DE8901249U1 - Halterung für Bohrkopf-Werkzeuge - Google Patents
Halterung für Bohrkopf-WerkzeugeInfo
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Description
4000DOSSELDORFtI(OBERKASSEU 0? jr-Kyiiar· 1QBQ
BLZ 3&Ogr;&Ogr;7&Ogr;&Ogr;1&Ogr; · KONTO-NR. 84401B2
POSTSIROMONTO: KÖLN NR. 14OO7-SO0
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Wirth Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik GmbH D-5340 Erkelenz
O Halterung für Bohrkopf-Werkzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Bohrkopf-Werkzeuge
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen Halterung, wie sie aus der europäischen Patentschrift O 072 503 bekannt ist, kann das Werkzeug
in günstiger Weise von der Rückseite des Bohrkopfes her ein- und ausgebaut werden.
Mit der Erfindung soll eine vorteilhafte Ausführung einer
Werkzeug-Haiterung geschaffen werden, bei der eine besonders stabile Abstützung des Werkzeuges mit sicherer Auf ~
( )
nähme der beim Arbeiten wirkenden Kräfte gegeben ist und
die dabei die besonders einfache Ein- und Ausbaumöglichheit
für das Werkzeug bietet, bei der dieses mit einer unkomplizierten, eine Drehung um eine zur Achse des
Tragkörpers lotrechte Achse, also um eine generell in Vorschub- oder Vortriebstichtung weisende Achse, enthaltenden
Bewegung in die Einbaulage gebracht wird, Die Erfindung stebt ferner eine günstige Ausbildung der
Halterung im einzelnen an. Weitere mit alledem im Zusammenhang stehende Probleme, mit denen sich die Erfindung
befaßt, ergeben eich aus der jeweiligen Erläuterung der
aufgezeigten Lösung.
« t a xt
Bei einer Halterung der genannten Art sieht die Erfindung vor, daß die seitlich über den Werkzeugkörper vorstehenden
Teile backenartig ausgebildet und an radial nach rückwärts weisenden Enden mit den Anlageflächen versehen sind und
daß die Anlageflächen sowie die zugeordneten Abstützflächen in ihrer Längenerstreckung einen gekrümmten
Verlauf haben. Die Längenerstreckung ist in Umfangsrichtung zu verstehen, mit Bezug auf die Achse, die auf der
Mittelachse des Tragkörpers lotrecht bzw. die die Längsmittelachse des Halters ist. Die Breitenerstreckung der
* ) Anlage- bzw. Abstützflächen ist dann radial zu dieser
lotrechten Achse zu sehen.
Eine solche Halterung zeichnet sich bei sehr einfachem Ein- und Ausbau des Werkzeuges durch eine besonders gute
Abstützung desselben aus. Die Abstützflächen und dementsprechend die Anlageflächen können eine solche Größe
erhalten, daß auch hohe Belastungen sicher aufgenommen werden. Die Neigung der Flächen läßt sich in weiten
Grenzen je nach der Richtung der aufzunehmenden Kräfte
wählen.
, Für die Form der Anlageflächen und Abstützflächen bestehen
im einzelnen verschiedene Möglichkeiten, so daß unterschiedlichen Gesichtspunkten beim jeweiligen Anwendungsfall Rechnung getragen werden kann. Bei einer sehr
vorteilhaften Ausführung sind einerseits die Anlageflächen und andererseits die Abstützflächen jeweils Teile einer
Rotationsfläche, Insbesondere können die Anlageflächen und die Abstützflachet; !eile von Kegelflächen sein« Die
Erzeugende der Rotationsfläche kann aber auch eine gekrümmte Linie sein, insbesondere ein Kreisbogen, so
daß dann die Anlageflächen und die Abstützflächen Teile
von Kugelflächen sind. Dabei sind die Abstützflächen zweckmäßig konkav und die Anlageflächen konvex geformt.
Ee let aber auch die umgekehrte Ausbildung möglich. Bei
einer weiteren Aufführung sind die Anlagefllchen und die Abstütifliehen gewölbt, jedoeh nicht durehgehend mit
konstanter Quersöhnittskontur, sondern mit einer sieh
Über die Langenerstreekung der Fliehen Ändernden Querschnittskcntur.
