DE8910368U1 - Intracavitäre Ultraschallsonde - Google Patents
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Description
In der DE-OS 34 05 537 ist eine UJtraschallsonde mit einem
Ultraschallwandler beschrieben, bei der es möglich ist? die
Einsehaliebsne urs eine durch die Einse-nallsfeene verlaufende
Achse schrittweise um beispielsweise 10* zu verdrehen. Dabei
wird der Wandler über ein Kegelradgetriebe von einem ersten
Motor angetrieben, KiL einem zweiten Motor wird das Kegelrad , an Lsis der »sandier befestigt i«t» ic. ssiner Stellung verändert.
Da hlsr ein Motor fur den Antrieb und Kn Motor zur Verstellung
des Kegelrades vorgesehen sind, wird viel Sauvolumen benötigt.
Des steht der Forderung nach einer geringen Baugröße und
leichten Handhabbarkeit entgegen. Weiterhin müssen beide Motoren winkelgenau gesteuert werden, was einen hohen Aufwand für die
D@r Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Ultraschallsonde
so auszubilden, daß in einer Vielzahl von Flächen abgetastet werden kann, die alle vom selben Ursprung ausgehen.
Gleichzeitig soll die Sonde eine geringe Baugröße aufweisen und leicht handhabbar sein.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erste Drehachse in der Ultraschallsonde ortsfest angeordnet ist, daß der Achsenträger
der zweiten Drehachse in einem ersten Arbeitsmodus über eine erste Kupplung mit der Antriebsachse gekoppelt ist, wobei der
Ultraschallwandler um die erste Drehachse drehbar ist, oder daß der Achsenträger in einem zweiten Arbeitsmodus über eine zweite
Kupplung mit dem Gehäuse der Ultraschallsonde gekoppelt ist, wobei der Ultraschallwandler um die zweite Drehachse drehbar
ist.
. :: ;2 j : : : · :":'<GR 88 G 3381 DE
Da der Antrieb zur mechanischen Abtastung"und die Verstellung
der Abtast flächen nur mit einem Motor erfolgt, sind die Winkel- \. erfassung und die Steuerung vereinfacht.
Speziell ist eine Abtastung in allen drei Hauptebenen eines § rechtwinkligen, räumlichen Koordinatensystems möglich.
jf Weiterhin kennen Ebenen abgetastet werden, die um die Längsachse
% d?r Ultraschallsonde gegeneinander verdreht sind. Im Gegensatz
zu den ebenen Schnittflächen können auch Kegelflächen abgetastet werden, deren Symmetrieachse durch die Längsachse der
Sonde gebildet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Kupplungen kraftschlüssige Kupplungen sind. Dadurch sind der
Verdrehungswinkel der Abtastflächen und der Kegelöffnungswinkel stufenlos einstellbar.
Wird in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die erste
Kupplung als formschlüssige Kupplung und die zweite Kupplung als kraftschlüssige Kupplung ausgebildet, ist die Steuerung des
Systems erleichtert, da die Lage der Abtast flächen fest vorgegeber
ist.
: 25 Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Achsenträger
mit einer im Gehäuse drehbar gelagerten Hohlwelle verbunden, die entlang der ersten Drehachse ausgerichtet ist und
in der konzentrisch die Antriebsachse gelagert ist. So ist ein kompakter Ajfbau der Ultraschallsonde ermöglicht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Kupplungen
im Handgriff der Ultraschallsonde argeordnet. Dorl ist mehr Raum als in der distalen Ultraschallsonde und es steht
eine Stromversorgung zur Verfügung.
