DE878625C - Device for treating bulk material with gas, in particular for cooling cement clinker - Google Patents
Device for treating bulk material with gas, in particular for cooling cement clinkerInfo
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Description
Vorrichtung zur Behandlung von Schüttgut mit Gas, insbesondere ' zum Kühlen von Zementklinkern Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Gasbehandlung von Material, indem man das Gas durch eine Materialschicht leitet, welche auf einer wesentlich ebenen gasdurchlässigen Unterlage ruht. Der Zweck der Durchleitung des Gases durch das Material kann darin bestehen, das Material einer Erwärmung oder Abkühlung zu unterwerfen, oder auch darin, gewisse chemische Veränderungen in demselben hervorzurufen. Ein Beispiel für die letztere Art der Gasbehandlung besteht in dem künstlichen Altern von Zement mit Hilfe von Kohlensäure. Es sind. horizontale Roste oder ähnliche Träger bekannt, über welche eine Materialschicht hinweggeführt wird, wobei die Bewegung des Materials z. B. durch Schaber erfolgt; ebenso sind auch Wanderroste bekannt, d. h. Roste, welche dem Material eine wesentlich horizontale Auflagerfläche bieten und selbst einer fortschreitenden Bewegung unterliegen. Wenn Schaber od. dgl. Transportorgane in Verbindung mit einem feststehenden Rost benutzt werden, dann wird die Materialschicht sehr unregelmäßig, was zur Folge hat, daß auch die Behandlung ungleichförmig ausfällt; es ist aber auch oft unerwünscht, als Materialauflage einen Wanderrost zu benutzen.Device for the treatment of bulk material with gas, in particular 'for Cooling of cement clinkers The present invention relates to gas treatment of material by passing the gas through a layer of material which is on top of a essentially flat, gas-permeable base. The purpose of passing the Gas through the material can consist of heating or the material To subjecting it to cooling, or also to certain chemical changes in it to evoke. An example of the latter type of gas treatment is that artificial aging of cement with the help of carbonic acid. There are. horizontal grids or similar carriers are known over which a layer of material is passed, wherein the movement of the material e.g. B. done by scraper; Likewise, there are also moving gratings known, d. H. Grids, which give the material a substantially horizontal support surface offer and are subject to a progressive movement. If scraper or Like. Transport organs are used in connection with a fixed grate, then the material layer is very irregular, which has the consequence that the Treatment is uneven; but it is also often undesirable, to use a traveling grate as a material support.
Auch Schrägroste mit Schürvorrichtungen, d-ie in Längsrichtung der Rostfläche hin. und her bewegt werden und die abwechselnd zum Eingriff mit der Gutmasse gebracht und wieder aus -der Gutmasse herausbewegt, werden können, so daß der Guttransport auf dem Rost unter Zuhilfenahme der Verlagerung der von den Förderorganen erfaßten Gutteile gegenüber der Gutmasse vor sich geht, sind bekannt.Also inclined groats with poking devices, d-ie in the longitudinal direction of the Grate surface. and are moved forward and alternately to engage the material mass brought and moved out of the material mass, so that the material transport on the grate with the help of the displacement detected by the conveyor organs Good parts compared to the good mass going on are known.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schrägrost für das zu behandelnde Gut benutzt, dem, in Anpassung an die. besondere Art des Gutes, ein Neigungswinkel zur Waagerechten gegeben wird, der ein wenig geringer ist als der Rutschwinkel, d. h. der Winkel, bei welchem das Material auf dem Träger zu rutschen anfängt. Auf diesem Rost, welcher wagen zu geringer Neigung zur Waagerechten der Materialschicht noch nicht gestattet, der Einwirkung der Schwerkraft zu folgen, wird die Förderung gemäß der Erfindung durch einen. an sich bekannten Stangenrost aus glatten Stangen herbeigeführt, welche über die ganze Länge der Rostfläche reichen, dauernd in dem Gut eingebettet bleiben und parallel zur Rostfläche um einen Bruchteil ihrer Länge in der Gutmasse hin und her bewegt werden. Die erwähnte Art der Anpassung der Rostneigung an die Beschaffenheit der Materiialschicht ist wichtig, da bei einer Neigung des Rostes, bei welcher das Gut bereits auf ,der Fläche unter dem Einfluß der Schwerkraft zu rutschen beginnt, die Bewegung uniregelmäßig ist, so daß auch eine ungleichförmige Behandlung des Gutes zustande .kommt. Wenn jedoch der Neigungswirikel der Stützfläche zur Horizontalen nur ein wenig kleiner als der Rutschwinkel ist, dann ist nur sehr wenig Kraft erforderlich, um die Materialschicht auf dem Träger nach abwärts zu bewegen, und es hat sich gezeigt, daß die 'in der Gutmasse eingebetteten glatten Stangen, die von der Tragfläche mindestens um den Durchmesser der Gutteile entfernt sein sollen, bei ihrer Hinundherbewegung der Materialschicht einen Impuls erteilen, sich als Ganzes auf dem Rost nach abwärts Zu bewegen. Die Ursache hiervon liegt,darin, da,ß die Reibung z-#vischen dem; die Schicht bildenden Masseteilen größer ist als die Reibung zwischen der Materialschicht als Ganzes und der geneigten Auflagerfläche, so daß die innere Krafteinwirkung die Reibung zwischen Material und Stützfläche zu überwinden vermag, ohne daß gleichzeitig auch- die Reibung zwischen den Materialteilen überwunden wird. Die Erfahrung hat auch