DE8812361U1 - Abgasführung für brennerbeheizte Geräte - Google Patents

Description

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Joh.Vai11 ant GmbH u.Co GM 703

2 6. Sep. 1988

Abgasführung für brennerbeheizte Geräte

Die Erfindung betrifft eine Abgasführung für brennerbeheizte Geräte mit einem an einen Abgassammler anschließenden, aus dem Gerätogeha'use ausragenden Flammrohr.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach herstellbaie gas= dichte Verbindung zwischen dem Flammrohr und dem Boden des Abgassammlers zu schaffen, die es ermöglicht, innerhalb eines gewissen Toleran-'.bereiches das Flammrohr problemlos in korrekter Lage und gasdicht an den Abgassammler anzu= schließen. Ferner sollen durch diese Verbindung allenfalls im Mündungsbereich des Flammrohres vorhandene Ausnehmungen, z.B. für Transportlaschen oder für die Befestigung von Abgas= wendeln vorgesehene Ausnehmungen, zuverlässig gasdicht überdeckt und verschlossen werden.

Srfindungsgemän wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß

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der Beilen des Abgassammlers einen Rohrstutzen aufweist, dessen. Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Flammrohres entspricht und der das darin einschiebbare Flammrohr im Mündungsbereich über einen variablen Teilseiner Länge satt umgreift.

Mit dieser Verbindung werden nicht nur allenfalls vorhan= dene, in der Wandung des Flammrohres vorgesehene Ausp.ehmur.cer. zuverlässig verschlossen, sondern diese Verbindung läßt sich auch mit einfachen Mitteln gasdicht gestalten.

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Zur Gewährleistung der Gasdtchtheit kann sehr einfach an dem dem Abgassammler gegenüberliegenden Ende des Rohrstutzens eine Ringdichtung angeordnet sein, die an der Außenseite der Wandung des Flammrohres anliegt.

Wenn es sich bei dem Rohrstutzen um ein eigenejr Bauteil handelt, weist er zweckmäßigerweise an seinen beiden Enden je einen Randflansch au£, von denen der eine Randflansch an der Unterseite ,des Bodens des Abgassammlers befestigt ist und der andere Randflan?ch über eine Ringdichtung auf der Ecke des Gerätegehäuses aufsitzt.

Der Rohrstutzen kann aber im Rahmen der Erfindung auch vom Boden des Abgassammlers gebildet sein und mit diesem I

1 Boden ein Stück bilden. '<}

Um ein sich im Rohrstutzen absetzendes Kondensat in das i

Flammrohr bzw. in die Brennkammer des Brenners rückzuführen und verdampfen zu lassen, kann der Rohrstutzen eine seinen '

lichten Durchmesser in dem dem Abgassammler zugewendeten Bereich 76 r üiinde r nde r inc-forrni^e Absetzen¹"¹ äufws ' ^cop d*e einwärts ragend den Rand der Wandung des Flammrohres abdeckt. Zum selben Zweck kann man aber auch im oberen, dem Abgassammler zugewendeten Bereich des RohrstJtzens einen einwärts ausragenden Ring anordnen, der den Rand der Wandung d?s Flammrohres abdeckt.

Zum Ausgleich von Toleranzen k<=irtn den Rohrstutzen eine Platte tragen, die in variabler Lage an der Unterseite des Bodens.des Abgassammlers befestigbar ist und eine Öffnung dieses Bodens abdeckt, die größer ist als der Querschnitt des Rohrstutzens, so daß dieser Rohrstutzen dem Boden das Abgassamrnlers in einer jeweils erforderlichen Soll-Lage ange = fügt werden kann.

Zwecks Befestigung der Platte in wählbarer Lage kann diese Platte selbst Langlöcher aufweisen und/oder in Langlöchern des Bodtns des Abgassammlers befestigbar sein.

Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen veranschaulicht, wobei

\i Fig.l einen vertikalen Axialschnitt durch die Mündung de:

;·'■ Flammrohres,

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7J Fig. 2 in gleicher Darsteliungsweise eine AüsCü'lnütiyS-

|i Variante und

|; Fig.3 die Untersicht einer den Rohrstutzen tragenden

;;. Platte darstellen.

I Im einzelnen zeigt Fig.l das obere, aus der Decke 2 eines

I Gerätegehäuses ausragende Ende eines Flammrohres 1, dessen

f Wandung 3 im Bereich seiner Mündung radiale Ausnehmungen 4

"/ aufweist und das aasdicht an den Boden 5 eines Abgassammlers

i anzuschließen ist, an den beispielswaise eine Strömungs= jv Sicherung anöchließen'-kann und der in einen Kamin mündet.

