DE8903065U1 - Vorrichtung zum Absaugen von auf Bearbeitungsmaschinen im Bereich eines rotierenden Bearbeitungswerkzeuges anfallenden Bearbeitungsrückständen, wie Feinspäne oder Stäube - Google Patents
Vorrichtung zum Absaugen von auf Bearbeitungsmaschinen im Bereich eines rotierenden Bearbeitungswerkzeuges anfallenden Bearbeitungsrückständen, wie Feinspäne oder StäubeInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
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- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von auf Bearbeitungsmaschinen im Bereich eines rotierenden Bearbeitungswerkzeuges anfallenden Bearbeitungsrückständen, wie
Feinspäne &ogr; rl er Stäube.
Bei der spangebenden Bearbeitung bestimmter Materialien entstehen staubartige Rückstände, die nur schwer zu entsorgen
sind und dabei ggf. gesundheitsgefährdend sein können. Hierzu gehören beispielsweise Stäube, die bei der Bearbeitung
von Graphit oder Glasfasermaterial anfallen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, rsiL deren Hilfe sich solche Stäube am Ort ihres Entstehens
auf Bearbeitungs- oder Werkzeugmaschinen zuverlässig absaugen lassen.
Diese Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäss durch einen
einen ringförmigen Ansaugschlitz aufweisenden, Vjnzentrisch
zu diesem von einer Ausnehmung durchsetzten und an eine Unterdruckquelle anschliessbaren Saugkopf aus, der an einem
maschinenfesten Halter in Achsrichtung seines Ansaugschlitzes verstellbar und feststellbar gehalten ist.
Der Saugkopf dieser Vorrichtung ist aufgrund seiner Ausstattung mit der diesen durchsetzenden Ausnehmung auf den Schaft
eines Werkzeuges, beispielsweise eines Fingerfräsers, derart aufzustecken, dass dessen ringförmiger Ansaugschlitz, der
Bearbeitungsstelle benachbart, das Werkzeug konzentrisch umschliesst. Die Anordnung des Saugkopfes am Halter ermöglicht
es dabei, den Ansaugschlitz der Bearbeitungsstelle sehr nahe
zuzuordnen. Der zwischen Saugkopf und Werkstück über den Ansaugschlitz wirksame Saugzug gewährleistet dann ein zuverläss'iies, koivtinuierliches Abführen von am Einsatzort des
Werkzeuges anfallenden Stäuben oder Feinspänen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeipitsl der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht teilweise eine mit
einer erfindungsgemassen Vorrichtung
ausgestattete Vertikalfräsmaschine,
einer erfindungsgemassen Vorrichtung
ausgestattete Vertikalfräsmaschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Saugkopfes,
in grösserem Maßstab als in Fig. 1.
in grösserem Maßstab als in Fig. 1.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vertikaliräsmaschin^ bezeichnet
10 einer' Maschinentisch, auf den ein zu fräsendes Werkstück 12 aufgespannt ist, wobei auf die Tarstellu >g der Spannmittel
der Einfachheit halber verzichtet worden ist. 14 bezeichnet
einni) oberhalb des Maschinentischas 10 vorgesehenen
Spindelkopf, in dessen vertikaler Arbeitsspindel 16 von unten ein Fräswerkzeug 18 austauschbar eingesetzt ist. Dasselbe
ist beispielsweise mit einem Fingerfräser 20 ausgestattet.
Am Spindelkopf "14 ist eine als Ganzes mit 22 bezeichnete
Vorrichtung zum Abs &pgr; j gen von an der Bearbeitungsstelle anfallenden
Feinspänen oder Stäuben vorgesehen. Diese weist einen Saugkopf 24 auf, der an einem Halter 26 gehalten ist,
welcher seinerseits in einer maschinenfesten Klemmvorrichtung 28 höhenverstellbar sowie verdrehbar und feststellbar
gehalten ist ,
Dieser Halter 26 weist ein in der Klemmvorrichtung 28 vertikal verstellbares und verdrehbares Tragrohr 30 auf, das an
beiden Enden jeweils ein Winkelanscnlußstück 32 bzw. 34 trägt.
-A-
Das Winkelanschlußstück 32 ist über einen flexiblen Saugschlauch 36 mit ei.ier Unterdruckquelle, beispielsweise einer
transportablen oder stationären Saugturbine, verbündet , während
das WinkelanschlußsL'ick 34 den Saugkopf 24 Iragt. Zu
diesem Zweck ist letzterer mit einem zylindrischen Anschlußstutzen
38 ausgestattet, der mittels einer umfangsseitiyen
Ringdichtung 40 im W inkelanschlußstürk 34 teleskopisch verschiebbar
und verdrehbar geführt ist.
Die höhenverstellbare und um die Rohrachse verdrehbare Anordnung des Tragrohres 30 sowie die vorstehend erläuterte
Anordnung des Saugkopfes 24 am Tragrohr 30 erlaubt es, den Saugkopf 24 möglichst nahe an eine Bearbeitungsstelle einzustellen.
Der Saugkopf 24 weist ein napfförmiges, vorzugsweise zylindrisches
Ajssenteil 42 auf, dessen Boden 44 eine zentrale Ansaugöffnung 46 aufweist. In das Aussenteil 42 ist koaxial
ein napfförmiges Innenteil 48 eingesetzt, das eine zentrale
Durchtrittsöffnung 50 aufweist. Mit einem ebenen Aussenfla
isch 52 ist das Innenteil 48 mit einem Aussenflansch 54
des Aussenteils 42 verschweisst. Aussen- und Innenteil 42
und 48 definieren zwischen sich einen zylindrischen Ringkanal 56, an welchem der Anschlußstutzen 38 angeschlossen
ist. Der Boden 44 des Aussenteils 42 sowie der Boden 58 des Innenteils 48 definieren zusammen einen radialen, ringförmigen
Ansaugschlitz 60. der die untere Ansaugöffnung 46 des
Saugkopfes 24 mit dem Ringkanal 56 verbindet.
