Verfahren zur Herstellung von Schaumkautschuk Zur Herstellung von.
Schaumka,utschukerzeugnissen. sind bereits mehrere Verfahren bekannt, bei denen
die bereits agglomerierte oder auch die nicht agglomerierte Kautschukmilch durch
mechanisches Schlagen, durch Einleitung von strömenden Gasen oder ähnlichen Mitteln
in Schaum übergeführt und dieser Schaum dann, verfestigt und vulkanisiert wird.
Als Ausgangsmaterial kommt im allgemeinen durch Ammoniak stabilisierte Kautschukmilch
in Frage. Bei den gebräuchlichen Verfahren zur Herstellung von Schaumkautschuk stört
aber d;er Gehalt an Ammoniak in: der Kautschukmilch, weil es sich mit dem zusammen,
mit andeire@n: Zuschla;g,-stoffen zugeführtem Zinkweiß umsetzen kann( und die Ka:utschukmilchmischun:g
dadurch wesentlich koegulatiomserupfindlicher macht. Man vermeidet diese Möglichkeit
dadurch, daß das Ammoniak entweder durch Formaldehyd: gebunden; oder durch Abblasen
weitgehend entfernt wird. Das Abblasen, ist jedoch zeitraubend. Der Zeitverlust
wird bei den gebräuchlichen. Herstellungsverfahren noch dadurch vergrößert, daß
die Kautschukmilch mehrere Tage lang einem Reifungsprozaß bei gegenüber der Raumtemperatur
etwas: erhöhter Temperatur unterworfen werden muß, um die Schrumpfungsverhältnisse
der Fertigerzeugnisse zu vergleichmäßigen.Process for the production of foam rubber For the production of.
Schaumka, uchuk products. several processes are already known in which
the already agglomerated or the non-agglomerated rubber milk through
mechanical beating, by introducing flowing gases or similar means
converted into foam and this foam is then solidified and vulcanized.
The starting material is generally rubber milk stabilized by ammonia
in question. Interferes with the usual processes for the production of foam rubber
but d; he content of ammonia in: the rubber milk, because it is together with the
with andeire @ n: additives, can convert zinc white added (and the cheese milk mixture: g
thereby making co-regulation more sensitive. One avoids this possibility
in that the ammonia is either bound by formaldehyde:; or by blowing it off
is largely removed. Blowing off, however, is time consuming. The loss of time
is used with the common. Manufacturing process increased by the fact that
the rubber milk undergoes a ripening process at relative to room temperature for several days
something: must be subjected to increased temperature in order to reduce the shrinkage ratios
to equalize the finished products.
Beim bekannten Verfahren muß das als Aktivator für die Beschleuniger
in: Kautschukmischungen meistens vorhandene Zinkweiß nach dem Verschäumen d!eir
Kautschukmilch eingemischt werden. Diese Maßnahme isst lästig, und es tritt auch
leicht ungleichmäßige Verteilung des Zinkweißes, und schlechte Beständigkeit des
Schaumes ein. Außerdem wird bei den bekannten, Verfahren Kieselflußsäume
irr-
Form von Na,triumsilicoffluo@rid; als Gelierungsmittel ebenfalls nachträglich in
den Schaum gerührt. Die durch Hydrolyse entstehenden Zerfallstoffe stellen jedoch
gesundheitsschädliche Atem-, Magen- und Hautgifte dar und verursachen noch dazu
schlechte Alterungseigenschaften des Fertigerzeugnisses, die nur teilweise durch
intensivas Auswaschen und Beifügung vom, Alteearungs.-schutzmittedn ausgeglichen
werden können. Dieses Auswaschein verlangsamt ebenfalls dien Herstellungspro,zeßi,
wie allgemein gesehen der einrichtungsmäßige Aufwand für diese bekannten Verfahtren
groß: ist.In the known process, this must act as an activator for the accelerator
in: rubber compounds mostly zinc white after foaming
Rubber milk are mixed in. This annoying measure eats and it occurs too
slightly uneven distribution of zinc white, and poor persistence of the
Foam a. In addition, in the known method, pebble river borders
crazy
Form of sodium trium silicofluoride; as a gelling agent also subsequently in
stirred the foam. However, the decomposition substances produced by hydrolysis are
harmful breath, stomach and skin toxins and cause too
poor aging properties of the finished product, which are only partially due to
Intensively washing out and adding of, Alterearungs.-Schutzmitteln balanced
can be. This washout also slows down the manufacturing process,
as generally seen, the set-up effort for these known methods
large: is.
