DE8914878U1 - Auffanggurt für absturzgefährdete Personen - Google Patents

Auffanggurt für absturzgefährdete Personen

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  • Emergency Management (AREA)
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Description

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE
DiPL-ING. P. EICHLER
Mittelmann Ansatz on GmbH + Co. KG, SchiUerstr. 50,
5603 r.oifra':h
Auffanaaurt für absturzaefährdete Personen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auffanggurt für abst?t^ .gefährdete Personen, mit längenverstellbaren Hüft- bzw. Bauch- und Bein- bzw. Schultergurten, von denen ein Bauchgurt und ein quer dazu verlaufender Schultergurt Stege eines Verbindungsbeschlags verschieblich umschlingen, wobei der eine Gurt einen im Überdeckungsbereich beider Gurte gelegenen Zentralsteg des Verbindungsbeschlags und der andere Gurt zwei außerhalb dieses Überdeckungsbereichs gelegene Seitenstege umschlingt, die beidseitig des Zentralstegs, quer zu diesem und außerhalb des Überdeckungsbereichs der Gurte angeordnet sind.
Auffanggurte dienen zur Sicherung absturzgefährdeter Personen, die ihn über der Arbeitskleidung anlegen und sich mit ihm über weitere Sicherungsmittel an Sicherungsseilen gegen Absturz sichern, wenn sie beispielsweise an Türmen, Masten od. dgl. exponierten Stellen arbeiten. Um den Auffanggurt an die unterschiedlichen Körpermaße der damit zu sichernden Personen anpassen zu können, hat der Gurt vielfältige Verstellmöglichkeiten. Die Verstellmöglichkeiten sollen so ausgebildet sein, daß sie leicht bedienbar sind, damit die Verstellungen auch
tatsächlich durchgeführt werden und die zu sichernden Personen nicht der Eile wegen auf eine Anpassung des Gurts verzichten.
Bei einem Auffanggurt der eingangs genannten Art ist der Verbindungsbeschlag so ausgebildet, daß der Zentralsteg vom Bauchgurt umschlungen ist und die Seitenstege vom Schultergurt umschlungen sind. Dieser Verbinciungs^s'jhlag gewährleistet es, üaß der Bauchgurt und eier Schultergurt in ihrem Kreuzungsberr ·.·; ti relativ zueinander sichte gehalten werden. Dabei sind jedoch die Seitenstege oberhalb und unterhalb des Zentralstegs angeordnet, so daß sich der Verbindungsbeschlag mit seJaer größten Länge im wesentlicheu in der Richtung des Schultergurts erstreckt, also parallel zur Körperachse der absturzgefährdeten Person. Diese Erstreckung des Verbindungsbeschlags des bekannten Auffanggurts ist in mehrerer Hinsicht nachteilig. Er beeinträchtigt die Bewegungsfreiheit, der absturzgefährdeten Person, wenn diese seitlich abknickt. Denn die Erstreckung des Verbindungsbeschlags ist aufgrund der großen Gurtbreiten bereits so erheblich, daß er beim Abknicken des Körpers anstößt. Vor allem aber läßt er sich schlecht verstellen, insbesondere schultergurtparallel. In dieser Richtung bedarf es erheblicher Kräfte, um die Reibung zwischen dem Schultergurt und dessen Auflagestellen am Verbindungsbeschlag und am Bauchgurt zu überwinden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Adffanggurt der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sein Verbindungsbeschlag auch parallel zur Körperlängsachse der absturzgefährdeten Person leicht verstellbar ist und bei Abknickbewegungen des Körpers nicht stört.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schultergurt den Zentralsteg und der Bauchgurt die Seiten&tege umschlingt,, und daß der Verbindungsbeschlag gurtüberdeckungsseitxg konkav ausgebildet ist.
