DE898562C

DE898562C - Boat winch

Info

Publication number: DE898562C
Application number: DESCH4868A
Authority: DE
Inventors: Vsevolod Smirnoff
Original assignee: SCHAT DAVIT GmbH
Current assignee: SCHAT DAVIT GmbH
Priority date: 1950-10-03
Filing date: 1950-10-03
Publication date: 1953-11-30

Description

Bootswinde Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Heißen und Aussetzen eines Rettungsbootes oder eines ähnlichen Rettungsmittels; z. B. eines Rettungsfloßes,, das an wenigstens einem auf einer Trommel aufgewickelten Läufer aufgehängt ist, wobei, die Trommel mittels, eines besonderen Seils gedreht werden kann, welches sieh mit einem Hebezeug, z. B, einer Deckwinde, verbinden läßt.Boat winch The invention relates to a system for hot and Launching a lifeboat or similar life-saving appliance; z. B. one Liferaft, that is attached to at least one runner wound on a drum is suspended, the drum being rotated by means of a special rope can, which see with a hoist, z. B, a deck winch, can be connected.

Es. isst zum angegebenen Zweck eine Anlage bekanntgeworden, wobei das Hilfsseill auf eine Hilfstrommel gewickelt ist und letztere lösbar mit der Läufertrommel bzw. wahlweise mixt der ein!.-in oder der anderen einer Reihe von Läufertrommeln gekuppelt werden. kann. Diese bekanntes Lösung des: Problems hat den Nachteil, daß die Kupplung zwischen der Läufertrommel und der Hillfstrommel, besonders wenn, es siilch um große Rettungsboote handelt, notwendig schwer ausgeführt sein muß und in, der Unterhaltung ziemlich kostspielig ist). Außerdem beansprucht die Hilfstrommel einen erheblichen Deckraum, und Es bietest Schwierigkeiten, die Hilfstrommel mit dem daraufgewijckelte:n Hilfsseil von der Trommel der einen Winde nach derjenilgen einer zweiten Win.de zu befördern., selbst wenn die Rettungsboote verhältnismäßig klein sind.It. eats for the stated purpose a plant became known, whereby the auxiliary rope is wound on an auxiliary drum and the latter is detachable with the rotor drum or alternatively one of them mixes in or the other one of a series of rotor drums be coupled. can. This known solution to the problem has the disadvantage that the coupling between the rotor drum and the auxiliary drum, especially if, it they are large lifeboats, have to be of heavy construction and in which entertainment is quite expensive). In addition, the auxiliary drum is stressed considerable deck space, and it presents difficulties with the auxiliary drum the one wound on it: n auxiliary rope from the drum of one winch after the other to convey a second Win.de., even if the lifeboats are proportionate are small.

Die Anlage nach der Erfindung weiset die genannten Nachtedle nicht auf. Sies besteht darin, daß gleichachsig mit der Läufertirommel und iln möglichst geringer Entfernung von dieser eine frei drehbare Hilfstrommel vorgesehen ist und -beide Trommeln vorzugsweise mit einer Einrichtung zur Befestigung des Hilfsseils versehen sind. In der Zeichnung istThe system according to the invention does not have the mentioned Nachedle on. It consists in being coaxial with the rotor drum and inside as much as possible a freely rotatable auxiliary drum is provided a short distance from this and -both drums preferably with a device for fastening the auxiliary rope are provided. In the drawing is

Fig. i eine schematische Darstellung einer Anlage nach der Erfindung,Fig. I is a schematic representation of a plant according to the invention,

Fig. 2 ein Längsschnitt einer Bootswinde nach Fig. 1,Fig. 2 is a longitudinal section of a boat winch according to Fig. 1,

Fi'g. 3 ein Längsschnitt einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Bootswinde undFi'g. 3 is a longitudinal section of a somewhat modified embodiment the boat winch and

Fig. q. die Ansicht eines Teiles der Winde nach Fig. 3 in vergrößertem Maßstab;Fig. Q. the view of part of the winch according to FIG. 3 in enlarged Scale;

Fig. 5 und 6 sind Ansichten von zwei weiteren Ausführungsformen.Figures 5 and 6 are views of two further embodiments.