gezeigt, daß, wenn .das Gas zunächst die Stützfläche durchsetzt und dann erst die Materialschicht, dann die Förderung des Gutes bei einem geringeren Neigungswinkel des Rostes eintritt, als wenn das Gas in umgekehrter Richtung strömt.According to the present invention, an inclined grate is used for the material to be treated, the, in adaptation to the. special type of goods, an angle of inclination to the horizontal is given that is a little less than the slip angle, ie the angle at which the material begins to slide on the carrier. On this grate, which dare to low inclination to the horizontal of the material layer does not yet allow to follow the action of gravity, the promotion according to the invention by a. per se known bar grate brought about from smooth bars which extend over the entire length of the grate surface, remain permanently embedded in the material and are moved back and forth parallel to the grate surface by a fraction of its length in the material mass. The above-mentioned way of adapting the grate inclination to the nature of the material layer is important, because when the grate is inclined, at which the material already begins to slide on the surface under the influence of gravity, the movement is irregular, so that also an irregular one Treatment of the good comes about. However, if the inclination vortex of the support surface to the horizontal is only a little smaller than the slip angle, then only very little force is required to move the material layer downward on the carrier, and it has been shown that the 'embedded in the material mass is smooth Rods, which should be at least the diameter of the good parts away from the supporting surface, give the material layer an impulse as they move back and forth to move downwards as a whole on the grate. The cause of this lies in the fact that the friction between the; the mass parts forming the layer is greater than the friction between the material layer as a whole and the inclined support surface, so that the internal force can overcome the friction between the material and the support surface without the friction between the material parts being overcome at the same time. Experience has also shown that if the gas first penetrates the support surface and then only the layer of material, then the promotion of the goods occurs at a lower angle of inclination of the grate than when the gas flows in the opposite direction.
Wenn,die Materialschicht sich als' Ganzes gleichförmig bewegt, dann ist auch -die Einwirkung der Gasbehandlung gleichförmig und besonders wirksam. Außerdem entsteht kein Staub, wenn das Material auf seiner Unterlage abwärts gleitet im Gegensatz zu einem Verfahren, in welchem sich die Teile der Materialschicht auch gegeneinander bewegen, in welch letzterem Fall eine reichliche Staubentwicklung stattfindet. Die Vermeidung der Staubentwicklung ist besonders wichtig, wenn es sich um die Kühlung von Zementklinkern oder ähnlichem Material handelt, welches in einem heißen Zustand aus einem Drehrohrofen oder aus, einem anderen Brennofen austritt. Die Erfindung kann daher mit besonderem Vorteil bei .der Kühlung solcher Stoffe Anwendung finden; in diesem Fall kann :das Gas, welches zur Kühlung benutzt wird und das demgemäß bei Ader Durchströmung der Materialschicht erhitzt wird, als Sekundärluft für die Verbrennung im Ofen benutzt werden. Die Erfindung kann auch mit Vorteil auf sonstige Weise in der Zementindustrie Anwendung finden, z. B. zum Vorwärmen des einem Ofen zuzuführenden Rohstoffes durch heiße Ofengase.If, as a whole, the layer of material moves uniformly, then the effect of the gas treatment is also uniform and particularly effective. aside from that In contrast, there is no dust when the material slides downwards on its support to a method in which the parts of the material layer are also against each other move, in which latter case an abundant dust build-up takes place. the Avoiding the generation of dust is especially important when it comes to cooling of cement clinker or similar material which is in a hot state emerges from a rotary kiln or from another kiln. The invention can therefore be used with particular advantage in the cooling of such substances; in this case: the gas that is used for cooling and that accordingly When the vein flows through the material layer is heated, as secondary air for the Incineration in the furnace can be used. The invention can also be used with advantage on others Way find application in the cement industry, z. B. to preheat a furnace raw material to be supplied by hot furnace gases.
Wenn die Vorrichtung dazu benutzt wird, Zementklinker od. dgl. abzukühlen, dann kann sie unmittelbar unter demAuslaß desOfens angebracht werden. Die geneigte Rostfläche kann quer zur Ofenachse gestellt werden; aber der Rost kann auch eine Verlängerung ides Ofens selbst bilden, so daß das den Ofen: verlassende Gut auf dem geneigten Träger im wesentlichen in derselben Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung vorrückt, in welcher es sich auch durch den Ofen bewegt hat.If the device is used to cool cement clinker or the like, then it can be placed just below the outlet of the oven. The inclined The grate surface can be placed at right angles to the furnace axis; but the rust can also be Extension of the furnace itself, so that the goods leaving the furnace on the inclined beam in substantially the same direction or in the opposite direction Advances in the same direction as it moved through the furnace.
