DE878006C

DE878006C - Holder for an inkwell

Info

Publication number: DE878006C
Application number: DEA14050A
Authority: DE
Inventors: Willy Rudolf Abel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-09-19
Filing date: 1951-09-19
Publication date: 1953-05-28

Description

Halterung für ein Tintenfaß Gegenstand der Erfindung betrifft eine Halterung für ein Tintenfaß für den Schreibtisch mit einem an seinem oberen Rand angeordneten., in die Schreibfedereinstecköffnung auslaufenden Hals.Holder for an inkwell The invention relates to a Holder for an inkwell for the desk with one on its upper edge arranged., terminating in the pen insertion opening neck.

Diese Tintenfässer haben alle den Nachteil, daß der Spiegel des Tinteninhalts entweder zu hoch ist und die Feder zu tief eingetaucht wird, wenn man beim Eintauchen nicht ganz vorsichtig ist, oder aber zu niedrig ist. Wenn der Spiegel infolge des Verbrauchs zu niedrig ist und die Feder nicht genügend eingetaucht werdentkann, muß das Tintenfaß entsprechend gekippt bzw. im Hinterteil gehoben werden, :und zwar so, daß .die Tinte in den Halsgrund läuft. Diese Handhabung ist schwierig, weil das Tinteniaß entweder mit der linken Hand in der richtigen Lage gehalten werden muß oder man das Tintenfaß durch eineUnterlage notdürftig so hält, daß der Tintenspiegel für das genügende Eintauchen der Feder hochgestellt wird:. Normalerweise sollte eine Feder etwa 2o mm eingetaucht werden können, um genügend Tinte für eine. gewisse Schreibdauer aufnehmen zu können. Dementsprechend müßte der Tintenspiegel vom Tauchgrund immer 20 mm entfernt sein. Von dieser Möglichkeit ist bislang noch gar keine Rede. Hinzu kommt, daß bei Benutzung .des gewöhnlichen Tintenfasses auf dem Schreibtisch normalerweise kein genügend sicherer Stand gegeben: ist. Alle diese Mißstände werden, durch die Erfindung beseitigt.These inkwells all have the disadvantage that the level of the ink content either is too high and the feather is submerged too deep when one is submerged is not very careful, or is too low. If the mirror as a result of the Consumption is too low and the spring cannot be immersed sufficiently, the inkwell must be tilted accordingly or lifted in the back,: namely so that the ink runs into the base of the neck. This handling is difficult because the ink must either be held in the correct position with the left hand or you have to hold the inkwell with a pad so that the ink level for sufficient immersion of the spring is raised :. Usually should A pen about 2o mm can be submerged to produce enough ink for one. certain To be able to record writing time. Accordingly, the level of the ink should be from the diving base always be 20 mm away. So far there has been no talk of this possibility. In addition, when using the ordinary inkwell on the desk usually not a sufficiently secure stand: is. All these grievances will eliminated by the invention.

Abh. z zeigt ein Tintenfaß gemäß der Erfindung von der Seite gesehen mit einer .beispielsweisen Anordnung einer Stütze für das hinten hochgestellte Tintenfaß; Abb. 2, zeigt einen Schnitt durch den vorderen, unteren Teil des Tintenfasses.Dep. Z shows an inkwell according to the invention seen from the side with an .Example arrangement of a support for the rear raised inkwell; Fig. 2 shows a section through the front, lower part of the inkwell.

a ist das eigentliche Tintenfaß als Behälter für die Tinte, b ist der Hals, der am vorderen., oberen Rand des Tintenfasses a sitzt. Unter dem Hals, b bzw. an,dieser Stelle unter .dem. Boden :befindet sich eine Scharnieranordnung, die das Tintenfaß a mit einem Sockel c verbindet.a is the actual inkwell as a container for the ink, b is the neck, the one at the front., upper Edge of the inkwell a sits. Under the neck, b or at this point under .dem. Bottom: if there is a hinge arrangement, which connects the inkwell a with a base c.

