DE884325C - Vorrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten

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DE884325C
DE884325C DEP46747A DEP0046747A DE884325C DE 884325 C DE884325 C DE 884325C DE P46747 A DEP46747 A DE P46747A DE P0046747 A DEP0046747 A DE P0046747A DE 884325 C DE884325 C DE 884325C
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DE
Germany
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space
liquids
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atomized
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DEP46747A
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English (en)
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Hauser & Cie AG Neumuehle Toes
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Hauser & Cie AG Neumuehle Toes
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/10Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/1007Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten Vorrichtungen zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, z. B. Lösungen, Suspenisionem, kolloidalein Systemen od. d@gl., wie sie beispielsweise bei der Zerstäubungstrocknung verwendet werden, sind entweder als Düsen ausgebildet und arbeiten nach dem Prinzip der Geschwindigkeitszerstäubung oder besitzen rotierende Teile, welche die, Zerstäubung durch Wirkung der Zentrifugalkraft erreichen.
  • Die Erfindung betrifft eine Zerstäubervorrichtung, welche; nach dein Zentrifugalprinzip. arbeitet. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Rotationskörper, in deren Zwischenraum die zu zerstäubende Flüssigkeit ein.-geführt wird, wobei Teile der Begrenzungswände des Zwischenraumeis als Prail1flächen ausgehild'et sind. Um schon innerhalb des Zwischenraumes teilweise eine Zerstäuberwirkung zu erzielen, weisen die Begrenzungswände des Zwischenraumes zweckmäßig Wölbungen und Knickungen auf. Ferner ist es vorteilhaft, den Abstand der Begrenzungswände des Zwischenraumesi durch Fernsteuerung oder andere Mittel veränderbar zu machen.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstan, des sind in der Zeichnung dargestellt: Fig. i bis, 8 zeigen ja ein Ausführungsbeispiel im Axialschnitt; Fig. g ist ein Teil des Grundrisses von Fig. 8, und Fig. io ist ein Teilschnitt mach der Linie X-X in Fig. B.
  • In der in, Fig. i gezeigten einfachsten Ausführungsform besteht die Vorrichtung aus zwei als Scheiben ausgebildeten Rotationskörpern i und 2, welche durch Schraube 3 miteinander verbunden sind, wobei Abstandhalter q. vorgesehen, sind, so daß eine Zwischenraum 5 - zwischen den Scheiben gebildet ist. Die Begremzüngswändb 6 und 7 sind teilweise gewölbt, und der äußere Teil der Begren,zungswand', 6 ist als Prallfläche 8 ausgebildet, welche gegen die Rotationseblene einen Winkel bildet, unter welchem die bei 9 zugeführte Flüssigkeit aufprallt und auf eineu strichpunktiert an.-gedeuteiten Bahn in, zerstäubter Form ausgeschleuäbrt wird.
  • Das Aus.führungsbeiispiel nach Fig.2 unterscheidet,sich von demjenigen, nach Fig. i dadurch, d'aß der Abstand der Begreuzungswändei des Zwischenraumes 5 zwischen denk Scheiben i und 2 veränderbar ist. Zu diesem Zweck beisitzt der Rotationskörper 2. einen Stutzern io, der mit einem Gewinde i i- versehen ist und in, den, Narbenteil 12 des Rotationskörpers i mehr oder weniger tief eine geschraubt ist. Durch. in den Rotationskörper 2 eingeschraubte Bolzen 13 werden die Scheiben in der eingestellten Lage gesichert. Das äußere Ende, der Zwischenraumbegrenzungswand des Rotationskörpers i ist ebenso wie in F'ig. i als Prallfläche 8 äusgeehildket. Außerdem ist die Begrenzungswand bei ,q. derart geknickt, d'aß die bei, 9 eintretende Flüssigkeit gegen die Begrenzungswand .des Rotationskörpers 2 geschleudert und dadurch bereits teilweise zerstäubt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind Mittel vorgesehene, um den Abstand der beiden als Scheiben ausgebildeten Roitationiskörper :i und 2 durch Fernisteuerung zu regoln. Zu diesem Zweck sind durch Druckflüssigkeit gespeiste Zylinder 15 vorgesehen (die Zeichnung zeigt nur einen derselben), in welchen ein Kolben 16 sich bewegt und auf einen, Ring 17 einwirkt; dler einen Bund 18 der Nabe 12 des Rotationskörpers i umfaßt. Die Strömung der Druckflüssigkeit durch die Leitungen i9, 2o wird durch ein Ventil an einem entfernten, Standort aus geregelt und dadurch der Abstand der Rotationskörper 1,:2 eingestellt. Diese Ausführungsform besitzt ebenfalls eine Prallfläche 8 und einen geknickten Verlauf der Begrenzungswände des Zwischenraumes 5.