' ·> i j i11.' · \"\'&ohacgr; 88 G 338i DE
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
FIG 1 die Seitenansicht einer intracavitären Ultraschall-Abtasteinrichtung,
in der die Erfindung realisiert ist,
FIG 3 im Schnitt die im Gehäusekopf angeordneten Kupplungen in der Stellung für den ersten Arbeitsmodus,
FIG A im Schnitt die im Gehäusekopf angeordneten Kupplungen in der Stellung für den zweiten Arbeitsmodus,
FlG 5 die im Gehäusekopf angeordneten Kupplungen, wobei die
erste Kupplung eine formschlüssige Kupplung und die zweite Kupplung eine kraftschlüssige Kupplung ist,
FVi 6 in perspektivischer Darstellung die prograde Abtastfläche,
25
Nach FIG 1 umfaßt eine Ultraschallabtasteinrichtung 2 für Körperhöhlungen
als wesentliche Bestandteile eine Ultraschallsonde oder einen Untersuchungskopf 4, eine geradlinige Führung
6 und einen Handgriff oder Gehäusekopf 8. Die Ultraschallabtasteinrichtung 2 ist - wie im folgenden näher erläutert wird - so
ausgebildet, daß nach Einführen der Sonde 4 in die Körperhöh-
, '; j |4· { :.". . .··. '.GR 88 G 3381 DE
lung das interessierende Gebiet in einer Vielzahl von Sektorabtastflächen,
die einen gemeinsamen Ursprung 0 (in FIG 2 gezeigt) haben, untersucht werden kann. Dabei braucht die Abtasteinrichtung
2 nicht bewegt zu werden, wenn der untersuchende Arzt dieses Gebiet in den verschiedenen Abtast flächen auf dem
Monitor betrachten möchte.
In FIG 2 sind Einzelheiten der Ultraschallsonde 4 dargestellt. Im Innenraum der Ultraschallsonde 4 befindet sich ein Ultraschallwandler
24 in einer Vertiefung auf einer Trommel 32. Die Trommel 32 kann auch mit mehreren Ultraschallwandlern 24 bestückt
sein, die jeweils für unterschiedliche Eindringtiefen bei unterschiedlicher Fokussierung mit anderen Frequenzen erregbar
sind. Der Ultraschallwandler 24 ist um eine Drehachse drehbar gelagert. Dazu ist eine Tragachse 38 in einem Achsenträger
44 befestigt. Die Trommel 32 ist mit Lager 34 und 36 auf der Tragachse 38 gelagert.
Der Antrieb des Ultraschallwandlers 24 erfolgt über ineinanderkämmende
Kegelzahnräder 46 und 50. Das Kegelzahnrad 46 ist fest mit der Trommel 32 verbunden. Das Kegelzahnrad 50 ist am distalen
Ende einer Antriebsachse 22 angebracht, die entlang einer Drehachse 26 ausgerichtet ist und sich in der Führung 6 befindet.
Die beiden Drehachsen 26, 28 schneiden sich senkrecht in einem Punkt 0. Der Antrieb um die beiden Drehachsen 26 und 28 erfolgt
durch die Antriebsachse 22, wie später noch beschrieben wird.
Der Achsenträger 44 ist mit einer Hohlwelle 102 verbunden, die entlang der ersten Drehachse 26 ausgerichtet ist und in der
konzentrisch die Antriebsachse 22 über ein Lager 60 gelagert ist. Die Hohlwelle 102 ist ihrerseits in einem Gehäuse 64 über
ein Lager 104 drehbar gelagert. Die hier gezeigte Lagerung der Antriebsachse 22 und der Hohlwelle 102 ist nicht vollständig,
weitere Lager befinden sich im in FIG 3 gezeigten proximalen
. :: '> : :':"': · :": '-Gf e8 G 3381 DE
Ein räumliches kartheslsches Koordinatensystem xyz 1st folgendermaGen
definiert: Die x-Koordinate ist Identisch mit der Lage der ersten Drehachse 26. Die y-Koordinate ist identisch
mit der lage der zweiten Drehachse 28. 5
Die z-Koordinate steht sowohl auf der x-, wie auch auf der
y-Koordinate senkrecht.
Die Einzelheiten am proximalen Ende der Führung 6 und dem
Handgriff 8 zeigt FIG 3. Ein Lager 106 ergänzt das in FIG 2 gezeigte Lager 104 der Hohlwelle 102. Die Antriebsachse 22 ist
mit einem Lager 108 am proximalen Ende drehbar in der Hohlwelle 102 gelagert. Im Handgriff 8 befinden sich weiterhin eine erste
und eine zweite kraftschlüssige Kupplung 110 bzw. 112. Bei der hier gezeigten Kupplungsstellung für den ersten Arbeitsmodus
ist der Achsenträger 44 und somit die zweite Drehachse 28 über die Hohlwelle 102 und der ersten Kupplung 110 mit der Antriebsachse
22 gekoppelt. Eine Drehung der Antriebsachse 22 bewirkt eine Drehung des Ultraschallwandlers 24 um die erste
Drehachse 26.