Dies ergibt ballige Flächen, die für gewisse Anwendungen besonders geeignet sein können.
In den Abstützflächen lassen sich Aussparungen vorsehen, die beim ein- bzw. Ausbau eines nscRzeüyeä DürehläpüSye
für vorstehende Bereiche eines Werkzeugelements, etwa für den Schneidenteil eines Diskenringes od.dgl., bilden.
Diese Aussparungen sind vorteilhaft in ihrer Form der
des Werkzeugelements weitgehend angepaßt.
Die Anlageflächen können sich unmittelbar an den seitlich
über den Werkzeugkörper vorstehenden Teilen bzw. an backenartigen Fortsätzen derselben befinden. Bei einer
anderen Ausführung sind die Anlageflächen an Konsolen oder Einsätzen vorgesehen, die lösbar an den seitlich vorstehenden
Teilen bzw. deren Fortsätzen befestigt sind. Dies ermöglicht ein schnelles Austauschen bei Beschädigungen
oder verschleiß der Aniägeflachen. Die Konsolen
bestehen vorteilhaft aus einem Vergütungsstahl.
sich unmittelbar an Vorsprüngen oder auskragenden Partien -
des Halters befinden oder an Einsatzstücken od.dgl. vor- |
gesehen sein, die lösbar am Halter befestigt sind. Auch J
solche Einsatzstücke bestehen vorteilhaft aus einem I
Die Anlageflächen und/oder die Abstutzflachen können
auch mit einer verschleißfesten Bekleidung od.dgl. versehen sein.
: &iacgr; &iacgr; ,· · i &igr;
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben eieh aus der nachstehenden Erläuterung von Aueführungebeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und
aue den Ansprüchen. Es zeigern
Fig. 1 eine Ausführung der Halterung mit eingebautem Werkzeug im Schnitt durch den Halter nach der
Linie I-I in Fig. 2,
iS = 2 eine Draufsicht auf die Halterung mit dem Werkzeug
in Einbauposition,
Einführens in den Halter mit einem Schnitt durch den letzteren nach der Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführung in einem der Fig. entsprechenden Schnitt und
Bei dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten, insgesamt mit der Zahl 11 bezeichneten Werkzeug handelt es sich um
eine sog. Schneidrolle, die einen Werkzeugkörper 13 und ein von diesem getragenes Werkzeugelement 12 aufweist.
Letzteres hat hier die Gestalt einer sog. Diskenschneide,
kann aber auch anders ausgebildet sein* Der Werkzeugkörper 13 ist auf einem in Fig. 1 nur schematisch durch eine
strxchpunktierte Linie angedeuteten Tragkörper T bzw. einem diesen bildenden oder zu ihm gehörenden axialen
Innenteil mit geeigneten Lagerelementen drehbar gelagert.
Seitlich über den Werkzeugkörper 13 vorstehende Teile
14, die dem Tragkörper T zugeordnet oder mit ihm verbunden sind, stellen Kopfteile dar, die bei einer vorteilhaften
Ausführung kappenartig gestaltet sind und insbesondere Elemente der Lagerung für den Werkzeugkörper enthalten
und schützend umschließen.
Das Werkzeug 11 wird von einem Halter 1 aufgenommen, der insbesondere die gezeigte topfförmige Gestalt hat, sich
aber auch anders ausbilden läßt. Der Halter kann unmittelbarer Bestandteil eines nicht dargestellten Bohrkopfes
z.B. einer Tunnelbohrmaschine sein. Er kann aber auch
( ) einen selbständigen Teil bilden, der mit einem Bohrkopf
oder einem sonstigen Werkzeugträger fest oder lösbar verbunden wird bzw. ist. Die zur Bohrkopf-Frontseite hin
weisende bzw. dem Material, an dem das Werkzeug 11 zum Angriff kommt, zugekehrte Seite des Halters 1 ist bei
dem Buchstaben F und die Rückseite bei dem Buchstaben R angedeutet.
