DE880234C - Stossdaempfer mit selbsttaetiger Schmierung - Google Patents

Stossdaempfer mit selbsttaetiger Schmierung

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DE880234C
DE880234C DENDAT880234D DE880234DA DE880234C DE 880234 C DE880234 C DE 880234C DE NDAT880234 D DENDAT880234 D DE NDAT880234D DE 880234D A DE880234D A DE 880234DA DE 880234 C DE880234 C DE 880234C
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D W Brambani
R M Seddon
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer mit selbsttätiger Schmierung, der im wesentlichen aus zwei ineinander verschiebbar geführten Rohren und einem oder mehreren in diesen untergebrachten Puffergliedern besteht, die an einer Mittelstange geführt sind. Zur selbsttätigen Schmierung dieser Stoßdämpfer ist es bekannt, die Führungsstange für die Pufferglieder als Verdrängungskolben auszubilden, der durch die Verschiebebewegung der beiden Rohrglieder Öl aus einem Vorratsbehälter nach den Puffergliedern hin fördert. Bei dieser bekannten Ausbildung sind jedoch für die Schmierung der aufeinander gleitenden Teile der beiden Rohrstücke noch besondere Schmiermittel vorgesehen. Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines solchen mit einer selbsttätigen Schmierung versehenen Stoßdämpfers, bei welcher nur eine Schmiervorrichtung vorgesehen ist, die sowohl den Dämpfungskörper als auch die Gleitflächen- zwischen den beiden Rohren mit Schmiermitteln versorgt.
Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß der Ülvorrat jederzeit auf einfache Weise ergänzt werden kann.
Erfindungsgemäß ist bei einem aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren bestehenden Stoßdämpfer und einem zwischen einer oberen Abschlußkappe des inneren Rohres und der oberen Abschlußkappe des äußeren Rohres angeordneten Pufferglied aus Gummi, das an einer das äußere Rohrstück durchsetzenden und bis in das innere Rohrstück reichenden Stange geführt ist, der Hohlraum des inneren Rohres als Ölbehälter ausgebildet, die Stange mit Spiel in der Abschlußkappe des
inneren Rohres geführt und zwischen dem Dämpfungskörper und dem oberen Abschluß des äußeren Rohres ein Abstandsglied vorgesehen, das den Übertritt von öl aus der Bohrung des Dämpfungskörpers in den Ringraum zwischen diesem und dem äußeren Rohrkörper zuläßt. Die Bohrung des Dämpfungsgliedes ist dabei so bemessen, daß sie in der Grundstellung dieses Körpers kleiner ist als der Durchmesser der Führungsstange, und das Abstandsglied ist vorteilhaft als Becherscheibe ausgebildet, die mit einer Durchbohrung des Bodens unter Belassung von Spiel an der Stange geführt und mit Wandungsschlitzen für den Übertritt von Öl versehen ist. Diese Becher scheibe bildet gleichzeitig einen Vorratsbehälter für das öl. Es kann dabei zwischen der Abschlußkappe des inneren Rohres und dem Dämpfungskörper noch ein Stützring auf der Stange mit Spiel geführt sein, der mit Mantelnuten für den Übertritt des Öles versehen ist, wie auch die Abschlußkappe des inneren Rohres als Führungskörper ausgebildet und dann mit ,Mantelnuten versehen sein kann. Zum Nachfüllen von öl ist entweder die Abschlußkappe des äußeren Rohres mit einem durch einen Stopfen verschließbaren Füllstutzen oder mit einem Ölnippel versehen. Die Höhe des ölstandes in dem System 'kann durch eine durch einen Stopfen verschließbare Mantelbohrung des äußeren Rohres bestimmt werden. Zufolge der neuen Ausbildung wird beim Zusammenschieben der beiden Rohre durch die dann in das innere Rohr vordringende Führungsstange aus diesem Rohr Öl in den sich beim Zusammendrücken des Dämpfungskörpers zwischen diesem und der Stange bildenden Hohlraum gedruckt und gelangt von hier in den oberen Ringbecher, durch dessen Wandungsschlitze es in den Ringraum zwischen dem äußeren Rohr und dem Dämpfungsrohr übertritt, an diesem nach unten entlang fließt und dann an die Gleitfläche zwischen den beiden Rohren gelangt. Die Förderung des Schmieröles wird beim Auseinanderziehen der beiden Rohre dadurch unterstützt, daß dann die Bohrung des Dämpfungskörpers sich wieder zusammenzieht und die Stange eng umschließt, unter Förderung des sich noch in diesem Ringraum befindlichen Öles in den oberen Ringbecher.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Stoßdämpfer,
Fig. 2 ein teilweise aufgebrochenes Schaubild der Dichtungsmanschette und
Fig. 3 einen Achsenschnitt durch eine zweite Ausführungsform.
