DE876132C

DE876132C - Device for lighting and fanning gas generators, especially for motor vehicles

Info

Publication number: DE876132C
Application number: DED2511D
Authority: DE
Inventors: Hans Dipl-Ing Kling
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1942-04-12
Filing date: 1942-04-12
Publication date: 1953-05-11

Description

Vorrichtung zum Anzünden und. Anfachen von Gaserzeugern, insbesondere für Kraftfahrzeuge Bei dem zur Zeit noch ausschließlich angewandten Anzündv erfahren für Anthrazitgaserzeuger wird von Hand mit einer Schaufel in die Düse eine Holzkohlevorlage eingebracht, die bei mit flüssigem Kraftstoff laufendem Motor oder eingeschaltetem Anfachgebläse mit einer öl- oder petroleumgetränkten Lunte angezündet wird. Dieses Verfahren erfordert nicht nur vielerlei Geräte, wie Holzkohlebehälter, Lunte mit dazugehörigem Gefäß, Schaufel, Stocheisen und Streichhölzer, sondern ist insbesondere bei Personenwagen, in die der Gaserzeuger meist verdeckt eingebaut ist, auch umständlich und zeitraubend. Der Umgang mit der langflammigen Lunte ist nicht ungefährlich und das Anzünden der Lunte bei regnerischem und stürmischem Wetter oft mit Schwierigkeiten verbunden. Eine Inbetriebnahme des Gaserzeugers vom Führersitz aus, wie es mit zunehmender Verwendung von Gaserzeugern auch im Personenwagenbau gefordert wird, ist mit diesem Anzündverfahren nicht möglich. Die vielfach gebräuchlichen Generatorzündhölzer oder i'inheizpatronen ebenso wie die für diesen Zweck entwickelten Startkohlen haben den gleichen :Nachteil.Device for lighting and. Fanning gas generators, in particular for motor vehicles With the ignition method, which is currently only used For anthracite gas generators, a charcoal template is placed in the nozzle by hand with a shovel introduced with the engine running on liquid fuel or switched on The fan is lit with an oil or petroleum-soaked fuse. This Procedure not only requires lots of devices, such as charcoal containers, using a fuse accompanying vessel, shovel, punch and matches, but is particular also cumbersome in passenger cars in which the gas generator is usually installed in a concealed manner and time consuming. Dealing with the long flame fuse is not without risk and lighting the fuse in rainy and stormy weather often with difficulty tied together. A start-up of the gas generator from the driver's seat, as it is with increasing Use of gas generators is also required in passenger car construction, is with this Ignition method not possible. The widely used generator matches or i'in heating cartridges as well as the starting coals developed for this purpose the same: disadvantage.

Auf der Suche nach geeigneten Anzündverfahren verfiel man zunächst auf den Gedanken, Benzin in die Düse einzuspritzen oder mit Hilfe eines in die Düse eingebauten Injektors durch den Saugzug des Motors oder des Anfachgebläses zu zerstäuben und durch einen elektrischen Funken zu entzünden. Der erstgenannte Weg führt zwar zum Ziel, birgt aber eine Explosionsgefahr beim Aussetzen der Zündung und bedingt einen großen baulichen Aufwand. Die Entzündung des durch den Injektor zerstäubten Benzins durch Zündfunken gelingt nur äußerst selten.The search for suitable ignition methods initially fell into disuse the thought of injecting gasoline into the nozzle or with the help of one into the nozzle built-in injector by the induced draft of the motor or the fan blower and ignited by an electric spark. The first-mentioned way leads to the target, but there is a risk of explosion if the ignition is interrupted and to a limited extent a great structural effort. Inflammation of the atomized by the injector Gasoline by means of ignition sparks succeeds only extremely rarely.

Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung zum Anzünden und Anfachen von Gaserzeugern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welche die obergenannten Schwierigkeiten beseitigt und durch welche ein feinkörniger Anzündbrennstoff, insbesondere zerkleinerte Holzkohle, durch einen elektrischen Glühdraht, z. B,. durch eine Glühkerze, entzündet und dann, wenn die Glühstelle einen gewissen Umfang angenommen hat, durch den Saugzug des Motors oder durch die Wirkung eines Gebläses oder durch sein Eigengewicht in die im Herd des Gaserzeugers bereitliegende Anfache-oder Schwelbrennstoffmenge eingebracht wird.The invention now relates to a device for lighting and Fanning of gas generators, especially for motor vehicles, which the above Eliminated difficulties and through which a fine-grain kindling fuel, in particular crushed charcoal, through an electric filament, e.g. B ,. through a glow plug, ignited and then, when the glow point has assumed a certain extent, through the induced draft of the motor or by the action of a blower or by its own weight into the amount of fuel or smoldering fuel available in the stove of the gas generator is introduced.

