DE8914667U1 - Heizblock für im wesentlichen zylindrische Gefäße - Google Patents

Heizblock für im wesentlichen zylindrische Gefäße

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L7/00Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
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Description

Barkey
HEiZBLOCK FUR IM WESENTLICHEN ZYLINDRISCHE GEFÄßE
Die Erfindung betrifft einen Heizblock mit einer Anzahl von Bohrungen zur Aufnahme von im wesentlichen zylindrischen Gefäßen.
In Labors, Krankenhäusern etc. werden Vieizbiöeke aus Metall mft siner Anzahl von senkrechten Bohrungen zum Aufheizen des !ftftaiis vor, unterschiedlichen Gefäßen, etwa Reagenzgläsern, Flaschen, Probengeiäße.-; aJier Art etc., verweßöet Im Sinne einer universellen Verwendung des Heizblocks for unterschiedlfche Gefäße weist der Durchmesser der Bohrungen in der Regel gegenüber 'dam Durchmesser um ©Hch©« Gefäße ein QbefinsS auf, so daß auch ausnahmsweise auftretende Gefäße großeren Durchmessers aufgenommen werden können. Dies fdhrt dazu, daß ate üblicheiv.„iäe verelendeten Gefäße in den Bohrungen des Heizblocks mehr oder weniger geneigt angeordnet sind. Dadurch kann as zu einer ungleichmäßigen Erwärmung des Gefäßinhalts und gegebenenfalls auch zu einer örtlichen Überhitzung des Inhalts kommen. Ein wichtiger Nachteil besteht im übrigen darin, daß automatische Handhabungseinrichtungen für die Gefäße, Pipettler-Vorrichtungen, Begasungs-Vorrichtungen etc. nicht oder nur begrenzt eingesetzt werden können, da Vorrichtungen dieser Art in der Regel auf eine konzentrische Position der Gefäße innerhalb der Bohrungen eingerichtet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizblock der gattungsgemäßen Art derart fortzubilden, daß Gefäße unabhängig von ihrer Form und dem Übermaß der Bohrung konzentrisch gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Zentriereinrichtungen In den Bohrungen zur konzentrischen Abstützung der Gefäße.
Vorzugswelse weist die Zentriereinrichtung auf dem Umfang der zugehörigen Bohrung verteilte» radiale, federnde Stutzfinger auf, die das Gefäß von allen Selten mit gleicher Kraft abstützen.
Die Zentriereinrichtung kann als Käfig in das Innere der Bohrung eingesetzt werden bzw. In einer Elneenkung am oberen Rand der Bohrung Hegen. In diesem Zusammenhang kann die Bohrung an Ihrem unteren Ende kegelförmig ausgebildet sein, eo daß die eingeführten Behälter zur Mitte ausgerichtet werden.
TER MEER - MÜU^R^ $(^ipiuf$STER£R/gtfTffER Barkey
Im folgenden werden bevorzugte AusfOhrungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert
Rg. 1 bis 3 zeigen jeweils im senkrechten Schnitt verschiedene Ausführungsformen von {sefS-Seü und Zem.iereinrichtungen;
Rg. 4 und 5 veranschaulichen in Draufsicht zwei Ausführungsformen einer Zentriereinrichtung.
Rg. 1 zeigt einen senkrechten Teilschnitt eines Heizblocks 10 mit einer senkrechten Bohrung 12. In dor Bohrung steht ein im wesentlichen zylindrisches Gefäß 14, etwa ein Reagenzglas. Die Bohrung 12 weist einen kegelförmigen Boden 16 auf, durch den das Reagenzglas am unteren Ende selbsttätig zentriert wird.
Am oberen Ende der Bohrung 12 befindet sich in der oberen Oberfläche des Heizblockes 10 eine ringförmig umlaufende Vertiefung 18, In die eine Zentrierscheibe 20 eingelegt ist.
C Die Zentrierscheibe 20 ist insgesamt ringförmig ausgebildet und weist eine Anzahl von im Umfang verteilten, radial nach innen vorspringenden, federnden Stützfingern 22 auf.
In Rg. 1 ist zugleich gestrichelt ein Gefäß 14* größeren Durchmessers einge- S zeichnet, bei dem die Stutzfinger 22' ebenfalls eine gestrichelt dargestellte,
nach unten umgebogene Stellung einnehmen. In jedem Falle Oben die radialen Stützfinger 22 von allen Selten her gleiche Kräfte auf das Gefäß aus, so daß dieses stets relativ genau zur Mitte ausgerichtet v/frd.
Dar- Gefäß 14 muß nicht die relativ gleichmäßige, zylindrische Form aufweisen, die In Fig. 1 gezeigt Ist. So kommen beispielsweise auch Raschen mit Flaschenhals, standffihige Gefäße mit Fuß etc. in Betracht.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausfuhrungsform einer Zentriereinrichtung in einer S Bohrung 24 eines Heizblocks 10. In diesem Falle fehlt die ringförmige Vertie
fung 18 gemäß Fig. 1. Stattdessen weist eine Zentrlerscheibe 26, die auf den Heizblock 10 aufgelegt wird, an ihrer Unterseite einen Führungsring 28 auf,
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TER MEER - MÜLLERf ^JfillsiMtlS^R £ JiAJtTNtR Barkey
dessen AuSendurohmesser dem Innendurchmesser der Bohrung 24 entspricht, so daß die 2entrlerschelbe 6 konzentrisch In bezug auf die Bohrung 24 festgelegt werden Kann.
Der mit 30 bezeichnete Boden der Bohrung 24 Ist in diesem Falle flach. Ein mit 32 bezeichnetes Gefäß weist einen Fuß 34 auf, der auf dem flachen Boden 30 steht. Zur zusatzlichen Zentrierung gehen von der Unterseite der Zentrierscheibe 26 näcn unten Veröinäungsäfme 36 aus, in deren üfiiefön Enden wettere, radial nach innen gerichtete Stützfinger 38 vorgesehen sind, die das Gefäß 32 von allen Seiten elastisch abstützen. Die Verbindungsarme 36 können naturgemäß auch zu einer Hülse zusammengefaßt sein, die in das Innere der Bohrung 24 eingeschoben werden kann.
Fig. 3 zeigt eine AusfOhrungsform der Erfindung mit einer Zentriereinrichtung, die vollständig im Inneren einer Bohrung 40 eines Heizblocks 42 liegt. Beim dargestellten Beispiel besteht die Zentriereinrichtung aus zwei übereinanderliegenden Ringen 44,46, die durch senkrechte Verbindungsarme 48, gegebenenfalls auch eine entsprechende HOIse miteinander verbunden sind. Der untere Ring 46 stützt sich ab am Übergang zu einem kegelförmigen Boden 50 der Bohrung 40. Von den Ringen 44,46 gehen nach innen elastische, radiale Stützfinger 52,54 aus, die das Gefäß 14 konzentrisch zur Bohrung festhalten.
Fig. 4 und 5 sind schematische Draufsichten auf zwei Beispiele einer Zentrierscheibe. Die in Fig. 4 gezeigte Zentrierscheibe 56 weist radial nach innen gerichtete Stützfinger 58 auf, die durch voneinander durch kreuzende Einschnitte getrennte Kreissektoren gebildet werden. Eine Zentrierscheibe 60 gemäß Flg. 5 besteht aus einem äußeren Ring 62 und von diesem nach innen gerichteten, radialen, getrennten Stützfingern 64.