Der in Fig. 1 dargestellte Stoßdämpfer ist bestimmt . für die Vorderradabfederung des Motorrades und ist am unteren Ende mit einem Kopf 1 versehen., der den Befestigungsflansch 2 für die Radachse und einen Flansch 3 zur Aufnahme der Strebe des Kotflügels trägt. Das Ende des Stoßdämpfers ist zur Befestigung an dem Steuerkopf des Motorrades ausgebildet.
Der Stoßdämpfer besteht im einzelnen aus zwe* ausziehbar ineinandergelagerten Gliedern 4, 5, wobei das innere Glied 4 am unteren Ende durch die Kappe abgeschlossen ist und so ein Aufnahmeraum 4° für Schmieröl bildet. Das obere Ende des äußeren Gliedes 5 ist mit Außengewinde zur Aufnahme einer Schraubkappe 6 versehen, in die ein Abschlußstopfen 7 eingeschraubt ist. Das obere Ende des inneren Gliedes 4 ist durch einen Ringstopfen 8 verschlossen, in dessen Bohrung 9 die Stützstange ίο mit Spiel geführt ist. Die Stützstange -ro durchsetzt das äußere Glied 5 der ganzen Länge nach und ragt noch etwa 5 cm in das innere Rohrstück 4. An diesem vorspringenden Ende nimmt die Stange ίο eine Wickelfeder 11 auf, deren eines Ende sich gegen den Stopfen 8 und dessen anderes Ende sich gegen eine Scheibe >i2 abstützt, die auf dem Ende der Stange 10 durch eine Mutter 13 gehalten ist.
Im Bereich des äußeren Rohres 5 ist auf der Stange 10 ein Metallring a'4 geführt, der sich auf dem Stopfen 8 abstützt und von beiden Seiten mit ringförmigen Aussparungen 15,116 versehen ist. Die Aussparung 16 nimmt eine Dichtungsscheibe 18 auf, die sich auf dem Stopfen 8 abstützt, während die Ringnut 15 das Widerlager für einen rohrförmigen Gummikörper ί 7 bildet. Der Körper 14 go ist .mit Spiel an der Innenwand 19 des äußeren Rohres 5 und an der Stange 10 geführt. Dieser Körper ist mit vier in Achsrichtung verlaufenden Mantelnuten 120 versehen, die nahe der einen Ringkante auf der Seite der Aussparung 15 angesetzt sind und unter zunehmender Tiefe nach dem Gegenende in die Aussparung 16 auslaufen.
Der Gummikörper 17 besteht aus zwei aufeinandergesetzten Teilen, deren Innendurchmesser in nicht zusammengedrücktem Zustand geringer ist als der Durchmesser der sie aufnehmenden Stange. Diese Gummikörper liegen somit in der Ruhelage fest an der Stange 110 an. Der Außendurchmesser dieser Gummikörper 17 ist in ungespanntem Zustand geringer als der Innendurchmesser des äußeren Rohrstückes 5, so daß zwischen diesem und dem Gummiikörper 17 ein freier Ringraum 21 für den Durchgang von Schmieröl verbleibt.