Zweckmäßig wird nach der Erfindung der Glühdraht gegenüber der in Bereitschaft liegenden Anzündbrennstoffmenge derart angeordnet, daß der Glühdraht die Kohleteilchen nicht berührt, oder es liegt der Glühdraht zu dem gleichen Zweck durch ein Gitter geschützt in der Anzündbrennstoffmenge. Dadurch wird verhindert, daß der Anzündbrennstoff, z. B. Holzkohle, die Glühdrahtwindungen kurzschließt und der Glühdraht unter dem Einfluß der mit heftiger Hitzeentwicklung verbrennenden Kohleteilchen verschmort. Weiterhin wirkt gemäß der Erfindung die Glühvorrichtung mit einer Dosierungsvorrichtung zusammen, die der Glühstelle jeweils eine bestimmte Menge Anzündbrennstoff zuteilt. Infolgedessen braucht. der Fahrzeugführer nicht beim jedesmaligen Anfachen seinen Sitz zu verlassen und am Gaserzeuger' herumzuhantieren. Die Dosierungsvorrichtung besteht zweckmäßig aus einem unter einem Anzündbrennstoffvorratsbehälter drehbar gelagerten und immer wieder zu füllenden Becher, der den Anzündbrennstoff auf einen vor der Glühstelle angeordneten Schwenkrost, eine Schaltplatte für den Glühstrom od. dgl. schüttet. Der Schwenkrost bildet zusammen mit dem Schutzgitter vor- der Glühstelle einen länglichen, in der Hauptsache in Richtung der durchströmenden 'Verbrennungsluft sich erstreckenden Bereitschaftsbehälter für den Anzündbrennstoff, so daß durch, den Luftstrom die von der Glühkerze erzeugte Glühzone in Strömungsrichtung der Luft in der An:zühdbrennstoffmenge sich ausbreitet, bis die dabei auftretende Wärmeentwicklung eine Verriegelungsvorrichtung aufhebt, worauf der Schwenkrost der glühenden Anzündbrennstoffmenge den Weg zur Einblasedüse und in den Gaserzeugerherd freigibt.According to the invention, the filament is expediently compared to that in Readiness lying amount of ignition fuel arranged in such a way that the glow wire the coal particles not touched, or it lies the filament for the same purpose protected by a grille in the amount of kindling fuel. This prevents that the kindling fuel, e.g. B. charcoal that shorts the filament windings and the filament under the influence of the burning with violent heat generation Coal particles scorched. Furthermore, the glow device acts according to the invention together with a dosing device that gives the glow point a certain Allocate amount of ignition fuel. As a result, needs. the driver does not to leave his seat every time the fan is turned on and to tamper with the gas generator. The metering device expediently consists of a storage container under a kindling fuel rotatably mounted cup that can be filled again and again and that contains the kindling fuel on a swivel grate arranged in front of the glow point, a circuit board for the Glow current or the like pours. The swivel grate forms together with the protective grille in front of the glow point an elongated one, mainly in the direction of the flowing through '' Combustion air extending ready container for the kindling fuel, so that through the air flow the glow zone generated by the glow plug in the direction of flow the air in the amount of ignition fuel spreads until the Heat builds up a locking device, whereupon the swivel grate of glowing amount of ignition fuel the way to the injection nozzle and into the gas generator stove releases.

In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen durchwegs schematisch Abb. i den Herdabschnitt eines Gaserzeugers mit Gasabzug, Lufteinblasedüse und. Anzündvorrichtung, teilweise im Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die .Anzündv orrichtung, Abb. 3, 4 und 5 die Anzündvorrichtung nach Abb. i in :drei verschiedenen Arbeitsstellungen in Seitenansicht, Abb. 6, 7 und 8 ein Betätigungsglied für die Anzündvorrichtung nach Abb. 2 in drei verschiedenen Schaltstellungen mit Bezug auf die Abb. 3, 4 und 5, Abb. g, io und ii eine weitere Ausführungsform der Anzündvorrichtung in drei verschiedenen Schaltstellungen, Abb. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-YII von Abb. io, Abb. 13 eine Einzelheit zu den vorhergehenden Abbildungen, Abb. 14 eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und Abb. 15 die weitere Ausführungsform eines Betätigungsgliedes für die Anzündvorrichtung.In the drawing, the invention is in several exemplary embodiments shown, namely show throughout schematically Fig. i the hearth section of a Gas generator with gas exhaust, air injection nozzle and. Ignition device, partly in Longitudinal section and partially in side view, Fig. 2 is a longitudinal section through the . Ignition device, Fig. 3, 4 and 5 the ignition device according to Fig. I in: three different working positions in side view, Fig. 6, 7 and 8 an actuator for the ignition device according to Fig. 2 in three different switch positions Referring to Figs. 3, 4 and 5, Fig. G, io and ii a further embodiment of the Ignition device in three different switching positions, Fig. 12 a section according to the line XII-YII of Fig. 10, Fig. 13 a detail of the preceding Figures, Fig. 14 a further embodiment of the subject matter of the invention and Fig. 15 the further embodiment of an actuator for the ignition device.

Die Abb. 2 bis 5, g bis 12 und 14 sind gegenüber der Abb. i in einem größeren und die Abb. 6 bis 8, 13 und 15 abermals in einem größeren Maßstab gegenüber den vorerwähnten Abbildungen gezeichnet, Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist, dem Gasabzugsrohr i gegenüber, im Herd 2 unter dem Brennstoffvorratsbehälter 3 des Gaserzeugers die Lufteinblasedüse 4 angeordnet, der die Frischluft durch eine Leitung 5 zuströmt. An diese Leitung ist eine mit einer verschließbaren Stochöffnung 6 versehene gekrümmte Leitung 7 angesetzt, die oberhalb der Stochöffnung 6 in einen rechteckigen Querschnitt und: weiter in eine quer zu ihrer Längsachse liegende Zylinderform 8 übergeht (Abb. 2) und deren Ende sich schließlich zu einem kleinen Behälter g erweitert, der durch einen unter dem Druck einer Feder io stehenden Deckel i i abgeschlossen ist (Abb. i). In den Zylinderteil 8 ist ein ebenfalls zylindrischer, als Dosierungsbecher wirkender Behälter 12 drehbar gelagert (Abb.2), und dieser weist einen Längsschlitz 13 auf, dessen Ouerschnitt gleich dem Querschnitt der Leitung 7 ist. Die Längskanten des Becherschlitzes sind als Schneiden 14 ausgebildet.Figs. 2 to 5, g to 12 and 14 are compared to Fig. I in one larger and Figs. 6 to 8, 13 and 15 again on a larger scale the aforementioned figures drawn, In the embodiment according to Fig. i, the gas exhaust pipe i opposite, in the stove 2 under the fuel tank 3 of the Gas generator arranged the air injection nozzle 4, which the fresh air through a line 5 flows. A piercing opening 6 which can be closed is provided on this line curved line 7 attached, the above the piercing opening 6 in a rectangular Cross-section and: further into a cylindrical shape 8 lying transversely to its longitudinal axis passes over (Fig. 2) and the end of which finally widens to a small container g, which is closed by a lid i i which is under the pressure of a spring io is (Fig. i). In the cylinder part 8 is also a cylindrical one, as a dosing cup acting container 12 rotatably mounted (Fig.2), and this has a longitudinal slot 13, the cross section of which is the same as the cross section of the line 7. The long edges of the cup slot are designed as cutting edges 14.