Gemäß Fig. i ist das. Boot an zwei Läufern oder Taljen 6, 7 aufgehängt, deren holende Parten Über Scheiben; 8, 9 und Rollen mit, der Bootswinde verbunden sind. Diese Winde ist mit einer Trommel (s. auch Fig. 2) versehen, welche sich aus, vi@or Ab- schnitten io, i1, i2, 13 gleicher Durchmesser zusammensetzt. Die Abschnitte i o, ii und 13 s ,ilnd auf der Welle 14 aufgekeilt und bilden, zusammen die Haupttrommel, während der Abschnitt 13, der als Hilfstrommel angesprochen werden kann, lose um die Welle 14 drehbar ist. Die beiden. Enden der Welle 14 sind im Windengesitell 15 gelagert.. Auf dieser Welle sitzt ein; Zahnrad 16, welches mit einem Ritzel 17 kämmt, während auf der, Achse dieses Ritzels eine Schleuderbremse i g und eine Bandbremse i9 vorgesehen sind.According to FIG. I, the boat is suspended from two runners or tackles 6, 7, the fetching parts of which over discs; 8, 9 and rollers with, the boat winch are connected. This winch is provided with a drum (see also FIG. 2) which is composed of, vi @ or sections io, i1, i2, 13 of the same diameter. The sections io, ii and 13 s, ilnd are keyed onto the shaft 14 and together form the main drum, while the section 13, which can be referred to as an auxiliary drum, can be loosely rotated around the shaft 14. The two. Ends of the shaft 14 are mounted in the winch frame 15 .. A seated on this shaft; Gear 16, which meshes with a pinion 17, while a spin brake ig and a band brake i9 are provided on the axis of this pinion.

Die holende Part des Läufers 7 hat am freien Ende eine Öse und isst auf denn Abschnitt io der Trommel aufgewickelt; ihre Öse umfaßt einen, in diesem Abschnitt verschraubten Bolzen 2o.The fetching part of the runner 7 has an eyelet at the free end and eats wound on the drum section 10; her eyelet includes one, in this one Section screwed bolt 2o.

Die holende Part des. Läufers 6 is:t zunächst auf dem Abschnitt 12 und dann auf dem Abschnitt i i aufgewickelt, während die Öse an ihrem freien Ende mit einem Bolzen 2i befestigt isst, der im Abschnitt i i der Trommel verschraubt ist.The fetching part of runner 6 is first on section 12 and then wound on the section i i while the eyelet is at its free end Eats attached with a bolt 2i, which is screwed in section i i of the drum is.

Die Spielräume zwischen dem Abschnitt 12 und den Abschnitten 11, 13 lind so eng, daß der Läufer 6 seich darin nicht festklemmen kann. Die vier Abschnitte können daher zusammen. als eine einzige Trommel betrachte;. werden.The clearances between section 12 and sections 11, 13 lind so tight that the runner 6 cannot get stuck in it. The four sections can therefore together. consider as a single drum. will.

Der Abschnitt 13 ist bloß ein; kurzer Kragen, in dem ein Bolzen, 22 verschraubt ist. An diesem Bolzen ist eines am freien Ende eines HillfsiseJiis 23 vorgesehene Öse befestig.. Dieses, Seil läuft über Führungsrollen. nach einer Deckwinde 2.4.Section 13 is just a; short collar in which a bolt, 22 is screwed. On this bolt there is one at the free end of a HelfsiseJiis 23 Attach the provided eyelet .. This rope runs over guide rollers. after a winch 2.4.