Es ist wünschenswert, zu verhindern, daß das Gut durch die Öffnungen des geneigten Rostes hindurchfällt, und demgemäß sollten die Rostöffnungen, durch welche das Gas hindurchtreten soll, abgedeckt sein, so daß die Ahdeckung das Material daran hindert, durch die Öffnungen hindurchzüfallen. Der Rost könnte auch als Stufenrost ausgebildet sein, d. h. er könnte eine Reihe zueinander . paralleler nuerplatten aufweisen, wobei die untere Kante jeder Platte oder jeder Plattenreihe die obere Kante der nächsten Platte oder Plattenreihe überdeckt, wobei jedoch ein enger Zwischenraum verbleibt, durch den :das Gas strömen kann.It is desirable to prevent the material from passing through the openings of the inclined grate falls through, and accordingly the grate openings should pass through which the gas is to pass through, be covered, so that the Ahcover the material from falling through the openings. The grate could also be used as a step grate be designed, d. H. he could be a number to each other. parallel nuer plates have, with the lower edge of each plate or row of plates the upper The edge of the next panel or row of panels is covered, but with a narrow gap remains through which: the gas can flow.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind zwei Ausführungsformen derselben in den Zeichnungen veranschaulicht.To explain the invention in more detail, there are two embodiments same illustrated in the drawings.
Fig. z ist ein, Vertikalschnitt durch das Auslaßen'de eines Drehrohrofens, welcher mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung als Klinkerkühler ausgerüstet ist; Fig. z ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. I ; Fig.3 ist ein Schaltschema für den Antriebsmotor des Stangenrostes und die Steuereinrichtung; Fig. 4 und 5 sind Schnitte nach den Linien 4-4 der Fig. 2 bzw. 5-5 der Fig.,-4; Fig. 6 ist ein vertikaler Schnitt durch das Auslaße:nde eines Drehrohrofen!s,, welcher mit einer anders angeordneten Klinkerkühlervorrichtung ausgerüstet ist. Bei: dieser Anordnung ist die Achse des Kühlers wesentlich gleichgerichtet mit der Achse des Ofens; Fig. 7 und 8 sind Schnitte nach den Linie" 7-7 bzw. 8-8 der Fig. 6; Fig. g ist ein Grun:driß des unteren Teiles einiger hin und her beweglicher Stäbe oberhalb des stillstehenden Rostes und veranschaulicht eine Ausführungsform. «-elche geeignet ist, die Bewegung des unteren und kühleren Teils der Klinkerschicht ztt erleichtern.Fig. Z is a, vertical section through the Auslaßen'de of a rotary kiln, which is equipped with a device according to the invention as a clinker cooler is; Figure z is a section on line 2-2 of Figure I; Fig. 3 is a circuit diagram for the drive motor of the bar grate and the control device; Figures 4 and 5 are sections along the lines 4-4 of Figures 2 and 5-5 of Figures 4-4; Fig. 6 is a vertical section through the outlet: end of a rotary kiln! s, which is equipped with a differently arranged clinker cooler is equipped. At: this arrangement the axis of the cooler is substantially aligned with the axis of the furnace; Fig. 7 and 8 are sections along the lines "7-7 and 8-8, respectively, of FIG. 6; FIG. G is a green the lower part of some rods that can move back and forth above the stationary one Grate and illustrates an embodiment. «-Which is suited to the movement the lower and cooler part of the clinker layer.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen i das Auslaßende eines Drehrohrofens mit feuerfester Ausfütterung 2, welcher vermittels Laufringen 3 auf Lagerrollen ruht, die ihrerseits auf ein Fundainent 4 aufgesetzt sind (Lagerrollen nicht bezeichnet und Fundament 4 nur in Fig. i ersichtlich).In the figures, the reference character i denotes the outlet end of one Rotary kiln with refractory lining 2, which by means of races 3 on Bearing rollers rests, which in turn are placed on a Fundainent 4 (bearing rollers not designated and foundation 4 can only be seen in Fig. i).
Bei der Ausführungsform der Fig. i bis 5 steht der Kühler quer zur Ofenachse und befindet sich unter dem Auslaßende des Ofens. Diese Teile sind von einem Gehäuse umschlossen, dessen Wände mit c, 6 und 13 bezeichnet sind. Der Kühler weist bei dieser Ausführungsform einen geneigten Rost 7 auf, der auf einem Stützsystem 8, 9 io ruht. Der Rost besteht aus Blech, das mit Öffnungen 33 versehen ist, die durch Hauben 34 abgedeckt sind, wobei diese Hauben aus dem Blech selbst herausgedrückt sein- können, wie in Fig. 5 dargestellt, so daß Luft durch den Rost hindurchtreten kann und gleichwohl die! aus dem Ofen auf den Rost fallenden Klinker, welche, sich über die Rostfläche hinweg nach abwärts bewegen, nicht durch die Öffnungen hindurchtreten können. Die Klinker verlassen den Ofen durch einen Auslaßring 18 und fallen auf die Decke eines Gehäuses ig, welches aus hitzebeständigem Material besteht und von der Endwand 6 des Drehrohrofens und einer gemauerten Wand 2o getragen wird. Das Gehäuse ig ist gelocht, so daß Kühlluft durch dasselbe hindurchströmen kann. Von der Decke dieses Gehäuses werden die Klinker durch Flügel 21 auf den Rost geschoben, wobei die Flügel an einem Träger 22 sitzen, der in starrer Verbindung mit dem Ofen steht. Nur ein Teil der Flügel 