In einiger Entfernung unterhalb des Dosierungsbechers mündet in die Leitung 7 eine Frischluftleitung 15 ein., die durch eine Regelklappe 16 abgeschlossen werden kann. An der Einmündung der Leitung 15 in die Leitung 7 ist ein Schutzgitter i,, vorgesehen, und vor diesem ist in der Leitung 15 eine Glühkerze ig angeordnet. Das Schutzgitter 18 besteht aus einer Lochplatte, wie eine solche in Abb. 13 in Teilansicht dargestellt ist. In Hölle der Glühkerze ig ist die Platte 18 mit einer Reihe pfeilförmiger Ausnehmungen i8a versehen (Abb. 13).At a distance below the dosing cup opens into the Line 7 a fresh air line 15, which is closed by a control flap 16 can be. At the confluence of the line 15 in the line 7 is a protective grille i ,, provided, and a glow plug ig is arranged in line 15 in front of this. The protective grille 18 consists of a perforated plate like the one in Fig. 13 in Partial view is shown. In hell the glow plug ig is the plate 18 with a Row of arrow-shaped recesses 18a provided (Fig. 13).

Unterhalb der Einmündung der Leitung 15 in die Leitung 7 ist in der letzteren ein mit der Achse 2o schwenkbarer Rost 21 angeordnet (Abb. 2), der durch einen auf der Achse 2o festsitzenden Hebel 22 (Abb. 3 bis 5) so verschwenkt werden kann, daß er zusammen mit dem Schutzgitter iS einen unterhalb der Einmündung der Leitung 15 liegenden dreieckigen Raum 23 bildet (Abb. 2), dessen Spitze gegen die Einblasedüse 4 hinweist.Below the confluence of the line 15 in the line 7 is in the the latter a with the axis 2o pivotable grate 21 is arranged (Fig. 2), the through a lever 22 (Fig. 3 to 5) fixed on the axis 2o can be pivoted in this way can that he, together with the protective grille iS one below the confluence of the Line 15 lying triangular space 23 forms (Fig. 2), the tip of which against the Injection nozzle 4 indicates.

Auf der Drehachse 24 des .Dosierungsbechers 12 sitzt exzentrisch eine Scheibe 25, an der ein auf dieser befestigtes Seil 26 angreift. Die Scheibe 25 steht unter dem Einfluß einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Rückführfeder und ist auf der Drehachse: 4 derart exzentrisch befestigt, daß unter der Einwirkung des Seilzuges das größte Drehmoment gerade dann auftritt, wenn die Schneidkanten 1q. des Dosierungsbecherausschnittes 13 sich oberhalb der Becherdrehachse bewegen.On the axis of rotation 24 of the .Dosierungsbechers 12 sits eccentrically a disc 25, on which a rope 26 attached to this engages. The disk 25 is under the influence of a return spring, not shown in the drawing, and is mounted eccentrically on the axis of rotation: 4 in such a way that, under the action of the cable pull, the greatest torque occurs precisely when the cutting edges 1q. of the dosing cup cutout 13 move above the cup rotation axis.

Unterhalb und hinter dem Schwenkrost 21 ist in der Leitung 7 eine Bimetällfeder 27 angeordnet, die in den Schwenkbereich des Rostes 2i hineinragt. Der Hebel 22 ist durch einen Lenker 28 mit der Seilscheibe 25 verbunden, und zwar derart, daß der Lenker ein Loch im Hebel 22 durchsetzt. Das freie Ende des Lenkers 28 ist mit einem Knopf 28a versehen, der den Hebel 22 in Zugrichtung des Lenkers 28 mitnimmt. Das freie Ende des Schalthebels 22 ist gleichzeitig als Schalter 30 für den Glühstromkreis ausgebildet.Below and behind the swivel grate 21, a bimetal spring 27 is arranged in the line 7, which protrudes into the swivel area of the grate 2i. The lever 22 is connected to the pulley 25 by a link 28 in such a way that the link penetrates a hole in the lever 22. The free end of the handlebar 28 is provided with a button 28a which takes the lever 22 with it in the pulling direction of the handlebar 28. The free end of the switching lever 22 is also designed as a switch 30 for the glow circuit.

Der Seilzug 26 wird durch einen Schaltknopf 31 betätigt (Abb. 6 bis 8), der in einer Hülse 32 in Reichweite des Fahrersitzes verschiebbar angeordnet ist. An einem Ende der Hülse 32 ist eine Rast 33 für den Knopf 31 vorgesehen, um den Knopf entgegen der Wirkung der an der Seilscheibe 25 angreifenden Feder festhalten zu können.The cable 26 is operated by a switch button 31 (Fig. 6 to 8), which is arranged in a sleeve 32 within reach of the driver's seat so as to be slidable. At one end of the sleeve 32 a catch 33 is provided for the button 31 in order to be able to hold the button against the action of the spring acting on the pulley 25.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß der Motor zunächst steht und der Gaserzeuger noch kalt ist. An der Einstellung der beweglichen Teile sei seit der letzten Inbetriebnahme nichts geändert worden. Dann nehmen diese Teile die in Abb. 3 gezeigte Stellung ein, d. h. die offene Seite des Dosierungsbechers i 2 liegt unten, der Rost 21 ist in eine zur Leitung 7 parallele Lage zurückgeschwenkt, und der Schalter 30 für den Glühstromkreis ist geöffnet. Der Herd 2 ist mit Brennstoff gefüllt, und im Behälter 9 befindet sich ein besonderer, leicht brennbar, feinkörniger Anzündbrennstoff, insbesondere zerkleinerte Holzkohle. Der Knopf 31 befindet sich in der in Abb. 6 gezeigten Grundstellung. Nunmehr bringt der Fahrer den Knopf 3 i aus seiner Rast 33, wodurch die an der Exzenterscheibe 25 angreifende, aus der Zeichnung nicht ersichtliche Feder die Seilscheibe mit Bezug auf die Abb. i entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, und zwar so weit, da@ß die Becheröffnung 13 oben liegt und der im Behälter 9 befindliche Brennstoff in diesen hineinrutschen kann. Während dieser Scheibenbewegung wirkt auf das Seil 26 eine Zugkraft ein, unter denen Einwirkung der Schaltknopf 3 i aus der Stellung nach Abb.6 in die Stellung nach Abb. 7 gezogen wird. Außerdem nimmt der als Schlepphebel wirkende Lenker 28 den Hebel 22 ebenfalls in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn mit und v erschwenkt den Rost 21 im gleichen ;Drehsinn bis zu seinem Anschlag an der Wand der Leitung 7 unterhalb der .Einmündung der Leitung 15. Weiterhin wird gleichzeitig durch die Verschw enkung des Hebels 22 der Glühstromschalter 30 geschlossen, und durch die hinter das Rostende 21 springende Bimetallfeder 27 wird der Rost 2i in seiner neuen Stellung verriegelt, wie Abb. d. zeigt.The mode of operation of the device is as follows: It is assumed that the engine is initially stopped and the gas generator is still cold. The setting of the moving parts has not been changed since it was last put into operation. Then these parts assume the position shown in Fig. 3, ie the open side of the dosing cup i 2 is at the bottom, the grate 21 is pivoted back into a position parallel to the line 7, and the switch 30 for the glow circuit is open. The stove 2 is filled with fuel, and in the container 9 there is a special, easily combustible, fine-grain ignition fuel, in particular crushed charcoal. The button 31 is in the basic position shown in Fig. 6. Now the driver brings the button 3 i out of its detent 33, whereby the spring, which is not visible in the drawing and engages the eccentric disk 25, pivots the pulley counterclockwise with reference to Fig. I, to the extent that @ ß the Cup opening 13 is at the top and the fuel in the container 9 can slide into it. During this disk movement, a tensile force acts on the cable 26, under which the switch button 3 i is pulled from the position according to Fig. 6 into the position according to Fig. 7. In addition, the handlebar 28 acting as a rocker arm also takes the lever 22 in the counterclockwise direction and swings the grate 21 in the same direction of rotation up to its stop on the wall of the line 7 below the confluence of the line 15 the pivoting of the lever 22 of the glow current switch 30 is closed, and the bimetallic spring 27 jumping behind the grate end 21 locks the grate 2i in its new position, as shown in Fig. d. shows.

