DE889863C

DE889863C - Break protection on drawbars for vehicles

Info

Publication number: DE889863C
Application number: DEI355A
Authority: DE
Inventors: Hans Dr-Ing Zoedler
Original assignee: IMBERT GmbH
Current assignee: IMBERT GmbH
Priority date: 1950-01-08
Filing date: 1950-01-08
Publication date: 1953-09-14

Description

Bruchsicherung an Deichseln für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Bruchsicherung an Deichseln für Fahrzeuge, wie z. B. Ackerwagen, bei der die Deichsel aus zwei miteinander ,gelenkig verbundenen Teilen (besteht, die schlüssig in Streckstellung gehalten, bei Überbelastung ausknicken können.Break protection on drawbars for vehicles The invention relates on a break protection on drawbars for vehicles, such. B. Farm wagon, in the the drawbar consists of two articulated parts (which are held in the extended position, can buckle if overloaded.

Um Deichselbrüche bei vertikal auftretenden Überbeanspruchungen der Deichsel zu verhindern, wie sie z. B. -durch stürzende Pferde entstehen können, ist es bekannt, die Deichsel aus zwei oder mehreren Teilen herzustellen, die durch Federgelenke miteinander verbunden sind. Man hat auch vorgeschlagen, ,ein," zweiteilige, mit einem Federgelenk versehene Deichsel als Bruchsicherung gegen in horizontaler Richtung einwirkende Kräfte zu verwenden, wie sie bei Fahrzeuggen mit Achsschenkellenkung beim Anschlagen der Deichsel am Fahrgestell, z. 13. am Achsbock, auftreten können. Das Federgelenk hält die,beiden Deichselteilee inder gera;dlinigen Streckstellung und ermöglicht bei Überlastungen ein Ausknicken der Deichsel nach unten oder nach der Seite. Die Feder liefert dabei die Kraft, durch welche die Deichsel in der Streckstellun.g gehalten -wird. Die Spannung der Feder muß überwunden werden, wenn die Deichsel ausknicken soll. Die Feder muß also derart bemessen bzw. das Federgelenk so ausgebildet sein, daß sie sämtlichen horizontalen Kräften und Biegungsmornenten, die unter ,den üblichen Verkehrsverhältnissen und Brenisbeanspruchungen auftreten, gewachsen ist. Die Deichsel darf erstbeigefährdendenÜberbelastungen ausknicken und nicht schon vorher bei geringeren Kräften, da bei einem vorzeitigen Ausknicken ider Deichsel der Fahrbetrieb unsicher werden könnte. Bei e-inem in vertikaler Richtung wirkenden Federgelenk, das eine Bruchsicherung gegen stürzende Pferde bieten soll, kann die Feder jedoch wesentlich schwächer bemessen sein, da auf die Deichsel beim Fahrbetrieb in vertikaler Richtung keine anderen Kräfte einwirken, ;die ein vorzeitiges Ausknicken herbeiführen könnten. Die -Deichsel wie auch das Federgelenk und die Feder können also für diesen Fall entsprechend leicht ausgeführt %verden. Solldas Federgelenk aber als Bruchsicherung gegen seitliche Kräfte dienen, wie sie im besonderen bei einem Fahrzeug mit Achsschenkellenkung beim seitlichen Ausschwenken der Deichsel auftreten können, wenn #die Deichsel am Fahrgestell anschlägt, dann muß das Federgelenk bzw. die Feder so stark bemessen sein"daß die Deichsel tatsächlich erst bei Überbelastungen ausknickt, die einen Bruch der ungesicherten Deichsel herbeiführen würden. Denn in seitlicher Richtung wirken beim Fahrbetri-eb auf die Deichsel, z. B. beim Bremsen -des Fahrzeuges, auch andere Kräfte ein, die die Deichsel jedoch nicht zum Ausknicken bringen dürfen, weil sonst der Fahrbetrieb gefährdet würde. Das- Federgelenk, bzw. die Feder muß für diesen Fall also sehr stark bemessen -,verden, und wird infolgedessen auch sehr schwer. Hinzu kommt ein großer Federweg, der die Verhältnisse ungünstig gestaltet. Aber auch bei einer solchen Überbemessung läßt sich mit einem Federggelenk allein noch keine in jeder Hinsicht verkehrssichere Deichsel gesitalten. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bruchs-icherung zu schaffen, die allen Anforderungen entspricht, verkehrssicher ist und die -den bekannten Vorrichtupgen anhaftenden Mängel vermeidet. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden durch ein Drehgelenk miteinander verbundenen ausknickbaren Deichselteile mittels einer :durch die Knickkraft auslösbaren Sperrvorrichtung in Streckstellung gehalten werden. Nach Auslösen der Sperrvorrichtung sind die beiden Deichselteile frei gegeneinander schwenkbar; die Deichsel kann also ausknicken. Vorteilhafterweise besteht die Sperrvorrichtung aus einem unter dem (Druck einer Feder stehenden Riegel, der unter ,der Wirkung einer die Schließkraft der Feder ülberschreitenden Kn#ickkraft ans der Sperrstellung ge- bracht wird. Die für den Riegel notwendige Schließfeder erfordert nur eine verhältnismäßig geringe Kraft und einen kleinen Federweg; sie kann infolgedessen sehr leicht ausgeführt