Für die Erfindung ist zum einen wesentlich, daß sich der Verbindungsbeschlag im wesentlichen quer zur Körperlängsachse erstreckt, nämlich in Richtung des Hüft- bzw. Bauchgurts. Infolgedessen ist der Beschlag ir. Richtung d?s Schultsrgurts schmal und kann auch bei breitem Bauchgurt kaum noch stören,
wenn sich der Körper der absturzgefährdeten Person im Bereich der Taille seitlich abknickt. Ferner ist die Längsrichtung des Verbindungsbeschlags quer zur Körperlängsachse angeordnet. Das ist besonders günstig, da der Mensch in Hüfthöhe quer zu seiner Längsachse problemlos besonders große Verstellkräfte aufbringen kann, also in derjenigen Richtung, in der der Verbindungsbeschlag auch die größten Verstellkräfte benötigt. Darüber hinaus ist jedoch von Bedeutung, daß der Verbindungsbeschlag gurtüberdeckungsseitig konkav ausgebildet ist. Er paßt sich dadurch besonders gut dem Körperumfang an. stört also beim Arbeiten wenig und erleichtert darüber hinaus das Verstellen des Bauchgurts im Vergleich zum Schultergurt. Das resultiert daraus, daß die Umschlingung des Verbindungsbeschlags durch den Bauchgurt im Vergleich zur Umschlingung des Verbindungsbeschlags durch den Schultergurt groß ist. Dieser vergleichsweise großen Umschlingung des Verbindungsbeschlags durch den Bauchgurt wird durch dessen Formgebung entgegengewirkt.
Um die Verstellbarkeit der Gurte im Bezug auf den Verbindungsbeschlag weiter zu verbessern, ist der Auffanggurt so ausgebildet, daß zumindest die gurtumschlungenen Stege des Verbindungsbeschlags einen abgerundeten Querschnitt aufweisen. Die Abrundung der Querschnitte der Stege des Beschlags vermeidet Kanten, die einen besonders großen Klemmeffekt bedingen und darüber hinaus die Sicherheit und auch die Dauerhaltbarkeit des Gurts verringern.
Um die Verstellbarkeit des Beschlags relativ zu den Gurten zu erleichtern, ist der Auffanggurt so ausgebildet, daß ein seitenstegseitig am Verbindungsbeschlag angeordneter Handhabungsbügel vorhanden ist, der winklig auf die Konvexseite der von den Zentral- und Seitenstegen eingenommen Fläche abgebogen ist. Der Handhabungsbügel ermöglicht ein leichtes Anfassen des Beschlags und vor allem ein problemloses kräftiges Ziehen oder Schieben relativ zum Bauchgurt. Die von der Hand aufzubringende Kraft wird problemlos und vollständig zur Relatiwerstellung des Beschlags eingesetzt.
Desweiteren ist der Auffanggurt so ausgebildet, daß ein seitenstegseitig am Verbindungsbeschlag angeordneter Gurtver-
• · 11 · . ·
bindungssteg vorhanden ist. An dem Verbindungsbeschlag ist häufig ein Ende eines Schultergurts fest anzubringen. Das geschieht bei dem bekannten Auffanggurt derart, daß ein dem Zencralsteg paralleler Steg des Beschlags dafür verwendet wird. In diesem Fall ist das Gurtende des Schultergurts dem Bauchgurt und vor allem dem Zentralsteg dicht benachbart und kann die Verstellung des Bauchgurts behindern. Eine derartige Behinderungsmöglichkeit ist durch die seitenstegseitige Anordnung des Gurtverbindungsstegs nicht gegeben. Letzterer kann dabei vorteilhafterweise so ausgebildet werden, daß der Gurtverbindungssteg dem Handhabungsbügel gegenüber und unter einem Winkel zum benachbarten Seitensteg in der von den Zentral- und Seitenstegen eingenommenen Fläche angeordnet ist. Gurtverbindungssteg und Handhabungsbügel sind zu beiden Seiten des Schultergurts etwa gleichweit von diesem entfernt angeordnet. Der im Winkel angeordnete Gurtverbindungssteg ist etwa quer zu der Richtung angeordnet, in der das anzubindende Ende des Schultergurts zieht, so daß sich eine gleichmäßige Lastabtragung ergibt bzw. der Gurt geschont wird, indem der Gurtverbindungssteg über die gesamte Gurtbreite an der Schlaufe des Schultergurts angreift.