-R-
Die Durchtrittsöffnung 50 im Boden 58 des Jnnenteils 48 ist
im Durchmesst^ dem Aussendurchmesser des Fingerfräsers 20
des Fräswerkzeuges 18 derart angepasst, dass zwischen beiden Umiangsflächen lediglich ein geringer Rndialabstand vorhanden
ist.
der Innendurchmesser der Änsaugöffnung 46 ist demgegenübt
um ein Vielfaches grosser, um zwischen deren Innenumfangsfläche und dem Aussenumfang des Fingerfräsers 20 einen genügend grossen Radialabstand für den Durchtritt von Sai'gluft zu schaffen.
um ein Vielfaches grosser, um zwischen deren Innenumfangsfläche und dem Aussenumfang des Fingerfräsers 20 einen genügend grossen Radialabstand für den Durchtritt von Sai'gluft zu schaffen.
7nr Bildung der unteren Ansaugöffnung 46 im Boden 44 des
Aussenteils 42 ist der die Ansaugöffnung 46 definierende
Bodenrandteii jm Querschnitt wulscförmig ausgebildet, um für
die in den Ansaugschlitz 60 einströmende Saugluft günstige Strömungsverhältnisse zu schaffen. Um hierbei zu vermeiden,
dass durch diese wulstförmige Formgebung des erwähnten Bodenrandteils
sich Saugluft im nach unten offenen Randprofil des Bodens 44 verfangen und entsprechende Geräusche erzeugen
kann, ist dieses Profil mit einer Füllung ausgestattet, die beispielsweise durch einen entsprechenden Gummiring 62 gebildet
ist.
Durch entsprechende Einstellung des Tragrohres 30 in vertikaler Richtung lässt sich der Abstand a zwischen dem Saugkopfboden
44 und dem zu bearbeitenden Werkstück 12 sehr klein halten, so dass eine optimale Wirkung des an der Bearbeitungsstelle
bzw. Ring um den Fingerfräser 20 herum wirksamen Saugzuges optimal ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Absaugen von auf Bearbeitungsmaschinen im
Bereich eines rotierenden Bearbeitungswerkzeuges anfallenden
Bearbeitungsrückstenden, wie Feinspäne oder Stäube,
gekennzeichnet durch
einen einen ringförmigen Ansaugschlitz (60) aufweisenden,
konzentrisch zu diesem von einer Ausnehmung (4C) durchsetzten und an eine Unterdruckquelle anschliessbaren Saugkopi (24), der an einem maschinenfesten Halter (26) in Achsrichtung seiner Ausnehmung (50) verstellbar und feststellbar gehalten ist.
konzentrisch zu diesem von einer Ausnehmung (4C) durchsetzten und an eine Unterdruckquelle anschliessbaren Saugkopi (24), der an einem maschinenfesten Halter (26) in Achsrichtung seiner Ausnehmung (50) verstellbar und feststellbar gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gpk" "!"zeichnet, , dasr
der Saugkopf (24) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und dass der Ansaugschlitz (80) in einen innerhalb des Saugkopfes
(24) angeordneten und an der ünterdruckquelle an
schliessbaren Ringraum (56) einmündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Saugkopf (24) napfartig ausgebildet und dessen Boden (58) zentral von der Ausnehmung (50) durchsetzt ist, deren
Durchmesser geringfügig grosser als der Aussendurchmesser
eines Werkzeugschaftes (Fingerfräser 20) ist und dass der Ansaugschlitz (60) zwischen zwei übereinander angeordneten
Bodenteilen (44, 58) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) ein den Saugkopf (24) tragendes, in einer maschinenfesten Klemmvorrichtung (28) höhenverstellbar gehaltenes und mit der Unterdruckquelle verbindbares Tragrohr (30) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (24) an einem sich vom Tragrohr (30) quer
wegerstreckenden Anschluß!tutzen (38) gehalten ist, der
teleskopartig längenveränderlich ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903065U DE8903065U1 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Vorrichtung zum Absaugen von auf Bearbeitungsmaschinen im Bereich eines rotierenden Bearbeitungswerkzeuges anfallenden Bearbeitungsrückständen, wie Feinspäne oder Stäube |
DE3931375A DE3931375A1 (de) | 1989-03-13 | 1989-09-20 | Absaugvorrichtung fuer produktions- oder werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903065U DE8903065U1 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Vorrichtung zum Absaugen von auf Bearbeitungsmaschinen im Bereich eines rotierenden Bearbeitungswerkzeuges anfallenden Bearbeitungsrückständen, wie Feinspäne oder Stäube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8903065U1 true DE8903065U1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6837043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903065U Expired DE8903065U1 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Vorrichtung zum Absaugen von auf Bearbeitungsmaschinen im Bereich eines rotierenden Bearbeitungswerkzeuges anfallenden Bearbeitungsrückständen, wie Feinspäne oder Stäube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903065U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1260308A1 (de) * | 2001-05-25 | 2002-11-27 | Hüller Hille GmbH | Werkzeugmaschine mit Späne-Absaugung |
-
1989
- 1989-03-13 DE DE8903065U patent/DE8903065U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1260308A1 (de) * | 2001-05-25 | 2002-11-27 | Hüller Hille GmbH | Werkzeugmaschine mit Späne-Absaugung |
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