Die Läufer 6, 7 und das Hilfsseil 23 sind so um die Abschnitte 12, 11, Abschnitt io@ bzw. Abschnitt 13 gewickelt, daß, wenn, die Bandbremse i9 gelöst wird, das Boot 5 gefiert wird, wobei die Senkgeschwindigkeit des Bootes durch die Schleuderbremse 18 geregelt wird. Es werden daher die Läufer 6, 7 von dem: Abschnitten i2; i i bzw. io ab gewickelt, und gleichzeitig wird das Hnlfsseil23 auf den. Abschnitten 13, 12 aufgewickelt, so daß das Hilfsseil sozusagen den Läufer 6 auf der Trommel ersetzt. Soll das gefierte Boot wieder geheiß-. werden,, so braucht man nur das freie Ende des teilweise auf dem Abschnitt 12 gewickelten Hilfsseils mit dem Kopf 25 der Deckwinde 24 zu verbinden und letztere in Betrieb zu setzen.The runners 6, 7 and the auxiliary rope 23 are so around the sections 12, 11, section io @ or section 13 wound that, when released, the band brake i9 is, the boat 5 is lowered, the lowering speed of the boat by the Spin brake 18 is regulated. There are therefore the runners 6, 7 of the: Sections i2; i i or io from wound, and at the same time the auxiliary rope 23 is on the. Sections 13, 12 wound so that the auxiliary rope, so to speak, the runner 6 on the drum replaced. Should the celebrated boat be called again. be, so you only need that free end of the auxiliary rope partially wound on the section 12 with the head 25 to connect the deck winch 24 and put the latter into operation.

Sollte das Hilfsseil 23 vor dein Fieren des Bootes nicht am Bolzen 22 befestigt und daher niicht auf dein Abschnitt 12 aufgewickelt worden, sein, s:), kann man den Bolzen 22 aus dem Kragen 13 herausschrauben und in ein Gewindeloch 26 im Ab- schnitt 12 nahe dem Abschnitt 13 drehen, wonach man den Abschnitt 12 im entsprechenden Sinn drehen kann, bis eine genügende Länge des Hilfskabels 23 um diesen Abschnitt herumgelegt worden isst. Danach verschraubt man den Bolzen 22 wieder mit dem Abschnitt 13, wodurch das Boot in der schon beschriebenen Weise geheißt werden kann., Have been should not attached to the pin 22, the auxiliary rope 23 before your veering of the boat and therefore niicht to your portion 12 wound, s :), one can unscrew the bolt 22 from the collar 13 and into a threaded hole 26 in the section 12 rotate near the section 13, after which you can rotate the section 12 in the corresponding sense until a sufficient length of the auxiliary cable 23 has been wrapped around this section. Then you screw the bolt 22 again with the section 13, whereby the boat can be called in the manner already described.

Esi ist nicht nötig, das Hilfsiseiil 23 dauernd mit dem Abschnitt 13 der (bzw. einer) Bootswinde verbunden zu halten. Unter normalen Verhältnissen hat man immer Zeit genug, um vorkommendenfalls das Hilfsseil mit dem betreffenden Abschnitt zu verbinden, und in. Notfällen ist diese Verbindung überflüssig, weil dann das gefierte Boot; nicht mehr gebeißt zu werden braucht.It is not necessary to keep the auxiliary rope 23 continuously with the section 13 to keep the (or a) boat winch connected. Under normal circumstances you always have enough time to use the auxiliary rope with the relevant Section to connect, and in emergencies, this connection is superfluous because then the celebrated boat; no longer needs to be bitten.

Ist das Boot mittels nur eines einzigen Läufers aufgehängt, so kann der Abschnitt io natürlich entbehrt werden.If the boat is suspended by means of only a single runner, then the section io can of course be dispensed with.

Der Abschnitt 12, der einen Teil der Läufertrommel darstellt, bildet offenbar gleichzeiitig den größeren Teil der Trommel, welche der Hilfstrommel der eingangs, gemeinten bekannten Einrichtung entspricht. Der Kragen 13 ist der einzige Teil, der als eine durch die Erfindung bedingte Verlängerung der normalen Läufertrommel anzusprechen ist, aber die Länge dieses Kragens kann im Vergleich mit derjenigen. der Hilfstrommel der oben gemeinten bekannten. Einrichtung sehr gering sein.The section 12, which is part of the rotor drum, forms apparently at the same time the larger part of the drum, which is the auxiliary drum of the at the outset, corresponds to the known device. The collar 13 is the only one Part that is due to the invention as an extension of the normal rotor drum address is, but the length of this collar can be compared with that. the auxiliary drum of the known above. Facility to be very low.