22 fegt über die Decke des Gehäuse ig hinweg, während die übrigen Flügel die Klinker in einer gleichförmigen Schicht über die.ganze Breite des Rostes 7 an dessen oberem Ende verteilen. Die Neigung des Rostes ist so bemessen, daß sich die auf die beschriebene Weise gebildete Gutschicht unter dem Einfluß. der Schwerkraft nicht auf dem Rost nach abwärts bewegen würde. Die im Innern der Schicht wirksame Einrichtung, durch welche die Schicht veranlaßt wird, sich nach abwärts zu bewegen, besteht aus einem hin und her gehenden Rost i i, der aus Stangen zusammengesetzt ist, welche parallel zur Fläche des Rostes 7 angeordnet sind und durch Querschienen i i11 miteinander verbunden sind. Dieser Stangenrost ist an Pendelstangen 23 aufgehängt, die ihrerseits mit ihrem oberen Ende an der Wand 13 des Umschließungsgehäuses für das Ofenende und den Rost befestigt sind und solche Abmessungen besitzen, daß sie eine hinreichende elastische Durchbiegung gestatten, um dem Rost eine Schwingbewegung zu ermöglichen. Der Stangenrost -wird durch eine Kurbelscheibe 14 angetrieben, welche durch Lenker 15, 16, 17 mit .dem Rost verbunden ist und ihren Antrieb durch einen Elektromotor 32 erhält. Wenn dieser Motor läuft, dann vollführt der Stangenrost i i eine hin und her gehende Bewegung, wobei er sich in der durch seine Stangen festgelegten Ebene bewegt und wobei sich das Gut als ein Ganzes in der Richtung parallel zu den Stangen auf dein Rost 7 nach abwärts bewegt. Um dieses Ergebnis ztt erzielen, ruß der Abstand zwischen den beiden Rosten wenigstens gleich der Größe der Klinker seift, da andernfalls eine Sperrung durch Einklemmen von Klinkern eintritt. Die praktische Erfahrung hat ergeben, daß die Stäbe des Stangenrostes i i nicht mehr als i2o mm Abstand voneinander haben sollten, wenn Zementklinker behandelt werden sollen, da sich andernfalls die Schicht nicht als Ganzes bewegt. Der Hub des Rostes, d. h. der Kurbelhub der Scheibe 14, sollte der Dicke der Schicht angepaßt werden. Wenn die Leistung des Ofens steigt, dann wird die Schicht auf dem Rost dicker, und es sollte der Hub, mit dem der Rost angetrieben wird. vergrößert werden.In the embodiment of FIGS. I to 5, the cooler is transverse to Oven axis and is located below the outlet end of the oven. These parts are from enclosed in a housing, the walls of which are denoted by c, 6 and 13. The cooler has in this embodiment an inclined grate 7, which is on a support system 8, 9 io rests. The grate is made of sheet metal, which is provided with openings 33, the are covered by hoods 34, these hoods being pushed out of the sheet metal itself can be, as shown in Fig. 5, so that air can pass through the grate can and at the same time! clinker falling from the oven onto the grate, which, itself Move down over the grate surface, do not step through the openings can. The clinkers leave the furnace through an outlet ring 18 and fall on the ceiling of a housing ig, which consists of heat-resistant material and of the end wall 6 of the rotary kiln and a brick wall 2o is supported. That Housing ig is perforated so that cooling air can flow through it. from The clinker bricks are pushed onto the grate by wings 21 of the ceiling of this housing, the wings being seated on a support 22 which is rigidly connected to the furnace stands. Only part of the wings 22 sweeps over the ceiling of the housing ig while the remaining wings are clinker bricks in a uniform layer across the entire width of the grate 7 at its upper end. The inclination of the grate is dimensioned so that the layer of material formed in the manner described is under the influence. gravity would not move downwards on the grate. The inside of the Layer effective means by which the layer is caused to follow to move downwards consists of a reciprocating grate i i, which consists of rods is composed, which are arranged parallel to the surface of the grate 7 and are interconnected by cross rails i i11. This rod grid is on pendulum rods 23 suspended, which in turn with its upper end on the wall 13 of the enclosure for the furnace end and the grate are attached and have such dimensions that they allow sufficient elastic deflection to oscillate the grate to enable. The bar grate is driven by a crank disk 14, which through handlebars 15, 16, 17 is connected to .dem grate and its drive by a Electric motor 32 receives. When this motor is running, the bar grate will do i i a reciprocating motion, being in the through his rods fixed plane moves and whereby the good as a whole moves in the direction moved downwards parallel to the bars on your grate 7. To this result Ztt achieve, the distance between the two grids is at least equal to the size of the soot the clinker soaps, otherwise a blockage occurs due to the jamming of clinkers. Practical experience has shown that the bars of the bar grate i i not should be more than 12o mm apart when treating cement clinker otherwise the layer will not move as a whole. The hub of the grate, d. H. the crank stroke of the disc 14 should be adapted to the thickness of the layer will. As the oven's power increases, the layer on the grate becomes thicker, and it should be the stroke with which the grate is driven. be enlarged.
