DE886369C

DE886369C - Pivoting and falling punch arm of punching machines

Info

Publication number: DE886369C
Application number: DEG4428A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Gloeckler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-10-27
Filing date: 1950-10-27
Publication date: 1953-08-13

Description

Schwenk- und fallbarer Stanzarm von Stanzmaschinen Es sind Lederstanzmaschinen bekannt, die einen schwenk- und fallbaren .Stanzarm besitzen, dessen Fall .durch Niederdrücken eines oberhalb des Stanzarms angebrachten Auslösehebels bewirkt wird. Der Drehzapfen dieses Auslösehebels ist nach dem freien Stanzarmende hin exzentrisch zur Schwenkachse des Stanzarms angeordnet; gewöhnlich wird der Hebel in diesem Falle in eiher auf der Oberseite des Stanzarms einsteckbaren Gab.-1 geführt, so daß er allen Schwenkbewegungen des Stanzarms, wenn auch auf einem kleineren Radius, folgt.Pivoting and dropping punching arm of punching machines They are leather punching machines known who have a pivotable and fallable .stanzarm whose case .by Depression of a release lever attached above the punch arm is effected. The pivot of this release lever is eccentric towards the free end of the punch arm arranged to the pivot axis of the punching arm; usually the leverage becomes in this case in a Gab.-1 that can be inserted on the top of the punch arm so that it follows all pivoting movements of the punching arm, albeit on a smaller radius.

Der Stanzarm ist oberhalb eines Stanzbretts in einer waagerechten Ebene verschwenkbar und ist üblicherweise an. seinem freien Ende mit einem Handgriff versehen, über den er in seinen Sch.wenk-Bewegungen betätigt wird. Auf dem vor der Schwenkachse des Stanzarms angeordneten Stanzbrett wird das Lederfell ausgebreitet, aus dem mittels eines darauf auflegbaren Stanzmessers Lederteile, wie etwa Sohlen, Schuhoberlederteile, Stiefelschäfte, Handschuhe u.,dgl., entsprechend der Formgebung des Stammessers ausgestanzt werden. Zu diesem Zweck wird der zunächst seitlich ausgeschwenkte Stanzarm durch Ziehen an seinem Griffende nach vorn geschwenkt und oberhalb der Stelle, an der aus dem Lederfell ein bestimmtes Teil ausgestanzt werden soll, abgebremst. Diese Schwenk- und Abbremsbewegung wird bei einem Rechtshänder mit dem rechten Arm ausgeführt. Hat der Stanzarm die gewünschte Schwenkstellung erreicht, greift die Hand des Arbeiters zu dem . oberhalb .des Stanzarms befindlichen, durch die erwähnte Gabel mitgeführten Auslösehevel und drückt diesen nieder, wodurch eine an der Schwenkachse des Stanzarrns vorgesehene Sperre für diesen Arm entriegelt wird, der Stanzarm auf das Stanzmesser niederfällt, um dort das Lederteil auszustanzen . und anschließend sofort wieder in seine angehobene Stellung über dem Brett zurückzukehren; darauf wird der Stanzann durch den Arbeiter in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, um auf dem Stanzbrett freien Raum für die Vorbereitung der nächsten Starlzarbeit zu erlangen.The punching arm is above a punching board in a horizontal position Level can be pivoted and is usually on. its free end with a handle provided, over which it is operated in its Sch.wenk movements. On the front of the Pivot axis of the punching arm arranged punching board, the leather skin is spread out, from which leather parts, such as soles, can be placed on it by means of a punching knife Upper leather parts, boot shafts, gloves and the like, according to the shape of the tribal knife are punched out. For this purpose, it is initially swiveled out to the side Punch arm pivoted forward by pulling on its handle end and above the Braked the point at which a certain part is to be punched out of the leather fur. This swiveling and braking movement is done with the right arm for a right-handed person executed. Once the punching arm has reached the desired pivoting position, the Hand of the worker too to the . above .the punching arm, through the mentioned fork entrained release lever and presses it down, whereby a lock for this arm provided on the pivot axis of the punching arm is unlocked the punch arm falls down on the punch knife to punch out the leather part there . and then immediately return to its raised position above the board; then the punch is swiveled back into its starting position by the worker, to free space on the cutting board for the preparation of the next Starlz work to get.