Der eine im wesentlichen zylindrische Wandung 2 aufweisende Halter 1 enthält eine annähernd rechteckige Öffnung
9, die an zwei Seiten von der Wandung 2 begrenzt ist und somit bogenförmig verläuft, während sie an den anderen
beiden Seiten von etwa segmentförmigen Partien 10 im Inneren des Halters 1 begrenzt ist. Die.se können mit der
Wandung 2 des Halters aus einem Stück bestehen oder gesondert hergestellte Teile sein, die durch Schweißen
oder Schrauben an der Wandung des Halters befestigt werden, so daß sich innere Vorsprünge ergeben, wie aus
der Zeichnung ersichtlich ist.
Die Partien 10 sind auf ihren zur Frontseite F hin gerichteten Seiten mit Abstützflächen 18 versehen. Diese haben
in ihrer Längenerstreckung einen gekrümmten Verlauf, insbesondere entsprechend einem Kreisbogen bzw. parallel
zum Verlauf der Wandung 2 des Halters 1. Bei der gezeigten
Ausführung sind die Abetützfläehen 18 Teile einer Kegel"
fliehe, wobei die Spitze K de« gedachten Kegele auf der
zur Mittelachse M des Werkzeuges lotrechten Achse L, die zugleich Langsmitteiachee dee Halters i ist, liegt, wie
in Fig. 1 angedeutet ist. Bei einer anderen Ausführung sind die Abstützflächen statt von einer Geraden von
einer gekrümmten Linie als Erzeugender begrenzt. Diese Linie kann ein mehr oder weniger flacher Bogen sein. Sie
■^ ist insbesondere ein Kreisbogenstück, so daß die Austütz-
if flächen dann Teile einer Kugelfläche sind. Dies ist in
y Fig. 1 bei den strichpunktierten Linien 18a angedeutet.
Wie besonders die Figuren 2 und 4 erkennen lassen, befinden sich in der Mitte der Partien 10 nutenüörmige
j Aussparungen 20, die parallel zur Längsachse des Halters
|; 1 verlaufen und eine solche Form und Größe haben, daß
.' durch sie die Diskenschneide 12 des Werkzeuges soeben
• hindurchgeführt werden kann.
_ erstrecken sich in der Einbauposition des Werkzeuges 11
v. von der durch die Mittelachse M desselben gehenden
&iacgr; Querebene E aus mit einer Breite B (s. Fig. 3), die im
|. wesentlichen dem Durchmesser des zylindrischen Bereichs
- entspricht, radial nach rückwärts, d.h. nach der der
Frontseite F entgegengesetzten Seite. Dies ergibt eine kräftige und auch zur Aufnahme hoher Belastungen geeignete
Ausführung.
An den Enden dieser backenartigen Fortsätze 19 der Kopfteile 14 sind Anlageflächen 15 vorgesehen, die in
ihrer Form derjenigen der Abstützflächen 18 entsprechen. Die Anlageflächen 15 können also Teile einer Kegelfläche
sein oder von einer bogenförmigen Erzeugenden begrenz.t
•a · Ktiii Ii Ii
sein. Das zu den Abstützflächen 18 Gesagte gilt für die Anlageflächen 15 entsprechend.
Bei der dargestellten vorteilhaften Ausführung befinden
sich die Anlageflächen 15 an Konsolen 5, die in Ausnehmungen
6 der backenartigen Fortsätze 19 eingefügt und an den letzteren durch lediglich angedeutete Schrauben 7 i|
auswechselbar befestigt sind. Dies ermöglicht bei Beschä- | digungen oder Verschleiß der Anlageflächen ein schnelles %
Ersetzen derselben durch Einbau neuer Ronsolen 5, ohne daß am Werkzeug oder seiner Lagerung Montagearbeiten
C durchgeführt werden müssen. Die Konsolen 5 bestehen
vorteilhaft aus einem Vergütungsstahl oder einem anderen für diesen Zwck geeigneten Material.