Die Kühlung der Klinker wird dadurch herbeigeführt, :daß Luft aus dem Raum 25 unter einem Druck, der wenig über dem Atmosphärendruck liegt, durch den Rost 7 und die Materialschicht bewegt wird. Diese Luft wird bei einem Durchgang durch .die Klinker erhitzt und tritt dann in. den Ofen ein, um hier als sekundäre Verbrennungsluft zu dienen.The cooling of the clinker is brought about by: that air out the space 25 under a pressure which is a little above atmospheric pressure through the grate 7 and the material layer is moved. This air is in one pass heated by .the clinker and then enters. the furnace to be here as a secondary To serve combustion air.
Zusätzlich zur Regelung des Hubes der Rostbewegung kann auch die Geschwindigkeit entsprechend der Dicke der Materialschicht auf dein Rost angepaßt werden, was zweckmäßigerweise selbsttätig geschieht. Zu diesem Zweck ist ein Fühlarm 26 vorgesehen, dessen( Einstellung durch die Dicke der Materialschicht bestimmt wird. Dieser Fühlarm ist mit einem Gehäuse 27 verbunden, welches eine Schwingbewegung ausführt, wenn der Fühlarm bewegt wird, und welches Quecksilberschalter 2811 bis 28d enthält (Fig. 3). Diese Schalter werden nacheinander betätigt, wenn das Gehäuse eine Schwingbewegung ausführt, und jeder Schalter dient dazu, einen der Widerstände 2911 bis 29d in den Stromkreis des Motors 32 einzuschalten. Ein von Hand zu bedienender einstellbarer Widerstand 30 dient dazu, den Motor bei Betriebsbeginn auf die gewünschte Geschwindigkeit entsprechend der Leistung des Ofens und dein Fassungsvermögen des Kühlers einzustellen. Der Motorstrom, welcher durch die Stromleiter 31 fließt, fließt danach durch eine größere oder kleinere Zahl Widerstände entsprechend der Lage der Schalter 2811 bis 28d, was damit gleichbedeutend ist. entsprechend der Einstellung des Fühlarmes 26.In addition to regulating the stroke of the grate movement, the speed can also be adjusted according to the thickness of the material layer on the grate, which is expediently done automatically. For this purpose a sensor arm 26 is provided, the setting of which is determined by the thickness of the material layer. This sensor arm is connected to a housing 27 which performs an oscillating movement when the sensor arm is moved and which contains mercury switches 2811 to 28d (Fig. 3) These switches are operated in sequence when the housing oscillates, and each switch is used to switch one of the resistors 2911 to 29d into the circuit of the motor 32. A manually operated adjustable resistor 30 is used to activate the motor at Set the start of operation to the desired speed according to the output of the furnace and the capacity of the cooler. The motor current, which flows through the conductor 31, then flows through a larger or smaller number of resistors according to the position of the switches 2811 to 28d, which is synonymous with this. according to the setting of the sensor arm 26.
Bei der in den Fig.6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Kühlerachse im -wesentlichen gleichgerichtet mit der Ofenachse. Die den Ofen verlassenden Klinker wandern also auf dem Kühlrost im wesentlichen in der gleichen Richtung, in der sie auch durch den Ofen -wandern. Der Kühler arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie der Kühler der bereits beschriebenen Ausführungsform, jedoch weist er eine abgeänderte Ausbildung auf.In the embodiment of the device shown in FIGS the cooler axis is essentially in the same direction as the furnace axis. The the Clinker leaving the kiln thus migrates essentially in the same way on the cooling grate Direction in which they also wander through the furnace. The cooler works according to the same principle as the cooler of the one already described Embodiment, however, it has a modified training.
Das Auslaßende des Ofens r und der Kühler sind wiederum von einem Gehäuse umschlossen, dessen Wände mit 3', 4' und 5,' bezeichnet sind. Die Wand 4.' ist mit einer Öffnung für das Brennstoffzuführungsrohr A und mit einer Tür 39 versehen. Das den Ofen verlassende Gut fällt zunächst auf einen Rost, dessen Stäbe 4o hohl sind und durch Wasser gekühltwerden,welchesvermittels:derRohre 41, 42 durch die Roststäbe geschickt wird. Große Klinkerklumpen fallen nicht durch die Schlitze -des Rostes 4o hindurch, sondern rollen auf dem Rost bis in die Nähe :der Tür 39 und können durch die Türöffnung entfernt werden. Die Klinker von normaler Größe fallen durch die Spalten des Rostes 4o hindurch in einen Schacht, welcher von der Gehäusewand 5', einer Feuerbrücke 43 .und den Seitenwänden des Gehäuses umschlossen wird, und in dem eine schnelle, plötzliche Vorabkühlung der Klinker vor sich geht, unmittelbar nachdem die Klinker den Ofen verlassen, haben. Unterhalb der Feuerbrücke 43 ist eine hitzebeständige Klappe 44 vorgesehen. Ein Mundstück 45 wirkt mit der unteren Kante der Klappe 4.4 