Wenn dem Zentralsteg des Verbindungsbeschlags vom Schultergurt ebenfalls umschlungene Parallelstege zugeordnet sind, ergiDt sich eine Vergrößerung des Umschlingungsweges des Schultergurts im Bereich des Verbindungsbeschlags. Das führt zu einer Belastungsverteilung auf mehrere Reibstellen des Schultergurts. Dieser kann hier schmaler ausgebildet werden, so daß der Verbindungsbeschlag in seiner größten Längserstreckung verkleinert werden kann.
Wenn jedem Seitensteg ein den Bauchgurt niederhaltender Umschlingungssicherungssteg in der von den Zentral- und Seitenstegen bestimmten Fläche benachbart ist, ergibt sich eine Sicherung gegen Durchrutschen des Bauchgurts durch den Verbindungsbeschlag insbesondere dann, wenn die Überdeckung der Gurte auf der konkaven Seite des Verbindungsbeschlags angeordnet sind.
Vorteilhafterweise ist der Auffanggurt so ausgebildet, daß der Gurtverbindungssteg der umschlingungssicherungssteg ist, so
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daß der Gurtverbindungssteg sowohl dazu dient, ein Gurtende am Verbindungsbeschlag zu befestigen, als auch dazu, den Bauchgurt nieder zu halten.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig.l eine perspektivische Darstellung eines Auffanggurts mit zwei verbindungsgemäßen Beschlägen,
Fig.2 eine Ansicht des linken Verbindungsbeschlags der Fig.l,
Fig.3 den Querschnitt längs der Linie II-II der Fig.2, jedoch in völlig gestrecktem Zustand des Verbindungsbeschlags, und
Fig.4 eine Kantenaufsicht des Beschlags der Fig.2 in Richtung A, ohne die dort dargestellten Gurt .
Der in Fig.l dargestellte Auffanggurt 10 besteht im wesentlichen aus zwei Bein- bzw. Schultergurten 12 und einem Bauchgurt 11, die in den Uberdeckungsbereichen 14 von einem Verbindungsbeschlag 13 wie dargestellt zusammengehalten werden. Jeder Schultergurt 12 ist mit einem Ende 12' an einem Gurtverbindungssteg 21 des Beschlags 13 verbunden, beispielsweise durch eine Schlaufe. Da die Beschläge 13 hüftseitig angeordnet sind, erstreckt sich der Gurt 12 von einer Hüftseite quer über den Rücken der zu sichernden Person über deren der Ausgangshüftseite gegenüberliegende Schulter und von dort auf der Vorderseite vertikal nach unten. Die sich infolgedessen auf der Rückseite der Person überkreuzenden Gurte 12 werden dort von dem aus mehreren parallelen Stegen bestehenden dargestellten Beschlagteil 24 so zusammengehalten, daß sie durch eine Öse verlaufe" können, die aufgrund des Beschlagteils 24 relativ zu den Gurten 12 nicht verstellbar ist. Mit dieser Öse wird die Person über weitere, nicht dargestellte Sicherungseinrichtungen mit einem Sicherungsseil verbunden. An den Schultergurten 12 greifen brustseitig Brustgurte 25 höhenverschieblich an, wobei die Höhenlage durch Lagesicherungsschnallen 26 gesichert wird. Die einander benachbarten Enden der- Brustgurte 25 sind über Verschlußteile 25' lösbar miteinander zu verbinden.
Die Gurte 12 verlaufen vom Brustbereich der zu sichernden Person frontseitig über dan Bauchgurt 11 bis zum Gesäß. Auf Brusthöhe ist eine Verstelleinrichtung 27 in jedem Gurt vorhanden, der auch die Gurte 12 zu unterbrechen erlaubt. Insbesondere ist die Einrichtung 27 dazu bestimmt, die Länge der Gurte 12 anzupassen.
