Bei Leuchtröhren mit großen. Längen besteht die Gefahr, daß diese
infolge schwer kontrollierbarer mechanischer Spannungen zu Bruch gehen und dann,
insbesondere bei Deckenbefestigungen, herabfallen und Unfälle hervorrufen können.
Um das Herabfallen zu vermeiden, werden Rohrhalter verwendet, die das Leuchtrohr
in Form einer Schelle oder oinerKlammar fest umschließen. Diese Rohrhalter wirken
infolge ihrer notwendigen massiven Ausbildung, auch bei Verwendung von transparentem
Material, als Schattenpunkte, die durch die natürliche Staubablage im Laufe der
Zeit immer deutlicher zum Vorschein kommen und der Reinigung nicht ohne weiteres
zugänglich sind, da nur Fachpersonal diese Rohrhalter vom Leuchtrohr lösen kann.
Die feste Umfassung bringt aber noch den schwerwiegenden: Nachteil, daß ein langes
Rohr in mehreren Punkten befestigt immer verspannt zum Einbau kommt, wodurch der
Bruch der Leuchtröhre meist erst hervorgerufen wird, da, bei einem Glasrohr
von i b-is a mm Verspannung schon bei natürlichen Ausdehnungen infolge Temperaturschwankungen.Brüche
herbeigeführt werden können. Außerdem wird bei einer festen Umfassung das homogene
Wärmefeld der Gasentladungssäule gestört, insbesondere bei Quecks.ilberdampfentladungen.
Es bedeutet einen wesentlichen Fortschritt, wenn alle diese Nachteile durch ein
einfaches Bauelement vermieden werden. könnten. Die Erfindung löst diese Aufgabe,
indem sie an Stelle des bisher üblichen Rohrhalters nur ein loses um die Leuchtröhre
geführtes schmales transparentes. Band oder einen transparenten Faden legt und das
Leuchtrohr in seinen Enden, gestützt als freien Träger wirken läßt. An Hand von
Figuren ist die Erfindung näher erläutert. Fig. i zeigt ein schmales transparentes
Band B, das zur Erhöhung der Zerreißfestigkeit an den Enden mit =Metallösen C versehen
ist. Das Band wird, wie in Fig. a gezeigt, um das Leuchtrohr A gelegt und von zwei
kleinen Haken E, die durch die Ösen, C greifen, getragen. Die Haken. E sind mit
einem Gewindebolzen D fest verbunden, der in einem Träger I ruht. Fig.3 zeigt das
gleiches Schutzband; welches `jedoch vertikal durch einen Niet H zu einem schmalen
Streifen zusammengezogen ist und in einem Deckenhaken F ruht.For fluorescent tubes with large. Lengths there is a risk that these will break as a result of mechanical stresses that are difficult to control and then, especially in the case of ceiling mountings, fall down and cause accidents. In order to avoid falling, tube holders are used that firmly enclose the light tube in the form of a clamp or oiner clamp. As a result of their necessary massive design, these tube holders act as shadow points, even when using transparent material, which become more and more apparent over time due to the natural dust deposit and are not easily accessible for cleaning, since only qualified personnel can remove these tube holders from the light tube can. However, the firm enclosure also has the serious disadvantage that a long tube is always braced for installation at several points, which usually only causes the fluorescent tube to break because , with a glass tube of 1 to 1 mm, it is already braced natural expansion as a result of temperature fluctuations. In addition, with a firm enclosure, the homogeneous heat field of the gas discharge column is disturbed, especially in the case of mercury vapor discharges. It represents a significant advance if all these disadvantages are avoided by a simple component. could. The invention solves this problem in that, instead of the previously usual tube holder, it only has a loose, narrow, transparent tube guided around the fluorescent tube. Tape or a transparent thread puts and lets the light tube act in its ends, supported as a free carrier. The invention is explained in more detail with reference to figures. Fig. I shows a narrow, transparent tape B, which is provided with = metal eyelets C at the ends to increase the tensile strength. As shown in FIG. The hook. E are firmly connected to a threaded bolt D, which rests in a carrier I. 3 shows the same protective tape; which, however, is drawn together vertically by a rivet H to form a narrow strip and rests in a ceiling hook F.
In Fig. .4 ist als. Fänger ein transparenter reden verwendet. K zeigt
eine in einer Decke oder Wand haftende! Öse, von. der der Faden L um das Leuchtrohr
A gelegt ist. Fig. 5 gibt hierzu eine Seitenansicht.In Fig. 4 is as. Catcher used a more transparent speech. K shows
one stuck to a ceiling or wall! Eyelet, from. that of the thread L around the light tube
A is placed. Fig. 5 gives a side view of this.
Fig.6 zeigt die Anwendung bei einer horizontalen. - Rohrlage. Da,
wie Versuche ergaben, die, Leuchtröhre meist an einarm Ende zu Bruch geht, tritt
in diesem Falle, hervorgerufen durch das Eigengewicht der Leuchtröhre, die jetzt
als einseitig gestützter Träger wirkt, ein Biegemoment auf, dem das. Widerstandsmoment
der Leuchtröhre nicht gewachsen ist.Fig.6 shows the application in a horizontal. - pipe position. There,
As tests have shown, the fluorescent tube usually breaks at one end of the arm
in this case, caused by the weight of the fluorescent tube, which is now
acts as a beam supported on one side, a bending moment to which the moment of resistance
is not up to the fluorescent tube.
Es ist daher von Vorteil, die Fänger innerhalb der Umgehung der Punkte
N und O einer über die Röhrenlänge vorgenommenen Dritteilung anzubringen, um das
Biegemoment möglichst klein zu halten und damit einen weiteren Bruch der Leuchtröhren
am nicht schadhaften Ende zu unterbinden.It is therefore beneficial to keep the catcher within bypassing the points
N and O of a third division made along the length of the tube in order to achieve the
To keep the bending moment as small as possible and thus a further break of the fluorescent tubes
to stop at the undamaged end.