Die Stützstange >iq ist der Länge nach mit einer Abflachung 22 versehen, die auf ihrem unteren Ende bis in die Nähe der Endmutter 13 reicht. Das obere Ende der Stange ίο trägt eine mit ihr vernietete Ringscheibe .213, die mit axialen Durchlässen 24 versehen ist. Diese Scheibe 23 dient als Widerlager für ein Becherglied 25, das mit einem Loch 26 in seiner Bodenfläche 25" auf der Stange 10 geführt ist und durch den oberen Gummikörper 17 an der Scheibe 23 gehalten ist. Die Wandung des Bechergliedes .25 ist mit vier Schlitzen 27 versehen. Zwischen der »Scheibe 23 und der Abschlußkappe 6 liegt noch ein Gummiring 28. Die Schale 25 bildet einen kleinen Vorratsbehälter für Öl.
Das äußere Rohrglied 5 ist an der Innenseite mit einem eingeschweißten Ring 29 versehen, der als Widerlager für die Scheibe 14 dient. Das innere Rohrglied 4 ist dabei mit Spiel in dem Anschlag-
ring 29 geführt. Zur Führung des inneren Rohres in dem äußeren Rohre dienen zwei Führungsringe 30, 3'i. Dabei ist zwischen dem Führungsring 31 und einer das äußere Rohr abschließenden Ringkappe 33 ein Dichtungsring 32 eingelegt, der einen öldichten Abschluß ergibt.
Das innere Rohrstück 4 ist zwischen den Flanschen 2, 3 und dem unteren Ende des äußeren Rohres 5 in an sich bekannter Weise von einem Faltenbalg 34 umgeben.
Etwa 7 cm über dem inneren Ring 29 ist das äußere Rohr 5 mit einem Fülloch 35 versehen, das unter Zwischenlage einer Scheibe 36° durch einen Schraubstopfen 36 verschließbar ist.
Wenn beim Auftreffen des Stoßes das äußere Rohr 5 über das innere Rohr 4 nach unten geschoben wird, werden die Gummipuffer 17 zwischen der Vorratsschale 25 und dem Ring 14 zusammengedrückt, wobei die Dichtungsscheibe 18 in der Ringaussparung 16 des Körpers 14 sich dicht auf den Stopfen 8 auflegt. Der innere Anschlagring 29 des äußeren Rohres 5 wird dabei von dem Ringkörper 14 abgehoben. Durch das Zusammendrücken der beiden Pufferglieder 17 nimmt deren Innen- und Außendurchmesser zu, so daß sich ein freier Ringraum zwischen den Puffergliedern 17 und der sie aufnehmenden Stange 10 bildet. Die Stange 10 wird dabei in das innere Rohrstück 4 verschoben und gibt dabei die Gegenfeder i<i frei, wobei gleichzeitig aus dem Hohlraum des inneren Rohres 4 Öl verdrängt wird. Dieses Öl fließt durch den Spielraum zwischen dem Stopfen 8 und der Stange 10 nach dem freien Raum zwischen dieser Stange und den diesen umgebenden Puffergliedern 17. Wenn der Stoßdämpfer seine Grundstellung wieder einnimmt, wird ein Teil des in diesen Ringraum überführten Öles in die Schale 25 verdrängt. Sobald der Stand des Öles in dieser Schale 2.5 eine bestimmte Höhe überschreitet, fließt das überschüssige Öl durch die Schlitze 27 in den Ringraum 21 zwischen dem Rohr 5 und den Puffergliedern 17 und gelangt hierbei zu dem Ringkörper 14. Zufolge des Spieles zwischen diesem Ringkörper 14 und der Innenwand des äußeren Rohres 5 kann das Öl durch die Nuten 20 des Ringkörpers 14 und an dem Anschlag 29 vorbei nach den Ringführungen 30 und 31 fließen, die somit geschmiert werden.
