DE8909156U1 - Fahrrad - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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-
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- B62K3/005—Recumbent-type bicycles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
Norbert Nattefort
Fahrrad
Fahrrad
Gattung;
Die Erfindung bezieht sich auf ein ouskelkraffcbetriebenss
Zweirad, kurz Fahrrad genannt, wotei der Fahrer auf einem SIts mit nach hinten geneigter Rückenlehne sitzt und die
Psdalarie sich vor d«m Sitz befindet.
Stand der Technik:
Fahrräder dieser E-.uart werden häufig als "Liege-" oder
"Sesselfahrräder" äezsichnet und sind seit vielen Jahren bekannt;
erste Patente gab es aciir.o. v«r der Jahrhundertwende.
Einen Aufschwung erlebt das Liegeradkonzept erneut seit den 70er Jahren, ausgehend von den USA.
Einen Vorzug der Liegeräder gegenüber konventionellen Fahrrädern
stellt die bequeme, entspannte Sitzposition dar, ein weiterer ist der verminderte Luftwiderstand durch Verkleinerung
der Stirnfläche von Fahrzeug mit Fahrer, so daß &khgr;&ngr;&Lgr;
längeren Stracken, vor allem in der Ebene, höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten
bei gleichem Leistungseinsatz erzielt werden können.
Eine weitere Absenkung des Luftwiderstandes läßt sich durch
eine Teilverkleidung bzw. Vollverkleidung erreichen, wobei für den Alltagsgebrauch nur eine Teilverkleidung in Frage
kommt.
Am praxisgerechtesten bezüglich Benutzung von zur Zeit üblichen
Fahrradwegen sind einspurige Liegeräder.
Kritik am Stand der Technik:
Den geringsten Luftwiderstand bietet ein Fahrzeug mit möglichst
flacher Sitzposition (annähernd waagerecht liegende Beine und flache Rückenlehne).
Um dieses Ziel zu erreichen werden im wesentlichen zwei Fahrzeugkonzepte
angewandt:
■ · · ■ ! äee*ch»re*ibiin& - 2 -
Norbert Nattefort Fahrrad
a) Der Fahrer sitzt relativ hoch schräg vor dem Hinterrad, wobei ein kleines Vorderrad unter den Beinen angeordnet
ist.
b) Der Fahrer sitzt tiaf zwischen den beiden Rädern.
Vorzüge von a):
hohe Wendigkeit
Nachteile von a):
kleines Vorderrad erforderlich,, das jedoch hoch belastet
ist, dadurch hohe Rollreibung
- Bremsvermögen durch hochliegenden Schwerpunkt und kurzen Radstand eingeschränkt
- großer Abstand zwischen Pedalerie und Boden (schnelles Abstützen in kritischen Situationen schwierig)
Vorzüge von b):
hohes Bremsvermögen durch langen Radstand und weit hinten liegendem Schwerpunkt
geringer Abstand zwischen Pedalerie und Boden möglich
Nachteile von b):
eingeschränkte Wendigkeit bei niedriger Sitzposition besteht die Gefahr, ira Straßenverkehr
übersehen zu werden, die eigene Rundumsicht ist eingeschränkt
Es ist schwierig, einen guten Kompromiß zwischen hoher Sitzposition
für die Übersicht im Verkehr und flacher Sitzposition
zur vollen Ausnutzung des Liegeradkon'.epteg und Erzieluno möglichst
geringen Luftwiderstandes zu finden.
• · * t $ 5&thgr; % C tiJT &bgr; *i*b ^ &Lgr;<3 — 3 ~
Norbert Nattefort
Fahrrad
Fahrrad
Es soll ein Fahrrad geschaffen werden, das die Vorzüge von flacher, niedriger Sitzposition (geringer Luftwiderstand,
geringer Abstand von Pedalerie zum Boden, hohes Bremsverssögsn)
sir.srssits und hchsr, aufrechter Fahrerpcs it icr. andererseits
(Übersicht, Gesehenwerden im Verkehr) miteinander verbindet bzw. bei Bedarf zur Verfügung hat.
Lösung:
Das Ziel wurde mit folgendem Konzept erreicht: Als Grundkonzept wurde ein Zweirad gewählt, bei dem der Fahrer
auf einem Sitz mit nach hinten geneigter Rückenlehne sitzt und das Tretlager sich vor dem Sitz befindet.