Die erste Kupplung 110 besteht aus einer Mitnehmerscheibe 114, die auf der Antriebsachse 22 befestigt ist. Ein ringförmiger
Reibbelag 116 Ist auf die Mitnehmerscheibe 114 geklebt. Eine für beide Kupplungen HO1 112 gemeinsame Kupplungsscheibe
ist mit ihrem rohrförmigen Teil 120 auf der Hohlwelle 102 verschiebbar angeordnet. Eine Verdrehsicherung 122 ist erforderlich,
damit die Hohlwelle 102 über die Kupplungsscheibe 118 gedreht werden kann. Die Verdrehsicherung 122 besteht aus einem
sich in der Hohlweile 102 befindlichen Schlitz 124 und aus einem Mitnehmerstift 126. Eine Spiralfeder 130 drückt mit ihrem
einen Enc; die Kupplungsscheibe 118 gegen den Reibbelag 116 auf
der Mitnehmerscheibe 114, mit ihrem anderen Ende ist sie an einem Wulst 132 auf der Hohlwelle 102 abgestützt.
, ; : ; ; ; ;: : 88 G &iacgr;'0.1 DF
Die der Kupplungsscheibe 118 gegenüberliegende Fläche des Gehäuses
64 ist als Flansch 143 parallel zur Kupplungsscheibe 118
ausgebildet und trägt einen zweiten ringförmigen Reibbelag 144. Dieser Reibbelag 144 gehört zur zweiten Kupplung 112.
5
Zum Lösen der Kupplung 110 ist eine Ausrückscheibe 134 in Richtung
der Antriebsachse 22 axial verschiebbar angeordnet. Die Ausrückscheibe 134 ist über eine Stange 136 im Gehäuse 64 verschiebbar
gelagert. Als Anschlag ausgebildete Nasen 142 geben eine Endstellung der Ausrückplatts 134 an. Zum Antrieb der Ausrücksaheibe
134 ist im Gehäuse 64 eine Gewindespindel 138 gelagert, die von einem Elektromotor 140 antreibbar ist. Die Gewindespindel
138 greift in eine in der Ausrückscheibe 134 angeordnete Spindelmutter 139 ein. Die Gewindespindel 138 und die
FIG 4 zeigt, wie die zweite Kupplung 112 die Hohlwelle 102 in
einem zweiten Arbeitsmodus mit dem Gehäuse 64 der Ultraschallsonde 4 koppelt. Gleichzeitig ist dabei die Kupplung 110 gelöst.
Eine Drehung der Antriebsachse 22 bewirkt nun eine Drehung des Ultraschallwandlers 24 um die zweite Drehachse 28. Die zweite
Kupplung 112 wird in Eingriff gebracht, indem die Ausrückscheibe 134, angetrieben vom Stellmotor 140, die Mitnehmerscheibe
118 gegen den Reibbelag 144 drückt. Dabei mu3 der Motor 140 zusätzlich noch gegen die Federkraft der Spiralfeder HO
arbeiten.
FIG 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Kupplung 110. Die
Kupplung 110 ist hier als formschlüssige Kupplung ausgebildet.
Der Reibbelag 116 ist ersetzt durch einen in der Mitnehmerscheibe
118 eingesetzten Mitnehmerstift 146. Der Mitnehmerstift 146 greift im hier dargestellten ersten Arbeitsmodus in
eine Bohrung 148 in der Mitnehmerscheibe 114 ein. Zusätzlich zur gezeigten Bohrung 146 können weitere Bohrungen auf dem
. ':: I7· : \:": · :' : '&* 88 G 3381 DE
selben Radius wie die Bohrung"l48'angeordnet'sein. Damit ist
eine Kopplung der Hohlwelle 102 mit der Antriebsachse 22 nur in ganz bestimmten, jedoch genau festgelegten Stellungen möglich.
Die übrigen Einzelheiten in FIG 5 sind identisch mit den in FIG 3 gezeigten. K
werden können, werden anhand der nachfolgenden Figurenbe- |
xyz-Koordinatensystem. |
FIG 6 erläutert perspektivisch die Abtastfläche, die im zweiten jj
Arbeitsmodus abgetastet wird. Hier ist, wie z.B. anhand der FIG 3 beschrieben, der Achsenträger 44 mit dem Gehäuse 64 gekoppelt.
Mit anderen Worten, die Kupplung 112 ist in Eingriff. Der Ultraschallwandler oszilliert oder rotiert., angetrieben
über die Antriebsachse 22, um die Drehachse 28. Die abgetastete ebene Fläche erstreckt sich in der xz-Ebene von einem Kreisbogen
200 aus, der von der Mitte des Ultraschallwandlers 24 beschrieben wird. Der Ultraschallwandler 24 führt einen prograden
Scan durch.