werden. Die Anordnung ist nveckmäßig so getroffen, daß .der Sperriegel mit seiner Feder in idem einen Deichselende gelagert ist und in seiner Sperrstellung in eine Raste am anderen Deichselende eingreift. Das ergibt eine einfache Bauart. Um den Sperriegel ferner auf einfache Weise in und außer Sperrstellung zu bringen, kann er mit dem einen Arm eines am gleichen Deichselteil wie der Sperrriegel gelagerten Winkelhebels verbunden sein, dessen anderer Arm zum Aufnehmen der die Entriegelung auslösenden Kraft aus-gebildet ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, Aden der Erfindung zugrunde liegendenGedanken auf verschiedene Weise zu verwirklichen.In order to prevent breakage of the drawbar when the drawbar is overstrained vertically, as is the case, for. B. -through falling horses, it is known to make the drawbar from two or more parts that are connected to each other by spring joints. It has also been suggested, to the bulkhead, occur, "two-piece, provided with a spring drawbar fracture safeguard against acting in a horizontal direction forces to use as at Fahrzeuggen with axle steering when you hit the pole on the chassis such. 13. The spring joint holds the two parts of the drawbar in the straight, extended position and enables the drawbar to bend downwards or to the side in the event of overload. The spring provides the force by which the drawbar is held in the extended position The spring must be overcome if the drawbar is to buckle. The spring must therefore be dimensioned or the spring joint designed in such a way that it can withstand all horizontal forces and bending moments that occur under normal traffic conditions and stresses buckle and not before with a lower K force, since if the drawbar buckles prematurely, driving operation could become unsafe. In the case of a spring joint acting in the vertical direction, which is supposed to provide a break protection against falling horses, the spring can be dimensioned much weaker, since no other forces act on the drawbar when driving in the vertical direction, which could cause a premature buckling. The drawbar, as well as the spring joint and the spring, can therefore be made correspondingly light for this case. However, if the spring joint is to serve as a break protection against lateral forces, as can occur in particular in a vehicle with a stub axle steering when the drawbar is swung out to the side, when the drawbar hits the chassis, then the spring joint or spring must be dimensioned so strong "that the The drawbar actually only kinks when it is overloaded, which would cause the unsecured drawbar to break, because other forces act on the drawbar when driving, e.g. when braking the vehicle, but the drawbar does not Allow buckling because otherwise the driving operation would be endangered. The spring joint or the spring must therefore be dimensioned very strong in this case -, and as a result becomes very heavy. In addition, there is a large spring deflection, which makes the situation unfavorable. But even with such an overdimensioning, a spring hinge alone does not allow any traffic to be safe in every respect ere pivoted drawbar. The object of the invention is to create a break protection device that meets all requirements, is roadworthy and avoids the deficiencies inherent in the known devices. The invention consists in that the two articulated drawbar parts connected to one another by a swivel joint are held in the extended position by means of a locking device that can be triggered by the buckling force. After the locking device has been triggered, the two drawbar parts can be freely pivoted against each other; the drawbar can buckle. Advantageously, the locking device consists of a stationary under the (pressure of a spring bolt which is under the effect of the closing force of the spring ülberschreitenden Kn # ickkraft overall delivered to the said locking position. The time required for the latch closing spring only requires a relatively small force, and a small spring travel; it can therefore be carried out very easily. The arrangement is made in such a way that .the locking bolt with its spring is mounted in one end of the drawbar and, in its locked position, engages in a notch at the other end of the drawbar. This results in a simple design. In order to bring the locking bolt into and out of the locked position in a simple manner, it can be connected to one arm of an angle lever mounted on the same drawbar part as the locking bolt, the other arm of which is designed to absorb the force that triggers the unlocking. With this arrangement it is possible to use Adene underlying the invention thank you in various ways.