Diese von einem Stanzer an einem Arbeitstage mindestens Soomal auszuführende-ii Bewegungsvorgänge erfordern eine erhebliche 1cörperliche Kraftleistung, die vornehmlich durch das Bewegen und das örtlich genaue Abbremsen des recht schweren Stanzarms bedingt ist. Es ist zwar an sich bekannt, den Stanzarm motorisch zu bewegen und die motorische Bewegung nicht durch die Kraft der Hand oder des Arms, sondern durch einen besonderen Schalthebel zu betätigen. Hierdurch werden jedoch Aufbau und Betriebsweise einer solchen Stanze kompliziert und verteuert; denn benötigt werden hierzu nicht nur ein Elektromagnet, sondern auch andere mechanische, hydraulische oder ähnliche Schaltmittel und ein recht umfangreiches Hebelgestänge, und es wird eine Verlängerung der Schwenkachse nach unten benötigt, um die Angriffsmittel zur Übertragung der Schwenkbewegung zu schaffen und baulich unterzubringen.This is to be carried out by a punch at least once a working day-ii Movement processes require considerable physical strength, primarily by moving and braking the very heavy punching arm with local precision is conditional. It is known per se to move the punching arm and by means of a motor the motor movement not through the force of the hand or arm, but through to operate a special gear lever. This, however, changes the structure and mode of operation such a punch complicated and expensive; because are not required for this only an electromagnet, but also other mechanical, hydraulic or similar Switching means and a rather extensive lever linkage, and it becomes an extension the pivot axis required down to the attack means to transmit the To create swivel movement and to accommodate structurally.

Demgegenüber wird mit der Erfindung angestrebt, die Betätigung solcher von Hand beweggarer Stanzarrnne zu erleichtern, ohne den ganzen Aufbau der Stanzmaschine zur komplizieren.In contrast, the invention seeks to operate such To facilitate punching arrows that can be moved by hand without the entire structure of the punching machine to complicate.

