DE896661C

DE896661C - Resilient pulling and pushing device for rail vehicles, especially for conveyor wagons

Info

Publication number: DE896661C
Application number: DEH5233A
Authority: DE
Original assignee: VICTOR HALSTRICK K G GRUBEN
Current assignee: VICTOR HALSTRICK K G GRUBEN
Priority date: 1950-09-07
Filing date: 1950-09-08
Publication date: 1953-11-12

Description

Federnde Zug- und Stoßvorrichtung für Gleisfahrzeuge, insbesondere für Förderwagen Die Erfindung betrifft federnde Zug- und Stoßvorrichtungen für Gleisfahrzeuge, insbesondere für Förderwagen mit auf zwei Federn abgestützten Puffern.Resilient pulling and pushing devices for rail vehicles, in particular for trams The invention relates to resilient pulling and pushing devices for track vehicles, especially for trolleys with buffers supported on two springs.

Die bisher bekannten Puffervorrichtungen für Förderwagen besitzen fast alle den Nachteil, daß sie zu lang gebaut sind und daher beispielsweise für genormte Kleinförderwagen, nach DIN 20 553, deshalb nicht verwendbar sind, weil bei diesen der Abstand von der Vorderkante des Wagens bis zu den Achsen zu gering ist. Darüber hinaus sind in fast allen Fällen die Federn offen und ohne Schmiermittel angeordnet, so daß sie der Verschmutzung und der vorzeitigen Zerstörung durch Korrosion infolge der stark angreifenden Grubenwässer ausgesetzt sind. Man hat auch bereits versucht, die Federn für die Puffervorrichtung außerhalb der Tragstege des Wagens zu lagern. Hierdurch ergibt sich jedoch eine außergewöhnliche Breite des Puffers und damit eine .Erhöhung des Leergewichts der Fahrzeuge. Werden die Federn dagegen in Ausnehmungen und Ausklinkungen der senkrechten Tragstege der Fahrzeuge eingebaut, so leidet dadurch die Widerstandsfähigkeit dieser Stege und damit des ganzen Unterwagens.Have the previously known buffer devices for trams almost all have the disadvantage that they are built too long and therefore, for example, for standardized small conveyors according to DIN 20 553 cannot be used because with these, the distance from the front edge of the car to the axles is too small is. In addition, in almost all cases the springs are open and without lubricant arranged so as to avoid pollution and premature destruction from corrosion are exposed as a result of the severely attacking mine water. One already has tried the springs for the buffer device outside of the support webs of the car to store. However, this results in an extraordinary width of the buffer and thus an increase in the curb weight of the vehicles. Will the feathers oppose it installed in recesses and notches in the vertical support webs of the vehicles, the resilience of these webs and thus of the entire undercarriage suffers as a result.

Es ist außerdem bereits eine federnde Zug- und Stoßvorrichtung für Förderwagen vorgeschlagen worden, die in; in entsprechende Ausschnitte des Kastenbodens eingesetzten und mit den benachbarten Teilen des Kastenbodens und des anliegenden Tragsteges verschweißten Gußstücken gelagert ist.It is also already a resilient pulling and pushing device for Trams have been proposed to be used in; into corresponding cutouts in the bottom of the box used and with the adjacent parts of the box bottom and the adjacent Support web welded castings is stored.

Bei dieser bekannten Anordnung wird eine Queraussteifung des hierbei nach unten zu durchgebo@gernen Wagenkastens nicht erzielt; ferner wird durch die durch die Unterbringung der Gußstücke notwendige Erhebung im Kastenboden die Kontinuität der Bodenfläche unterbrochen, so daß der Kastenboden in für die Stabilität der Konstruktion nachteiliger Weise als beiderseitig eingespannter Bogen wirkt und sich eine. Gesamtkonstruktion mit im Hinblick auf den Verwendungszweck und die aufzunehmenden Beanspruchungen ungünstigen Eigenschaften ergibt.In this known arrangement, a transverse stiffening of the car body that is to be sagged downwards is not achieved; furthermore, the continuity of the floor surface is interrupted by the elevation in the box bottom, which is necessary by accommodating the cast pieces, so that the box bottom acts as a bilateral arched arch, which is disadvantageous for the stability of the construction. Overall construction with unfavorable properties with regard to the intended use and the loads to be absorbed.

