DE873600C

DE873600C - Syringe for medical purposes

Info

Publication number: DE873600C
Application number: DEK5869A
Authority: DE
Inventors: Hermann Kater
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-08-12
Filing date: 1950-08-12
Publication date: 1953-04-16

Description

Spritze für medizinische Zwecke Gegenstand der Erfindung ist eine Injektionsspritze für medizinische Zwecke mit einem aus durchsichtigem Material bestehenden zylindrischen Rohr, an dessen Enden die Armaturen befestigt sind und in dessen Innerm ein Kolben geführt ist.Syringe for medical purposes The invention relates to a Injection syringe for medical purposes made from a transparent material existing cylindrical pipe, at the ends of which the fittings are attached and inside which a piston is guided.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der einfachen und schnellen Zerlegbarkeit der Spritze in ihre Bestandteik und deren ebenso einfachem und schnellem Zusammenbau unter Gewährleistung einer sicheren flüssigkeitsdichten Verbindung des Glaszylinders mit dem den Kanülenansatz tragenden Bodenstück. An object of the invention is to be simple and quick The syringe can be dismantled into its constituent parts, which are just as simple and quick Assembly while ensuring a secure, liquid-tight connection of the Glass cylinder with the base piece carrying the cannula hub.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, alle den Flüssigkeitsraum (Serumraum) der Spritze begrenzenden Teile, vor allem Kolben und Bodenstück, aus Werkstoffen anzufertigen, die von dem Serum nicht beeinträchtigt werden und die umgekehrt auch das Serum nicht beeinflussen. Another object of the invention is all of the liquid space (Serum space) of the syringe delimiting parts, especially the plunger and base To produce materials which are not affected by the serum and which conversely, do not affect the serum either.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß das Zylinderrohr an einem Ende einen Fund oder Flansch trägt, gegen dessen geschliffene Stirnseite das kreisförmige Nadelansatzstück mit seinem plangeschliffenen Teil abdichtend durch eine Verschraubung gepreßt wird, die an dem Flansch aufgehängt und abgestützt ist. Diese neue Art der Abdichtung des Nadelansatzstückes ohne bötmasse oder zusätzliche D ichtungsmittel ermög- -licht die Verwendung von keramischem Material für das Nadelansatzstück, womit bei gleichzeitiger Verwendung keramischer Kolben die Aufgabe gelöst ist, den Serumraum nur von keramischem Material zu begrenzen. The solution to this problem is essentially that the Cylinder tube carries a fund or flange at one end, against which it is ground End face sealing the circular needle attachment piece with its flat-ground part is pressed through a screw connection which is suspended and supported on the flange is. This new type of sealing of the needle attachment piece without soldering compound or additional Sealant enables the use of ceramic material for the needle hub, whereby the task is solved with the simultaneous use of ceramic pistons, the The serum space should only be limited by ceramic material.

Zerlegbare Iniektionsspritzen sin.d an sich bekann. Diese haben aber den Nachteil komplizierter, schwer zusammenzubauender Armaturen, die die Spritze für die Hand des Arztes zu schwer machen, oder den Nachteil der nicht geradlinig durch geführten inneren Zylinderflächen, wodurch die mechanische Reinigung erschwert wird. Im Gegensatz hierzu zeichnet sich die Erfindung durch Einfachheit und geringes Gewicht aus. Dismountable injection syringes are known per se. But these have the disadvantage of complicated, difficult-to-assemble fittings that support the syringe make too heavy for the doctor's hand or the disadvantage of not in a straight line through guided inner cylinder surfaces, whereby the mechanical Cleaning is made difficult. In contrast to this, the invention is characterized Simplicity and light weight.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen - Längs'schnitt durch die komplette Injektionsspritze, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht des Zylinderrohres mit einem Flansch an jedem Ende, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 3. Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. 1 shows a longitudinal section through the complete injection syringe, FIG. 2 shows a section along the line A-B of FIG. 1, FIG. 3 shows a view of the cylinder tube with a flange at each end, Fig. 4 is a section along line C-D of Fig. 3, FIG. 5 a section along the line E-F in FIG. 3.