Der Sitz ist auf einem Rahmen befestigt. Im Bereich unter dem Sitz ist gelenkig, mit horizontaler, sich quer zur Fahrzeuglängsachse
befindender Achse, eine Hinterradschwinge am Rahmen gelagert. Diese schwinge nimmt das Hinterrad auf und ist
in verschiedenen Winkeln relativ zum Rahmen arretierbar, so daß sie,bezogen auf die Verbindungslinie der RadaufStandspunkte Winkel zwischen senkrecht nach unten bis flach nach
oben einnehmen kann. Das Hinterrad nimmt dabei Positionen zwischen "unter der Sitzfläche" und "hinter der Rückenlehne"
ein. {siehe Abbildungen 1 und 2).
Die beschriebene Veränderung der Lage der Hinterradschwinge schafft einerseits ein Fahrzeug mit hoher Sitzposition und
kurzem Radstand, das wendig ist und gute Obersicht und Gesehenwerden
im Straßenverkehr garantiert sowie andererseits ein langes, flaches Fahrzeug mit geringst möglichem Luftwiderstand
und den anderen gefordeten Vorzügen. Auch Zwischenpositionen können eingenommen werden. So läßt sich das Fahrzeug individuell
an den Fahrer und an die Verkehrssituation anpassen.
Norbert Nattefort F -hrrad
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das
auf den Abbildungen 1 bis 6 dargestellt ist.
Forderungen aufgestellt:
Es soll eine Lenkvorrichtung geschaffen werden, deren
Betätigungselemente möglichst wenig Verletzungsgefahr für
den Fahrer darstellen sowie eine angenehme, entspannte Armhaltung ermöglichen.
Gute Aerodynamik Wetterschutz Aktiver und passiver Unfallschutz
•ti lit *
• t t · I
• III
K"etchTt!i5>un"j - 5 -
Norbert Nattefort
Fahrrad
Fahrrad
Als Rahmen des Fahrrades wird ein kastenförmiges Hohlprofil
(1) aus faserverstärktem Kunststoff in Sandwichbauweise
verwandt. Die Längenausdehnung des Hohlprofils(1) ist dabei
größer als die Breitenausdehnung.
Der Rahmen, wie das Hohlprofil(1) im Folgenden bezeichnet
wird, nimmt in seinem vorderen Teil die Pedalerie(7) auf. Oben auf dem Rahmen ist an seinem hinteren Ende der Sitz(3)
befestigt. Unter dem Sitz(3) ist mit horizontaler, sich quer zur Fahrzeuglängsachse befindender Drehachse (19) eine Hinterradschwinge
(2) drehbar gelagert. Sie ist als Bügel ausgeführt,der
auf der,der Drehachse(19) abgewandten Seite,offen
ist, und nimmt das Hinterrad(18) auf.
Das Vorderrad(11) befindet sich am vorderen Ende des Rahmens(IJ
Die Hinterradschwinge(2) ist über einen Verstelimechanismus
in verschiedenen Winkeln relativ zum Rahmen arretierbar. Der versfceiimechanismus besteht aus:
einem an der Hinterradschwinge(2) befestigten Kettenradsegment(20),
das senkrecht zur Drehachse(19) steht und das z.B. eine kreisförmige Außenkontur aufweist, wobei der Mittelpunkt
des Kreises sich auf der Drehachse(19) befindet;
einer Kette(21), die auf dem Kettenradsegment(20) abwälzt und
mit ihrem auf dem Kettenradsegment liegenden Ende dort befestigt ist;
eines G-'Timif ederelement { 22) , das am anderen Ende der Kette (2t)
befestigt und über einen Bolzen in verschiedenen Löchern(23) am Rahmend) befestigbar ist, wobei die Löcher (23) in Richtung
der Fahrzeuglängsachse unterschiedliche Abstände zur Drehachse(19) der Hinterradschwinge(2) aufweisen.