  • «Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. q. findet die Zufuhr zweier miteinanider .zu vermischender und zu zerstäubender Flüssigkeiten von oben statt. Die eine Flüssigkeit wird bei 2r einem durch eine kreisförmige Rippet 22 begrenzten Raum 2:3 zugeführt und gelangt durch Bohrungen 2!q. in den, Zwischenraum 5 der Rotationskörper i und 2, während die ändere Flüssigkeit bei 25 einem außen durch eine kreisförrnigie Rippe 26 begrenzten. Ringraum 27 zuggeführt wird, und über Bohrungen 28 nach dem Zwischenraum 5 gelangt: Auf diese Weise lassen sich zwei. verschiedene Flüssigkeiten zwecks Reaktion unmittelbar vor der Zer s.täubung !, in den, Zwischenraum 5 einführen. " Die in, Fig. 5 - gezeigte Vorrichtung dienet ebenfalls zum Zerstäuben, vorn zwei Flüssigkeiten., die, jedoch erst im. zerstäubten, Zustand miteinander in Kontakt kommen. Zu diesem Zweck sind durch drei ads Scheiben ausgebildete Rotationskörper i, i' und 2 zwei Zwischenräume 5 und 5' gebildet, wobei dem Zwischentraum 5 die eine, Flüssigkeit zentral von untere bei 9, zugeführt wird und die andere Flüssigkeit durch diel Zuführung zi von oben über Bohrungen 2,4 in, den Zwischenraum 5' gelangt. Die Prallwände 8 und 8' sind zueinander geneigt, so- d'aß die in Richtung der eingezeichneten Pfeile austretenden zerstäubten 'Flüssigkeiten sich vermischen, Das, Ausführungsbeiispieil nach Fig. 6 zeigt fünf übereinander angeordnete, als Scheiben ausgebildete Rötationskörpeir 1, ia, ,b, i° und! 2, durch welche vier Zwischenräume 5, 5a, 5b und 5c gebildet werden, deren äußere Pradlflächen 8 alle gleich geneigt sind und parallel gerichtete, Zerstäuherstrahlen erzeugen. .
  • Das Ausführungsbeispiel nach F'ig.7 ünte@rs.cheiiet sich von demjenigen nach Fig.6 im wesentlichen: durch die Richtung der Neigung der Prallfflächen; indem die beiden mittlerem Prallflächen 8a und 8b zueinander geneigt sind und eine Vermischunig der aus den Zwischenräurnen 5a und 5b kommendien Strahlen, verursachen, während die Prallfiächenl 8 und 8a auseinanders.trebend angeordnet sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig: 8 bis ro besitzt der Rotationskörper i einten größeren, Durchmesser als der Rotationskörper 2., und der über den Rotationskörper -2, vorstehende Teil des Rotationskörpers i ist mit Schaufeln 29 versehen, um als Ventilator zu wirken, und besitzt anschließend an die Schaufeln; eine Prallfläche 3o. Die durch die Prallflächei 8 bereits feinzeirstäubten Flüssigkeitsteilchen werden von dem durch die, Ventil.atorschäufeln erzeugten Luftstrom fortgetragen, während die noch nicht genügend zerstäubten Teilchen auf die Prallfläche 30 und dort ihre endgültige Zerkleinerung erfahren. Es kann anschließend an die Prallfläche 30 eine weitere Ventilatorschaufel angeordnet sein, durch welche eine Luftdurchwi.rbelung der durch die, Prallwarnd feinzerstäubten Teilchen erfolgt Das Zerstäub,eraggregat nach Fig. 8 bis io eignet sich insbesondere als Ölbrenner.
  • Die vorbeschriebenen Vorrichtungen ergeben folgendes Vorteile: Durch die Wölbungen und Knickengen der Begrenzungswände der Zwischenräume findet in letzteren eine sehr gute Verteilung und, teilweise Zerstäubüng der eingeführten Flüssigkeit statt, und: zwar auch bei, unterschiedlichen Beschicknngsmenigen. Blei der Ausschleuderung der Flüssigkeit aus dem Zwischenramm entsteht ein Vakuum; durch -das dies Zufuhr, der Flüssigkeit bei günstige wird. Die Schluckfähigkeit der Vorrichtung beträgt ein Mehrfaches der Schluckfähigkeit des bekannten: Zerstäubers. Es ergibt sich eine vollkommene Betriebssicherheit bei Beschickun..g der Voirrichtung - finit Lösungen, kolloidalen Systemen, oder Suspensionen. Ferner wehst die Vorrichtung, eine geringe radiale! Tropfenschleudertiefe auf; wodurch sich bei Anwendung der Vorrichtung bei Zerstäuhungstroeknern kleine Ahmess.ungen des Troekeniraumes ergeben.