Im Gesäßbereich hat der Auffanggurt 10 Beinschlaufen 28, die sich zwischen den Beinen der Person hindurch um die Oberschenkel schlingen und in der dargestellten Weise über Lagersicherur.gsschnallen 26 unterhalb der Hüfte am Gurt 12 angreifen. Die Beinschlingen 28 sind jeweils an den Stellen 29 trennbar, z.B. durch Verschlußglieder, die etwa den Verschlußteilen 25' entsprechen.
Der Bauchgurt 11 hat ebenfalls eine Verbindungs- und Längenverstelleinrichtung 30 auf Bauchhöhe und überdeckt den Gurt 12 im Bereich des Verbindungsbeschlags 13 körperseitig.
Der Verbindungsbeschlag 13 hat gemäß Fig.2 einen Zentralsteg 15, der sich horizontal erstreckt, also in Längsrichtung des Beschlages bzw. quer zur Längserstreckung der zu sichernden Person. Seine Enden gehen über in zwei senkrecht zu ihm angeordnete Rahmenstege 31, die ihrerseits wieder in zentralstegparallele Längsstege 32 übergehen, welche mit den Stegen 31 und dem Zentralsteg 15 eingeschlossenes Gitter bilden. Die Längsstege 32 sind jedoch langer ausgebildet, als der Zentralsteg 15, wobei zwischen den Längsstegen 32 Seitenstege 16 vorhanden sind, und zwar in einigem Abstand von den Rahmensttgen 31. Die beiden Längsstege 32 sind auf einer Seite über einen Handhabungsbügel 17 miteinander verbunden, und auf der anderen Seite über den Gurtverbindungssteg 21. Der Handhabungsbügel 17 ist gemäß Fig.2 halbrund ausgebildet, und gemäß Fig.4 abgewinkelt. Da die von den Stegen 15,16,31,32 eingenommene Fläche 20 gemäß Fig.4 gebogen ist, erstreckt sich der Handhabungsbügel 17 unter einem Winkel &agr; gegenüber der von diesen Stegen eingenommenen Fläche 20. L'is Krümmung dieser Fläche 20 bzw. die Anordnung der vorgenannten Stege 15,-16,31,32 ist derart, daß sie sich etwa dem Umfang der zu sichernden Person im Hüftbereich anpaßt.
Zwischen dem Handhabungsbügel 17 und dein Seitensteg 16 ist ein Umschlingungssicherungssteg 23 parallel zum Seitensteg 16 mit Abstand angeordnet. Dieser Umschlingungssicherungssteg 23 sowie der Gurtverbindungssteg 21 liegen ebenfalls in der vorbeschriebenen gekrümmten Fläche 20.
Der Verbindungsbeschlag 13 hat parallel zu seinem Zentralsteg 15 zwischen den Längsstegen 32 angeordnete Parallelstege 22, die ebenfalls gurtumschlungen sind. Sämtliche Stege bzw. Bestandteile des Verbindungsbeschlags sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sie von den Gurten 11,12 umschlungen werden können. Zugleich berücksichtigt der Abstand, daß die Gurte 11,12 relativ zum Beschlag 13 verstellt werden sollen. Die Umschlingung geht im einzelnen aus den Fig.2,3 hervor. Fig.2 zeigt den vertikal zulaufenden Brustgurt 12 körperseitig bzw. auf der Konkavseite 19 der Längsstege 32. Von dort greift der Brustgurt 12 durch die Schlitze 34 über die Parallelstege 22 auf die Konvexseite 18 des Beschlags 13 und von dort durch die Schlitze 35, in der Ansicht der Fig.2 wieder unter den Zentralsteg 15 auf die Konkavseite 19 des Beschlags 13. Gemäß der Darstellung des Schnitts längs der Linie II-II ist der Gurt 12 in Fig.3 dem Beschlag 13 dicht benachbart dargestellt.
