DE8804468U1 - Auffahrschutz für ein Röntgendiagnostikgerät - Google Patents

Auffahrschutz für ein Röntgendiagnostikgerät

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DE8804468U1
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fade
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/10Safety means specially adapted therefor
    • A61B6/102Protection against mechanical damage, e.g. anti-collision devices

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

) 1 Siemens Aktiengesellschaft
Auffahrschutz für ein Rontgendiagnostikgerät 5
Die Erfindung betrifft ein Röntgendiagnostikgerät mit einer verstellbaren Röntgenanordnung mit einem Röntgenstrahier und einer Einblendvorrichtung mit einer Schaltvorrichtung, die bei Betätigung die Verstellbarkeit der Röntgenanordnung begrenzt. 10
Bei einem bekannten Röntgendiagnostikgerät ist ein Röntgenstrahier mit ^inblendvorrichtung und ein Strahlungsempfänger einander gegenüberliegend an den Enden eines Ü-Bogens gelagert. Der ) C-Bogen ist längs seines Umfanges in einem Halter verstellbar gelagert, der an einer Säule höhenverstellbar ist. Durch die Verstellbarkeit der Röntgenanordnung aus Röntgenstrahl und Röntgenempfänger werden röntgenologische Projektionen eines Untersuchungsobjektes aus verschiedenen Richtungen möglich. Bei Unachtsamkeit des Bedienungspersonals kann eine Verstellung der Röntgenanordnung zu einer Kollision mit dem Boden, der Patientenliege oder mit weiteren im Untersuchungsraum aufgestellten Geräten führen, wobei diese und die Röntgenanordnung beschädigt werden können. Insbesondere tritt dieses Problem dann ?sjf, wenn ein zweites Röntgendiagnostikgerät im Untersuchungsbereich eingesetzt wird. Eine solche Anordnung wird beispielsweise zur ^ Diagnose von Herzkrankheiten (Angiokardiographie) eingesetzt.
Bei einer solchen Anordnung besteht dann zusätzlich die Gefahr, daß die Röntgenanordnungen beim Verstellen im Untersuchungsbereich miteinander kollidieren.
Beim Stand der Technik ist zur Vermeidung von Beschädigungen ein Auffahrschutz an der Einblendvorrichtung des Röntgenstrahlen vorgesehen, der bei Betätigung ein weiteres Verstellen der Röntgenanordnung verhindert. Der Auffahrschutz ist als 35
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f? ( ) 1 Rahmen ausgebildet, der vor der Einblendvorrichtung und im
I seitlichen Abstand zu dieser angeordnet ist. Bei einer Kollision
I wird über den Rahmen ein Schalter einer Schaltvorrichtung
I betätigt, wodurch ein weiteres Verstellen der Röntgenanordnung
I 5 in Kollisionsrichtung verhindert wird. Durch die Anordnung des Rahmens im Abstand zum Gehäuse der Einblendvorrichtung wird bei
• einer Kollision die Schaltvorrichtung vor dem Gehäusekontakt ( ausgelöst, so daß der Einstellbereich der Röntgenanordnung
U begrenzt ist.
\ 10
I Aufgabe der Erfindung ist es, ein Röntgendiagnostikgerät der I eingangs genannten Art mit einem verbesserten und vereinfachten Auffahrschutz so auszuführen, daß der Einstellbereich der Röntgenanordnung gegenüber dem Stand der Technik vergrößert ist. 15
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse der Einblendvorrichtung elastisch gelagert ist, und daß
* die Schaltvorrichtung betätigt wird, wenn das Gehäuse der \. Einblendvorrichtung aus einer Ruhelage bewegt wird.
\ Vorteile der Erfindung sind: daß das Gehäuse der Einblendjvorrichtung selbst die Begrenzung des Einstellbereiches der . Röntgenanordnung bewirkt, daß der Schrägeinstrahlungswir.kel
und damit der Projektionsbereich der Röntgenanordnung ver-1^ 25 größert wird und daß der erfindungsgemäße Auffahrschutz kosten-] ( "\ günstiger hergestellt werden kann, da auf einen zusätzlichen Rahmen zur Betätigung des Schalters der Schaltvorrichtung verzichtet werden kann.
30 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figur beschrieben.
Die Figur zeigt schematisch einen Röntgensirahler 1 mit e^ner Einblendvorrichtung 2, die in Strahlungsrichtung des Röntgen-
35 Strahlers 1 angeordnet ist. Mit den schemstisch dargestellten
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Einblendelementen 3 kann das Nutzstrahlenbündel 4 des Röntgenstrahlen 1 eingeblendet werden* Die Einblendvorrichtung 2 ist an Ihrer dem Röntgenstrahlei' 1 abgewandten Seite von einer Gehäusekappe 5 umgeben, die über elastische Elemente 6 an der Einblehdvorrichtung 2 gehaltert ist. Die elastischen Elemente können beispielsweise aus Gummi- oder alternativ aus Feder-Elementen gebildet sein. Die Figur zeigt links eine prinzipielle Halterung mit einem Gummielement und rechts eine prinzipielle Halterung mit einem Federelement. Die Gehausekappe 5 kann selbstverständlich auch über mehrere elastische Elemente 6 an
Lagerung kann die Gehäusekappe 5 in einer Richtung senkrecht zum Zentralstrahl 8 und zum Röntgenstrahier 1 hin elastisch verschoben werden. Mit einer Schaltvorrichtung 7, die mit der Gehäusekappe 5 in Kontakt steht, kann jede Lageveränderung der Gehäusekappe 5 erfaßt werden. Das Ansprechen der Schaltvorrichtung 7 bewirkt, daß die Verstellbarkeit des Röntgenstrahlen 1 eingeschränkt wird. Beim Verstellen des Röntgenstfahlers 1 in Richtung des Pfeiles A kann die Gehäusekappe 5 bei einer Kollision A1 beispielsweise mit einem Gerät in Richtung der gestrichelten Linie 5a verschoben werden. Dabei wird, wie in der Figur links gezeigt, die Schaltvorrichtung 7a betätigt, mit der dann die weitere Verstellbarkeit des Röntgenstrahlen 1 in Richtung des Pfeiles A begrenzt wird. Die Schaltvorrichtung 7 begrenzt beispielsweise die Bewegungsrichtung des Röntgenstrahlers 1 in Richtung des Pfeiles B, wenn, wie in der Figur rechts gezeigt, die Gehäusekappe 5 bei einer Kollision B1 in Richtung der gestrichelten Linie 5b verschoben wird.
Die Figur üsigt lediglich eine prinzipielle Ausführungsform der | Erfindung. Erfindungswesentlich ist, daS über das Gehäuse der Einblendvorrichtung 2 und die Schäitvöfrichtungen 7, 7a jede
Kollisionsrichtung erfaßt werden kann und daß dann durch die i
Schaltvorrichtungen 7, 7a die Verstellbarkeit des Röntgenstrah- \
lers 1 in Kollisionsrichtung begrenzt wird. |
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) 1 Durch die Erfindung wird Vorsorge gegen Beschädigung der Röntgehanordnung sowie eines Gerätes öder Gegenstandes im Untersuchungsraum getroffen bei einer Vorteilhaften Vergrößerung des Arbeitsbereiches der Röntgenänordnung gegenüber dem Stand tter Technik*
3 Schutzansprüche i Figur
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Claims (3)