In der Zeichnung ist die Erfindung durch drei Aus,führungsbeispiele veranschaulicht.In the drawing, the invention is illustrated by three examples illustrated.

Abb. i (bis 4 zeigen das erste, die Abb. 5 und 6 das zweite und die Abb. 7 und 8 das dritte Ausführungsbeispiel. Abb. i und 5 sind ein Längsschnitt durch eine Deichsel, Abb. 3 ist eine Ansicht von unten zu Abb. i. Abb.:2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II und Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i, Abb. 6 ein Schnitt nach ider Linie VI-VI der Abb.-5. Abb. 7 ist ein Querschnitt durch eine Deichsel nach der Linie VII-VII der Abb. 8, während Abb. 8 eine Draufsicht zu Abb- 7 ist mit Teilschnitt durch die Deichsellängsträger und unter Weglassung der Riegelfeder.Fig. I (to 4 show the first, Figs. 5 and 6 the second and Figs. 7 and 8 the third embodiment. Figs. I and 5 are a longitudinal section through a drawbar, Fig. 3 is a view from below Fig.i.Fig.:2 is a section along the line II-II and Fig. 4 is a section along the line IV-IV in Fig. I, Fig. 6 is a section along the line VI-VI in Fig.-5 Fig. 7 is a cross-section through a drawbar along the line VII-VII of Fig. 8, while Fig. 8 is a plan view of Fig- 7 with a partial section through the drawbar longitudinal members and omitting the locking spring.

