DE899887C - UEberdruckventil oder -schieber - Google Patents

UEberdruckventil oder -schieber

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DE899887C DEK12621A DEK0012621A DE899887C DE 899887 C DE899887 C DE 899887C DE K12621 A DEK12621 A DE K12621A DE K0012621 A DEK0012621 A DE K0012621A DE 899887 C DE899887 C DE 899887C
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/08Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0433Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with vibration preventing means
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Description

  • Überdruckventil oder -schieber Die Erfindung hat sich dien Aufgabe gestellt, ein Ventil oder einen Schieber zur Überdruckregelung mit weiteve!m Rcgelbareich in gedrungener Bauart herzustellen.
  • Die Aufgabe besteht des weiteren darin, ein Flattern von Verschlußteile@n bei der Überdruckregelung zu verhindern.
  • Die, Erfindung betrifft ein Ventil, oder einen Schieber mit unter Federwirkung stehendem Verschlußkörper und besteht darin, daß letzterer in Abhängigkeit von seinem Regelweg mit wechselnder Federwirkung gesteuert wird, beispielsweise durch eine Feder mit veränderlicher Federkonstante. Vorteilhaft werden. mehrere! zylinderförmige Federn mit unterschiedlicher Federkonstante unter Zwischenschaltung einer Hülse teilweise so@ ineinandergeschoben, daß die im Bereich des Ventilverschlußkörpers gelegene Feder bei Beginn der Verschl.ußkörperbewegung in Verbindung mit den übrigen Federn beansprucht wird und dann, nachdem diese Feder oder dieser Federteil in sich oder in der Hülse, zusammengedrückt ist, die übrigen Federn allein weiter zusammengedrückt werden. Hierdurch wird: erreicht, daß mit wachsender Entfernung des Ve@rschlußkörpers vom Dichtsitz die Federkonstante sich verändert, z. B. so, daß bei einer weicheren Feder in Nähe des Dichtsitzes trotz der gleichzeitigen Beanspruchung weiterer Federn ein kleiner Überdruck ebenso stoßfrei geregelt wird wie ein stärkerer Überdruck, bei dem durch Verbindung der Lagerhülse für die schwächere Feder mit einer härterem Feder erstere zunächst zusammengedrückt oder in ihre Federhülse eingedrückt und danach die stärkere Feder stoßfrei beansprucht wird. Hierdurch ist es möglich, verschiedene Federkennlinien zu erzielen, die zunächst auf längerem Weg ein weiches Abfedern ermöglichen und danach auf kürzerem Weg mit stark ansteigender Federkraft auch höhere Drücke zu regeln. Praktisch können durch .die Ausbildung nach der Erfindung sowohl Überdrücke von 2 atü als auch 40, 6o und mehr atü geregelt werden, so daß also Regelungen von i : 2o, i : 25 usw. auf engstem Raum durch Ventile oder Schieber verhältnismäßig kleinster Bauart durch die Erfindung vorgenommen werden können.
  • Die Erfindung besteht des weiteren. darin, daß zwischen der selbsttätig sich regelnden Drosselstelle und dem Ausfluß eine einstellbare Drosselstelle vorgesehen ist. Insbesondere dann, wenn Federn mit verschiedenerPederkonstante vorhanden sind, wird :dadurch erreicht, @daß beim Flattern eines Verschlußteiles, beispielsweise im Bereich der weicheren Feder, dieses Flattern durch die härtere Feder mit ihrer anderen Frequenz unterbunden wird. Der Wechsel von der einen Schwingungsfrequenz in eine andere durch Veränderung der Federung bewirkt erfahrungsgemäß ein Aufhören des Flatterns. Vorteilhaft wird deshalb im Gehäuse gegenüber denn Abfluß eine auswechselbare, geschlitzte Hülse vorgesehen, ulm je nach Geschwindigkeiten, Drücken und zu regelnden Stoffen, wie verschmutzten Ölen, Melasse od. dgl., Einsatzkörper mit unterschiedlichen Schlitzöffnungen anbringen und Schwingungen von Verschlußteilen, Flattern derselben oder stoßendes Öffnen: und Schließen durch Regelung des. Durchflußwi:derstandes dämpfen: zu können.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt.