&Aacgr; Dem gasdichten Anschluß dient ein Rohrstutzen 7, dessen

£ beide Stirnseiten Randflanschen 8 und 9 tragen. Mit dem Rar.d =

■~i flansch 8 ist dieser Rohrstutzen 7 mittels Befestigungs =

fi Organen 10 oder durch Schweißung, Lötung oder Klebung am

g Boden 5 des Abgassammlers 6 befestigt. Der andere Randflansch

&kgr; trägt eine Dichtung 11, die an der Außenseite der Wandung

I des Flammrohres 1 zum Anliegen kommt; mit diesem Randrlansch

|; sitzt der Rohrstutzen 7 auf der Decke 2 des Gerätegehäuses dichtend auf.

Die Befestigung des Stutzens 7 an dor Gehäusedecke 2 kann im Rahmen der Erfindung kraftschlüssig durch das Eigengewicht der Abgasführung oder durch Verschraubung oder mittels Klemmen erfolgen.

Die Verbindung des Stutzens 7 mit dem Boden 5 des Abgas= Sammlers kann wie schon erwähnt: durch Verschraubung oder Verschweißung erstellt werden.

In seinem oberen, dem Abgassammler 6 zugewendeten Bereich trägt der Rohrstutzen gemäß der Ausführungsform nach Fig.l an seiner Innenwand einen einwärts ausragenden Ring 12, der den Rand der Wandung 3 des Flammrohres 1 abdeckt, so daß anfallendes Kondensat in das Innere des Flammrohres 1 geführt und verdampft wird.

Bei der Ausführungsform nach Fig.2 hingegen weist der Rohrstutzen 7, der in diesem Fall mit dem Boden "des Abgas = Sammlers 6 aus einem Stück besteht oder verschweißt ist, eine seinen lichten Durchmesser vermindernde ringförmige Absetzung 13 auf, die einwärtsragend den Rand der Wandung 3 des Flammrohres 1 abdeckt.

Gemäß Fig.3 trägt den Rohrstutzen? eine Platte 14, die in variabler Lage an der Unterseite des Bodens (5 des Abgas= Sammlers 6 befestigbar ist und eine Öffnung dieses Bodens 5 abdeckt, die größer ist als der Querschnitt des Rohrstutzen Zwecks Befestigung dieser Platte 14 ir. einer innerhalb eines Tolerarizbereiches wählbaren Lage weist sie selbst Langlöcher 15 auf und kann in Langlöchern des Bodens 5 befestigbar . _...

Claims (8)

Joh.VAillant GmbH u.Co GM 703 2 6. Sep. 1988 &bull;A nspriiche :

1. Abgasführung für brennerbeheizte Geräte mit einem

an einen Abgassammler anschließenden, aus dem Gerätegehäuse ausragenden Flammrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) des Abgassammlers (6) einen Rohrstutzen (7) auf=

weist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Flammrohres (1) entspricht und der das darin einschiebbare Flammrohr (1) im Mündungsbereich über einen variablen Teil seiner Länge umgreift {Fig 1,2).

2. Abgasführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an dem dein Abgassammler (6) gegenüberliegenden Ende des Rohrstutzens (7) abgeordnete Ringdichtung (11), die an der Außenseite der Wandung (3) des Flammrohres (1) anliegt (Fig. 1,2). '

3. Abgasführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Rohrstutzen (7) an seinen beiden Enden je einen Randflansch (8 bzw.9) aufweist, von denen der eine Randflansch (8) an der Unterseite des Bodens (5) des Abgas= Sammlers (6) befestigt ist und der andere Randflansch (9) über eine Ringdichtung (11) auf der Decke des Gerätegehäuses (2) aufsitzt (Fig.l).

4. Abgasführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Rohrstutzen (7) vom Boden (5) des Abgas= Sammlers (6) gebildet ist (Fig.2).

5. Abgasführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (7) in seinem oberen, dem Abgassammler (6) zuq<= wendeten Bereich an seiner Innenwand einen einwärts ausragenden Ring (12) trägt, der den Rand der Wandung (3) des Flammrohres (1) abdeckt (Fig.l).

6. Abgasführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Rohrstutzen (7) eine seinen lichten Durchmesser in dem dem Abgassammler (6) zugewendeten Bereich vermindernde ringförmige Absetzung (13) aufweist, die einwärts ragend den Rand der Wandung (3) des Flammrohres (1) abdeckt (Fig. 2).

7. Abgasführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Rohrstutzen (7) eine Platte

(14) trägt, die in variabler Lage an der Unterseite des Bodens (5) des Abgassamml^rs (&dgr;) befesticbar ist und eine Öffnung diesem Bodens (5) abdeckt, die größer ist als der Querschnitt des Rohrstutzens (7) (Fig.3).

8. Abgasführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Platte (14) zvecks Befestigung in wählbarer Lage selbst Langlöcher (15) aufweist; und/oder in Langlöchern des Bodens (5) des Abgassarr.mlars (5; befastigbar ist (Fig.3).