,',", , ; FJesfch^rp'i'biinij - 6 -
»»ti Il
Norbert Nattefort
Fahrrad
Fahrrad
Durch die verschiedenen Bef estigungsposi t-.ionen (23 ) des Federe
lernen tes ( 2 2 ) ändert sich der Ruhewinkel der Hin ter r adschw i rige
(2) zum Rahmen(1), so daß der Rahmen(1) unterschiedliche Neigungen
zur Verbindungs1inie(35) der Radaufstandspunkte einnimmt,
der Sitz(3) unterschiedliche Höhen einnimmt und der Radabstand
von Vorderrad zu Hinterrad sich ändert. Das Vorderrad(11) ist in einer Vorderradgabel(27) gelagert.
Diese wiederum ist um die Lenkachse(34) drehbar in einer hohlen
Kugelkalotte(5) aus faserverstärktem Kunststoff in Sandwichbauweise
gelagert. Die Kugelkalotte ist über Laqerböcke(30) und
Bolzen (29) um eine horizontale, sich quer zur Fahrzeuglängsachse
befindenden, durch den Kugelmittflpunkt gehenden Achse(32)
drehbar in einem fest mit dem Rahmen(1) verbundenen Bügel(29),
der kreisförmigen Grundriß aufweist, gelagert. Um die Geometrie der Vorderradaufhängung nicht zu verändern,
wird bei Veränderung der Stellung der Hinterradschwinge(2)
relativ zum Rahmend) die Kuge lkalotte (5) mit Vorderradgabel
und Vorderrad um die Achse(32) so gedreht, daß die Lenkachse(34)
immer den gleichen Winkel zur Verbindungslinie der Radaufstandspunkte(35)
einnimmt.
Die Drehung der Kugelkalotte(5) ist über zwei Stangen(24,26)
und einen Umlenkhebel(25) mit der Drehung der Hinterradschwinge
(2) gekoppelt. Stangen und Umlenkhebel liegen im kastenförmigen Rahmen(1). Der Umlenkhebel(25) ist drehbar am Rahmen(1)
gelagert. Die vordere Stange(26) ist gelenkig mit Abstand "c" zu der Drehachse(32) an der Kugelkalotte (S) sowie gelenkig am
umlenkhebel(25) gelagert. Die hintere Stange(24) ist am Umlenkhebel
( 25 ) sowie mit Abstand "a" zur Drehachse(19) an der
Hinterradschwinge(2) gelenkig gelagert.
An die Vorradgabel(27) sind unterhalb der Kugelkalotte(5)
zwei kugelförmige Schalen (6) mit seitlichen Abflachungen so zu befestigen, daß sie mit der Kugelkalotte(5) eine vollständige
Kugel mit seitlichen Abflachungen unter 45° unten bilden, die nur einen Schlitz für das Vorderrad freiläßt.
• I.I . .
· «a
Norbert Nattefort
Fahrrad
Fahrrad
Die vordere LeuchteilO) ist in eines der·Kugelteile(6) integriert.
An die Kugelkalotte(5) schließt eine Plexiglashaube(4) mit
kreisförmigem- Querschnitt an. Das erlaubt eine gute Anströmung
des Fahrzeugkörpers und damit eine gute Aerodynamik. Die Plexiglashaube ist in der Mitte quer zur Fahrzeuglängsachse
geteilt, so daß zwei identische Haubenteile entstehen. Der hintere Haubenteil ergänzt entweder den vorderen Teil zu
einer langen Wetterschutzhaube oder ist auf dem vorderen Teil abgelegt, so daß ein im Sitzbereich offenes Fahrzeug entsteht.
Die Sitzschale(3> besteht aus einem seitlich, oben und unten
umlaufenden Rahmen aus faserverstärktem Kunststoff in Sandwichbauweise,
der ein gespanntes Netz(9) als Rückenlehne sowie eine gepolsterte Sitzfläche(12) aufweist. Die Seitenteile der
Sitzschale wirken als Schutz bei seitlichem Aufprall bzw. bein: Umkippen des Fahrzeugs.
Norbert Nattefort
Fahrrad
Fahrrad
Die Lenkvorrichtung besteht aus je einem nahezu waagerecht liegenden Lenkhebe 1, (13 ) mit annähernd senkrechtes Handgriff (3 1)_
rechts und links vom Fahrer, die über Lager ait horizontaler, sich quer zur Fahrzeuglängsachse befindender Drehachse(14) an
der Sitzschale(3) gelacrsrt: sind?