Nach den Abb. i bis 6 besteht die Deichsel aus .dem hohlen, beispielsweise aus einem Vierkantrohr hergestellten Deichselstumpf i, der bei einem achsschenkelgelenkten Fahrzeug am Fahrgestell des Fahrzeuges, z. B, am Vorderachsbock, horizontal schwenkbar gelagert ist. Der Deichselvorderteil:2 ist mit dem Deichselstumpf i mittels eines besonderen Verbindungsstückes 3 kreuzgelenkartig verbunden. Das Verbindungsstück 3 umfaßt sowohl das vordere Ende des Deichselstumpfes i als auch das hintere Ende des Deichselvorderteiles 2 gabelförmig und ist mit dem Deichselstumpf i mittels des in diesem vertikal gelagerten Zapfens 4 horizontal schwenkbar verbunden, während der Deichselvorderteil 2 in dem Verbindungsstück 3 mittels des in diesem horizontal - angeordneten Zapfens 5 vertikal schwenkbar gelagert ist. Das Verbindunggsstück 3 ist mit einem Ausleger 6 versehen, der sich unterhalb des Deichselstumpfes i erstreckt. Dieser Ausleger 6 hat an seinem hinteren Ende eine hülsenförmige Raste 7, in idie in der Strecklage, d. h. der gesperrten Stellung der Deichsel 1, 2, das vordere Ende 8 des Sperriegels 9 eingreift und die Deichsel 1,:2 am Ausknicken hindert. De - r Sperriegel 9 ist unterhalb des Deichselstumpfes i inder mit,diesem verbundenen Hülse io und Lochscheibe ii geführt und wird -durch den Druckder Schließfeder 1:2 in der Sperrstellung gehalten. Die Feder 1:2 liegt dabei mit ihrem einen Ende an der Lochscheibe i i und mit ihrem anderen Ende an einem Bund 13 des Riegels 9 an. Bei -dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i bis 4 liegt die Feder in der Mitte des Riegels vor dem Ausleger 6 und der Raste 7, bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 5 und 6 dagegen über dem Ausleger 6 -und hinter der Raste 7. Neben dem äußeren Ende des Sperriegels 9 ist zu beiden Seiten des Deichselstumpfes i um die an letzterem vertikal befestigten Zapfen 14 schwenkbar je ein Winkelhebel gelagert, dessen innere Arme 15 unterha-lb des Deichselstumpfes i flach abgebogen und mittels des Bolzens 16 drehgelenkartig zusammengefaßt sind, wobei der Bolzen 16 gleichzeitig mit dem äußeren gabelförmigen Ende des Sperriegels 9 gelenkig verbunden ist. Die äußeren, klappent> förmig,eii Arme 17 des Winkelhebels, die neben ,dem Deichselstumpf liegen, dienen dabei als Anschlag, wenn die Deichsel 1, 2 bei ihrem seitlichen Ausschwenken gegen das nicht gezeichnete Fahrgestell anstößt. Das ist in Albb. 3 strichpunktiert angedeutet. In den Abb. i bis 6 sind die Winkelliebel 15, 17 in,der Lage gezeichnet, in der sie nach .dem Anschlagen gegen das Fahrg gestell auf den Deichselstumpf i zu verschwenkt den Sperriegel 9 gegen den Druck der Feder 12 aus der Sperrstellung gezogen haben. In dieser Stellung kann sich der Ausleger 6 um den Zapfen 4 frei bewegen und -damit das ZwischenstÜck3 mit dem vorderen DeichSC-Iteil 2egegenüber dem Deichselstumpf i verschwenken, d. h. die Deichsel 1, 2 kann ausknicken. Die Schließfeder 9 verhindert dabei ein unbeabsichtigtes Entriegeln während ' des Fahrbetriebes durch andere Kräfte, als sie durch Anschlagen der Deichsel ausgeübt werden. Wenn die entriegelte und ausgeknickte Deichsel wie-der in die Sperrstellung bzw. Strecklage gebracht werden soll, kann das dadurch geschehen, (daß die bogenförmigen Flügel 18 am äußeren Ende des Auslegers 6 den Sperriegelg beim Einschwenken des vorderen Deichselteiles 2 nach der Mitte zu gegen den Druck ,der Feder 12 zurückdrücken, bis das Ende 8 des Riegels 9 wieder in die Raste 7 des Auslegers 6 einrastet.According to Fig. I to 6 , the drawbar consists of .dem hollow, for example made of a square tube stump i, which is attached to a steering knuckle vehicle on the chassis of the vehicle, for. B, on the front axle block, is mounted so that it can be swiveled horizontally. The front part of the drawbar: 2 is connected to the drawbar stump i by means of a special connecting piece 3 in the manner of a universal joint. The connecting piece 3 comprises both the front end of the tiller stump i and the rear end of the tiller front part 2 and is fork-shaped and is connected to the tiller stump i by means of the pin 4 mounted vertically in this, while the tiller front part 2 in the connecting piece 3 by means of the in this horizontally - arranged pin 5 is pivoted vertically. The connecting piece 3 is provided with a boom 6 which extends below the drawbar stump i. This boom 6 has at its rear end a sleeve-shaped detent 7, in idie in the extended position, d. H. the locked position of the drawbar 1, 2, the front end 8 of the locking bolt 9 engages and prevents the drawbar 1,: 2 from buckling. De - r locking bar 9 is below the drawbar stump i Indian with, connected thereto sleeve and perforated disk io ii performed and -through the Druckder closing spring 1: 2 held in the locking position. The spring 1: 2 rests with its one end on the perforated disk ii and with its other end on a collar 13 of the bolt 9 . In -the embodiment illustrated in Fig. I to 4 the spring is located in the center of the bar in front of the boom 6 and the latch 7, in the embodiment according to Fig. 5 and 6 on the other hand to the boom 6 -and behind the catch 7. adjacent the outer end of the locking bolt 9 of the tiller cone is on both sides i about the vertically fixed to the latter pin 14 pivotally depending on an angle lever mounted, the inner arms 15 unterha-lb of the tiller stump i flat bent and summarized hinge-like means of the bolt 16, wherein the bolt 16 is connected in an articulated manner to the outer fork-shaped end of the locking bolt 9 at the same