In weiteren Flächen kann abgetastet werden, nachdem folgende Schritte durchgeführt worden sind. Die Kupplung 112 wird gelöst
und die Kupplung 110 in Eingriff gebracht. Der Achsenträger ist nun in seinem ersten Arbeitsmodus. Angetrieben über die
Antriebsachse 22 dreht sich die Drehachse 28 in der yz-Enene um die Koordinate x. Mit anderen Worten, die Drehachse 28 1st
nicht mehr in Richtung der Koordinate y ausgerichtet, sondern sie nimmt einen Winkel oL bezüglich der y-Koordinate In der
yz-Ebene ein. Dadurch wird die im zweiten Arbeitsmodus abgetastete Fläche um die Koordinate &khgr; gedreht, was durch einen
kreisförmigen Doppelpfeil angedeutet ist. Somit lassen sich nach Lösen der Kupplung 110 und nach Aktivieren der Kupplung
112 Ebenen abtasten, deren Schnittgerade die x-Koordinate ist.
'■ .' &iacgr;&bgr;» ' .'.*". . .".'.GB 88 G 3381 DE
i : ::: : Ein lateraler Scan kann nach folgenden Schritten durchgeführt
werden. Die Ausgangsposition des Ultraschallwandlers ist dieselbe wie in FIG 2 gezeigt ist. Seine Abstrahlrichtung ist genau
in Richtung der positiven x-Koordinate ausgerichtet. Wird nun der Ultraschallwandler 24 im zweiten Arbeitsmodus um 90*
nach links oder rechts gedreht, so deckt sich seine Abstrahlrichtung
gs?nau mit der z-Kocrtiinale. In dieser Position wird
nun der Achssntrager 44 mit der Antriebsachse 22 gekoppelt, indem
die Kupplung 112 gelöst und die Kupplung 110 aktiviert
«Ird, Der Achsentrsger 44 befindet sich nun im ersten Arbeitssnodus.
Jetzt kann der laterale Scan durchgeführt wurden, der einen Vollkreis von 36o* oder auch nur einen Kreissektor in
der yz-Ebene umfaßt. FIG 7 zeigt in perspektivischer Darstellung den Kreisbogen 204, den der Ultraschallwandler 24 bei dieser
Eine weitere, kegelförmige Abtastfläche ist in FIG 8 gezeigt. Zuvor wird der Ultraschallwandler 24 im zweiten Arbeitsmodus um
dsn Winkel >& (auch in FIG 6 dargestellt) gedreht. Nach Umschaltung
vom ersten Arbeitsmodus auf den zweiten Arbeitsmodus, d.h. der Achsenträger ist mit der Antriebsachse 22 gekoppelt,
kann nun eine kegelförmige Fläche abgetastet werden. Der öffnungswinkel des Kegels beträgt 2&lgr;£~ . Die Kreislinie, die der
Ultraschallwandler 24 nun beschreibt, 1st mit 206 bezeichnet.
durch die Kreislinie 208, oder Kegelflächen, die zum Handgriff
8 hin geöffnet sind, hier mit Bezugszeichen 210 versehen, sind möglich. Wenn die Kupplung 110 als kraftschlüssige Kupplung
ausgeführt ist, lassen sich beliebige Kegelöffnungswinkel 2&
einstellen.
Da die Kupplungen 110 und 112 im Handgriff 8 angeordnet sind und da nur ein einziger Antriebsmotor zur Abtastung der verschiedenen
Flächen und zur Verstellung des Achsenträgers 44 erforderlich ist, läßt sich die Ultraschallsonde 4 besonders
. &Iacgr;: I* : !:": · &igr;":'·6? 88 G 3381 DE
1 klein aufbauen. Die verschiedenen 'Äbt'astflachen erlauben dem
Arzt eine umfassende Beobachtung des interessierenden Gebiets, ohne daß die Position der Sonde beim Abtasten verändert werden
mußte. Die kleine Baugroße und ein geringes Gewicht gewahr-5 leisten eine einfache Handhabung und machen die Sonde besonders
geeignet fur Untersuchungen der Prostata und des Rektums vom Rektum aus.