Die beschriebenen, Mängel werden bei dem erfindungsgemäßenn Verfahren
dadurch vermieden:, daß als. Agglomerierungs- und Gelierungsmittel Gemische aus
wasserlöslichen Salzen der Ammonium.reihe mit Salzen zwei:-,vertiger Metalle verwendet
werden. Vorzugsweise findet ein Gemisch von( Ammoniumnitrat und Calciumchlori@d'
Verwendung. An sich ist diel Beifügung von. Ammoniumnitrat zu Schaumkautschukmischungen
be-
kannt, das erfahrungsgemäß nur ein langsames und ungleichmäßiges Koagulieren
und Verfestigen des Schaumes ergibt. Oftmals tritt bei solchen: Pra dukten, die
mit Ammonniumnit.rat allein behandelt worden sind und größere Abmessungen aufweisen,
Hohlraumbildun;g mit innerer Lagen@trenn:ung auf. Die erfindüngsgemäße Verwendung
eines Salzgemisches, insbesondere wenn, dieses genügend Cadciümchlori,d enthält,
bewirkt, daß bei Beginn geringster Wärmeeinwirkung von außen: sogleich die Geilierunig
auch im Innern des SchaUmkautschukkÖrpersT spontan einsetzt. Bei einem Auftrennen
der Fertigerzeugnisse kann; stets festgestellt werden, daßi das Gefüge :gleichmäßig
und deicht bis ins Innere des Farmkörpers ausgebildet ist.The described deficiencies are avoided in the method according to the invention: that as. Agglomeration and gelling agents Mixtures of water-soluble salts of the ammonium series with salts two: -, vertiger metals are used. Preferably is a mixture of (ammonium nitrate and Calciumchlori @ d 'use in itself diel adding of ammonium nitrate is foam rubber mixtures loading known, which according to experience only slow and uneven coagulation and solidification of the foam results often occurs in such:... Dukten Pra, which have been treated with ammonium nitrate alone and have larger dimensions, cavity formation; g with inner layers @ separation: ung. The use of a salt mixture according to the invention, especially if it contains sufficient cadcium chloride, has the effect that at the beginning of the slightest heat exposure outside: immediately the Geilierunig starts spontaneously also inside the foam rubber body T. When the finished products are separated, it can always be ascertained that the structure is: uniform and dense down to the inside of the farm body.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin
zu sehen, daß von. hochstabilisierter Kautschukmilch ausgegangen wird bzw. die verwendete
Kautschukmilch zu Beginn, des Verfahrens auf einen hohem Stabilitätsgrad; gebracht
wird, wodurch die meisten. die- vorstehend für die bekannten Verfahren! angezogenen
Schwierigkeiten in Wegfall kommen..An essential feature of the method according to the invention is therein
to see that from. highly stabilized rubber milk is assumed or the one used
Rubber milk at the beginning of the process to a high degree of stability; brought
is what makes the most. the above for the known methods! dressed
Difficulties come in elimination ..
Zur besseren Erhaltung des feinblasigen Schaumgefüges. wird eine geringe
Menge in Wasser gelösten Zuckers der Kautschukmilch, vorzugsweise vor die- Verschäumung,
zugesetzt. .For better preservation of the fine-bubble foam structure. will be a low
Amount of sugar in the rubber milk dissolved in water, preferably before foaming,
added. .
Zur Förderung einer schnellen und glenchmäßigeun Durchvulkanisation
dies Schaumgefüges wird die nahezu völlig Wasserun.lösilichüeit des Cyclo@hexyl-
äthylaminisalzes der Cycloheixyläthyld;ithi@ocarb-
aminis@äuirie ausgenutzt in..der an sich bekannten Be-
schl@eun@i.geirkombinationn mit dem Zinksalz der
Äthylphenyldithiocarl)amins.äure.
Aus führung sb,eisip i ele,
Trocken- Trocken- Trocken-
gewicht gewicht gewicht
I II
III
Kautschukmilch ...... ioo,o 100,0 100,0
Schwefel . . . . . . . . . . 1,5 1,5 1,5
Zinksalz derÄthylphenyl-
dithiocarbaminsäure .. 1,5 1,5 i,5
Cyclohexyläthylaminsalz
der Cyclohexyläthyl-
dithiocarbaminsäure 0,5
Zinkoxyd............. 2,0 2,0 2,0
Alterungsschutzmittel.. 1,0 1,0 1,0
Dispersionsmittel...- 0,2 0,2 0,2
A-mmoniumnitrat ...... 1,5 1,5 i,5
Calciumchlorid . . . . . . . . 0,2 0,2 0,2
Seife . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,5 2,5 2,5
Zucker . . . . . . . . . . . . . . . - 2,0 2,0
To promote a quick and smooth vulcanization of this foam structure, the almost completely water-insolubility of the cyclo @ hexyl- ethylamine salt of Cycloheixyläthyld; ithi @ ocarb-
aminis @ äuirie exploited in the well-known
schl @ eun @ i.geirkombinationn with the zinc salt of
Ethylphenyldithiocarl) amic acid.
Execution sb, eisip i ele,
Dry-dry-dry
weight weight weight
I II
III
Rubber milk ...... ioo, o 100.0 100.0
Sulfur. . . . . . . . . . 1.5 1.5 1.5
Zinc salt of ethylphenyl
dithiocarbamic acid .. 1.5 1.5 i, 5
Cyclohexylethylamine salt
the cyclohexylethyl
dithiocarbamic acid 0.5
Zinc oxide ............. 2.0 2.0 2.0
Anti-aging agents .. 1.0 1.0 1.0
Dispersant ...- 0.2 0.2 0.2
A-ammonium nitrate ...... 1.5 1.5 i, 5
Calcium chloride. . . . . . . . 0.2 0.2 0.2
Soap . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5 2.5 2.5
Sugar . . . . . . . . . . . . . . . - 2.0 2.0