Umlenkhebeln(15), die an der gleichen Lagerwelle wie die Lenkhebel
(13) befestigt sina,sowie
Übertragungsstangen(16) zur Vorderradgabel(27).
Die Übertragungsstangen(16) sind gelenkig an den ümlenkhe^
bein(15) und gelenkig an der Vorderradgabel(27) gelagert. Die
Lagerpunkte an der Vorderradgabel befinden sich im gleichen Abstand "x" rechts und links neben der Lenkachse(34).
Alternativ zu der beschriebenen Konfiguration können die Stangen(16) anstatt direkt an der Vorderradgabel rechts und
links der Drehachse an einem drehbar am Rahmen(1) gelagerten
Zwischenhebel(17), von dem aus die Bewegung über eine weitere
gelenkig am Zwischenhebel(17) und der Vorderradgabel(27)
gelagerten Stange(33) auf die Vorderradgabel übertragen wird. In beiden Fällen wird bei Herunterdrücken des rechten Lenkhebel;;
der linke Lenkhebel hochgedrückt und das Fahrzeug lenkt nach rechts, sowie umgekehrt.
Claims (17)
1. Fahrrad mit einem Rahmend), an dem im vorderes Bereich
das lenkbare Vorderrad (H) sowie im hinteren Bereich ein Sitz(3) mit nach hinten geneigter Rückenlehnelö) befestigt
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Hinterradschwings (2) ,- ,-. &igr;
dar das Hinterrad'18} gelsjert ist, um eine horizontale,
rieh quer zur Fahrzeugläßr.; achse befindende Achse (13: am
aahaen(l) drehbar gelager-v- jnd in "-rschiedenen Winkeln
relativ zum Rahmend) arretierbar ist, so daß unterschiedlicher
Radstaiid und untersch-.sdJ.jhe Sitzhöhe einstellbar
sind.
2. Fahrrad nach An&jruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehachse(19) der
üinterradschwinge (2) im Bereich unter dem Sitz(.l) befindet,
3. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse des Hinterrades (18) bezogen auf die Verbindungslinie der RadaufStandspunkte (35) Positionen zwischen etwa senkrecht unter der
Drehachse (19) der Hinterradschwinge (2) ur.d schräg Ober und
hinter der Drehachse(19) einnimmt, je nach Arretierungsposition der Hinterradschwinge(2).
4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Hinterradschwinge(2)
am Rahmen(l) über eine Kette(21) erfolgt, die an der Hinterradschwinge(2) im Abstand "a" (s. Abbildung 4)
unterhalb der Drehachse(19) befestigt ist und durch Bolzen
in unterschiedlichen Löchern(23) am Rahmen(1) befestigbar
ist, wobei die Löcher (23) in der Richtung der Fahrzeuglafigsäüiise üntriiunieuliCne AusCäüue ZuI DiehäCnse (19) dri
Hin terradschwinge(2) aufweisen.
Norbert Nattefort
Fahrrad
Fahrrad
5. Fahrrad nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende der Kette(21), welches dicht an der Hinterrads -.hwinge (2) befestigt ist,
sich ein Federelement(22) anschließt, welches durch Bolzen
in den verschiedenen Löchern(23) am Rahmend) befestigbar
ist.
6. Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterradschwinge(2)
ein Kettenradsegment(20), das eine kreisförmige Außenkontur
mit Radius "a" aufweist, so befestigt ist, daß der Kreismittelpunkt auf der Drehachse(19) der Hinter_adschwinge(2)
liegt und das Kettenradsegment(20) senkrecht zur Drehachse(19) steht, wobei die Kette(21) über das Kettenradsegment
abwälzt.
7. Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Kette(21), welches
auf dem Kettenradsegment;20) liegt, mit dem Kettenradsegment
fest verbunden ist.
8. Fahrrad nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der kreisförmigen Außenkontur des Kettenradsegments(20) nicht auf der
Drehachse ( 19) der Hinterradschwinge(2) liegt.
9. Fahrrad nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenradsegment(20) eine
andere als eine kreisförmige Außenkor!tnr aufweist.
• · · ■
Norbert Nattefort
Fahrrad
Fahrrad
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrad(11) in einer
Vorderradgabe 1{27) gelagert ist, die um die Lenkachse(34)
drehbar an einem Zwischenteil(5) gelagert ist, welches
um eine horizontale, sich quer zur Fahrzeuglängsachse befindende
Achse(32) drehbar am Rahmen(1) gelagert ist.