Abweichend von der dargestellten Ausführung ist es auch möglich, die Anlageflächen 15 unmittelbar an den Enden
der backenförmigen Fortsätze 19 vorzusehen.
Die Abstützflächen 18 sind bei der Ausführung nach den Figuren 1 bis 5 unmittelbar an den Partien 10 des Halters
1 vorgesehen. Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Abstützflächen 18 an auswechselbaren Einsatzstücken 17
C vorzusehen, wie dies Fig. 6 veranschaulicht. Diese
Einsatzetücke 17 liegen dabei auf Schultern im Inneren des Halttrs 1 auf und sind mit lediglich angedeuteten
Schrauben 16, die versenkte Köpfe haben, am Halter befestigt. Die Binsatzstücke 17 bestehen vorteilhaft aus
einem Vergütungsatahl oder einem anderen für diesen Zweck geeigneten Material«
Daa Montieren eine· Werkzeuges 11 kann mit einer sehr
einfachen Bewegung erfolgen. Dasselbe wird von Hand oder mittels eine· geeigneten Gerät· von der Rückseite R de·
Kalter· 1 her in Richtung des Pfeile· Pl (Fig. 3) geradlinig in den Halter eingeführt, wobei sich die Disken-
I» Il Il f II» ·*
III 111 I III·«
• · »iir · · · · · ■ · Hi
schneide 12 durch die Aussparungen 20 hindurchbewegen kann, während das Werkzeug im übrigen durch die etwa
rechteckige Öffnung 9 zwischen den Partien 10 hindurchgeht.
Eine Position, die das Werkzeug 11 auf diesem Weg einnimmt, ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Die geradlinige
Vorwärtsbewegung des Werkzeuges 11 wird fortgesetzt, bis sich die Anlageflächen 15 an den Enden der
backenartigen Fortsätze 19 auf der Höhe der Abstützflächen 18 befinden. Dann wird das Werkzeug 11 um einen
Winkel von 90° um die Längsachse L gedreht, wie es durch den Pfeil P2 in Fig. 4 angedeutet ist. Beim Loslassen
oder Freigeben des Werkzeuges von der es bis dahin haltenden Kraft legen sich die Anlageflächen 15 fest auf
die Abstützflächen 18 auf, womit die Einbaupostion nach Fig. 1 und 2 erreicht ist.
In dieser Position wird das Werkzeug 11 durch strichpunktiert
angedeutete Befestigungsschrauben 21 gesichert, die durch Bohrungen 22 in den Konsolen 5 hindruchgehen
und in Gewindebohrungen in den Kopfstücken 14 bzw. deren backenartigen Fortsätzen 19 eingeschraubt werden, wobei
sie mit ihren Köpfen an den Unterseiten der Partien 10 oder an in diesen vorgesehenen Ausnehmungen anliegen.
Das Ausbauen des Werkzeuges 11 geschieht sinngemäß in
umgekehrter Weise.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der
bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung
fallend angesehen werden. *
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Claims (1)
- Dr.-Inq. QOTTHOLD KOSCHOLKE/ PATENTANWALT .·ZÜGEL· VERTR. B. EUROPAISCHEN PATENTAMT4000DUSSEU>ORF11(OBERKASSEL) -IQOQRHEINALLEE 147 · TEL. (0211)354910 02 · &Ggr;&bgr;&udigr;&Ggr;&Igr;&Igr;&bgr;&Ggr; 1989DEUTSCHE BANK AQ DÜSSELDORF GWT 147.29BLZ 3&Ogr;&Ogr;7&Ogr;&Ogr;1&Ogr; · KONTO-NR. 644&Ogr;192
POSTQIROKONTO: KÖLN NR. 14&Ogr;&Ogr;7-5&Ogr;9Wirth Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik GmbH D-5140 ErkelenzSchutzansprüche1. Halterung für Bohrkopf-Werkzeuge, wie Schneidrollen, Meißel u.dgl., die von der Rückseite eines Bohrkopfes her montierbar sind, insbesondere bei Bohrkopfen von Tuiyaelbchrmaschinen, Großlochbohrmaschinen, Schachtbohrmaschinen od.dgl., wobei zumindest ein Werkzeugelement oder ein damit versehener Werkzeugkörper auf einem Tragkörper angeordnet ist und an seitlich über den Werkzeugkörper vorstehenden Teilen Anlageflächen vorhanden sind, die im Einbauzustand des Werkzeuges unmittelbar an Abstützflächen festgelegt sind, welche sich innerhalb eines Bohrkopfteiles