Sobald der Fahrer glaubt, daß der Dosierungsbecher i2 mit Brennstoff gefüllt ist, zieht er den Knopf 31 in seine ursprüngliche Stellung und schiebt ihn wieder in die Rast 33 ein. Dadurch dreht das Seil 26 die Scheibe 25 im Uhrzeigersinn, und damit wird auch. der Dosierungsbecher 12 wieder in eine Stellung zurückgedreht, bei der sein Schlitz 13 wieder nach unten zu liegen kommt, mit der Folge, daß nunmehr der im Dosierungsbecher 12 befindliche Brennstoff in den keilförmigen Bereitschaftsraum 23 zwischen Schwenkrost ai und Schutzgitter 18 hineinfällt. Der Hebel 22 an der Schwenkrostachse 2o nimmt an der rückläufigen Bewegung nicht teil, weil der Schwenkrost 2i durch die Bimetallfeder 27 an einem Mitzurückgehen verhindert ist. Es bleibt daher auch der Glühstromschalter 3o geschlossen. Es bewegt sich nur der Lenker 28, durch das Loch im Hebel 22 geführt, leer zurück, und die auf den Lenker 28 aufgeschobene Feder 29 wird gespannt. Diese Stellung zeigt Abb. 5. öffnet man nun die Regelklappe 16, was ebenfalls vom Führersitz aus geschehen kann, so strömt unter dem Einfluß des Gebläses oder durch den Saugzug des Motors bei dessen Anlassen, z. B. durch einen Startvergaser, die Verbrennungsluft in die Leitungen 15, 7 und 5 ein, und die unmittelbar in der Nähe der Glühkerze i9 hinter dem Schutzgitter 8 liegende Brennstoffmenge entzüindet sich. Unter dem Einfluß der strömenden Frischluft breitet sich die Glühzone in der Brennstoffmenge des Raumes 23 rasch in Strömungsrichtung der Luft aus, und sobald die dabei sich entwickelnde Wärme einen bestimmten Grad erreicht hat, gibt die Bimetallfeder 27 das Schwenkrostende frei, und die auf den Hebel 22 drückende Feder 29 verschwenkt den Rost 21 bis in seine zur Leitung 7 parallele Lage nach Abb. 3 zurück, wobei nunmehr auch der Glühstromschalter 30 wieder geöffnet wird. Die in einen scharfen Zug durch die Leitungen 15, 7 und 5 strömende Luft reißt dabei die nach unten fallenden glühenden Anzündbrennstoffteilchen durch die Einblasedüse 4. in den Gaserzeugerherd 2 hinein, wo sie den dort befindlichen eigentlichen Verschwelungs- und Vergasungsbrennstoff entzünden und die Entwicklung einer Glühzone vor der Düse .I einleiten.As soon as the driver believes that the dosing cup i2 is filled with fuel, he pulls the button 31 into its original position and pushes it back into the detent 33. As a result, the rope 26 rotates the pulley 25 clockwise, and thus also. the dosing cup 12 is turned back into a position in which its slot 13 comes to lie down again, with the result that the fuel in the dosing cup 12 now falls into the wedge-shaped readiness space 23 between the swivel grate ai and the protective grille 18. The lever 22 on the swivel grate axis 2o does not participate in the backward movement because the swivel grate 2i is prevented by the bimetallic spring 27 from moving back with it. The glow current switch 3o therefore also remains closed. Only the handlebar 28, guided through the hole in the lever 22, moves back empty, and the spring 29 pushed onto the handlebar 28 is tensioned. This position is shown in Fig. 5. If you now open the control flap 16, which can also be done from the driver's seat, it flows under the influence of the fan or through the induced draft of the engine when it is started, z. B. by a starter carburetor, the combustion air in the lines 15, 7 and 5, and the amount of fuel lying in the immediate vicinity of the glow plug i9 behind the protective grille 8 ignites. Under the influence of the flowing fresh air, the glow zone in the amount of fuel in space 23 spreads rapidly in the direction of flow of the air, and as soon as the heat developing in the process has reached a certain level, the bimetallic spring 27 releases the swivel grate end and the one on the lever 22 The pressing spring 29 pivots the grate 21 back into its position parallel to the line 7 as shown in FIG. 3, the glow current switch 30 now also being opened again. The air flowing in a sharp pull through the lines 15, 7 and 5 pulls the glowing ignition fuel particles falling down through the injection nozzle 4 into the gas generator stove 2, where they ignite the actual charring and gasification fuel located there and the development of a glow zone Introduce .I in front of the nozzle.