Abb. a zeigt die beispielsweise Ausführung des Scharniers. d und e sind die Scharnieräugen, am Sockel c, welche das am Tintenfa'ßbo-den sitzende Scharnierauge f zwischen sich aufnehmen. Diese drei Scharnieraugen d, e und f haben als Achse einen Stift g, .der an einem Ende ein Gewinde mit einer Mutter h trägt.Fig. A shows the example of the hinge design. d and e are the hinge eyes on the base c, which take up the hinge eye f sitting on the bottom of the ink tank between them. These three hinge eyes d, e and f have a pin g as an axis, which has a thread with a nut h at one end.

Durch die Anbringung des Scharniers am Vorderteil des Fasses unter dem Hals kann das Tintenfaß je nach Verbrauch der Tinte hochgestellt und der Tintenspiegel im Hals in immer gleichbleibender Tauchtiefe gehalten werden. Vorausgesetzt ist natürlich, d'aß die Stellung des im Hinterteil gehobenen Tintenfasses in der jeweiligen Stellung durch Bremsung oder durch -mechanische Einrichtungen festgehalten wird, z. B. durch eine Stützeinrichtung o, wie aus Abb. i zu ersehen: ist.By attaching the hinge to the front part of the barrel under the neck and the ink level can be raised depending on the consumption of the ink be kept in the neck at a constant diving depth. Is required of course, d'ass the position of the inkwell raised in the back in the respective Position is held by braking or mechanical devices, z. B. by a support device o, as can be seen from Fig. I: is.

Abb. 2 zeigt das Scharnier in einer einfachen und praktischen Ausführung. Der Sockel c ist in der Mitte zur Aufnahme des Tintedfaßscharnierauges f ausgeklinkt. Wie Abb. a zeigt, wird der Scharnierstift g durch die drei Augen d, e, f, wie bei jedem Scharnier, hindurchgeführt. Die an der einen Seite der Achse angebrachte Mutter h wird beim Verstellen etwas gelockert und für das Feststellen etwas angezogen, so daß das Tintenfaß a in. seiner jeweiligen Stellung bremsartig gehalten wird. Zur Unterstützung der Bremsung kann zwischen den Scharnieraugen ein. federndes- Teil, Federscheibe oder Druckfeder u..dgl., angeordnet sein. Das Tintenfaß kann also ständig, je nach Verbrauch der Tinte, in einer Lage verbleiben, in der die Tinte in dem Halsteil einen stets gleichmäßig hohen Spiegel habenr kann bis zum fast völligen Verbrauch dies Tinteninhalts. Mit einer Stütze o (Abb. i) am hinteren Teil des Tintenfasses a bildet das Ganze eine feste Einheit, was für die Handhabung gut und richtig ist.Fig. 2 shows the hinge in a simple and practical design. The base c is notched in the middle to accommodate the ink barrel hinge eye f . As Fig. A shows, the hinge pin g is passed through the three eyes d, e, f, as with every hinge. The nut h attached to one side of the axle is loosened a little when adjusting and tightened a little for locking, so that the inkwell a is held in its respective position like a brake. To support the braking, a can be placed between the hinge eyes. resilient part, spring washer or compression spring and the like. Be arranged. The ink well can therefore, depending on the consumption of the ink, remain in a position in which the ink in the neck part can always have a consistently high level until the ink content is almost completely used up. With a support o (Fig. I) on the rear part of the inkwell a, the whole forms a solid unit, which is good and correct for handling.