88 G 3 1 3 f 0£ &bull;, * ' ' ·' » " &iacgr;' ' i !;" &iacgr; ( ) i Schutzansprüche
1. Rontgendiagnostikgerät mit einer verstellbaren Röntgenanordnung mit einem Röntgensträhler (1) und einer Einblendvorrichtung (2) mit einer Schaltvorrichtung (7, 7a), die bei Betätigung die Verstellbarkeit der Röntgenanordnung (1,2) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Eihblendvorrichtung (2) elastisch gelagert ist, und daß die Schaltvorrichtung (7, 7a) betätigt wird, wenn das Gehäuse der Einblendvorrichtung (2) aus einer Ruhelage bewegt Wird.
2. Rontgendiagnostikgerät nach Anspruch 1, dadurch
- ' gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Einblendvorrichtung (2) in einer Richtung senkrecht zum Zentralstrahl (8) und zum Röntgenstrahier (1) hin elastisch verschiebbar ist.
3. Rontgendiagnostikgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einblendvorrichtung (2) an ihrer dem Röntgenstrahier (1) abgewandten Seite von einer Gehäusekappe (5) umgeben ist, daß die Gehäusekappe (5) über elastische Elemente (6) an der Einblendvorrichtung (2) gelagert ist, und daß die Schaltvorrichtung (7> 7a) bei einer Verschiebung der Gehäusekappe (5) betätigt wird, wodurch die Verstellbarkeit der Röntgenanordnung (1, 2) in Richtung der Verschiebung aufgehoben wird.
02 01
DE8804468U 1988-04-05 1988-04-05 Auffahrschutz für ein Röntgendiagnostikgerät Expired DE8804468U1 (de)

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DE (1) DE8804468U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2685058A1 (fr) * 1991-12-13 1993-06-18 Gen Electric Cgr Dispositif de securite d'impact et systeme de radiologie equipe d'un tel dispositif.
FR2692134A1 (fr) * 1992-06-10 1993-12-17 Gen Electric Cgr Dispositif de sécurité d'impact et système de radiologie équipé d'un tel système.
DE4242835A1 (de) * 1992-12-17 1994-07-07 Siemens Ag Strahlenblende für ein Röntgendiagnostikgerät
DE4319595A1 (de) * 1993-06-14 1994-12-15 Siemens Ag Medizinisches Gerät mit einem eine Einblendvorrichtung umgebenden Gehäuse
FR2878731A1 (fr) * 2004-12-02 2006-06-09 Gen Electric Detecteur d'images medicales

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