 89/0&Pgr; 5

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4. WärmesehuLz-Vor r i (.tit.uiig nach Anspruch .'I.

dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des oberen Bleches (1) von dem unteren Blech (2) im Bereich der höchsten Wärmebelastung der Bleche am geringsten ist und unterhalb und oberhalb dieses Bereiches ansteigt, wobei das obere Blech (1) vorzugsweise eben, das untere Blech (2) vorzugsweise einfach gekrümmt und mit seiner konvexen Seile zum uuereii Bieoii (1) liiii gewendet ausgebildet ist.

5. Wärmeschutz-Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unteren Kanten (6) der Bleche (1, 2) nach außen abgekantet oder abgebogen sind.

6. Wärmeschutz-Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Blech (1) und das untere Blech (2) nur punktuell miteinander und mit der BrennkräfiiTiäsciiins verbunden sind.