Abb. 3 zeigt das Tintenfaß mit. einem zweiteiligen Sockel; k ist das Unterteil, Z das Oberteil des Sockels. Ober- , und Unterteil sind am vorderen Ende, wie bei dem Beispiel nach Abb, a, scharnierartig miteinander verbunden. Auf dem Oberteil l ist das Tintenfaß entweder ortsfest oder abnehmbar befestigt, so daß es vom. Oberteil getragen schräg gestellt werden kann, etwa in der Weise, d'aß das Tintenfaß durch einen Federzug Q festgehalten wird. Wenn die Zugfedern p am Unterteil k des Sockels angeordnet sind, so stellt auf diese Weise das Ganze, nämlich das Tintenfaß a des Oberteils l des Sockels und des Unterteils k des Sockels, eine Einheit dar.Fig. 3 shows the inkwell with. a two-part base; k is the lower part, Z the upper part of the base. The upper and lower parts are connected to one another in a hinge-like manner at the front end, as in the example according to Fig. A. On the upper part l the inkwell is either fixed or detachable, so that it is from. Upper part can be worn at an angle, for example in such a way that the inkwell is held in place by a pen Q. If the tension springs p are arranged on the lower part k of the base, the whole, namely the inkwell a of the upper part l of the base and the lower part k of the base, is a unit.

Dies ist gut für den festen Stand und die sichere Handhabung des Tintenfasses.This is good for the firm footing and safe handling of the inkwell.

Das, Tintenfaß selbst kann aus beliebigem Material, wie Glas, Porzellan ad. :dgl., hergestellt sein. Soweit das Material des Fasses nicht durchsichtig ist und man wünscht, den InhaIt niicht nur vom Flo,schenhals, sondern auch im Hinterteil zu beobachten, kann das Tinten.faß entweder seitlich durch einen entsprechenden Einsatz- durchsichtig gemacht werden,, oder aber das Tinten;faß hat auf dem hinteren Teil einen Verschlußdeckel, um: nach Abheben dieses Deckels den Faßinlhalt Überprüfen zu können. Die Form des Tintenfasses kann rund oder eckig sein, in jedem Fall ist es aber von flacher Art. Ist das Tintenfaß im Grun:driß eckig, so muß das. Halsende trichterartig, nämlich konisch zum, Tintenhals verlaufen, damit beim Hochkippen auch der letzte Rest Tinte in den Halsgrund läuft.The, inkwell itself can be made of any material, such as glass, porcelain ad. : like., be made. As long as the material of the barrel is not transparent and you wish the contents not only from the neck of the flask, but also from the bottom The ink barrel can be observed either laterally through a corresponding Use- to be made transparent, or else the ink; barrel has on the back Part a sealing lid to: Check the contents of the barrel after lifting this lid to be able to. The shape of the inkwell can be round or square, in any case but it is of a flat nature. If the inkwell is in the green: if it is squared, it must funnel-like, namely conical to the ink neck, so when tilting up even the last of the ink runs down the base of the neck.

Ganz besondere Vorteile bieten das Tintenfaß für das Füllen von Füllfederhaltern. Es ist immer eine Schwierigkeit, den Füllfederhalter in einem normalen Tintenfaß so zu halten, daß die Feder genügend tief in d.ie Tinte taucht und während: der Handhabung des Füllens. d!ie richtige Stellung zu halten, denn mit der einen Hand muß das Tintenfaß richtig gelhaltenwerden, mit einer zweiten. Hand ,das Federteil des Halters, und eine dritte Hand muß den Sauger durch Drehen des Halterscbaftes betätigen. Die dritte Hand. ist eben: nicht da, infolgedessen ,ist die .ganze Handhahung des Füllens von Füllfederhaltern in Frage gestellt. Dieser Mißstand wird, durch das, neue Tintenfaß ohne weiteres ibehahen, indem das richtig eingestellte Tintenfaß ohne weitere Hilfe so stehenbleibt, wie es für das Füllen des Füllfederhalters geeignet ist.The inkwell offers very special advantages for filling fountain pens. There is always a difficulty in getting the fountain pen in a regular inkwell to hold so that the pen dips sufficiently deep into the ink and during: the Handling of the filling. to hold the correct position, because with one hand the inkwell must be properly held with a second one. Hand, the feather part of the holder, and a third hand must hold the suction cup by turning the holder actuate. The third hand. is just: not there, as a result, the whole handling is of filling fountain pens has been called into question. This grievance is going through the, new inkwell easily retained by the correctly adjusted inkwell stops without further assistance as appropriate for filling the fountain pen is.