zusammen und bildet mit ihr eine verengte Öffnung, durch welche die Klinker den Schacht verlassen und aus welcher sie in gleichförmigem Strom zu dem geneigten Rost des eigentlichen Kühlers strömen. Die Klappe 44 vermag auszuschwingen, falls sich in den Klinkern die Neigung zum Einklemmen zeigt, wenn sie den Vorkühlschacht durch die eingeschnürte Öffnung unterhalb der Kante der Klappe 44 verlassen. Der Vorkühlschacht wird von Kühlkörpern 46 durchsetzt, welche in,den Wänden 5' und 43 des Schachtes gelagert sein können. Diesen Kühlkörpern wird zweckmäßig der in Fig. 7 angedeutete Querschnitt gegeben, so daß die Klinker sich auf ihnen anhäufen und in der Klinkermasse unterhalb der Kühlkörper Hohlräume bilden. Von dem Mundstück 47 (Fig. 6) wird durch Röhren 48 den Hohlräumen unter den Kühlelementen 46 Luft zugeführt. Diese Luft entweicht teilweise durch Öffnungen, welche in, den Kühlkörpern 46 vorgesehen sein können, und teilweise um die unteren Kanten der Kühlkörper herum, wodurch die heißen Klinker eine schnelle und plötzliche Abkühlung erfahren. Die Öffnung zwischen der Klappe 44 und dem Mundstück 45 und die Anordnung der Kühlkörper 46 haben zur Folge, daß die Klinker an dem Vorkühlschacht einen Kegel bilden, wie durch die gestrichelte Linie B in Fig. 7 angedeutet ist, und daß eine gleichförmige Verteilung der Klinker über die ganze Breite des geneigten Rostes zustande kommt. Wenn aus dem Ofen gelegentlich mehr Klinker austreten sollten, als durch die Einschnürung zwischen der Klappe 4.4 und dem Mundstück 45 hindurchtreten und durch den hin ünd her gehenden: Stangenrost auf dem Rost fortgeschafft werden können, dann, vergrößert sich die Höhe des Klinkenkegels, und der Überschuß an Klinkern entweicht :durch eine überlauföffnung 49 in, der Feuerbrücke 43. An jeder Seite der Klinkensäule können Klappen. 5o vorgesehen sein, um zu verhindern, daß sich d ie Klinker nach ihrer verschiedenen Größe sortieren, wie es zuweilen geschieht, wenn den Klinkern die Möglichkeit gegeben wird, sich frei anzuhäufen. .The outlet end of the furnace r and the cooler are in turn enclosed by a housing, the walls of which are denoted by 3 ', 4' and 5, '. The wall 4. ' is provided with an opening for the fuel supply pipe A and a door 39. The material leaving the furnace first falls onto a grate, the bars 40 of which are hollow and are cooled by water, which is sent through the grate bars by means of the pipes 41, 42. Large clinker clumps do not fall through the slots of the grate 4o, but roll on the grate up to the vicinity: the door 39 and can be removed through the door opening. The normal size clinkers fall through the cracks of the grate 4o into a shaft which is enclosed by the housing wall 5 ', a fire bridge 43 and the side walls of the housing, and in which the clinker is rapidly and suddenly pre-cooled, immediately after the clinker leaves the kiln. A heat-resistant flap 44 is provided below the fire bridge 43. A mouthpiece 45 cooperates with the lower edge of the flap 4.4 and forms a narrowed opening with it, through which the clinkers leave the shaft and from which they flow in a uniform stream to the inclined grate of the actual cooler. The flap 44 is able to swing out if there is a tendency for the clinker to become jammed when they leave the pre-cooling shaft through the constricted opening below the edge of the flap 44. The pre-cooling shaft is penetrated by heat sinks 46, which can be stored in the walls 5 'and 43 of the shaft. These heat sinks are expediently given the cross-section indicated in FIG. 7, so that the clinkers accumulate on them and form cavities in the clinker mass below the heat sinks. Air is supplied from the mouthpiece 47 (FIG. 6 ) through tubes 48 to the cavities under the cooling elements 46. This air escapes partly through openings which may be provided in the heat sinks 46 and partly around the lower edges of the heat sinks, whereby the hot clinker undergoes rapid and sudden cooling. The opening between the flap 44 and the mouthpiece 45 and the arrangement of the heat sinks 46 have the consequence that the clinkers form a cone on the precooling shaft, as indicated by the dashed line B in FIG. 7, and that a uniform distribution of the clinkers comes about over the entire width of the inclined grate. If more clinker should occasionally emerge from the furnace than can pass through the constriction between the flap 4.4 and the mouthpiece 45 and can be carried away by the rod grate that goes back and forth on the grate, then the height of the latch cone increases, and the Excess clinker escapes: through an overflow opening 49 in, the fire bridge 43. Flaps can be found on each side of the latch column. 5o may be provided in order to prevent the clinkers from sorting according to their different sizes, as sometimes happens when the clinkers are given the opportunity to freely pile up. .