Vorteilhaft ist bei dieser Anordnung, daß dann, wenn die Dosierungsbecherkanten 14 durch die Anzündbrennstoffmasse scheren, an der Seilscheibe 25 infolge ihrer exzentrischen Anordnung gerade das größte Drehmoment wirksam wird. Zweckmäßig wird die Glühkerze wenige Millimeter vom Schutzgitter 18 und in der Nähe von dessen Unterkante gegebenenfalls verstellbar und vorzugsweise liegend angeordnet. Es kann ein die ganze Leitung 15 durchsetzender Glishdraht vorgesehen werden, doch genügt gegebenenfalls auch eine gewöhnliche Glühkerze, wie sie zum Vorwärmen der Verdichtungsräume von Brennkraftmaschinen verwendet werden. Der Lochdurchmesser des Schutzgitters darf nicht zu groß gewählt werden, damit der Anzündbrennstoff nicht durch das Gitter fällt und den Glühdraht berührt. Die pfeilförmigen Schlitze i8a haben den Zweck, trotz Beibehaltung kleiner Lochquerschnitte einen möglichst großen Wärmeüberströmquerschnitt in Höhe der Glühkerze zu erzielen. Die Zeit, in der, vom Augenblick der Füllung des Raumes 23 an gerechnet, die ganze. auf dem Schwenkrost 2,1 liegende Brennstoffmenge glüht, hängt von der Größe und Beschaffenheit der Holzkohle, vom Saugzug des Motors bzw. von der Gebläsewirkung und vom Durchflußwiderstand der ganzen Gaserzeugeranlage ab. Nachdem die Holzkohlenmenge im wesentlichen durchgeglüht ist, schwenkt der Rost 21 nach seiner Freigabe durch die Bimetallfeder 27 schlagartig nach unten. Die dahinterliegemde Rohrleitung muß natürlich so verlegt und ausgebildet sein, daß die glühenden Kohleteilchen auf dem Weg zur Düsenmühdung q. nicht hängen bleiben. Zweckmäßig ist in den Stromkreis der Glühkerze eine im Blickfeld des Fahrers liegende Kontrollampe eingeschaltet, die aufleuchtet, solange der Glühstromkreis geschlossen ist. Das hinter der Glühkerze ig angeordnete Schutzgitter 18 muß dabei so bemessen sein, daß sein Durchflußquerschnitt etwas größer ist als der Querschnitt der Düse q.. Um bei Störungen an der Düse 4. diese zugänglich zu machen, ist die bereits obererwähnte Stochöffnung 6 vorgesehen, und außerdem ist der Rohrkrümmer 7, z. B. durch eine Flanschverbindung 3q., leicht lösbar befestigt.The advantage of this arrangement is that when the dosing cup edges 14 shear through the ignition fuel mass, on the pulley 25 as a result of their eccentric arrangement just the greatest torque is effective. Will be expedient the glow plug a few millimeters from the protective grille 18 and in the vicinity of its lower edge optionally adjustable and preferably arranged horizontally. It can be a die Glish wire penetrating through the entire line 15 can be provided, but may suffice also an ordinary glow plug, such as those used to preheat the compression chambers of Internal combustion engines are used. The hole diameter of the protective grille may should not be chosen too large so that the ignition fuel does not pass through the grille falls and touches the filament. The arrow-shaped slots i8a have the purpose of a heat transfer cross-section that is as large as possible despite keeping small hole cross-sections to achieve in the amount of the glow plug. The time in which, from the moment of filling of Room 23 counted, the whole. lying on the swivel grate 2.1 The amount of fuel that glows depends on the size and nature of the charcoal Induced draft of the motor or the fan action and the flow resistance of the whole Gas generator system. After the amount of charcoal has essentially burned through, the grate 21 pivots suddenly after it has been released by the bimetal spring 27 downward. The pipeline behind it must of course be laid and constructed in this way be that the glowing coal particles on the way to the nozzle exhaustion q. don't hang stay. It is useful to have one in the circuit of the glow plug in the driver's field of vision lying control lamp switched on, which lights up as long as the glow circuit closed is. The protective grille 18 arranged behind the glow plug ig must be used be dimensioned so that its flow cross-section is slightly larger than the cross-section the nozzle q .. In order to make it accessible in the event of a fault at the nozzle 4. the already above-mentioned piercing opening 6 is provided, and also the pipe bend 7, e.g. B. by a flange connection 3q., Easily releasably attached.

