DE8802487U1 - Trennscheibe - Google Patents

Trennscheibe

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DE8802487U1
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Germany
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cutting
cutting disc
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disc
slots
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DE8802487U
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PHILIPP PERSCH NACHF INH FRITZ HENN 6580 IDAR-OBERSTEIN DE
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PHILIPP PERSCH NACHF INH FRITZ HENN 6580 IDAR-OBERSTEIN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/121Circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12Cut-off wheels
    • B24D5/123Cut-off wheels having different cutting segments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Trennscheibe, insbesondere für den Einsatz beim Trockenschnitt von Beton, Keramik, Schiefer o. dgl. Baumaterial, wobei im Randbereich der Trennscheibe Diamanten eingelagert und vorzugsweise im wesentlichen radial verlaufende, bis zum Scheibenrand reichende Kühl- und Dehnungsschlitze angeordnet sind.
Beim Trockenschnitt von Beton, Keramik, Schiefer und anderen Baumaterialien werden an Trennscheiben hohe Anforderungen betreffend ihre Schneideigenschaften bzw. ihre Temperaturfestigkeit gestellt. In dem DE-GM 84 36 293 ist daher bereits eine Diamant-Trennscheibe mit vorzugsweise radialen oder im wesentlichen radialen, zwischen Diamantkörner eingesintert aufweisenden Randsegmenten bis zum Scheibenrand reichenden Kühl- oder Dehnungsschlitzen beschrieben, bei der der Scheibenkörper und die Randschneidsegmente einstückig aus gesintertem Material bestehen.
Bei zahlreichen Arbeiten treten nun aber Temperaturen auf, die in den Bereich der Sintertemperatur von ca. 700 bis 800 "C reichen, so daß die Trennscheibe zerfließen würde, wenn der Schneidvorgang nicht rechtzeitig unterbrochen und die Trennscheibe abgekühlt wird. Erfolgt der Abkühlvorgang zu schnell, beispielsweise durch Abschrecken der Sinterscheibe mit Wasser, zerspringt die Scheibe. Für gewisse Schneidvorgänge, insbesondere zum Asphaltschneiden, werfen Trennscheibe!) benötigt, die in den erforderlichen Größen sich mit gesintertem Material nicht einstückig herstellen lassen. Bei diesen Trennscheiben treten dann die in dem DE-OM 84 36 293 geschilderten Nachteile von Trennscheiben auf, die aus einem Scheibenkörper und Randflohneidsegmenten bestehen.
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Aufgab« der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Trennscheibe der eingange genannten Art zu schaffen, die höchsten Beanspruchungen auch während eines längeren Schneidvorganges standhält und mit der widerstandsfähigste Materialien bearbeitet werden können, wie beispielsweise Asphalt-und armierter Beton.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennscheibe einstückig aus Stahlblech besteht, in deren Randbereich Schlitze zur Aufnahme der Diamanten ausgebildet sind, daß die Diamanten vollständig mit einer Metallschicht überzogen sind und daß die metallummantelten Diamanten in den Schlitzen der Trennscheibe eingelötet sind. Eine derartige Trennscheibe weist Schneideigenschaften auf, die bisher nicht für möglich gehalten wurden. So läßt sich mühelos stahlbewehrter Beton schneiden.
Bei der aus einem Stück Stahlblech hergestellten Scheibe ist eine problemlose Härmeabfuhr vom Scheibenrand zum Scheibenkörper gewährleistet, so daß der Schneidrand nicht überhitzt wird und das gefährliche Flattern vermieden wird. Die erfindungsgemäß hergestellte Scheibe erwärmt sich auch bei kontinuierlichem Schneiden kaum (handwarm). Da auch bei stärkster Belastung die Schmelztemperatur von Stahl in Höhe von ca. 1.200 "C nicht erreicht wird, besteht auch nicht die Gefahr eines Zerspringens der Trennscheibe, womit die Unfallsicherheit erhöht wird, Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße Trennscheibe wesentlich einfacher Und damit billiger herstellen.
Aus dem DE-GM 74 13 642 ist bereits eine Trennscheibe bekannt, bei der die Diamanten in zusammengepressten Schlitzen in der
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Trennscheibe angeordnet sind. Die zwischen den Diamanten verbleibenden Lücken sind dabei mit einem metallischen Bindemittel ausgefüllt. Der Rand der Trennscheibe soll durch Tränken in dem in flüssiger Phase befindlichen Bindemittel oder durch Verlöten der Lücken hergestellt werden. Versuche haben ergeben, daß normale Diamanten sich nicht durch ein Lot in dem Schlitz binden lassen. Auch das seitliche Vernickeln von Trennscheiben mit eingepresstem Diamantkorn trägt nicht zu einem wesentlich besseren Schneidverhalten bei, da der Nickelniederschlag nicht in die noch vorhandenen Leerräume zwischen den Diamantkörnern eindringt.
Werden die Diamanten aber gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung zunächst mit einer ausreichend dicken Metallschicht ummantelt und so in die Schlitze in der Trennscheibe eingebracht, lassen sich die metallummantelten Diamanten so fest in dem Schlitz einlöten, daß sie härtesten Beanspruchungen widerstehen können. Die Metallummantelung der Diamanten bewirkt, daß das Lot in alle Zwischenräume zwischen den Diamanten eintreten kann und die Diamanten damit von allen Seiten in dem Schlitz einbettet.
Eine besonders sichere Bindung wird dadurch erreicht, daß gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung das Lot eine Silberlegierung ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Atisführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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»Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Trennscheibe .
Die Trennscheibe 1 besteht aus (einem kreisförmigen Stahlblech 2, in dessen Randbereich 3 im wesentlich radial verlaufende zusammengepresste Schlitze 4 ausgebildet sind. In den Schlitzen 4 sind Diamanten 5 eingelagert, die jeweils vollständig mit einer Metallschicht ummantelt sind.
Zusätzlich zu den Schlitzen 4 sind im wesentlich radial verlaufende, bis zum Scheibenrand reichende Kühl- und Dehnungsschlitze 6 in der Trennscheibe 1 ausgebildet. Diese sorgen dafür, daß sich die aus einem Stahlblech bestehende Trennscheibe 1 nicht zu sehr erhitzt und spannungsfrei bleibt.
Die erfindungsgeinäße Trennscheibe wird wie folgt hergestellt:
Zuerst werden in die aus Stahlblech bestehende Trennscheibe 1 durch Einsägen die Schlitze 4 angebracht, in die die Diamanten eingelassen wurden sollen. Diese werden jedoch zuvor vollständig mit einem Metallüberzug versehen, der so dick sein soll, daß er bei einem Einbringen der Diamanten in die Schlitze nicht beschädigt wird und damit gewährleistet ist, daß der Diamant vollständig in dem Schlitz eingelötet werden kann. Danach werden die metallummantelten Diamanten in die Schlitze eingebracht und festgepresst und mit einer Silberlegierung festgelötet. Das Lot geht dabei in alle Schlitze zwischen den Diamanten und umgibt diese damit vollständig. Die Diamanten können nun auch bei stärkster äußerer Beanspruchung nicht mehr aus ihrer Halterung ausbrechen und sorgen für einen sicheren Schnitt der dünnen Stahlblech-Trennscheibe.
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Auch bei Dauerbeansprudhung, insbesondere beim Schneiden von Stahlbeton, überhitzt die Trennscheibe nicht, so daß sie einen einwandfreien kontinuierlichen Schnitt ergibt.
Hierzu dienen auch die zwischen jeweils mehreren Schlitzen 4 ausgebildeten Kühl- und Dehnungsschlitze 6, die auch nachträglich, z.B. mittels Laserstrahl, eingeschnitten werden können.

