DE891938C - Ausweismarke - Google Patents

Ausweismarke

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Publication number
DE891938C
DE891938C DENDAT891938D DE891938DA DE891938C DE 891938 C DE891938 C DE 891938C DE NDAT891938 D DENDAT891938 D DE NDAT891938D DE 891938D A DE891938D A DE 891938DA DE 891938 C DE891938 C DE 891938C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DENDAT891938D
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Inventor
Berlin-Heiligensee Karl Zimmermann
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0297Forms or constructions including a machine-readable marking, e.g. a bar code
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Ausweismarken aus Papier, starker Pappe oder aus Blech herzustellen und darauf Buchstaben, Zahlen oder andere Schriftzeichen aufzuschreiben, aufzustempeln, aufzudrucken, einzubrennen, einzuprägen oder auch einzugravieren. Markenaus Papier oder Pappe mögen billig sein, werden jedoch leicht schmutzig und unansehnlich und sind meist nur einmal benutzbar. Selbst ein Lacküberzug vermag ihre Gebrauchsdauer kaum zu erhöhen. Blechmarken sind- demgegenüber ohne Zweifel dauerhafter; sie sind jedoch ebenfalls nicht sauber im Gebrauch, sind weit teurer und selbst nach peinlichster Reinigung läßt sich bei ihnen nicht vermeiden, daß das unedle Metall der Ausweismarke beim Anfassen oxydiert und Hände wie Kleidung beschmutzt. Alle diese Nachteile werden dadurch vermieden, daß man als Ausweismarke eine helle, undurchsichtige Kunststoffplatte benutzt, aus welcher die Schriftzeichen in Form von Lochreihen ausgestanzt sind. Beispielsweise benutzt man eine o,5 mm starke, weiße Zelluloidplatte von unmattierter Oberfläche und bringt darin Lochreihen an, welche Zahlen wiedergeben. Solche Ausweismarken lassen sich mit Wasser und Seife leicht reinigen und abtrocknen, ohne die dazu bestimmten Tücher zu beschmutzen, wie das bei den Blechmarken der Fall ist. Es lassen sich ferner die durch die Lochreihen dargestellten Schriftzeichen gut lesen, .da .das Licht durch die kleinen Löcher stets nur unvollkommen eindringen kann und daher diese Löcher, selbst beim Aufliegen der Ausweismarke auf einer weißen Unterlage, immer dunkler als die glatte, helle Oberfläche der Marke erscheinen werden. Die Lochreihen haben weiterhin gegenüber voll ausgestanzten Zahlen den Vorzug, daß sie die Ausweismarke nicht schwächen und daher selbst beim Verbiegen der Marke kein Durchbrechen an den perforierten Stellen zu befürchten ist. Ausweismarken nach der Erfindung haben daher fast die Lebensdauer von Blechmarken, sind jedoch im Gebrauch stets sauber und appetitlich. Die Kosten ihrer Herstellung sind so gering, daß solche Marken, selbst wenn einmal durch Unachtsamkeit einige davon verlorengehen sollten, immer noch billiger im Gebrauch sind als ,die bisher üblichen und sicher preiswerten Ausweismarken aus gewöhnlicher Pappe. Ihre glatte wilderstands@fähnge Oberfläche macht sie schließlich besonders geeignet für die Aufstapelung in kleinen Kästchen, aus denen sie leicht zu entnehmen sind, ohne daß sie aneinanderhängen oder unansehnlich und unleserlich werden. Das hat sich insbesondere für die Patientennummern in den Wartezimmern der Ärzte als praktisch erwiesen, da ja gerade der Arzt von Berufs wegen dazu verpflichtet ist, seine Patienten, hygienisch . einwandfrei .zu !bedienen, und doch gern eine besondere Hilfskraft für die Ausgabe solcher Marken einsparen wird, indem er ein solches Kästchen zur freien Entnahme der Patientennummern etwa im Türrahmen anbringt.
  • Die Zeichnung gibt eine Ausweismarke nach der Erfindung, und zwar in Abb. i im Draufblick, in Abb. 2 von der Seite gesehen beispielsweise wieder. Die Ausweismarke besteht aus einer Platte p aus weißem Kunststoff, beispielsweise Zelluloid, die eine Dicke d von etwa o;5 mm aufweist und eine Breite von 5o mm sowie eine Höhe h von 32 mm besitzt. Die Ecken der Marke sind mit einem Radius von r = 3 mm abgerundet. Die darin sichtbare Zahl z ist etwa 20 mm hoch und besteht aus Löchern i, die einen Durchmessers von etwa i mm und einem mittleren Abstand a von etwa ?,mm in Richtung des Linienzuges voneinander haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausweismarke, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer hellen undurchsichtigen Kunstharzplatte besteht, aus welcher die Schriftzeichen in Form von Lochreihen ausgestanzt sind.
DENDAT891938D Ausweismarke Expired DE891938C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE891938C true DE891938C (de) 1953-08-20

Family

ID=580977

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT891938D Expired DE891938C (de) Ausweismarke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE891938C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574205A1 (fr) * 1984-12-05 1986-06-06 Grandmougin Michel Dispositif d'affichage de caracteres alphanumeriques a l'aide d'elements d'affichage universels predecoupes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574205A1 (fr) * 1984-12-05 1986-06-06 Grandmougin Michel Dispositif d'affichage de caracteres alphanumeriques a l'aide d'elements d'affichage universels predecoupes

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