Die Erfindung löst die Aufgabe, eine federnde Pufferung, insbesondere für Förderwagen von kurzer Bauart, leichtem Gewicht und einfacher Herstellung, bei der die Pufferfedern zuverlässig vor Verschmutzung und Korrosion geschützt sind und gleichzeitig in vorteilhaftester Weise eine Versteifung des ganzen Unterwagens erzielt wird, zu schaffen, dadurch, daß an jedem Fahrzeugende außerhalb des Wagenkastenbodens eine die gegenüberliegenden lotrechten Tragstege des. Förderwagens miteinander verbindende Queraussteifung aus zwei starken Stahlblechstreifen od. dgl. befestigt ist, deren gabelförmig verzweigte Schenkelenden zusammen mit Teilen der Tragstege etwa zylindrische, die Pufferfedern umschließende Lagergehäuse der Zug- und Stoßvorrichtung bilden. Die Verbindung der Schenkelenden der Gabeln mit den Tragstegen erfolgt zweckmäßig durch Verschweißung, kann aber auch durch Vernietung oder Verschraubung erfolgen.The invention solves the problem of resilient buffering, in particular for trolleys of short construction, light weight and simple manufacture, at which the buffer springs are reliably protected from dirt and corrosion and at the same time a stiffening of the entire undercarriage in the most advantageous manner is achieved to create, in that at each end of the vehicle outside of the car body floor a connecting the opposite vertical support webs of the. Trolley with each other Transverse stiffening of two strong sheet steel strips or the like. Is attached whose fork-shaped branched leg ends together with parts of the support webs approximately cylindrical, the buffer springs enclosing the bearing housing of the pulling and buffing device. The connection of the leg ends of the forks with the support webs is expedient by welding, but can also be done by riveting or screwing.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an der Stirnseite der Brücke vor den Puffergehäusen kräftige Muttern angeordnet, welche die Gehäuse abschließen und nach deren Lösung die Pufferfedern ohne Lösung von den Puffern und damit ohne Demontage der Einzelteile aus ihren Gehäusen herausgezogen werden können.According to a further feature of the invention are on the end face the bridge in front of the buffer housings strong nuts are arranged, which the housing complete and after their solution the buffer springs without loosening the buffers and so that the individual parts can be pulled out of their housings without dismantling.

Außerdem sind die Gehäuse an ihrer Stirnseite durch Flansche abgeschlossen und können derart in ihrem allseitig geschlossenen Innern einen Schmiermittelvorrat aufnehmen.In addition, the housings are closed on their front side by flanges and in this way they can have a lubricant supply in their interior, which is closed on all sides take up.

Die Verbindung der Stoß- bzw. Zugstange mit dem Pufferkopf kann in jeder beliebigen und bekannten Art hergestellt werden. Vorzugsweise wird der Pufferkopf, der aus Walzeisen besteht, durch Schweißung mit den Stoß- und Zugstangen zu einem starren System verbunden, so daß Stöße auf den Puffer jeweils von beiden Stoßstangen und Federn aufgenommen werden. In Einzelfällen kann aber auch eine gelenkige Verbindung zweckmäßiger sein.The connection of the bumper or pull rod with the buffer head can be done in of any known type. The buffer head is preferably which consists of rolled iron, welded to the push and pull rods into one rigid system connected so that shocks on the buffer from both bumpers and springs are added. In individual cases, however, an articulated connection can also be used be more functional.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Pufferkopf mit Stoßstange in Kopfansicht, Abb. 2 den Pufferkopf und die Pufferbrücke im Längsschnitt, Abb. 3 den -Pufferkopf und die Pufferbrücke in Draufsicht, Abb. ¢ einen Schnitt nach der Linie x-x.in Abt. 3 durch die Zug- und Stoßstange sowie die PüfferbrÜcke.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely Fig. I shows the buffer head with bumper in a head view, Fig. 2 the buffer head and the buffer bridge in longitudinal section, Fig. 3 the buffer head and the buffer bridge in plan view, Fig. ¢ a section along the line xx.in Abt. 3 by the tensile and bumper and the PüfferbrÜcke.