Claims (2)

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    24.02-1988
    Philipp Persch Nachf.
    Inh. Fritz Henn
    Heckweg 10
    6580 Idar-Oberstein
    Trennscheibe
    Ansprüche:
    1 . Trennscheibe, insbesondere für den Einsatz beim Trockenschnitt von Beton, Keramik, Schiefer o. dgl. Baumaterial, wobei im Randbereich der Trennscheibe Diamanten eingelagert und vorzugsweise im wesentlichen radial verlaufende, bis zum Scheibenrand reichende Kühl- und Dehnungeschlitze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe (1) einstückig aus Stahlblech besteht, in deren Randbereich (3) Schlitze (4) zur Aufnahme der Diamanten (5) ausgebildet sind, daß die Diamanten (5) vollständig mit einer Metallschicht überzogen sind und daß die metallummantelten Diamanten (5) in den Schlitzen (4) der Trennscheibe (1) eingelötet sind.
  2. 2. Trennscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lot eine Silberlegierung ist.
DE8802487U 1988-01-27 1988-01-27 Trennscheibe Expired DE8802487U1 (de)

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DE8802487U DE8802487U1 (de) 1988-01-27 1988-01-27 Trennscheibe

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DE8802487U1 true DE8802487U1 (de) 1988-06-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4120774A1 (de) * 1991-06-24 1993-01-07 Dia G Diamantwerkzeuge Gmbh Schneidsegment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4120774A1 (de) * 1991-06-24 1993-01-07 Dia G Diamantwerkzeuge Gmbh Schneidsegment

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