Wenn die Platzverhältnisse eine senkrechte Bauweise nach den Abb. i bis 5 nicht zulassen, kann man die Glüheinrichtung auch waagerecht anordnen, wie die Abb. 9 bis 12, zeigen. Dort sind die mit den Abb. i bis 5 wesensgleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Glühvorrichtung liegt dort mit der Düsenleitung 5 in einer Flucht, und in die waagerecht liegende Luftleitung 15 mündet senkrecht hierzu die Falleitung 7a aus dem Anzündbnennstoffvorratsbehälter 9 ein. Der Schalter 30 wird; in diesem Fall durch einen auf der Schwenkrostachse 2o sitzenden Nocken; 35 betätigt. Im übrigen wirkt die Vorrichtung nach den Abb. 9 bis 12 genau so wie die Vorrichtung nach den Abb. i bis 5. Zunächst nehmen die beweglichen Teile der Vorrichtung die in Abb. 9. veranschaulichte Grundstellung ein. Durch Bewegen des Knopfes nach Abb. 6 in die Stellung nach Abb. 7 wird zunächst die untere offene Seite des Dosierungsbehälters 12 dem Vorratsbehälter 9 zugekehrt, der Glühstromkreis geschlossen: und der Rost 21 hochgeschwenkt, so daß er mit dem Schutzgitter 18 wieder einen (nunmehr waagerecht liegenden) keilförmigen Bereitschaftsbehälter 23 für den. vom Becher 12 zugeteilten An.zündbrennstoff bildet (Abt. io). Wird der Knopf 31 aus der Stellung nach Abb. 7 wieder in die Stellung nach Abb. 8 zurückgebracht, so wird der Dosierungsbecher 12 wieder in seine Ausschüttstellung verschwenkt- (Abt. i i), während Glühstromschalter 30 und Schwenkrost 2 zunächst in einer durch die Bimetallfeder 27 verriegelten Stellung bleiben, bis die Bimetallfeder27 unter der Einwirkung der Wärmeentwicklung. des glühenden AzizÜndbrennstoffes sich aus dem Bewegungsbereich des Schwenkrostes bewegt und durch die Feder 29 auf dem Lenker 28 auch der Schwenkrost 21 wieder umgelegt und der Glühstromschalter 34 geöffnet werden. Die ganze Glühvorrichtung mit Schwenkröst 21, Glühvorrichtung ig und Schutzgitter 18 ist gegenüber dem davorliegenden Rohrabschnitt 5a mittels eines Gelenkes 36 schwenkbar, so daß man diesen gleichzeitig als Stochöffnung verwenden kann. Gegebenenfalls kann man den Schwenkrost 2r bei der waagerechten Anordnung audh weglassen und den Wärmefühler 27 in beliebiger Weise unmittelbar auf den Schalterhebel 22 einwirken lassen. Der Wärmefühler ist zweckmäßig dann so anzuordnen, daß er von dem Schüttkegel des aus der Leitung 7a in die Leitung 15 oder 5a fallenden Anzündbrennstoffes mehr oder weniger zugedeckt wird. An Stelle der Gelenkverbindung 36 für den Rohrabschnitt 15 kann im Rahmen der Erfindung auch eine Steckverbindung oder sonst eine leicht lösbare Verbindung geschaffen werden. An Stelle des Seiltriebes kann im Rahmen der Erfindung auch jedes andere geeignete Triebwerk angewendet werden.If the space available does not allow a vertical construction as shown in Figs. I to 5, the glow device can also be arranged horizontally, as shown in Figs. 9 to 12. There the parts which are essentially identical to FIGS. 1 to 5 are provided with the same reference numerals. The glow device is there in alignment with the nozzle line 5, and the downpipe 7a from the igniting fuel reservoir 9 opens perpendicularly to the horizontally lying air line 15. The switch 30 is; in this case by a cam seated on the swivel grate axis 2o; 35 actuated. Otherwise, the device according to FIGS. 9 to 12 works in exactly the same way as the device according to FIGS. 1 to 5. First of all, the moving parts of the device assume the basic position illustrated in FIG. By moving the button according to Fig. 6 into the position according to Fig. 7, the lower open side of the dosing container 12 is first turned towards the storage container 9, the glow circuit is closed: and the grate 21 is swiveled up so that it is connected to the protective grille 18 again (now horizontally lying) wedge-shaped standby container 23 for the. ignition fuel allocated from cup 12 forms (section io). If the button 31 is brought back from the position according to Fig. 7 to the position according to Fig. 8, the dosing cup 12 is swiveled back into its dispensing position- (section ii), while glow current switch 30 and swivel grate 2 are initially in a bimetallic spring 27 remain in the locked position until the bimetallic spring27 is exposed to the development of heat. of the glowing AzizÜndbrennstoffes moves out of the range of motion of the swivel grate and by means of the spring 29 on the handlebar 28 also the swivel grate 21 is turned over again and the glow current switch 34 is opened. The entire annealing device with swivel grate 21, annealing device ig and protective grille 18 can be pivoted with respect to the pipe section 5a in front of it by means of a joint 36, so that it can be used as a piercing opening at the same time. If necessary, the swivel grate 2r can also be omitted in the horizontal arrangement and the heat sensor 27 can act directly on the switch lever 22 in any way. The heat sensor is expedient then be arranged so that it is more or less covered by the angle of repose of the falling from the conduit 7a into conduit 1 5 or 5a Anzündbrennstoffes. Instead of the articulated connection 36 for the pipe section 15, a plug connection or some other easily detachable connection can also be created within the scope of the invention. Instead of the cable drive, any other suitable drive mechanism can also be used within the scope of the invention.

Insbesondere bei einer waagerechten Anordnung der Arnzündvorrichtung nach den Abb. 9 bis i i kann man den Schalter für den Glühstrom auch als eine federnde Platte 37 ausbilden, die den Glühstrom bei 3o dann schließt, wenn auf dieser eine bestimmte Menge Brennstoff liegt, wie die Abb. 1q. zeigt. Sobald das Gewicht des auf der Platte 37 liegenden Anzündbrennstoffes kleiner wird als der Druck der von unten her auf die Platte einwirkenden Feder 38, hebt diese die Platte 37 etwas an und unterbricht so den Glühstromkreis.In particular with a horizontal arrangement of the ignition device According to Fig. 9 to i i the switch for the glow current can also be used as a resilient one Form plate 37, which then closes the glow current at 3o when on this one certain amount of fuel is, as Fig. 1q. shows. Once the weight of the Ignition fuel lying on the plate 37 becomes smaller than the pressure of that of The spring 38 acting on the plate from below, lifts the plate 37 slightly and so interrupts the glow circuit.