11. Fahrrad nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil(5) als hohle
Kugelkalotte ausgeführt ist.
12. Fahrrad nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkalotte(5) über zwei
Lagerböcke(30) mit zwei Bolzen(28) um eine horizontale,
sich quer zur Fahrzeuglängsachse befindende, durch den Kugelmittelpunkt gehende Achse (32) drehbar an einem fest
mit dem Rahmen verbundenen Bügel mit kreisförmigem Grundriß(29) gelagert ist.
13. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange(26) mit einem Abstand "c" zur Drehachse (32) des Zwischenteiles(5) an der
Vorderradgabel (27) gelenkig gelagert ist und die Stange{26 über einen am Rahmen (1) drehbar gelagerten Umlenkhebel(25)
ihre Bewegung auf eine weitere Stange(24) überträgt, welche
mit einem Abstand "b" zur Drehachse(19) an der Hinterradschwinge
(2) gelenkig gelagert ist, so daß bei Drehung der Hinterradschwinge(2) um die Achse(19) die Vorderradgabel(17)
und das Zwischenteil(5) um die Achse(32) gedreht werden.
14. Fahrrad nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen(24) und (26) zu
einer Stange zusammengefaßt sind und der Umlenkhebel(25)
wegfällt.
,· ■ ■ äch'ut.za'rf Besuche - 4 -
Norbert Nattefort
Fairrad
15. Fahrrad nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpunkte der Stangen (24) und (26), bzw. die Lagerpunkte der diese beiden Stangen
ersetzenden Stange an der Vorderradgabel(27) (Abstand
"c" zur Drehachse(32)) einerseits und an der Hinterradschwinge
( 2 ) (Abstand "b" zur Drehachse(&iacgr;9)) andererseits
so gewählt sind, daß bei Verdrehung der Hinterradschwinge(2)
am die Achse(19) relativ zum Rahmen(1) sich der Winkel der
Lenkachse(34) zur Verbindungslinie(35) der Radaufstandspunkte
nicht verändert.
16. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hohlkugelförmige Teile
mit seitlicher Abflachung(6) so an der Vorderradgabel(27)
befestigbar sind, daß sie mit der Kugelkalotte(5) eine
Kugel mit zwei seitlichen Abflachungen unten unter 45° zur Horizontalen bilden, welche nur einen Schlitz für
das Vorderrad freiläßt.
17. Fahrrad nach einem der Ansprüche 6, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß anstatt eines Kettenradsegmentes ein vollständiges Kettenrad mit den beschriebenen
Außenkonturen und den beschriebenen Lagen der Mittelachse verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909156U DE8909156U1 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Fahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909156U DE8909156U1 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Fahrrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8909156U1 true DE8909156U1 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6841510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8909156U Expired - Lifetime DE8909156U1 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Fahrrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8909156U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10319832A1 (de) * | 2003-04-21 | 2004-11-25 | Gutbrod, Karl Georg, Dr. | Fahrrad mit verstellbarem Rahmen |
WO2005105560A1 (en) * | 2004-04-28 | 2005-11-10 | Joakim Uimonen | Bicycle with a changeable riding position |
DE102011051451A1 (de) * | 2011-06-29 | 2013-01-03 | Festo Ag & Co. Kg | Fahrzeug mit verstellbarer Sitzposition |
-
1989
- 1989-07-28 DE DE8909156U patent/DE8909156U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10319832A1 (de) * | 2003-04-21 | 2004-11-25 | Gutbrod, Karl Georg, Dr. | Fahrrad mit verstellbarem Rahmen |
WO2005105560A1 (en) * | 2004-04-28 | 2005-11-10 | Joakim Uimonen | Bicycle with a changeable riding position |
DE102011051451A1 (de) * | 2011-06-29 | 2013-01-03 | Festo Ag & Co. Kg | Fahrzeug mit verstellbarer Sitzposition |
DE102011051451B4 (de) * | 2011-06-29 | 2013-10-24 | Festo Ag & Co. Kg | Ultraleichtfahrzeug mit variabler Sicherheitszelle |
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