Fig. 6 die Überwurfmutter 12 im Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 7, Fig. 7 den Grundriß der Überwurfmutter 12, Fig. 8 dien Gewindering 11 im Querschnitt, Fig. g den Gewindering ii im Grundriß, Fig. 10 den oberen Abschlußdeckel 8 i,m Schnitt nach der Linie J-K der Fig. I I; Fig. 11 den Abschlußdeckel 8 im Grundriß, Fig. 12 den Schlüssel 23 im Aufriß, Fig. I3 den Schlüssel 23 im Grundriß, Fig. 14 Idas Bodenstück 6 mit zentrisch angesetztem Kanülenansatz 7 im Längsschnitt, Fig. 15 adaS Bodenstück 6 mit zentrisch angesetztem Kanülenansatz 7 im Grundriß, Fig. 16 das Bodenstück 6 mit exzentrisch angesetztem Kanülenansatz 7 im Längsschnitt, Fig. 17 das Bodenstück 6 mit exzentrisch angesetztem Kanülenansatz 7 im Grundriß, Fig. I8 das Bodenstück 6 aus Keramik mit zentrisch angesetztem Kanülenansatz 7, Fig. 19 das Bodenstück 6 aus Keramik mit exzentrisch anzusetzendem Kanülenansatz 7, Fig. 20 einen Aufriß der -an den Bund anliegenden Seite Ides Bodenstückes 6 aus Keramik. 6 shows the union nut 12 in section along the line G-H of FIG. 7, FIG. 7 the plan view of the union nut 12, FIG. 8 the threaded ring 11 in cross section, Fig. G the threaded ring ii in plan, Fig. 10 the upper cover 8 i, m section along the line J-K of Fig. I I; Fig. 11 the cover 8 in plan, Fig. 12 the key 23 in elevation, FIG. 13 the key 23 in plan, FIG. 14 Idas Bottom piece 6 with centrally attached cannula attachment 7 in longitudinal section, FIG. 15 adaS base piece 6 with centrally attached cannula hub 7 in plan, Fig. 16 the bottom piece 6 with the eccentrically attached cannula attachment 7 in a longitudinal section, Fig. 17 the bottom piece 6 with the eccentrically attached cannula hub 7 in plan, Fig. I8 the base piece 6 made of ceramic with a centrally attached cannula hub 7, Fig. 19 the base piece 6 made of ceramic with an eccentrically attached cannula hub 7, Fig. 20 an elevation of the side lying on the collar of the bottom piece 6 made of ceramic.

I ist das ,aus Glas oder einem. deren durchsichtigen und hitzebeständigen Material, z. B. I is that, made of glass or one. their transparent and heat-resistant Material, e.g. B.

Kunstharz, bestehende Zylinderrohr, 2 der Kolben, 3 die Kolbenstange. Das Glasrohr I ist an seinen beiden Enden mit je einem Bund 4 und' 5 versehen.Resin, existing cylinder tube, 2 the piston, 3 the piston rod. The glass tube I is provided with a collar 4 and 5 at each of its two ends.