Der eigentliche Kühler besitzt einen gas,durchlässigen Rost 6', welcher demjenigen ähnlich sein kann, der in Verbindung mit der bereits erläuterten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde. Der Rost kann auf Balken 51 ruhen. Der hin und her gehende Körper, welcher oberhalb des Rostes angeordnet ist, besteht aus einer Reihe von: Stäben r8', welche in Richtung der Längserstrekkung des Rostes und parallel zur Rostebene angeordnet sind. Diese Stangen sind an ihrem oberen: Ende durch Schwingarme 52 und an ihrem unteren Ende durch Schwingarme 53 unterstützt (Fig.6), wekhe ihrerseits auf Tragwellen 54 bzw. 55 sitzen. Die Wellen 54 und 55 werden durch Schwingarme 56 bzw. 57 in eine schwingende Bewegung versetzt und erhalten ihre Bewegung durch Pleuelstangen 58, welche an Exzenter angeschlossen sind, deren antreibende Buchsen 6o auf einer Welle 59 sitzen und durch einen Stellmechanismus 61 verstellt werden können, um den Exzenterhub zu ändern.The actual cooler has a gas, permeable grate 6 ', which may be similar to that in connection with the embodiment already explained of the invention has been described. The grate can rest on bar 51. The back and forth going body, which is arranged above the grate, consists of a Row of: bars r8 ', which are in the direction of the longitudinal extension of the grate and parallel are arranged to the grate level. These rods are at their upper: end by swing arms 52 and supported at their lower end by swing arms 53 (Figure 6), wekhe in turn sit on support shafts 54 and 55, respectively. The shafts 54 and 55 are supported by swing arms 56 and 57 set in an oscillating motion and maintain their movement through Connecting rods 58, which are connected to eccentrics, their driving sockets 6o sit on a shaft 59 and are adjusted by an adjusting mechanism 61 can to change the eccentric stroke.
Die Pleuelstangen 58 stehen in Gleitverbindung mit den durch sie angetriebenen Armen 56 und 57. Muffen 62 bzw. 63 sitzen fest auf den Pleuelstangen 58, so daß, wenn eine Stange 58 sich nach abwärts bewegt, ihre obere Muffe 62 auf den Arm 56 wirkt und die Roststäbe 18' nach aufwärts zieht. Die Gleitverbindung zwischen dem unteren Ende der Stange 58 und dem Arm 57 verhindert das Auftreten von -Druckkräften auf das untere Ende der Roststäbe. Wenn eine Stange 58 sich nach aufwärts bewegt, dann wirkt die Muffe 63 auf den Arm 57 und zieht die Roststäbe 18' nach abwärts, während die Gleitverbindung zwischen dem oberen Ende jeder Stange 58 und .dem damit verbundenen Arm 56 verhindert, daß bei dieser Bewegung Druckkräfte auf die oberen. Endender Stäbe 18' wirksam werden. Die Roststäbe 118' sind somit stets unter Zug, @da sie bei der Abwärtsbewegung an den unteren Enden und bei ihrer Aufwärtsbewegung an den oberen Enden gezogen werden. Die Vermeidung des Wirksamwerdens von Druckkräften dient zu dem Zweck, zu verhindern, daß die Roststäbe Ausbuchtungen erfahren.The connecting rods 58 are in sliding connection with the arms 56 and 57 driven thereby. Sleeves 62 and 63, respectively, are firmly seated on the connecting rods 58 so that when a rod 58 moves downward, its upper sleeve 62 acts on the arm 56 and pulls the grate bars 18 'upwards. The sliding connection between the lower end of the rod 58 and the arm 57 prevents the occurrence of compressive forces on the lower end of the grate bars. When a rod 58 moves upwards, the sleeve 63 acts on the arm 57 and pulls the grate bars 18 'downwards, while the sliding connection between the upper end of each rod 58 and the arm 56 connected thereto prevents this movement Compressive forces on the top. Ending rods 1 8 ' take effect. The grate bars 118 'are therefore always under tension, since they are pulled at the lower ends during the downward movement and at the upper ends during their upward movement. The purpose of preventing compressive forces from becoming effective is to prevent the grate bars from bulging.
Wenn die Welle 59 z. B. durch einen Elektromotor ähnlich dem in Fig. 3 bei 32 angedeuteten angetrieben wird, dann bewirkt das Exzentergetriebe, daß die Pleuelstangen 58 hin und her bewegt werden und idurch die beschriebene Kupplungsverbindung auch den Roststäben 18' eine hin und her gehende Bewegung erteilen, wobei eine Herabbewegung der auf der Rostfläche ruhenden Schicht in der früher beschriebenen Weise erfolgt. Wenn die Gutschicht auf dem Rost dicker wird infolge einer Vermehrung der Menge des aus dem Ofen austretenden Gutes, dann kann vermittels der Stellvorrichtung 61 die Winkelstellung der Exzenterbuchst 6o geändert werden:, wodurch der den Pleuelstangen erteilte Exzenterhub und damit zugleich die Länge des Hubes bei der hin und her gehenden Bewegung der Roststäbe 18' geändert wird.When the shaft 59 z. B. by an electric motor similar to that in Fig. 3 is driven indicated at 32, then the eccentric gear causes the Connecting rods 58 are moved back and forth and i by the coupling connection described also give the grate bars 18 'a reciprocating movement, with a downward movement the layer resting on the grate surface takes place in the manner described earlier. When the layer of material on the grate thickens as a result of an increase in the quantity of the goods emerging from the furnace, then by means of the adjusting device 61 the angular position of the eccentric 6o can be changed: whereby the connecting rods granted eccentric stroke and thus at the same time the length of the stroke the reciprocating movement of the grate bars 18 'is changed.