Claims (6)

TER MEER - MÜLLER!- ^TEJ^MEjSTEjil f !»A^NfeR Barkey iTNL &mdash;&mdash;&mdash;&mdash;&mdash;&mdash; ' ■ » « » · » ' ' < I IMI)Il ·» >· SCHUTZANSPRÜCHE
1. Heizblock mit einer A.izahl von Bohrungen zur Aufnahme von Im wesentlichen zylindrischen Gefäßen, gekennzeichnet durch Zentriereinrichtungen (20, 22,26,38,60,64) in den Bohrungen (12,24,40) zur konzentrischen Abstützung der Gefäße (14,32).
2. neizbiöük fiäüfi Anspfüün 1, uädürüh y &thgr; k &thgr; &Ggr;&igr; &Pgr; Z ö I C h &Pgr; &bgr; t,
einrichtungen Zentrlerscheiben (20,56,60) umfassen, die konzentrisch zu den 0 Bohrungen (12,24,40) gehalten sind und elastische, radial nach innen gerichtete Stützfinger (22,52,58,64) zur konzentrischen Abstützung eines Gefäßes aufweisen.
3. Heizblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zen-5 triereinrichtung (44,46,48) nach Art eine Käfigs in das Innere der Bohrungen
(40) eingesetzt ist.
4. Heizblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung wenigstens eine Zentrierscheibe (20) umfaßt, die in eine umlaufende Vertiefung (18) am oberen Rand der Bohrung (12) eingelegt ist.
5. Heizblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung eine Zentrierscheibe (26) umfaßt, die an der Unterseite einen Zentrier-Ring (28) aufweist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Bohrung (24) entspricht.
6. Heizblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12,40) einen kegelförmigen Boden (16,50) aufweist.
DE8914667U 1989-12-14 1989-12-14 Heizblock für im wesentlichen zylindrische Gefäße Expired - Lifetime DE8914667U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644992A4 (de) * 1990-06-01 1993-03-19 Akzo Nobel Nv Haltervorrichtung zum halten von flaschen in eimem satz.
EP0673680A2 (de) * 1994-03-22 1995-09-27 Roche Diagnostics GmbH Ständer für Analysegefässe
EP1065537A2 (de) * 1999-07-02 2001-01-03 Advanced Fiber Optics, S.L. Ofen zum Spleissen von optischen Polymerfasern

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