i@Tun kann es vorkommen, daß man, z. B. infolge einer besonders schlechten Qualität des Schwelbrennstoffes im Gaserzeugerherd z oder infolge Bildung eines Hohlraumes unmittelbar vor der Düsenmündung im Herd 2, mit der Anzündbrennstoffmenge eines einzigen Dosierun@gsbecherinhaltes nicht auskommt. In diesem Fall empfiehlt es sich, eine größere Menge Anzündbrennstoff in Bereitschaft zu halten und glühend einzublasen, d. h. der Dosierungsbecher muß mehrfach gefüllt und entleert werden, ohne daß gleichzeitig sofort die Glühvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird. Zu diesem Zweck werden die Schaltwege für die Dosierungsvorrichtung, die Rostverschwenkung und die Glühstromschalturng über den Gesamtschaltweg des Knopfes 31 nach den Abb. 6 bis 8 derart verteilt, daß zunächst nur der Dosierungsbecher bewegt wird. Bewegt man also beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 15 den Knopf 31 zunächst nur bis zu einer ersten Rast 39 und wieder zurück, so wird zunächst nur der Dosierungsbecher 12 gefüllt und wieder entleert, und erst wenn man den Knopf ganz durch die Führungsrinne der Hülse 32 laufen läßt, wird auch die Glühvorrichtung eingeschaltet und der Rost 21 verschwenkt. An der Seilscheibe 25 wirkt sich diese Knopfbewegung so aus, daß bis zu einer Drehung der Scheibe z. B. um iSo° und zurück nur der Dosierungsbecher i2 gefüllt und wieder entleert und erst bei einer Drehung der Scheibe z. B. um 2q.0° der Rost verschwenkt und der Glühstrom eingeschaltet werden. Um diesen Schaltverzug von Rost- und Glühstromschalterbewegung zu erzielen, genügt es, lediglich den Lenker 28 etwas länger zu machen, so daß dieser den Hehel 22 etwas später mitnimmt, oder den Anlenkpunkt dieses Lenkers auf der Scheibe 25 entsprechend weiter entgegen dem Anfangsdrehsinn dieser Scheibe zu verlegen. Für die Aufnahme der größeren Anzündbrennstoffmenge kann man entweder durch eine entsprechende Schwenkrostgestaltung und -anordnung den Raum 23 entsprechend groß machen, oder man lä-ßt mehrmals den Dosierungsbecherinhalt bei ausgeschwenktem Rost 21 bis zum Rohrkrümmer 7 oder in die Leitung 5 (Abb. i) durchfallen und lä.ßt dann, unter Mitwirkung der oben beschriebenen automatischen Schaltung den glühenden Brennstoff des Raumes 23 nachfallen. Die Folge davon ist, daß unter dem Einfluß von dessen Glut auch der in der Leitung 5 vor der Düse q. liegende Brennstoff entzündet wird. und über eine längere Zeitspanne stetig glühender Anzündbrennstoff durch die Düse d. in den Gaserzeugerherd eintritt, der schließlich auch den schlecht entzündlichen Schwelbrennstoff zum Mitglühen bringt.i @ Do it can happen that one, z. B. as a result of a particularly bad Quality of the smoldering fuel in the gas generator stove z or as a result of the formation of a Cavity immediately in front of the nozzle mouth in stove 2, with the amount of ignition fuel the contents of a single dosing cup is not sufficient. In this case recommends keep a large quantity of kindling fuel ready and glowing to blow in, d. H. the dosing cup must be filled and emptied several times, without the annealing device being put into operation at the same time. To this The purpose is the switching paths for the dosing device, the grate pivot and the glow current switch over the total switch path of the button 31 according to Fig. 6 to 8 distributed in such a way that initially only the dosing cup is moved. Emotional So in the embodiment according to Fig. 15, the button 31 is initially only up to a first detent 39 and back again, initially only the dosing cup 12 filled and emptied again, and only when you push the button all the way through the guide channel the sleeve 32 runs, the glow device is also switched on and the grate 21 pivoted. On the pulley 25, this button movement has such an effect that up to a rotation of the disc z. B. to iSo ° and back only the dosing cup i2 filled and emptied again and only when the disk rotates z. B. by 2q. 0 ° the grate swiveled and the glow current switched on. To this shift delay To achieve rust and glow current switch movement, all you need to do is hold the handlebars 28 to make a little longer so that this one Helmet 22 a little later takes along, or the articulation point of this link on the disc 25 accordingly to be laid against the initial direction of rotation of this disc. For accommodating the larger ones The amount of kindling fuel can be set either by means of a corresponding swivel grate design and arrangement make the space 23 correspondingly large, or let the several times Dosing cup contents with the grate 21 swiveled out up to the pipe bend 7 or in the line 5 (Fig. i) fall through and then let, with the assistance of those described above automatic switching, the glowing fuel of the room 23 fall after. The consequence of which is that under the influence of its embers also the one in line 5 before the Nozzle q. lying fuel is ignited. and steadily over a longer period of time glowing kindling fuel through the nozzle d. enters the gas generator hearth, which finally also brings the poorly flammable smoldering fuel to glow.

Claims

PATENTAVSPPL'CAL :: i. Device for lighting. and fanning of gas generators, in particular for motor vehicles, characterized in that ignition fuel by an electrical glow device (ig) ignites and then, if the glow point has assumed a certain extent, by the induced draft of the engine or by the Effect of a fan or its own weight in the stove (2) of the gas generator (i) existing kindling or smoldering fuel is introduced.

2. Device according to claim i, characterized in that the annealing device (ig) opposite the kindling fuel in readiness, e.g. B. protected by a grid (18) and / or is arranged in such a way that it is not touched by the kindling fuel.