Die Erfindung geht hierbei von folgender überlegung aus: Der Auslösearm ist bei für Rechtshänder bestimmten Schwenkarmstanzmaschinen üblicherweise an einen links um die die Schwenkachse umfassende Nabe des Stanzarms herumgreifenden Bügel derart vierschwenkbar angelenkt, daß sein Drehzapfen nach dem freien Ende des Stanzarms hin exzentrisch zur Drehachse des Stanzarms angeordnet ist. Deshalb bewegt sich das etwa über dem Griffende des Stanzarms liegende, beim Stanzen niederzudrückende Betätigungsende des in diesem Falle durch eine Gabel nicht geführten Auslösehebels auf einem kleineren Radius als das Griffende des Stanzarms. Ein den Auslösehebel mit dem Stanzarm einerseits an einem nahe dessen Schwenkäclise; andererseits an einem nahe dessen freien Endes angebrachten Befestigungspunkt verbindendes Spannmittel muß aus diesem Grunde bei' verschiedenen relativen Stellungen vom Auslösehebel zum Stanzarm verschieden großen Spannungen ausgesetzt sein., und es muß sich der Abstand zwischen den beiden Befestigungspunkten, entlang dem Spannmittel g e me ssen, ändern. Bei Einnahme der seitlichen nach- rechts verschwenkten Ruhestellung wird es am meisten gelockert sein, da zwischen den beiden Befestigungspunkten der größte Abstand besteht, und es wird um so mehr gestrafft, je weiter der Stanzarm aus dieser Seitenstellung nach vorn und darüber hinaus nach links verschwenkt wird. Da der Stanzarm infolge seiner gegenüber dein Auslösehebel größeren Breite beim Erreichen der Arbeitsstellung mit seiner Randkante gegen das Spannmittel zur Anlage kommt und dieses mit seiner Randkante auswärts drückt und es hierbei gelwissermaßen einknickt, wird von diesem Augenblick ab .der Weg, entlang dem Spannmittel gemessen, größer als der unverändert bleibende Abstand zwischen dessen Befestigungspunkten. Je nach Einstellung der Länge des Spannmittels läßt es sich nun erreichen, daß beim Erreichen einer bestimmten Stanzarmstellungder entlang des Spannmittels gemesseneAbstand der beiden Befestigungspurtltte am Schwenkarm dann länger ist als in der ausgeschwenkten Ruhelage des Schwenkarms, so daß in Auswirkung der so entstehenden Spannung der Auslöseliebel in diesem Augenblick nach abwärts gezogen und die Stanzung ausgelöst wird.The invention is based on the following consideration: The release arm is usually on a swing arm punching machine intended for right-handers left around the hub of the punching arm encompassing the pivot axis hinged so four-pivot that its pivot pin to the free end of the punch arm is arranged eccentrically to the axis of rotation of the punching arm. Therefore moves the one lying approximately above the handle end of the punching arm, to be depressed during punching End of actuation of the release lever, which in this case is not guided by a fork on a smaller radius than the handle end of the punch arm. On the release lever with the punch arm on the one hand at a close to its Schwenkäclise; on the other hand tensioning means connecting a fastening point attached near its free end must for this reason at 'different relative positions from the release lever to The punch arm must be exposed to different tensions, and the distance must be change between the two fastening points, measured along the clamping device. It becomes the most when you take the rest position, which is swiveled to the right be loosened, as there is the greatest distance between the two fastening points, and it is tightened the more, the further the punching arm is out of this lateral position is pivoted forward and beyond to the left. Since the punch arm as a result its compared to your release lever larger width when reaching the working position comes with its edge against the clamping device to the plant and this with his Edge presses outwards and it so-to-speak buckles in the process, is caused by this Moment from .the path, measured along the clamping device, greater than the unchanged remaining distance between its attachment points. Depending on the length setting of the clamping device, it can now be achieved that when a certain Punch arm position the distance between the two fastening belts measured along the clamping device is then longer on the swivel arm than in the swiveled-out rest position of the swivel arm, so that, as a result of the tension that arises in this way, the love of release at this moment pulled downwards and the punching is triggered.

Bei einem Linkshänder wäre der Anschluß des Spannmittels seitenverkehrt vorzunehmen. Hiernach ist die auf dieser Überlegung aufbauende Erfindung grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel mit dem Stanzarm mittels eines fest anbringbaren Spannmittels, beispielsweise mittels eines Drahtseiles, in der Weise verbunden ist, daß es einerseits am freien Ende des Stanzarms angeschlossen ist, über den Auslösehebel oder an ihm entlang, jedoch in kraftschlüssiger Verbindung mit ihm geführt ist und andererseits wiederum am Stanzarm an- einem Punkt angeschlossen ist, dessen Abstand von dem erstgenannten Befestigungspunkt, entlang dem Spannmittel gemessen, in der Arbeitslage des Stanzarms länger ist als in der ausgeschwenkten Lage desselben, so daß bei angespanntem Spannmittel der Aüslösehebel nach abwärts gezogen und die Stanzung, ausgelöst wird. Zweckmäßig ist es hierbei, den Anschluß des Spannmittels an den Auslösehebel nicht nur an einem etwa in der Mitte seiner Länge gelegenen Punkt vorzunehmen, sondern das Spannmittel über eine größere Länge längs des Auslösehebels zu führen, vorzugsweise durch gegebenenfalls verstellbare hintere und vordere Führungsbügel. Statt ,das Spannmittel über seine ganze Länge einteilig durchlaufen zu lassen, kann es auch zweiteilig ausgebildet sein, in welchem Falle es beidseitig an eine längs des Auslösehebels gleitbare Führung angeschlossen sein kann. Um das Spannmittel für verschiedene Längen einstellbar zu machen, können in sein eines oder in seine beiden Enden Spannschlösser eingeschlossen sein.In the case of a left-handed person, the connection of the clamping device would be reversed to undertake. According to this, the invention based on this consideration is fundamental characterized in that the release lever is fixed to the punching arm by means of a attachable tensioning means, for example by means of a wire rope, in the way is connected that it is connected on the one hand to the free end of the punch arm, via the release lever or along it, but in a non-positive connection is guided with him and on the other hand in turn connected to the punching arm at one point is, its distance from the first-mentioned fastening point, along the clamping device measured, is longer in the working position of the punching arm than in the swiveled out position Position of the same, so that when the clamping device is tense, the release lever moves downwards pulled and the punching is triggered. It is useful here to connect of the clamping device to the release lever not only on one approximately in the middle of his Length located point, but the clamping device over a greater length to guide along the release lever, preferably by adjustable rear and front guide brackets. Instead, the clamping device over its entire length to run in one piece, it can also be designed in two parts, in which If it is connected on both sides to a guide that can slide along the release lever can be. To make the clamping device adjustable for different lengths, you can be included in his one or in both ends of turnbuckles.