Wenn beim Ausdehnen des Stoßdämpfers das äußere Rohr 5 von dem inneren Rohr 4 abgezogen wird, legt sich der Ringanschlag 29 an dem Ringkörper 14 an, der dann die Pufferglieder 17 mit nach oben mitnimmt, bis sie in der Endstellung an der Ringscheibe 23 anliegen. Die Bewegung der Führungsstange 10 ist dabei durch die Gegendruckfeder τι begrenzt, die an dem Ringstopfen 8 anliegt. Es werden somit beim Auseinanderziehen der beiden Rohrstücke 4, 5 die Pufferglieder 17 zwischen dem Ring 14 und der Ringscheibe 23 unter gleichzeitiger Zusammendrückung der Feder 11 ebenfalls zusammengepreßt. Dabei bewegt der Innenanschlag 29 des äußeren Rohres 5 den Ringkörper 14 so, daß der Dichtungsring 18 von dem Stopfen 8 abgehoben wird und Öl hinter den Ringkörper 14 und in den Raum zwischen der Dichtungsscheibe 18 und dem Stopfen 8 gelangen kann, von wo es dann durch den Spalt zwischen der Stange to und dem Stopfen 8 in den Vorratsraum 4° zurückfließt. Durch diese Ausführung wird erreicht, daß bei einer Fahrt über unebene Straßen durch die Hinundherverschiebung der beiden Rohrstücke 4, 5 der Füllraum 4a des unteren Rohres stets nachgefüllt wird. Ein volles Auffüllen kann gegebenenfalls durch ein Auseinanderziehen des Stoßdämpfers von Hand herbeigeführt werden.
Zum Nachfüllen des Öles wird der Abschlußstopfen 7 abgenommen und frisches Öl durch die Bohrung der Kappe 6 nachgefüllt. Dieses Öl fließt durch die Löcher 24 in der Scheibe 23 nach dem Vorratsbehälter 25 und von diesem durch die Schlitze 27 nach dem Raumii. Es wird dabei so viel Öl nachgefüllt, bis dieses in dem Ringraum 21 etwa in der Höhe des Loches 35 steht. Der Stoßdämpfer wird dann auseinandergezogen, so daß sich die Dichtungsscheibe 18 von dem Stopfen abhebt und das nachgefüllte Öl in den Ölraum 4° abfließt. Die Schale 25 bildet einen kleinen Vorratsbehälter für Öl und gleichzeitig einen Durchgang für dieses von dem Raum, der sich zwischen der Stange ao und den Puffergliedern <ιγ bei deren Zusammenpressen bildet, nach dem Ringraum 21 go zwischen denPuffergliedern und dem äußeren Rohrstück, wodurch das Öl den Gleitflächen der Führungsringe 30, 31 zugeführt wird. Diese Schale 25 kann jedoch auch durch einen Ring ersetzt sein, der mit Spiel auf der Stange 10 geführt ist und mit vier radial gerichteten Rippen versehen ist. Ein solcher Ring wirkt als Abstandshalter zwischen den Puffergliedern und der oberen Anschlagscheibe, wobei das geförderte Öl durch die von den radialen Rippen geschaffenen Hohlräume nach dem Ringraum 21 zwischen den Puffergliedern 17 und dem äußeren Rohr 5 fließen kann.
Der Stoßdämpfer nach Fig. 3 besteht wieder aus den beiden ineinander verschiebbar geführten Rohrstücken 35, 36, die an den Außenenden durch Stopfen verschlossen sind, welche die Befestigungsaugen τ,γ, 38 tragen. Der das äußere Rohr 36 abschließende Stopfen ist mit einem Nippel 39 zum Einfüllen von Öl versehen. Das in dem äußeren Rohr 36 liegende obere Ende des inneren Rohres 35 ist mit Außengewinde versehen, auf das eine Abschlußkappe 40 aufgeschraubt ist. Die Kappe 40 ist mit einer Achsenbohrung 40° versehen und mit der Mantelfläche an der Innenwandung 41 des äußeren Rohres 316 geführt. Die Mantelfläche hat vier axial gerichtete Nuten 42, die über die ganze Höhe durchgeführt sind. Das innere Rohr 35 ist somit in einem durch die Mantelstärke der Kappe 40 bestimmten Abstand von dem äußeren Rohr 36 gehalten. Nahe dem unteren Ende hat das äußere Rohr 36 einen festen Innenring 43, der als weitere Führung für das Innenrohr 35 dient. Beiderseits dieses Führungsringes 43 sind Gummiringe 44, 45 vorgesehen, wobei der äußere Dichtungsring sich mit einer Abschlußfläche gegen die Stirnfläche des äußeren Rohres 36 legt und mit einem Teil 46 in eine Ring-
ausdrehung 47 des äußeren Rohres eingreift. Der Dichtungskörper 44 ist mit Lippen 48,149 versehen, die an dem inneren Rohr stück 35 anliegen und hierdurch einen dichten Abschluß herbeiführen. Der innere Dichtungsring 45 ist durch einen Federring 50, der sich an der Innenwand des äußeren Rohres 316 abstützt, gehalten und legt sich mit einer Lippe 5.1 gegen das innere Rohr 35.