Der Gurt 11 umschlingt gurtverbindungsstegseitig den Seitensteg 16 durch den Schlitz bzw. die öse 36, an deren Verbindungssteg 21 der Gurt 12 mit seinem Ende 12' angeschlauft ist. Von der Konvexseite 18 verläuft der Gurt 11 durch den Schlitz
37 zwischen dem Seitensteg 16 und dem Rahmensteg 31 auf die körperseitige Konkavseite des Beschlags 13 und überdeckt dort den Gurt 12 im Überdeckungsbereich 14. Auf der Seite des Hündhabungsbügels 17 ist der Beschlag 13 zunächst symmetrisch ausgebildet, daß heißt der Gurt 11 verläuft zwischen einem Rahmensteg 31 und einem Seitensteg 16 durch einen Schlitz 37 zur Seite 18 des Beschlags 13* Von dort kehrt er durch einen Schlitz
38 zwischen dem Seitensteg "16 und einem Umschlingungssicherungssteg 23 auf die Seite 19 zurück. Die beiden in Fig.3 ab stehend dargestellten Enden 11 laufen an den Körper der zu si-
Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß die Querschnitte aller gurtumschlungenen Stege abgerundet sind, nämlich kreisrund. Der Handhabungsbügel 17 ist ebenfalls abgerundet, jedoch aus Griffigkeitsgründen in der dargestellten Weiso ovalrund. Die Abrundung der umschlungenen Stege schont die Gurte und erleichtert vor allem deren Relatiwerstellung.
Fig.3 läßt erkennen, daß die Ablenkung der einzelnen Gurtabschnitte insbesondere im Bereich der Stege 16,31 vergleichsweise groß ist. Eine Formung des Verbindungsbeschlags 13 im Sinne d~r Fig.4 trägt daher offensichtlich dazu bei? ,Lese ümschlingung zu verringern und damit die Verstellbarkeit des Beschlags 13 zu erleichtern.

Claims (8)

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE DIPL-ING. P. EICHLER Ansprüche:
1. Auffanggurt für absturzgefährdete Personen, mit !«ngenverstellbaren Hüft- bzw. Bauch- und Bein- bzw, Schultergurten, von denen ein Bauchgurt und ein quer dazu verlaufender Schultergurt Stege eines Verbindungsbeschlags versehieblich umsch* Ingen, vfobei der eine Gurt einen im Überäeckungsbereich beider Gv \.e gelegenen Zentralsteg d^s Verbindungsbeschlags und _er andere Gurt zwei außerhalb diese-- Überdeckungsbereichs gelegt -ie Seitenstege umschlingt, die beidseitig des Ser-r ^alstegs. quer zu diesem und außerhalb des Überdeckungsbereichs der Gurte angeordnet, sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schultergurt (12) den Zentralsteg (15) und der Bauchgurt (11) die Seitenstege (16) umschlingt, und daß der Verbindungsbeschlag (13) gurtüberdeckungsseitig konkav ausgebildet ist.
2. Auffanggurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die gurtumschlungenen Stege (15,16,22,23) des Verbindungsbeschlags (13) einen abgerundeten Querschnitt aufweisen.
3. Auffanggurt nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß ein seitenstegseitig am Verbindungsbeschlag (13) angeordneter Handhabungsbügel (17) vorhanden ist, der winklig auf die Konvexseite (18) der von den Zentral- und Seitenstegen (15,16) eingenommen Fläche (20) abgebogen ist.
4. Auffanggurt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitenstegseitig am Verbindungsbeschlag (13) angeordneter Gurtverbindungssteg (21) vorhanden ist.
5. Auffanggurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtverbindungssteg (21) dem Handhabungsbügel (17) gegenüber und unter einem Winkel (ß) ium benachbarten Seitensteg in der von den Zentral- und Seitenstegen (15,16) eingenommenen Fläche (20) angeordnet ist,
6. Auffanggurt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zentralsteg (15) des Verbindungsbeschlags (13) vorr. Schultergurt (12) ebenfalls umschlungene Parallelstege (22) zugeordnet sind.
7. Auffanggurt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Seitensteg (16) ein den Bauchgurt (11) niederhaltender Umschlingungssicherungssteg (23) in der von den Zentral- und Seitenstegen (15,16) bestimmten Fläche (20) benachbart ist.
8. Auffanggurt nach Anspruch 5 und 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtverbindungssteg (21) der Umschlingungssicherungsstug (23) ist.
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