Soll, wie dies in der Praxis oft vorkommt, an einer stets-gleichbleibenden Stelle des Stanzbretts die gleiche Stanzarbeit wiederholt vorgenommen werden, so wird zu Beginn der Stanzarm in diese Stellung verschwenkt und das Spannmittel so eingestellt, daß der Auslöseliebel gerade so angezogen und so weit niedergezogen wird, daß er die Sperre für den Fall des Stanzarms entriegelt. Dann wird, sooft der Stanzarm aus der seitlichen Ruhestellung vorgeschwenkt wird, der Auslösehebel in Auswirkung des vom Spannmittel ausgeübten Zuges stets an der gleichen Sfielle so weit niedergezogen, daß der Stanzarm an dieser vorbestimmten Stelle zum Fall frei wird. Damit erübrigt sich die sonst erforderliche gesonderte Betätigung des Aus.lösehebels von Hand. Aber auch das Abbremsen des schweren Stanzarms benötigt keinen Kraftaufwand mehr, denn dadurch, daß der Auslösehebel entsprechend der zuvor eingestellten Spannung beim Erreichen einer bestimmten Stellung den Stanzarm entriegelt und zum Fall freigibt, wird dadurch zwangsläufig auch die waagerecht-,- Schwenkbewegung des Stanzarms abgestoppt, ohne -daß dafür ein Kraftaufwand nötig wäre. Der Stanzarm muß, wenn er nach dem Fall wieder in seine angehobene Lage zurückkehrt, dann auch sofort wieder in seine seitliche Ausgangsstellung zuirückgeschwenkt werden, da andernfalls ein Nachschlagen des Stanzarms erfolgen würde.Should, as often happens in practice, be part of a constant Place the punching board the same punching work can be done repeatedly, like this the punch arm is swiveled into this position at the beginning and the clamping device so set so that the release lover is just tightened and pulled down so far will that he get the lock unlocked in the event of the punch arm. then is, as often as the punch arm is pivoted forward from the lateral rest position, the Release lever always on the same one as a result of the pull exerted by the clamping device Sfielle pulled down so far that the punch arm at this predetermined point to Fall becomes free. The otherwise required separate actuation is thus unnecessary of the release lever by hand. But braking of the heavy punching arm is also required no more effort, because by the fact that the release lever according to the previously set voltage when reaching a certain position unlocks the punching arm and releases it to fall, this inevitably also results in the horizontal -, - pivoting movement of the punching arm stopped without any effort being required. The punch arm must, if he returns to his raised position after the fall, then too be swiveled back immediately into its lateral starting position, otherwise a lookup of the punch arm would be done.