Die aus Walzeisen oder Stahlguß hergestellte Brücke a ist an ihren beiden Enden b und b'.gabelfÖrmig verzweigt, und die Schenkelenden der Gabeln sind durch die mit ihnen, durch Verschweißung oder Vernieten verbundenen Tragstege abgeschlossen, so dafi die gegabelten Teile b und b' der Brücke zusammen .mit den Tragstegen c :in ihrer Umfangsrichtung geschlossene Gehäuse bilden, die durch die an .beiden Stirnseiten der Brücke vorgeschweißten; Flansche d und d' zu einem allseitig geschlossenen Topf ergänzt werden, in. dem die Pufferfedern, z. B. Rundfedern, beliebiger Art untergebracht werden: und der gleichzeitig zur Aufnah@rne eines Schrniermittdlvorrats für die Federn dient.The bridge a made of rolled iron or cast steel is forked at both ends b and b ', and the leg ends of the forks are closed by the supporting webs connected to them by welding or riveting, so that the forked parts b and b' of Bridge together .mit the supporting webs c: form closed housings in their circumferential direction, which are pre-welded through the .beiden front sides of the bridge; Flanges d and d ' are supplemented to form a pot that is closed on all sides, in which the buffer springs, e.g. B. round springs, of any type can be accommodated: and at the same time serves to receive a Schrniermittdlvorrats for the springs.

Am vorderen Flansch d ist eine starke Mutter f vorgesehen, die als Sicherung und als vordere Führung der Stoß- und Zugstangen g dient und nach deren Lösen der ganze Puffer mit den Federn ohne Demontage der Einzelteile herausgezogen werden kann. An ihren freien Enden tragen die Stoß- und Zugstangen g runde Muttern: h, die in dem hinteren Flansch d' gleitend gelagert sind. Die Stoß- und Zugstangen g und der Pufferkopf i werden vorzugsweise aus Schmiedestahl hergestellt und zu einem in sich starren System verschweißt. Es kann aber auch statt dessen eine gelenkige Verbindung zwischen den Stoß- und Zugstangen g und dem Pufferkopf i vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, den Pufferkopf i aus Stahlguß herzustellen.A strong nut f is provided on the front flange d , which serves as a safety device and as a front guide for the push rods and tie rods g and, once they have been loosened, the entire buffer with the springs can be pulled out without dismantling the individual parts. At their free ends, the push and pull rods g have round nuts: h, which are slidably mounted in the rear flange d '. The push and pull rods g and the buffer head i are preferably made of forged steel and welded to form a rigid system. Instead, an articulated connection between the push and pull rods g and the buffer head i can also be provided. It is also possible to manufacture the buffer head i from cast steel.

Claims

PATENT CLAIMS: r. Spring-loaded pulling and pushing device for track vehicles, in particular for trolleys, which is mounted in a welded housing on both sides of the vehicle end, partly on the box floor, partly on the vertical support webs of the vehicle, characterized in that at each end of the vehicle outside the car body floor one opposite vertical supporting brace (c) of the trolley mutually connecting transverse reinforcement (A) of two thick steel sheet metal strip od. like. secured, the bifurcated leg ends (b, b ') together with parts of the support webs (a) approximately cylindrical, the buffer springs enclosing bearing housing of the Form pulling and pushing device.

2. Device according to claim i, characterized in that nuts (f) are arranged on the end face of the bridge are, after their solution, the buffers together with the springs without dismantling the individual parts can be pulled out of the housings.

3. Apparatus according to claim i and 2, characterized in that the housing are closed at their end faces by flanges and can thus accommodate a lubricant supply. Attached publications .: Deutsche Ratentschriftem. No. 702 11 9, 703 8q2, 5o6 852; French patent specification No. 893 65o.