Die Stütze für das hochgestellte Hinterteil des Tintenfasses. kann; aus einer Stellschraube m be= stehen, die mit einem Gewinde im Oberteil L des Sockels sitzt und sich mit seinem Ende auf dem Unterteil k .des Sockels abstützt, oder es kann eine federnde Stütze sein, wie Abb. i zeigt. Die Stütze ist dabei an. dem Unterteil ortsfest angeordnet. Gegenrasten, wie Stifte, Kerben u. dgl., befinden sich am Hinterteil des Tintenfasses a. Das Tintenfaß mit Sockel kann in, ein Schreibzeug beliebiger Art eingeordnet sein. Diese Einordnung kann eainfach, angenommen für schwarze Tinte, oder mehrfach, z. B. auch für rote Tinte, sein. In. weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Unterteil des zweiteiligen Sockels auf der Oberseite eine Aushöhlung R haben, die als. Federschale dienen kann.The support for the raised rear part of the inkwell. can; consist of a set screw m with a thread in the upper part L of the base sits and is supported with its end on the lower part k .des base, or it can be a resilient support, as Fig. i shows. The support is on. the lower part fixed in place. Mating catches, such as pins, notches, etc., are located on the rear part of the inkwell a. The inkwell with base can be used in any writing utensil Kind of classified. This classification can easily be assumed for black ink, or several times, e.g. B. also for red ink. In. further development of the invention the lower part of the two-part base can have a cavity R on the top have that as. Spring shell can serve.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Holder for an inkwell for desk use made of glass., porcelain or any other suitable material with a on its upper edge arranged neck ending in the pen insertion opening, characterized in that that the inkwell (a) below .des neck (b) hinge-like with a base (c or Z, k) is connected.

2. Holder for an inkwell according to AnspTuch i, thereby characterized in that the hinge is designed to be braked and movable.

3. Holder .for an inkwell according to An = saying i and 2, characterized in that the hinge eyes (d, e, f) attached to the socket "(c) and inkwell (a) have a continuous axis (ä) with abutment on the one end and a threaded end with nut (h) on the other side.A holder for an ink well according to claims 1 to 3, characterized in that on the rear part of the ink well (a) there is a height adjustment support (in or o) for the stationary: fixing of the obliquely tilted Holder for an inkwell according to Claims 1 to 4, characterized in that the base consists of two parts (k, Z) which are connected to one another in a hinge-like manner under the neck end (b) Holder for an inkwell according to claim 5, characterized in that on the upper part (1) of the two-part base the: timke (a) with the neck (b) is arranged fixedly or detachably on the hinge side . Holder for an inkwell according to claim 6, characterized calibrates that the inkwell (a) is attached by means of a spring balancer (p). B. Holder for an inkwell according to claims i to 7, characterized in that the inkwell (a) behind the neck (b) on the top has an opening with a lid closure. G. Holder for an inkwell according to: Claim 8, characterized in that characterized in that a transparent piece is arranged in the walls of the inkwell.io holder for an inkwell according to claim i, d: adurdh characterized in that the inkwell (a) is angular in plan and on the neck side conical to the neck (b i i. Holder for an ink well according to claim i, characterized in that the ink well (a) is round-shaped in plan. 12. Holder for an. Ink well according to claims i to ii,. characterized in that on the flat back of the inkwell (a) a plastic as a decoration or a hand knob anti .is arranged. 13. holder for an inkwell according to claim i to 12, characterized in that, the Ti.ntenfaß (a) with base (C or K, l) in any kind of writing utensil multiple or multiple execution for different types of content is classified. 14. Holder for an: inks: barrel according to claim i to 13, characterized in that the top of the one-piece base (c) or the base plate (k) of the two-part base has a cavity (R) which can serve as a spring shell.