Auch, wenn an verschiedenen Stellen des Stanzbretts in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen gestanzt werden soll, etwa, wenn aus einem größeren Lederfell nebeneinanderliegende Teile gleicher oder verschiedener Form ausgestanzt werden sollen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in gleich guter Weise verwendbar; es muß das Spannmittel dann nur so eingestellt werden, daß es seine äußerste Spannung, die den Auslösehebel zwangsläufig freigibt, erst in der am weitesten links gelegenen Arbeitsstelle erreicht, während bei allen zuvor vom Stanzarm bestrichenen Arbeitsstellen das Auslösen des Auslösehebels durch einen so starken Druck auf das Spannmittel bewirkt wird, daß der Weg, entlang dem Spannmittel gemessen, größer wird als der unverändert bleibende Abstand zwischen dessen Befestigungspunkten. Deshalb ist es erwünscht, über das zum freien Ende des Stanzarms hin führende Ende des Sputinmittels wenigstens im Bereich des Armgriffendes ein Stück Gummischlauch überzuziehen.Even if at different points on the cutting board in successive Work steps should be punched, for example when a larger leather skin is lying next to one another Parts of the same or different shape are to be punched out, is that according to the invention Device can be used in an equally good manner; the clamping device only has to do this adjusted so that it is at its utmost tension which inevitably affects the release lever releases, only reached in the leftmost job while the release of the release lever at all workplaces previously swept by the punching arm caused by such a strong pressure on the tensioning means that the way along measured by the clamping device, is greater than the unchanged distance between its attachment points. Therefore it is desirable to use the free end of the The end of the sputin agent leading towards the punching arm at least in the area of the arm grip end to put a piece of rubber tubing over it.

Nach einer Ausführungsform kann das zum freien Ende des Stanzarms hin führende Ende des Spannmittels durch eine zweckmäßig auf der Innenseite des Stanzarms nahe dessen Griffende angebrachte, mit axial verlaufenden, gegenüberliegenden Schlitzen versehene. Hülsenführung hindurchgreifen und dort mittels eines in die lichte Bohrung der Führung von Hand eindrückbaren Druckknopfes spannbar sein.According to one embodiment, this can be to the free end of the punching arm leading end of the clamping device through an expedient on the inside of the Punch arms attached near the end of the handle, with axially extending, opposite Slotted. Reach through the sleeve guide and there by means of a clear bore of the guide be able to be clamped by hand push-button.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht; die stellt eine Draufsicht auf einen Stanzarm mit Auslösehebel dar.In the drawing, an embodiment of the invention is illustrated; which represents a plan view of a punching arm with a release lever.

Von der Stammaschine ist in der Zeichnung nur der Stan.zarin,i mit seinem Augenlager 2 dargestellt, mit welchem er um eine senkrechte Schwenksäule 3 in waagerechter Ebene drehbar angeordnet ist. Das Auge 2 hat nach hinten sich erstreckende Ansätze .I, in denen ein Führungsbolzen 5 gelagert ist. Auf diesem sitzt der IIebel6, dr zti dem bei ; angedeuteten, sich nach unten er streckenden Auslösegestänge anschließt. Der Führungsbolzen 5 reicht in dem Ausführungsbeispiel auf der linken Seite über die Augenansätze. weiter hinaus und trägt dort ein etwa durch .ein°n Splint gesichertes Auge 8, an das sich ein nach vorn um das Stanzarmauge 2 sich erstreckender Bügel 9 anschließt, der vorn in ein gegabeltes Ende iia ausläuft, durch dessen Augen ein Drehzapfen i i hindurch-'reift und damit das hintere Ende eines sich nach vorn oberhalb des Stanzarms i erstreckenden und in ein Griffende 13 auslaufenden Auslösehebels 12 schwenkbar mit dem Bügel 9 verbindet.In the drawing, only the tsarin, i mit, is of the original machine his eye bearing 2 shown, with which he is about a vertical pivot column 3 is rotatably arranged in the horizontal plane. The eye 2 is to the rear extending approaches .I, in which a guide pin 5 is mounted. On this one sits the IIebel6, dr zti with him; indicated, stretching downwards Trigger linkage connects. The guide pin 5 is sufficient in the exemplary embodiment on the left side over the base of the eyes. further out and enter an approximately there by .ein ° n cotter pin secured eye 8, to which a forward around the punched eye 2 extending bracket 9 is connected, which ends in a forked end iia at the front, through whose eyes a pivot pin i i-'ripens through and thus the rear end one extending forward above the punch arm i and into a handle end 13 pivotally connects the expiring release lever 12 to the bracket 9.