  • Die Prallflä,che@n: können bei allen Ausführungsbeispielen, glatt oder gemuht sein.
  • Die Vorrichtung kanni bei allen Anwendungen der Zers.täubungsverfahren, mit Erfolg benutzt werden, z. B. beim Verdampfen. und, Eindampfen!, zum Beneitzen, Waschen u dzum Wärmeaustausch, bei chemischen Reaktionen, beim Emulgieire!n, bei Ölbrenneirn, Gasturbinieni und Riickstoflantriebsaggre@gateni usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zerstäuben von. Flüssigkeiten, d'ad'urch gekennzeichnet., daß in dichtem Abstand voneinander mindestens zwei Rotationskörper (i, 2) angeordnet sind, in deren Z:wischeinraum (5) die zu zerstäubende Flüssigkeit eingeführt wird, und daß die! Begrenzungswände! (6, 7) des Zwischenraumes (5) teilweise als Prallflächen (8) au.sgeb-ildet sind. 2-. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Pra,llflächen (8) zur Rotationsebenei größer ist als die Neigung der restlichen Teile der B.ergren@zungswände,. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände, (6, 7) des Zwischenraumes (5) gewölbt, geknickt oder- mit Absätzen (i4) versehen sind. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i oder 3, dar durch gekennzeichnet, daß der Abstand' der Begrenzungs.wände (6, 7) des Zwischenraumes (5) veränderbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet daß der Abstand der Begrenzungswände (6, 7) dies Zwiechenra:umes (5) durch Fernisteuerung veiränd'erbar ist. 6. Vorrichtung nach einem der- Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d aß die, Pra.llflächen (8) glatt oder geraubt: sind'. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zu zerstäubende Flüssigkeiten durch. getrennte Zule!itungein (2@d., 28) einem gemeinsamen Zwischenraum (5) zugeführt werden, so, daß sich die, verschiedeinen Flüssigkeiten, schon vor dem Austritt ins Freie vermischen. B. Vorrichtung nach einem der, Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zwischenräume! (5, 5') übereinander angeordnet sind, deneni durch getrennte, Zuleitungen (g, 24) je, eine Flüssigkeit zugeführt wird, und, d:a:ß die P-rallflächen; (8, 8') so@ gegeneinand'srgeineigt sind, daß die! austretenden. Zerstäube!r-strahlein einander kreuzen und sich die- Flüssigkeiten infolgedessen erst nach Verlassen der Zerstäu bervorrichtung vermischen. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadiu@rch gekennzeichnet, daß die Rota,-tionskörper, die als Platten ausgeibildc!t sind, eine Vielzahl von übereinander angeordneten; Zwischenräumen (5, 5a, 5b, 5c) bilden" deren Pra.llflächen, (8, 8a, 8b, 8c) einander parallel (Fig.6) oder paarweise gegeneinandergeneigt sind; (Fig.7). io. Vorrichtung nach einem der- Ansprüche! i bis 6, -,-,kennzeichnet durch zwei Rota:tionskörpe!r mit: ungleichen Durchmessern, von. denen der über den kleinereni Rotationskörper (2) vorstehende- Teil des :größeren Rotationskörpers (i) mit Ve:ntila:to,rs.cha:ufeln (2c9) und anschließend an die, Schaufeln mit einer Prallwa:nd (30) versehen ist (Fig. 8 bis 1o).
DEP46747A 1948-07-10 1949-06-24 Vorrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten Expired DE884325C (de)

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DEP46747A Expired DE884325C (de) 1948-07-10 1949-06-24 Vorrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1753581B1 (de) * 1962-10-12 1969-09-04 Krauss Maffei Ag Vorrichtung zum Zerstaeuben feuchter Massen plastischer oder feinkoerniger Beschaffenheit in einem Trockner
US3556400A (en) * 1967-05-17 1971-01-19 Messrs Ernst Mueller Luft Und Appliance for the electrostatic coating of objects with coating materials in liquid or powder form
EP0294606A1 (de) * 1987-06-12 1988-12-14 Behr Industrieanlagen GmbH & Co. Einrichtung zum Vernebeln flüssiger Farbe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1753581B1 (de) * 1962-10-12 1969-09-04 Krauss Maffei Ag Vorrichtung zum Zerstaeuben feuchter Massen plastischer oder feinkoerniger Beschaffenheit in einem Trockner
US3556400A (en) * 1967-05-17 1971-01-19 Messrs Ernst Mueller Luft Und Appliance for the electrostatic coating of objects with coating materials in liquid or powder form
EP0294606A1 (de) * 1987-06-12 1988-12-14 Behr Industrieanlagen GmbH & Co. Einrichtung zum Vernebeln flüssiger Farbe

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