time. The outer, flap-shaped, eii arms 17 of the angle lever, which lie next to the drawbar stump, serve as a stop when the drawbar 1, 2 hits the chassis (not shown) when it is pivoted out to the side. That's in Albb. 3 indicated by dash-dotted lines. In Figs. I to 6 , the Winkelelliebel 15, 17 are drawn in the position in which they have pulled the locking bolt 9 against the pressure of the spring 12 from the locking position after .dem striking against the Fahrg frame on the drawbar stump i to pivoted . In this position, the boom 6 can move freely around the pin 4 and so that the intermediate piece 3 with the front DeichSC-Ipart 2 can pivot with respect to the drawbar stump i, i. H. the drawbar 1, 2 can buckle. The closing spring 9 prevents an unintentional unlocking while 'of the driving operation by other forces, when they are exercised by striking the drawbar. If the unlocked and buckled drawbar is to be brought back into the locked position or extended position, this can be done (that the arcuate wings 18 at the outer end of the boom 6 the locking bar when pivoting the front drawbar part 2 towards the middle towards the Pressure, push back the spring 12 until the end 8 of the bolt 9 snaps back into the catch 7 of the boom 6.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 7 und 8 ist nur ein Teil des Deichselstumpfes mit der Sperrvorrichtung dargestellt. Der nicht gezeichnete Deichselvorderteil kann in diesem Falle genau Wie nach den Abb. i bis 6 ausgebildet und mit .dem Deichselstumpf verbunden sein. Der Deichsel--stumpf besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus ,den beiden nebeneinander angeordneten Längsträgern ig, die miteinander einen hohlen, oben und unten offenen, Icastenförmigen Träger bilden. Die Sperrvorrichtung, die nach,den Abb. i bis 6 außerhalb des Deichselstumpfes angeordnet ist, ist im Falle der Abb. 7 und 8 innerhalb -des Deichselstumpfes untergebracht. Sie ?besteht wiederum aus einem SperriCgel 20, der mit seinem vorderen, den eigentlichen Riegel bildenden und in eine nicht ge- zeichnete Raste des vorderen Deichselteiles eingreifenden Ende 21 in einer HillSe 22 des Deichselstumpfes geführt ist. Innerhalb des Deichselstumpfes sind zwei Winkelhebel um die in den Längsträgern ig befestigten Zapfen 23 schwenkbar gelagert. Die Arme:z4 der Winkelhebel sind mittels des Bolzens 2,5 #drehgelenkartig zusammengefaßt und mit dem hinteren Ende 216 des Riegels:2o ge- lenkig verbunden. Die Arme 27 der Winkelhebel sind mit Nasen 28 versehen, die als Anschlag für die scheibenförmigen inneren En-den 29 der Stößel 30,dienen. Die beiden StÖßel 30 sind auf dem rohrförmigen Zapfen 3 1 angeordnet und mit diesem in Lageraugen 32 der Längsträger ig gegen den Druck ,der Feder 33 verschiebbar, die als Schraubenfeder um den Zapfen 31 angeordnet ist. Wenn die Deichsel in diesem Falle seitlich derart weit verschwenkt wird, daß sie sichdem Fahrgestell nähert, kommt der eine oder andere StÖßel 30 zum Anschlagen und wird gegen den Druck der Feder 33 verschoben. Das innere, scheibenförmige Ende ,dieses StÖßels 30 schlägt da!,bei an die entsprechende Nase 28 des Winkelhebels 24, 27 an und verschiebt diese nach innen. Hierbei wird der Winkelhebel 24, 27 verschwenkt und das Ende 2,1 des RiegeIs:2o aus der Raste des vorderen Deichselteiles gezogen. Die Deichsel ist nunmehr entriegelt und kann ausknicken. Im übrigen sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Verhältnisse die gleichen wie bei den vorhergehenden Beispielen.In the embodiment according to Figs. 7 and 8 , only part of the drawbar stump is shown with the locking device. The front part of the drawbar, not shown, can in this case be designed exactly as shown in FIGS. I to 6 and be connected to the drawbar stump. In this exemplary embodiment, the drawbar stump consists of the two side members ig arranged next to one another, which together form a hollow, box-shaped carrier that is open at the top and bottom. The locking device, which is arranged according to Figs. I to 6 outside the stub shaft, is housed in the case of Figs. 7 and 8 inside -the stub shaft. You? Turn consists of a SperriCgel 20, the front with his, the actual bolt forming and engaging in a non-recorded overall catch of the front part drawbar end is guided in a HillSe 22 of the tiller stump 21st Within the stub of the drawbar, two angle levers are mounted so as to be pivotable about the pins 23 fastened in the longitudinal girders. The arms: z4 the angle lever are combined by means of the bolt 2.5 #drehgelenkartig and with the rear end 216 of the bar: 2o overall an articulated connected. The arms 27 of the angle levers are provided with lugs 28 which serve as stops for the disc-shaped inner ends 29 of the tappets 30. The two tappets 30 are arranged on the tubular pin 3 1 and with this the longitudinal support ig can be displaced in bearing eyes 32 against the pressure of the spring 33 , which is arranged as a helical spring around the pin 31. If in this case the drawbar is swiveled sideways to such an extent that it approaches the chassis, one or the other tappet 30 comes to a stop and is displaced against the pressure of the spring 33. The inner, disk-shaped end of this tappet 30 strikes against the corresponding nose 28 of the angle lever 24, 27 and moves it inward. Here, the angle lever 24, 27 is pivoted and the end 2, 1 of the RiegeIs: 2o pulled out of the notch of the front drawbar part. The drawbar is now unlocked and can buckle. Otherwise, in this embodiment too, the relationships are the same as in the previous examples.