3. Device according to claim 2, characterized denotes Ge, that in some distance behind the guard (18) of the annealing apparatus (ig) a pivoting grate (21) is arranged, which together with the protective lattice (18), a standby tank (23) for the forms amount of kindling fuel to be ignited by the glow device (ig). d. Apparatus according to claim 3, characterized in that a heat-sensitive lock (27) is arranged on the swivel grate (21), which is canceled as soon as the heat development of the burning ignition fuel (23) has reached a certain level. 5. Apparatus according to claim d., Characterized in that the lock (27) locks the swivel grate (21) in such a position that the latter together with the protective grille (18) of the glow device (ig) has a flat or wedge-shaped standby space (23 ) forms for the kindling fuel, the greatest extent of which extends in the direction of the air flow sweeping through this space, and the tip of the wedge shape (23) is directed towards the mouth (q.) of the air line (5) on the gas generator hearth (2), i.e. the The greatest thickness of the ignition fuel layer is closest to the glow device (ig). 6. Apparatus according to claim q. or 5, characterized in that a bimetallic spring (27) is expediently arranged as a locking device for the swivel grate (21) in the swivel area of the free swivel grate end (21). 7. Device according to one of Claims 3 to 6, characterized in that the swivel grate (21) is connected to an actuating member (3T) which can be conveniently reached by the driver from his seat. B. Device according to one of claims 3 to 7, characterized in that the swivel grate (21) or a part (22) which can be swiveled with this is designed as a switch (30) for the glow device (ig) which then closes the current for this when the swivel grate (21) assumes such a position that it forms the aforementioned stand-by container (23) for the ignition fuel together with the protective grille (18) of the glow device (ig). G. Device according to .. Claim 8, characterized in that the glow circuit switch (3o) is arranged on a lever (22) attached to the pivoting grate axis (2o). ok Device according to one of Claims 3 to g, characterized in that the swivel grate (21) is arranged below a storage container (g) for the kindling fuel. ii. Device according to claim 10, characterized in that between the ignition fuel storage container (g) or a downpipe (7) leading away from the bottom of the storage container (9) and the swivel grate (21) a metering device (12) for the to be conveyed onto the swivel grate (21) Ignition fuel quantity is arranged. 12. The device according to claim ii, characterized in that the metering device for the ignition fuel consists of a rotatably mounted cup (12) which is provided with a longitudinal slot (13) serving as an inlet and outlet gap for the ignition fuel. 13. The apparatus according to claim 12, characterized in that the slot edges of the dosing cup (12) are designed as cutting edges (14). Device according to one of claims ii 4- t 'to 13, characterized in that the metering device (T2) is connected to an actuating member (3 i) which can expediently be reached by the driver from his seat. 15. Device according to claims 7 and 1q., - characterized in that a common actuator (31) is provided for the swivel grate (21) and for the dosing cup (12). 16. The device according to claim 15, characterized in that the swivel grate (21) and dosing cup (112) are connected to the common actuator (31) such that first the dosing cup (12) is rotated so that its filling slot (13) the storage container (9), then, possibly with delay, the swivel grate (21) is swiveled into its position that forms the standby container space (23) for the ignition fuel, at the same time the glow circuit is closed and both the glow circuit switch (3o) and the grate (21) in this position are locked and when returning the actuating member (31) from its now the dosing cup (12) is rotated so that its. Uhgsschlitz (13), which now acts as a drainage opening, faces the swivel grate (21), but the glow circuit switch (30) continues to be closed and the swivel grate (21) remains locked in its current position until the locking device (27) is affected by the heat generated by the Ignition fuel removes the lock and thereby the swivel grate (21) can also be folded over and the glow current switched off. 17. The device according to claim 16, characterized in that the switching paths for the dosing cup, swivel grate and glow circuit switch movement are distributed over the switching path of the common actuating member (31) in such a way that the dosing cup (12) can be filled and emptied by itself without that at the same time the grate (21) is pivoted and the glow circuit switch (30) is closed. 18. The device according to claim 17, characterized in that on the control member (22) for the swivel grate (21) a spring (29) and one on the control member for the dosing cup (12) and acting as a rocker arm .Lenker (28) act, the spring (29) cooperating with the locking device (27) for the swivel grate (21) in such a way that the rocker arm (28) can also move independently of the lever (22) on the swivel grate axis (20.), preferably in this way that during the movement of the rocker arm (28) in one direction this takes the lever (22) on the pivoting grate axis of rotation (20) together with the spring (28), in the opposite direction of movement, however, only the rocker arm (28) executes a return movement again, during the Lever (22) is held in its locked position and thereby the return spring (z9) for the swivel grate (21) or the glow circuit switch (30) is tensioned and can only become effective when the locking mechanism treatment (27) is repealed. 1g. Device according to one of Claims 14 to 18, characterized in that a pulley (25) serves as the control element for the dosing cup (12), which is expediently arranged eccentrically on the axis of rotation (24) of the dosing cup (12) that its largest Torque under the influence of the tension member (26) engaging the disc results when the cutting edges (14) of the dosing cup (12) pass the fuel line between the dosing cup (12) and the storage container (9) or its downpipe (7) between the cup (12) and container (9) penetrate. 2o. Apparatus according to claim 18 or 1g, characterized in that the return spring for the swivel grate (21) and for the glow circuit switch (30) is designed as a helical compression spring (29) and acts on the rocker arm (28) on the control member (25) for the dosing cup (12) is postponed. 21. Apparatus according to claim 19 or 2o, characterized in that a rope (26) engages on the eccentric disc (25) on the dosing cup axis (24) and is actuated by means of a push button (31) which is preferably located within reach of the driver. 22. Device according to one of claims 2 to 21, characterized in that a perforated plate (18) is provided as a protective grille for the annealing device (1g) which has larger recesses, for. B. has arrow-shaped openings (18a). 23. Device according to one of claims i to 22, characterized in that the glow device (1g) is arranged in the main line (15, 7, 5) leading to the fresh air injection nozzle (4) for the gasification air supply to the gas generator. 24. The device according to claim 23, characterized in that the swivel grate (21) in a vertical section of the downpipe (7) branching off from the storage container (9) for the ignition fuel and the glow device (1g) in the at a preferably right angle in this Downpipe (7) opening air line (15) is arranged at the level of the swivel grate (21), the protective grille (18) for the glow device (19) at the same time forming a boundary wall of the downpipe (7) closing the air line mouth at the height of the swivel grate (Fig . i to 5). 25. The device according to claim 23, characterized in that the swivel grate (21) and the glow device (1g) is arranged in a horizontal part of the main line (15, 5111 5), into which the downpipe (7 a) going from the ignition fuel storage container (9) ) opens (Fig. 9 to 12 and 14). 26. Device according to claim 25, characterized in that the annealing device (1g) is arranged in a line (15, 5a) which is in alignment with the nozzle line (5) and is preferably removable or pivotable with respect to this (Figs. 9 to 12 and 14) . 27. The device according to claim 25 or 26, characterized in that the swivel grate (21) is replaced by a simple, the glow circuit switch (3o) influencing locking lever for the locking device (27) and the heat sensor (bimetal spring 27) of the locking device at one point on the line section (35) is arranged behind the protective grille (18) of the glow device (ig), where it is covered by the pouring cone of the kindling fuel falling from the dosing cup (9) into this line section. 28. The device according to claim 25 or 26, characterized in that a resilient member (37, 38), in particular a resilient plate (37), is pivotably arranged as a glow current switch, which under the influence of the weight of the ignition fuel which is in readiness, the glow circuit ( 30) closes (Fig. 14).