Dem Kühlergehäuse wird Luft durch ein Gebläse 64 zugeführt. Der Teil der Luft, welcher durch die Spalten des geneigten Rostes oberhalb der Klappe 65 strömt, absorbiert so viel Hitze von den Klinkern, daß diese Luft zum Unterhalten der Verbrennung im Ofen geeignet ist. Derjenige Teil der Luft, welcher durch die- verhältnismäßig kühleren, tieferen. Abschnitte der Klinkerschicht strömt, die sich zwischen der Klappe 65 und -=,ir.-r zweiten Klappe 66 am unteren Ende des Rostes befinden, wird durch einen Schornstein 67 abgeführt. Die schwingend aufgehängte Klappe 65 kann sich den Schwankungen der Dicke der Gutschicht auf dem geneigten. Rost anpassen, so daß Materialeinklemmungen vermieden werden, falls durch die Rostbalken 40 gelegentlich größere Klinkerklumpen hindurchtreten. Die Klappe 66 ist in ihrer Länge so bemessen, daß sie mit ihrer unteren Kante auf der Klinkerschicht aufruht und auf diese Weise einen Verschluß gegen das Abströmen der Luft bildet.Air is supplied to the cooler housing by a fan 64. The part the air that flows through the gaps in the inclined grate above the flap 65 flows absorbs so much heat from the clinker that this air is entertaining suitable for incineration in the furnace. That part of the air which relatively cooler, deeper ones. Sections of the clinker layer flows down between the flap 65 and - =, ir.-r second flap 66 at the lower end of the grate is discharged through a chimney 67. The swinging hanging Flap 65 can accommodate the fluctuations in the thickness of the material layer on the inclined. Adjust the grate so that material is prevented from being trapped, if by the grate bars 40 occasionally larger clinker clumps to pass through. The flap 66 is in their Measure the length so that it rests with its lower edge on the clinker layer and in this way forms a seal against the outflow of air.
Die an das untere Ende des Rostes anlangenden Klinker fallen in einen Kanal, von dem sie zu einer Fördervorrichtung 68 gelangen, welche die abgekühlten Klinker zu einer Lagerstelle führt. Feine Klinkerteilchen, welche durch den. Rost 6' hindurchfallen, gelangen in Trichterräume 69, 7o (Ff-. 8), aus denen sie durch Transportschrauben 71 in den Kanal befördert werden, in welchem auch die Fördervorrichtung 68 arbeitet.The clinkers reaching the lower end of the grate fall into a channel, from which they arrive at a conveying device 68 which guides the cooled clinker to a storage location. Fine clinker particles, which through the. Grate 6 'falling through, get into funnel spaces 69, 7o (Fig. 8), from which they are conveyed by transport screws 71 into the channel in which the conveying device 68 also works.
Es hat sich ergeben, daß der Neigungswinkel des Rostes zur Horizontalen, bei welchem kalte Zementklinker sich zu bewegen beginnen, größer ist als der entsprechende Neigungswinkel bei heißen Zementklinkern. Wenn dem Rost die richtige Neigung für zu kühlende, heiße Klinker gegeben wird, dann kann es eintreten, daß die Bewegung der Klinkerschicht im unteren Teil des Rostes geringer ausfällt als im oberen: Teil, weil die Klinker, welche sich nahe dem unteren Rostende befinden, abgekühlt sind, so daß sie für die Ausführung einer Bewegung einen größeren Neigungswin,kel erfordern. Um .diesem Umstande Rechnung zu tragen, können die unteren Teile der Roststäbe 18' gewünschtenfalls mit geeigneten Vorsprüngen versehen. sein, die so ,gestaltet sind, daß sie die Förderwirkung der Stäbe für die nahe dem unteren Teil des Rostes befindlichen Klinker unterstützen, ohne ein schädliches Durchrühren der Klinkerschicht herbeizuführen, wenn die Stäbe ihre Aufwärtsbewegung ausführen. Vorsprünge solcher Art an den Roststäben sind in Fig. 9 l,':i 72 dargestellt. Die Zahl solcher Vorsprünge, die für den genannten Zweck vorzusehen sind, und die Höhe, bis zu welcher sie über die Roststäbe hinausragen müssen, hängt besonders davon ab, wieviel Kompensationswirkung von diesen Roststaberhöhungen gefordert wird und von der Stelle der Rostfläche, an welcher die Temperatur der Klinker hinreichend herabgesetzt ist, um die Wirkung einer schädlichen Verringerung ihrer Rutschbewegung auf dem Rost hervorzurufen.It has been found that the angle of inclination of the grate to the horizontal, at which cold cement clinker begin to move is larger than the corresponding one Angle of inclination for hot cement clinkers. If the grate has the right slope for If the hot clinker to be cooled is given, then the movement can occur the clinker layer in the lower part of the grate is less than in the upper: part, because the clinker near the lower end of the grate has cooled down, so that they require a larger angle of inclination to perform a movement. In order to take this circumstance into account, the lower parts of the grate bars 18 ' if desired, provided with suitable projections. be designed in such a way, that they have the conveying effect of the bars for those located near the lower part of the grate Support clinker without causing harmful stirring of the clinker layer, when the bars make their upward movement. Projections of this kind on the grate bars are shown in Fig. 9 l, ': i 72. The number of such protrusions required for the said Purpose are to be provided, and the height to which they protrude over the grate bars must, depends particularly on how much compensation effect of these grate bar increases is required and from the point of the grate surface at which the temperature of the Clinker is sufficiently degraded to have the effect of a harmful reduction their sliding movement on the grate.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB878625X | 1938-10-03 |
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Publication Number | Publication Date |
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