Der um die Säule 3 schwenkbare Stanzarm i besteht im allgemeinen aus einer schweren Platte 1.4, an deren Randseiten nach oben hochstehende Wände i5 angebrächt sind, so daß ein nach oben offener Hohlkörper gebildet wird, der eine wesentlich größere Breite als der Auslösehebel @i-2 aufweist. Vorn besitzt der Stanzarm ein zur Handbetätigung ausgebildetes Griffende. Oft befindet sich an diesem Stanzarm in ziemlicher Nähe seiner Schwenksäule 3 ein durchgehender Balzen 16, der wenigstens auf einer Seite eine Mutter 17 trägt.The punch arm i pivotable about the column 3 generally consists of a heavy plate 1.4, on the edges of which walls protruding upwards i5 attached are, so that an upwardly open hollow body is formed, the one essential wider than the release lever @ i-2. The punch arm has a front Handle end designed for manual operation. Often there is a punch arm on this in fairly close proximity to its pivoting column 3, a continuous beam 16, which at least carries a nut 17 on one side.

Nach der Erfindung werden nun Stanzarm i und Auslösehebel r2 in bestimmter Weise mit einem Spannmittel 18 verbunden, und zwar erfolgt der hintere Anschlu.ß dieses Spannmittels am Stanzarm,i nahe dessen Schwenksäule 3, führt dann zum Auslösehebel.i2, erstreckt sich längs diesem über eine größere Länge und führt dann wieder zum Stanzarm i zurück, wo es nahe dessen vorderem Griffende befestigt ist. Längs des Auslösehebels %12 ist das Spanntnitfel18 durch einen hinteren Fiihrungsbügebig und einen vorderen Fiihrungshiigel 2o geführt. In der in der Zeichnung dargestellten zweckmäßigen Ausfiihrungsform ist das Spannmittel zweiteilig ausgebildet, und zwar ist es an eine längs des Auslösehevels 12 gleitbare Führung 2i1 derart. angeschlossen, daß es, vom Führungsbügel i9 kommend, sich längs der einett Seite des Auslösehebels 12 bis zur Führung 2!1 erstreckt, während der zweite Teil des Spannmittels 18 von der anderen Seite der Führung, etwa diagonal dem ersten Anschlußpunkt gegenüberliegend, sich von dort auf der anderen Seite des Auslösehebels zum Führungsbügel 2o und von dort wieder zum Stanzarm nach dessen Griffende hin erstreckt.According to the invention, punch arm i and release lever r2 are now in certain Connected to a clamping means 18, namely the rear connection this clamping device on the punching arm, i near its swivel column 3, then leads to the release lever.i2, extends along this over a greater length and then leads back to the punching arm i back, where it is attached near the front end of the handle. Along the release lever % 12 is the clamping element18 through a rear guide bridge and a front one Leadership belt 2o led. In the expedient embodiment shown in the drawing the clamping means is designed in two parts, namely it is attached to a length of the release lever 12 slidable guide 2i1 such. connected that, coming from the handlebar i9, extends along the one side of the release lever 12 to the guide 2! 1, while the second part of the clamping means 18 from the other side of the guide, for example diagonally opposite the first connection point, from there to the other Side of the release lever to the guide bracket 2o and from there back to the punching arm the end of the handle extends.