oder Halters befinden, in dem von dessen Rückseite her Ourchgangswege, Durchlässe, Freiräume od.dgl. für die seitlich über den Werkzeugkörper vorstehenden Teile so angeordnet sind, daß durch sie diese seitlich vorstehenden Teile in einer gegenüber dem Binbauzustand des Werkzeuges um eine zur Achse des Tragkörpers lotrechte Achse gedrehten oder geschwenkten Lage hindurchführbar sind und daß anschließend durch Drehung des Werkzeuges um die genannte lotrechte Achse die Auflagefiiehen über die Abstützfläehen bringbar sind, derart, daß das Werkzeug durch diese zusamengesetzte Bewegung in den** * I Il I III ··
I I* 41 III! Il * f: &iacgr; "j.· S s ,· 5T "!Einbauzustand überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich über den Werkzeugkörper (13) vorstehenden Teile (14) backenartig ausgebildet und an radial nach rückwärts weisenden Enden mit den Anlageflächen (15) versehen sind und daß die Anlageflächen (15) sowie die zugeordneten Abstützflächen (18, 18a) in ihrer LängenerStreckung einen gekrümmten Verlauf haben.2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (15) und die AbstQt-zflachen (18) Teile von Rotationsflächen sind.3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (15) und die Abstützflächen (18) Teile von Kegelflächen sind.4. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (15) und die Abstützflächen (18a) eine gewölbte Querschnittskontur haben.5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Anlageflächen (15) und die Abstützflächen (18a) Teile von Kugelflächen sind.6. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (15) und die Abstützflächen (18) mit einer sich über ihre Län^enerstreckung ändernden Querschnittskontur gewölbt sind,7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß in den Abstützflächen (18) Aussparungen* (20) als Durchlaßwege für vorstehende Bereich« des Werkzeuges bzw. eines Werkzeugelements (12) vorgesehen sind.<< Ii Ii &igr; iti ··• ••II I Ii I ff 4«Ii &igr; &igr; &igr; ! ■■!·]a · «ti I i &igr; &igr; nil ill« « &igr; &igr; &igr; &igr; &igr; &igr; ·» it &igr; · *i>tt&bgr;. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (15) an Konsolen (5) vorgesehen sind, die lösbar an den seitlich vorstehenden Teilen (14 bzw. 19) befestigt sind.9; Halterung «Seh Anspruch &bgr;. dadurch ctalcennzaichnet. daß die Konsolen (5) aus einem Vergütungsstahl bestehen.10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (18) an Einsatzstücken (17) od.dgl. vorgesehen sind, die lösbar am Halter (1) od.dgl. befestigt sind.11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (17) od.dgl. aus einem Vergütungsstahl bestehen.Hai hornnrt nach einem der- inanrQehe 1 bis 11 . dadurch igekennzeichnet, daß die seitlich vorstehenden Teile % (14) kappenartig ausgebildet sind. &iacgr;
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DE (1) | DE8901249U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29905981U1 (de) * | 1999-04-09 | 2000-08-31 | Wirth Co Kg Masch Bohr | Vorrichtung zum Vortreiben von Strecken, Tunneln o.dgl. |
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1989
- 1989-02-04 DE DE8901249U patent/DE8901249U1/de not_active Expired
- 1989-09-29 KR KR1019890014030A patent/KR930001036B1/ko not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29905981U1 (de) * | 1999-04-09 | 2000-08-31 | Wirth Co Kg Masch Bohr | Vorrichtung zum Vortreiben von Strecken, Tunneln o.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR900013173A (ko) | 1990-09-03 |
KR930001036B1 (ko) | 1993-02-13 |
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