Die Führungsstange 52 ist mit einem Endgewinde in dem Abschlußstopfen des äußeren Rohres eingeschraubt und in der Bohrung 40° der Kappe 40 mit Spiel geführt. Die Stange ist nahezu über ihre ganze Länge mit einer Abflachung 53 versehen. Auf das in das innere Rohr 35 ragende Ende der Stange 52 ist ein Gummipuffer 54 aufgeschoben und durch eine Endmutter 55 mit Unterlagscheibe 56 gehalten.
Der Hohlraum 57 des inneren Rohres bildet wieder den Vorratsbehälter für das Schmieröl. Zwischen dem Pufferglied 02< und dem Abschlußstopfen des äußeren Rohres 36 ist eine Becherscheibe angeordnet, die mit einer Bodendurchbohrung 60 für den Durchtritt der Stange 52 versehen ist. Der Rand der Becherscheibe 58 ist an zwei _ einander gegenüberliegenden Stellen mit je einer Aussparung 61 versehen.
Die Bohrung des Puffergliedes 62 ist in der Grundstellung dieses Körpers geringer als der Durchmesser der Stange 512, so daß also derGummikörper die Stange dicht umschließt, während der Außendurchmesser des Puffergliedes 62 geringer ist als der Innendurchmesser des äußeren Rohres 36, so daß also zwischen diesen beiden Teilen in der Grundstellung ein Ringraum 63. verbleibt. Das Pufferglied 62 stützt sich mit dem einen Ende auf der Kappe 40 und mit dem anderen Ende an dem Boden 59 der Becherscheibe 58 ab. Beim Zusammenbau der Teile wird der Hohlraum des inneren Rohres 35 mit Schmieröl gefüllt, wie auch in die Becherscheibe 58 durch den Schmierölnippel 39 öl eingegeben wird.
Dieser Stoßdämpfer ist in erster Linie zur Abfederung des Hinterrades eines Motorrades bestimmt. Bei der Aufwärtsbewegung des Rades werden die beiden Rohrstücke 3.5, 36 ineinander eingeschoben, wodurch das Pufferglied 62 gestaucht wird. Hierdurch wird die Bohrung dieses Gliedes aufgeweitet, und es ergibt sich ein freier Ringraum zwischen der Stange 512 und dem Pufferglied 62. Dabei ist aber der Gummipuffer 54 mit einem Teil der Stange 52 in das innere Rohr 35 verschoben, wodurch ein Teil des dort vorhandenen Öles in den Ringraum zwischen der Stange 52 und dem Pufferglied 162 verdrängt wird und von dort in die Becherscheibe 58 gelangt. Das dort vorhandene Öl fließt hierdurch aus den Randnutenöl in den Ringraum 63. Mit dem Zurückgang des Stoßdämpfers in die Grundstellung nimmt auch das Pufferglied 6I2 die Ausgangstage wieder ein, wie auch der Stopfern 54 wieder gegen die Kappe bewegt wird. Das zuvor in den Ringraum zwischen dem Pufferglied 62 und der Stange 52 eintretende Öl wird nunmehr nach oben in die Becher scheibe 58 gefördert, so daß der Ölstand in diesem wieder auf die frühere Höhe aufgefüllt wird. Der Überschuß an öl läuft durch die Schlitze 61 in den Ringraum 63 und gelangt durch die Mantelnuten 42 der Kappe 40 nach dem Führungsring 43. Der Dichtungsring 45 beschränkt dabei die zu dem Führungsring 43 gelangende Schmiermittelmenge. Die innere Dichtungslippe 49 des äußeren Dichtungsringes 44 verhindert den Austritt von öl nach außen, während die äußere Dichtungslippe 48 das Eintreten von Schmutz od. dgl. verhütet.