Die dargestellte Ausführung ist für einen Rechtshänder gedacht, der mit seinem rechten Arm bzw. seiner rechten Hand den Stanzarm von einer rechts außen verschwenkten Lage nach vorn zum Stanztisch verschwenkt. Die Versch@werikung des Stanzarms erfolgt hierbei um die Säule 3. Der Auslösehebel 112 hingegen hat seine Schwenkachse vi, die exzentrisch zur Schwenksäule 3 liegt, so daß sich das Griffende 13 des Hebels auf einem kleineren Radius bewegt als .der Stanzarm i. Demzufolge unterliegt das Spannmittel 18 bei der Verschwenkung einer verschieden starken Zugspannung. Diese Spannung wird zu Beginn eines Arbeitsganges eingestellt, beispielsweise durch Verstellen von im hinteren und vorderen Teil des Spannmittels eingeschlossenen Spannschlössern 2e, 2.3, und zwar in der Art, daß das Spannmnittel iß an der Stelle, wo sich das Stanzmesser auf dem Stanztisch befindet und das Fallen des Stanzarms ii- erfolgen soll, von der Randkante des Stanzarms ti von seiner kürzesten Verbindung zum -Auslösehebel 12 auswärts gedrückt wird. In Auswirkung der hierdurch eintretenden Verlängerung wird :der Auslösehebel @i2 so weit zum Stanzarm.i niedergezogen, daß er über seinen Bügele 9, Führungsbolzen 5 und Auslösegestänge6, 7 den Stanzarrn li entriegelt und ihn niederfallen läßt, worauf dieser nach Auftreffen auf das Stanzmesser in bekannter Weise sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Üblicherweise wird dann der Stanzarm wieder in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt, wobei sich das Spannmittel 18 entspannt. Wenn der Stanzarm nach vorn in die Arbeitsstellung geschwenkt wird, genügt andererseits ein Druck mit dem rechten Daumen gegen das zum Griffende des Stanzarms führende Spannmittel, wo es zweckmäßig mit einem Stück Gummischlauch 24 umgeben ist, um die Bewegung des Stanzarms vor der eingestellten Lage abzubremsen und zugleich an der gewünschten Stelle seinen Fall herbeizuführen. Mit seinem hinteren Ende ist das Spannmittel 18 zweckmäßig an eine Steckscheibe 25 angeschlossen, welche unter der Mutter-17 über den Bolzena,6 übergeschoben und dort festgeklemmt wird.The embodiment shown is intended for a right-handed person who, with his right arm or right hand, swivels the punching arm from a position pivoted on the right outside towards the front of the punching table. The punching arm is pivoted around the column 3. The release lever 112, on the other hand, has its pivot axis vi, which is eccentric to the pivoting column 3, so that the handle end 13 of the lever moves on a smaller radius than the punching arm i. As a result, the tensioning means 18 is subject to different degrees of tensile stress when it is pivoted. This tension is set at the beginning of a work step, for example by adjusting the turnbuckles 2e, 2.3 enclosed in the rear and front part of the clamping device, in such a way that the clamping device is at the point where the punching knife is on the punching table and that Fall of the punching arm ii- is to take place, from the edge of the punching arm ti from its shortest connection to the trigger lever 12 is pushed outwards. As a result of the resulting extension: the release lever @ i2 is pulled down so far towards the punching arm that it unlocks the punching arm li via its bracket 9, guide bolts 5 and release rods 6, 7 and lets it fall down, whereupon this after hitting the punching knife in as is known, immediately returns to its original position. The punch arm is then usually pivoted back into its rest position, with the tensioning means 18 relaxing. If the punching arm is pivoted forward into the working position, on the other hand, a pressure with the right thumb against the clamping means leading to the handle end of the punching arm, where it is expediently surrounded by a piece of rubber hose 24, is sufficient to brake the movement of the punching arm before the set position and at the same time to bring about its fall at the desired point. With its rear end, the tensioning means 18 is expediently connected to a plug-in washer 25, which is pushed over the bolt a, 6 under the nut 17 and clamped there.