Claims (9)
1. Intracavitare Ultraschallsonde (A) mit einem Untersuchungskopf, in dessen Innenraum ein Ultraschallwandler (24) zur
mechanischen Ultraschall-Sektorabtastung um eine erste, ortsfeste Drehachse (26) und um eine zweite Drehachse (28) drehbar
ist,
wobei sich b??ide Drehachsen (26, Zb) in einem Punkt (0) im
Lnnenraum senkrecht schneiden,
IQ wobei fur den Antrieb um beide Drehachsen (26, 28) eine gemeinsame
Antriebsachse (22) vorgesehen ist, wobei der Achsentrager (A4) der zweiten Drehachse (28) in einem
ersten Arbeitsmodus über eine erste Kupplung (110) mit der
Antriebsachse (22) gekoppelt ist, in dem der Ultraschallwandler
(24) um die erste Drehachse (26) drehbar ist, oder der Achsentrager (44) in einem zweiten Arbeitsmodus über
eine zweite Kupplung (112) mit dem Gehäuse (64) der Ultraschalljonde
(4) gekoppelt ist, in dem der Ultraschallwandler (24) um die zweite Drehachse (28) drehbar ist.
2. Ultraschallsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungen (110, 11?)
kraftschlüssige Kupplungen sind.
3. Ultraschallscnde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplung '110}
eine formschlüssige Kupplung und die zweite Kupplung (112) eine kraftschlüssige Kupplung ist.
4. Ultraschallsonde nach einem der Ansprüche 2 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (22) entlang der ersten Drehachse (26)
ausgerichtet ist.
. ': &iacgr; 1Ml I:": · :";1>cf 88 G 330i DE
5. Ultraschallsonde nach einem der" Ansprüche &Iacgr; bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsenträger
(44) mit einer im Gehäuse (64) drehbar gelagerten Hohlwelle (102) verbunden ist, die entlang der ersten Drehachse
(26) gusgerichtet ist und in der konzentrisch die Antriebsachse (22) gelagert ist.
6. Ultraschallsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungen (110, 112) im Handgriff (8) der Ultraschallsonde (4) angeordnet sind.
7. Ultraschallsonde nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungen (110,
112) eine gemeinsame Kupplungsscheibe (118) besitzen, die auf
der Hohlachse (102) axial verschiebbar und gegen Verdrehen gesichert
angeordnet ist,
daß die Kupplungsscheibe (118) in dem ersten Arbeitsmpdus mit
einer Feder (170) gegen eine mit der Antriebsachse (22) fest verbundenen Mitnehmerscheibe (114) gedrückt wird und
daß die Kupplungsscheibe (118) in dem zweiten Arbeitsmodus gegen einen Flansch (143) des Gehäuses (64) gedrückt wird.
8. Ultraschallsonde nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß die Kupplungsscheibe (118) im zweiten Arbeitsmodus mit einer im Gehäuse axial verschiebbaren
Ausrückscheibe (134) gegen den Flansch (143) gedrückt wird.
9. Ultraschallsonde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß im Gehäuse (64) eine Gewindespindel
(138) gelagert ist, die von einem Elektromotor (140) antreibbar ist und die in eine in der Ausrückscheibe
(134) angeordnete Spindelmutter (139) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8910368U DE8910368U1 (de) | 1988-09-12 | 1989-08-30 | Intracavitäre Ultraschallsonde |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800565 | 1988-09-12 | ||
DE8910368U DE8910368U1 (de) | 1988-09-12 | 1989-08-30 | Intracavitäre Ultraschallsonde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8910368U1 true DE8910368U1 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=25952595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8910368U Expired DE8910368U1 (de) | 1988-09-12 | 1989-08-30 | Intracavitäre Ultraschallsonde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8910368U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209394A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-10-01 | Hitachi Ltd | Ultraschallgeraet, sonde fuer ein solches und ultraschall-diagnoseverfahren |
WO2024127403A1 (en) * | 2022-12-14 | 2024-06-20 | Shempriz.Health Ltd | Imaging probe |
-
1989
- 1989-08-30 DE DE8910368U patent/DE8910368U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5360007A (en) * | 1991-03-24 | 1994-11-01 | Hitachi, Ltd. | Ultrasonic apparatus |
DE4209394A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-10-01 | Hitachi Ltd | Ultraschallgeraet, sonde fuer ein solches und ultraschall-diagnoseverfahren |
WO2024127403A1 (en) * | 2022-12-14 | 2024-06-20 | Shempriz.Health Ltd | Imaging probe |
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