Durch die neue Ausbildung wird bei beiden Ausführungsformen sowohl das Pufferglied 62 als auch die Gleitführung zwischen den beiden Rohrstücken von einer einzigen Ölquelle aus geschmiert, wobei die Ölfüllung jederzeit ergänzt werden kann.
Sofern die Gummiteile des Stoßdämpfers aus natürlichem Gummi gefertigt sind, muß ein Schmieröl verwendet werden, das z. B. wie Rizinusöl Gummi nicht angreift. Die Gummiteile können jedoch auch aus ölbeständigem synthetischem Gummi, etwa einem Kopolymer von Butadien- und Acrylnitril, hergestellt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Stoßdämpfer aus zwei ineinanderschiebbaren, aneinander geführten Rohren, einem Dämpfungskörper zwischen einer Abschlußkappe des inneren Rohres und dem Ende des äußeren Rohres, der durch eine das äußere Rohr durchsetzende Stange geführt ist und einer Gegenfeder an dem in das innere Rohr ragenden Ende der Führungsstange, die sich an der dieses Rohr abschließenden Kappe und einer Endscheibe des Rohres abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10, 52) mit Spiel in dem Endabschluß (8, 40) des inneren Rohres geführt, der Hohlraum (4a, 57) des inneren Rohres als Ölbehälter ausgebildet, zwischen dem Dämpfungsglied (117, 62) und dem Endabschluß (6) des äußeren Rohres ein Abstandsglied (25, 58) vorgesehen ist, 'das eine Verbindung zwischen der Bohrung des Puffergliedes (117, ßz) und dem zwischen diesem Pufferglied und dem äußeren Rohr verbleibenden Ringraum bildet.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsglied als Becherring mit in seinen Rändern vorgesehenen Schlitzen (27, 61) und einem an seinem Boden vorgesehenen Führungsloch (26, 60) ausgebildet ist, dessen Durchmesser größer ist- als der Durchmesser der Führungsstange (10, 512).
  3. 3. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundbohrung des Dämpfungsgliedes (17, '62) im Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Führungsstange (iio, 512) und diese der ganzen Länge nach mit einer Abflachung (22, 53) versehen ist.
  4. 4. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen χ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (10) mit Spiel in dem Stopfen (8) des inneren
    Rohres (4) geführt und zwischen diesem Stopfen (8) und dem Pufferglied ('17) ein Führungsring (14) vorgesehen ist, der mit Spiel an der Stange (10) geführt ist und der an der Unterseite eine Dichtungsscheibe (18) aufnimmt, die sich auf dem Stopfen (8) abstützt.
  5. 5. Stoßdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (14) mit axialgerichteten Mantelnuten versehen ist, die von der nahe seines gegen den Pufferkörper (ί f) gerichteten Randes ausgehen und in einen Ringraum (16) für die Aufnahme des Dichtungsringes (18) auslaufen.
  6. 6. Stoßdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (14) auf der Oberseite mit einer Ausdrehung (15) zur Aufnahme des Puffergliedes (17) versehen ist.
  7. 7. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr an seinem oberen Ende mit einer verschließbaren Nachfüllöffnung und auf seiner Länge mit einer Wandungsdurchbohrung zur Bestimmung des Ölstandes versehen ist, wobei diese Wandungsdurchbohrung· durch einen Stopfen ver schließbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5204 6.
DENDAT880234D 1951-10-16 Stossdaempfer mit selbsttaetiger Schmierung Expired DE880234C (de)

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US478278A US2743102A (en) 1950-11-08 1954-12-29 Rubber shock absorbers

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US4838393A (en) * 1982-09-20 1989-06-13 Ford Motor Company Hydro-mechanical stop having a restrictive passage
WO1984001198A1 (en) * 1982-09-20 1984-03-29 Ford Werke Ag Shock absorber with a hydro-mechanical stop

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