Statt das vordere Ende des Spannmittels ti8 .direkt zum Griffende des Stanzarms zu führen, kann es nach einer besonderen, nicht weiter dargestellten Ausführungsform durch eine zweckmäßig auf der rechten Innenseite des Stanzarms, nahe dessen Griffende angebrachte, mit axial verlaufenden, gegenüberliegenden Schlitzen versehene Hülsenführung hindurehgreifen< und dort mittels eines in die lichte Bohrung der Führung von Hand eindrückbaren Druckknopfes spannbar sein. In diesem Falle wird beim Verschwenken des Stanzarms die rechte Hand so auf die rechte Kantseite des Stanzarms gelegt, daß der Daumen auf dem Druckknopf der Hülsenführung liegt und somit im richtigen Augenblick in der Lage ist, durch Eindrücken des Druckknopfes das unterhalb dieses Knopfes hindurchgeführte Spannmittel so weit zu straffen, daß es von der Randkante des Stanzarms von seiner kürzesten Verbindung zum Auslösehebel auswärts gedrückt wird, wodurch, wie bereits erläutert, der Auslöseheb:el 12 -betätigt und über ihn der Stanzarm i entriegelt und zum Fall freigegeben wird.Instead of the front end of the clamping device ti8. Directly to the end of the handle To lead the punch arm, it can after a special, not shown Embodiment by an expedient on the right inside of the punch arm, near the end of the handle attached, with axially extending, opposing slots grip the provided sleeve guide <and then into the light by means of a Bore of the guide be able to be clamped by hand push-button. In this When the punching arm is swiveled, the trap moves the right hand to the right side of the edge of the punch arm so that the thumb is on the push button of the sleeve guide and is thus able to do so at the right moment by pressing the push button to tighten the tensioning means passed underneath this button so that it from the edge of the punch arm from its shortest connection to the release lever is pressed outwards, whereby, as already explained, the release lever: el 12 -actuated and through it the punch arm i is unlocked and released to the case.

Die beschriebene zwangsläufige Auslösung des Auslösehebels ist wohl vornehmlich für solche Stanzmaschinen gedacht, mit denen Lederstücke für Schuhe, Handschuhe u.,dgl. ausgestanzt werden. Gleich gut verwendbar ist die erfindungsgemäße Lösung jedoch auch bei solchen Stanzmaschinen, die zum Ausstanzen von Formstücken aus Stog, Pappe, Blech u. dgl. dienen.The described inevitable release of the release lever is probably primarily intended for such punching machines, with which leather pieces for shoes, Gloves and the like be punched out. The one according to the invention can be used equally well However, the solution also applies to punching machines that are used for punching out shaped pieces made of web, cardboard, tin and the like.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Pivoting and dropping punching arm of punching machines, especially for leather, its fall by depressing one above the punching arm attached release lever is effected, the pivot pin after the free end of the punch arm is arranged eccentrically to the pivot axis of the punching arm, characterized in that that the release lever (1i2) can be firmly attached to the punching arm (i) by means of a Tensioning means (iß), for example by means of a wire rope, connected in this way is that it is connected on the one hand to the free end of the punch arm., Via the release lever or along it, but in a positive connection with it, out and on the other hand, in turn, is connected to the punch arm at a point, whose distance from the first-mentioned fastening point, measured along the tensioning means, in the The working position of the punching arm is longer than it is in the pivoted rest position, so d-aß when the clamping device is tense, the release lever is pulled downwards and the Punching is triggered.

2. punching arm according to claim i, characterized in that the clamping means is guided over a greater length along the release lever.

3. Punch arm according to claim 2, characterized in that the clamping means on the release lever guided by possibly adjustable rear and front guide brackets (aig ;, 2o) is.

4 .. punching arm according to one of the preceding claims, characterized in that that the clamping means on both sides on a guide that can slide along the release lever (2i) is connected.

5. punch arm according to one of the preceding claims, characterized marked, <ate in. one or both ends of the clamping device turnbuckles (22, 23) are included.

6. punching arm according to one of the preceding claims, characterized in that the leading to the free end of the. Punch arm At the end of the clamping device, at least in the area of the arm grip end, a piece of rubber hose (24) is pulled over.

7. punch arm according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the end of the clamping means leading to the free end of the punching arm by a conveniently attached on the inside of the punch arm near the end of the handle, sleeve guide provided with axially extending opposite slots engages therethrough and there it can be pressed by hand into the clear bore of the guide by means of a Push button is tensionable.