Die Bootswinde nach Fig. 2 ist besonders. dazu geeignet, jeden Läufer in nur einer Schicht aufzunehmen. Sollen die Läufer in zwei oder mehr Schichten aufgewickelt werden, so, kann eine Winde nach Fig. 3 und q. benutzt werden. Diese unterscheidet sich von- der eben beschriebenen nur darin, daß der in Fig. 2 gezeichnete Abschnitt 13 hinfällig geworden ist. Der Läufer 6 soll hier in. zwei oder mehr Lagen nur auf dem Abschnitt i i gewickelt werden, so@ daß es nicht möglich isst, diesen Abschnitt auch zur Aufwicklung des Hilfsseils 23 zu benutzen, wie, es bei einer Bauart nach Fig. 2 der Fall ist. Soll das Hilfsseil 23 selbsttätig aufgewickelt werden können, so müßte die am Ende dieses Seiils vorgesehene Ö:se mittels, eines. nahe der rechten. Stirnwand mit dem Abschnitt i i verschraubten Bolzens an dem Abschnitt ii befestigt und müßte dass Hilfskabel auf dem Abschnitt 12 aufgewickelt werden. Um dass Hilfsseil mit der Hand auf dem Abschnitt 12 aufzuwickeln:, ist der Bolzen 22 in das , Gewindeloch 26 des genannten Abschnittes zu drehen und die Öse des, Seils 23 damit zu verbinden. Nachdem man das Seil aufgewickelt hat, schraubt man den Bolzen 22 wiederum in das; Gewindeloch,des Abschnittes ii.The boat winch of Fig. 2 is special. suitable to record every runner in just one shift. If the runners are to be wound up in two or more layers, a winch according to FIG. 3 and q. to be used. This differs from the one just described only in that the section 13 shown in FIG. 2 has become obsolete. The runner 6 is to be wound here in two or more layers only on the section ii, so that it is not possible to use this section also for winding the auxiliary rope 23, as is the case with a design according to FIG is. If the auxiliary rope 23 can be wound up automatically, the eyelet provided at the end of this rope would have to be by means of a. near the right. The end wall is fastened to the section ii with a bolt screwed to section ii and the auxiliary cable would have to be wound up on the section 12. In order to wind the auxiliary rope by hand on the section 12: the bolt 22 is to be turned into the threaded hole 26 of the mentioned section and the eyelet of the rope 23 is connected to it. After the rope has been wound up, the bolt 22 is screwed again into the; Threaded hole of section ii.

Fig. 5 veranschaulicht eine Abänderung der Einrichtung nach Fig. q.. Auch hier ist der Abschnitt 12 mit einem Gewindeloch zur Aufnahme eines Bolzens 27 versehen, mit dem die Öse des: Seils 23 zu befestigen ist. An diesen Abschnitt ist weiter ein Glied 28 angelenkt, dessen freii.es, Ende mit dem Abschnitt i i durch eilneu Bolzen 29 verbunden ist. Der Abschnitt 12 kann daher an dem Abschniitt ii befestigt werden.Fig. 5 illustrates a modification of the device according to Fig. Q .. Here, too, the section 12 is provided with a threaded hole for receiving a bolt 27 provided with which the eyelet of: rope 23 is to be attached. At this section a link 28 is also articulated, the free end of which with the section i i is connected by a new bolt 29. The section 12 can therefore be attached to the section ii to be attached.

Gemäß Fig. 6 ist das rechte Ende des: Abschnitteis i i mit .einem Lappen 30 und das linke Ende des Abschnittes i2, mit einem entsprechenden Lappen 31 versehen. Die beiden Lappen sind durch eine Schraube 32 miteinander verbunden, so daß die beiden genannten Abschnitte sich nur gemeinsam drehen können.According to FIG. 6, the right end of section ii is provided with a tab 30 and the left end of section i2 is provided with a corresponding tab 31 . The two tabs are connected to one another by a screw 32, so that the two sections mentioned can only rotate together.

Claims

PATENT CLAIM: i. Boat winch with a rotor drum and with one Device, by means of an auxiliary rope. nvh coupled to a hoist can be, characterized in that a loose, rotatable auxiliary drums smoothly for rotor drum and with little axial play compared to the latter is. z. Boat winch according to claim i, characterized in that both the rotor drum (i o, i i) as well as the auxiliary drum (i

2) Fastening elements (22, 2.6) for rushes have reciprocal fixed connection of the auxiliary rope (23).

3. Boat winch after Claim i, characterized in that the (i2) and the rotor drum (io, i i) Can be coupled together using easily detachable connecting links (28, 29 or 30, 3i, 32) are.