DE891705C - Explosionssicherer Aufbau von Sende-Empfangs-Anlagen auf Gasometern - Google Patents

Explosionssicherer Aufbau von Sende-Empfangs-Anlagen auf Gasometern

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DE891705C
DE891705C DET5363A DET0005363A DE891705C DE 891705 C DE891705 C DE 891705C DE T5363 A DET5363 A DE T5363A DE T0005363 A DET0005363 A DE T0005363A DE 891705 C DE891705 C DE 891705C
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DE
Germany
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explosion
gasometer
gasometers
transceiver system
transceiver systems
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Expired
Application number
DET5363A
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English (en)
Inventor
Hans Christian Paulsen Vo Beck
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/30Combinations of separate antenna units operating in different wavebands and connected to a common feeder system

Landscapes

  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Für die Reichweite ortsfester Sende-Empfangs-Anlagen, die mit Meterwellen (Ultrakurzwellen) oder kürzeren Wellen arbeiten, ist die Antennenhöhe wesentlich für die Reichweite (der gesamten Anlage. Es ist bekannt, Gasometer als Aufstellungsort für die Antennen und Sende-Empfangs-Geräte heranzuziehen. Infolge der scharfen Forderungen an Explosions- und Schlagwettersicherheit ist eine derartige Ausführung ider Anlage sehr kostspielig.
  • Die Erfindung zeigt, wie eine solche Anlage mit bedeutend geringeren Kosten ausgeführt werden kann.
  • Die Erfindung !besteht darin, <daß oben auf dem Gasometer oder an ,demselben in niedrigerer Höhe lediglich die Antennenanlage und der schlagwetter-und explosionssicher ausgebildete Empfänger oder ein Teil desselben angeordnet sind, während der Sender und gegebenenfalls erforderliche Teile der Sende-Empfangs-Anlage so weit entfernt von dem Gasometer aufgestellt sind, daß sie nicht schlagwetter- und explosionssicher ausgebildet zu werden brauchen und @daß die Teile der Sende-Empfangs-Anlage miteinander ,durch Leitungen verbunden sind.
  • Bei der Anwendung auf Westverkehrsverbindung ist die Erfindung nicht .nur auf die Endstationen, sondern auch auf .die Relaisstationen anwendbar. Sie kann für Telefonie (z. B. Funksprechverkehr, Rundfunk), Telegraphie und Fernsehübertragung verwendet werden.
  • An Hand der als Ausführungsbeispiel dienenden Abbildung wird die Erfindung nachstehend näher erklärt. Dargestellt ist eine Funksprechanlage.
  • Auf dem Gasometer G wird die Antennenanlage A aufgestellt, ,die 'aus getrennten Sende- und Empfangsantennen oder aber aus einer kombinierten Richtstrahlantenne bestehen lkann. Um bei einer während des Betriebes eventuell auftretenden Fehlanpassung der Antennenanlage, z. B. infolge von Vereisung, .die Gefahr für das Kabel zu beseitigen, kann eine der bekannten Kabelschutzanordnungen vorgesehen sein. Von der Empfangsantenne führt ein kurzes Kabel K1 in das «berste Stockwerk des Fahrstuhlschachtes F neben denn Gasometer oder in die Laterne oberhalb des Gasometers, wo das eigentliche Empfängerchassis ides ortsfesten Empfängers E in einem schlagwetüer- und explosionsgeschützten Gehäuse eingebaut ist. Aus dem Empfängerchassis führt ein.mehradriges Kabel K2 den ganzen Gasometer entlang nach unten bis zum Aufstellungsort des ortsfesten Gestells der Sende-Empfangs-Anlage, welches etwa in roo m Entfernung vom Gasometer in einem normalen Gebäude aufgestellt sein kann. Das Kabel K2 leitet die Niederfrequenz oder Zwischenfrequenz des Empfängers E zum Gestenteil C der Sende-Ernpfangs-Anlage. Durch dieses mehradrige Kabel K2 erfolgen die Stromversorgung des Empfängers und die Versbindung .des ortsfesten Gestells mit .dem Empfängerausgang. Das ortsfeste Gestell der Sende-Empfangs-Anlage besteht aus dem Sender S und gegebenenfalls erforderlichen -Teilen C der Sendeempfangsanlage. Vom Sender S führt ein Hochfrequenzkrabel K3 zur Sendeantenne auf dem Gasometer. Die Länge dieses Kabels richtet sich nach der Aufstellung des nicht geschützten Teiles der Anlage. Die in dem Kabel auftretenden Verluste können bei (den heute erreichbaren Senderleistungen ohne weiteres in Kauf genommen werden.
  • Der Vorteil auf der Empfangsseite liegt .darin, daß der Empfänger hoch oben unmittelbar unter seiner zugehörigen Antenne aufgebaut ist, während das eigentliche Gestell der Sende-Empfangs-Anlage mit dem Sender in einer Umgebung aufgebaut ist, die nicht mehr schlagwettergeschützte Geräte voraussetzt.

Claims (1)

1'ATIiNTANSPPUCII: Anordnung einer Sende-Empfangs-Anlage für Meterwellen und kürzere Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf dem Gasometer oder an .demselben in niedrigerer Höhe lediglich die Antennenanlage und der Schlagwetter- und explosionssicher ausgelbildete Empfänger oder ein Teil angeordnet sind, während der Sender und gegebenenfalls erforderliche Teile der Sende-Empfangs-Anlage so weit entfernt vom Gasometer aufgestellt sind, daß sie nicht Schlagwetter- und explosionssicher ausgebildet zu werden brauchen und daß die Teile der Sende-Empfangs-Anlage miteinander durch Leitungen verbunden sind.
DET5363A 1951-11-29 1951-11-29 Explosionssicherer Aufbau von Sende-Empfangs-Anlagen auf Gasometern Expired DE891705C (de)

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