  • In das Gehäuse i ist der Verschlußkörpeir 2 eingesetzt, der sich auf den Anschlagring 3 aufsetzen kann. Der Verschlußkörper ?",der im Ausführungsbeispiel als Schieberkolben ausgebildet ist, steht unter Wirkung zweier unter Zwischenschaltung einer in die stärkere Feder 4 eingeschobenen Hülse 6 mit Boden 16 als Lager für eine schwächere Feder 5. Die Federn 4 und 5 haben somit eine unterschiedliche Federkonstante. Sie arbeiten als hintereinandergeschaltete Federn zusammen. Wenn die Felder 5 in ihre Lagerhülsei 6 eingedrückt ist, legt sich der Kolben 2 geigen: den Rand 17 der Hülse 6 und verschiebt die Feder 4, bis er gegen .den An.-schlagbolzen 7 anschlägt. Der Bolzen 7 trägt eine Gewindespindel 8, die bei ihrer Drehung die in der Nut 18 durch Nocken ig geführte Mutter 9 zur Einstellung der Federn q. und 5 verschiebt.
  • Die Dichtsitzauskleidung besteht aus einer auswechselbaren Hülse io mit Schlitzen; ii. Diese Schlitze können auch durch konzentrische Anordnung von Schlitzringen verstellbar sein, um den D:urchflußwiderstand verändern und damit eventuell auftretende Schwingungen im Druckmittelfluß dämpfen zu können. Wird der Schieber mit seinem Flansch r2 auf eine Druckmittelleitung zur Regelung eines Überdrucks oder zur Ableitung von Druckmitteln aufgeschraubt, so hebt sich bei steigendem Überdruck in der Anschlußleitung der Kolben 2 und drückt ,die Federn 4 und 5 entgegen ihrer Federkraft zusammen. Bei kleineren Drücken arbeiten .die Federn wenig und ermöglichen dem Kolben im Verhältnis zum ansteigenden Druck einen langen Weg, , bei stärker werdendem Druck wird nach dien Zusammendrücken der Feder 5 auf kürzerem Weg durch die Feder 4 eine D-ruclcregelung bewirkt. Da die Schlitze ii in der Hülse io so: eingestellt sind, daß der Überdruck nicht offen in die Austrittsöffnung 13 übertreten kann, wird durch die Einstellung der Drossel in Form von Schlitzen ein Vibrieren selbst bei dauerndem öffnen und Schließen des Verschlußkörpees und damit ein Flattern verhindert. Gegebenenfalls in den Federraum. 14 übergetretene Druckmittelmengen werden durch drei Bohrung i 5 der Abflußdeitung 13 zugeleitet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überdruckventil oder -schieben mit unter Federwirkung stehendem Ventilv erschlußkörper, dadurch gekennzeichnet, daß Federn mit verschiedener Federkonstante gleichzeitig auf den Verschlußkörper wirken.
  2. 2. Überdruckventil oder -schieben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper in Abhängigkeit von seinem Regelweg durch Federwirkung, z. B. durchVerbnndungen von weicheren und härterem. Federn, so gesteueirt ist, daß kleinere Regeldrücke auf einem längeren; Venti'lköirperweg geregelt werden als höhere Drücke.
  3. 3. Überdruckventil oder -schieber, insbesondere nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dien selbsttätig sich regelnden Dros aelstelle und dem Ausfluß eine einstellbare Drossels:eelle vorgesehen ist.
  4. 4. Üb,eirdruckventil oder -schieb,eir nach Anspruch 3, daidurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle von einem oder mehreren Schlitzen verschiedener Größe gebildet wird, die auf dem Umfang einer im Gehäuse eingesetzten zylindrischen Hülse angeordnet sind, wobei jeweils ein Schlitz mit dem Ausfluß in Verbindung steht.
  5. 5. Überdruckschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Über= druck ansprechende Schieber, von einem Kolben gebildet wird, der in, der mit Schlitzen versehenen Hülse axial verschiebbar ist.
DEK12621A 1951-12-28 1951-12-28 UEberdruckventil oder -schieber Expired DE899887C (de)

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DE1002999B (de) * 1954-07-24 1957-02-21 Andreas Loewe Sicherheitsventil
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FR2387472A1 (fr) * 1977-04-14 1978-11-10 Wabco Westinghouse Gmbh Robinet regulateur de pression, en particulier pour freins a air comprime de vehicules routiers
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DE3803487A1 (de) * 1988-02-05 1989-08-17 Rexroth Mannesmann Gmbh Elektromagnetbetaetigtes, vorgesteuertes druckbegrenzungsventil

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