Die Ausbildungder Bruchsicherung nach der Erfindung läßt alle Möglichkeiten offen, um an der Deichsel nochweitere zweckdienlicheEinrichtungen vorzusehen. So kann der vordere Deichselteil:2 als ineinander verschiebbare, wahlweise für den Kraft-oder Gespannzug verwendbare Deichsel ausgebildet sein. Ferner läßt sich eine Auflaufbremse vorsehen, indem beispielsweise der Umlenkhebel der Auflaufbremse auf dem Zapfen 5 gelagert wird, an dem de.r vordere DeichSelteil 2 vertikal schwenkbar befestigt ist.The design of the break protection according to the invention leaves all possibilities open to provide further useful devices on the drawbar. For example, the front drawbar part: 2 can be designed as a drawbar which can be shifted one inside the other and which can be used either for the power train or for the tractor-trailer combination. Furthermore, an overrun brake can be provided in that, for example, the deflection lever of the overrun brake is mounted on the pin 5 to which the front drawbar part 2 is fastened so that it can pivot vertically.

Claims

PATENT CLAIMS. i. Break protection on drawbars for vehicles such. B. farm wagon, in which the drawbar consists of two articulated parts, which are held in the extended position, when pivoting the drawbar over the permissible steering angle, characterized in that the two articulated drawbar parts connected to each other by means of a swivel be held in the extended position by a locking device that can be triggered when there is a risk of buckling.

2. Fuse according to claim i, characterized in that the locking device consists of a bolt (9 or 2o) under the pressure of a spring (12 or 33) which, under the action of the closing force of the spring (12 or 33 ) exceeding force is brought out of the locked position. 3. Fuse according to claims i and 2, characterized in that the locking bolt (9 or 2o) with its closing; spring (12 or 33) is mounted in the one end of the drawbar (i or ig) and in its locking position in a frame (7 ) engages on the other part of the drawbar (: 2). 4. Fuse according to claims i to 3, characterized in that the locking bolt (9 or 2o) with one arm (1 5 or 24) on the same drawbar part (i or ig) as the locking bolt (9 " or 2o angle lever mounted) 5. A fuse according to claims is connected, whose other arm (17 and 27 respectively formed) for receiving the unlocking triggering force. i to 4, characterized in that the locking bolt (9) and with its related angle lever (15, 17) are mounted outside of a drawbar part (i), wherein the or the free arms (17) of the angle lever for lateral pivoting of the drawbar (1, 2) abut directly and cancel the locking. 6. fuse claims i to 4, & -characterized in that with the locking bolt (2o) the angled lever (24, 2-7) connected to it is mounted within the one hollow drawbar part (ig), with the free arm or arms (27 ) of the angle lever tappet (29, 30) act, the outer ends of which at lateral Once the drawbar has been swiveled out, it immediately hits it and unlocks the lock.