Diese haben Iden Zweck, die Verbindung des Glasrohres 1 mit den erforderlichen Armaturen, nämlich einerseits mit dem kreisrunden Kauülenansatzstück 6,7, andererseits mit dem Deckel 8 mit Durchtrittsöffnung 9 für die Kolbenstange 3 zu ermöglichen. Das Kanülenansatzstück 6, 7 wird an die breite, geschliffene Stirnfläche 10 des Flansches 4 mittels eines Gewinderinges II angepreßt, der auf dem Kanülenansatzstück 6, 7 aufliegt. Der Gewindering 11 wird in die Überwurfmutter 12 eingeschraubt, die mit drei rechtwinklig einwärts gebogenen Lappen 13 auf die Rückseite 14 des Flansches 4 greift und sich dort abstützt. Der an der anderen Seite des Zylinderrohres angebrachte Flansch 5 hat drei Aussparungen 15, die in Anordnung, Form und Größe den Lappen 13 der Überwurfmutter entsprechen und die es gestatten, daß die Überwurimutter über den Flansch 5 auf das Zylinderrohr I geschoben werden kann. Um ein Ausbrechen des Flansches 4 an den Auflagestellen der Lappen 13 zu verhindern und um evtl. Unebenheiten der Rückseite 14 des Flansches 4 aus zugleichen, kann sich zwischen aden Lappen 13 und dem Flansch 4 ein geschlitzter Beilegring 16 aus Metall befinden.These have the purpose of connecting the glass tube 1 with the required Fittings, namely on the one hand with the circular Kauulenansatzstück 6.7, on the other hand to allow with the cover 8 with passage opening 9 for the piston rod 3. The cannula attachment piece 6, 7 is attached to the wide, ground face 10 of the Flange 4 pressed by means of a threaded ring II on the cannula attachment piece 6, 7 rests. The threaded ring 11 is screwed into the union nut 12, which with three at right angles inwardly bent tabs 13 on the back 14 of the flange 4 takes hold and is supported there. The one attached to the other side of the cylinder tube Flange 5 has three recesses 15, the arrangement, shape and size of the tabs 13 correspond to the union nut and allow the union nut over the flange 5 can be pushed onto the cylinder tube I. In order to break out of the To prevent flange 4 at the contact points of the tabs 13 and to avoid any unevenness the back 14 of the flange 4 from the same can be between aden flap 13 and the flange 4 are a slotted washer ring 16 made of metal.

Der Deckel 8 der entgegengesetzten Seite der Spritze liegt an der Stirnfläche 17 des Flansches 5 an. Er hat drei rechtwinkl'ig einwärts gebogene Lappen 18, die auf Ider Rückseite 'I9 des Flansches 5 eingreifen. Die Lappen IB entsprechen in Anordnung, Form und Größe den Aussparungen 15 des Flansches 5, so daß sie beim Aufsetzen und Abnehmen des Deckels durch die Aussparungen 15 hindurchbewegt werden können. Die Lappen I8 haben abgeschrägte Auflagekanten. Nach Hindurchführung der Lappen I8 Idurch die Aus-sparungen 15 wird der Deckel gedreht, so daß dieser zufolge der Abschrägung der Kanten der Lappen Ii8 und einer gewissen Federung dieser Lappen axial mit dem Flansch 5 verspannt wird. An Stelle der drei im Ausführungsbeispiel vorgesehenen Lappen I3 und 18 können auch zwei oder mehr als drei Lappen mit den entsprechenden Aussparungen am Flansch 5 vorgesehen sein. Der mit Iden Aussparungen 15 versehene Flansch 5 des Glasrohres 1 kann auch ganz wegfallen, so daß der Deckel 8 in an sich bekannter Weise z. B. an einem mit dem Glasrohr verbundenen Metallring abnehmbar befestigt wird. The lid 8 on the opposite side of the syringe rests on the End face 17 of the flange 5. It has three lobes bent inwards at right angles 18, which engage on the rear '19 of the flange 5. The lobes correspond to IB in arrangement, shape and size of the recesses 15 of the flange 5, so that they when Placing and removing the cover can be moved through the recesses 15 can. The tabs I8 have beveled support edges. After the Tabs I8 I through the recesses 15, the cover is rotated so that it follows the beveling of the edges of the lobes Ii8 and a certain resilience of these lobes is clamped axially with the flange 5. Instead of the three in the exemplary embodiment provided flaps I3 and 18 can also have two or more than three flaps with the corresponding recesses can be provided on the flange 5. The one with Iden cutouts 15 provided flange 5 of the glass tube 1 can also be omitted entirely, so that the cover 8 in a known manner z. B. on a metal ring connected to the glass tube is detachably attached.

Durch die Aufhängung und Abstützung der Überwurfmutter am Flansch 4 tritt eine erhebliche Vereinfachung der Befestigung des Kanülenansatzstückes ein, das durch Anpressung seines geschliffenen Teils an die breite, ebenfalls geschliffene Fläche des Flansches 4 sicher und zuverlässig abgedichtet wird. Die Erfindung gestattet zufolge der Vermeidung jeglicher Klebe- und Dichtungsmittel auch die Verwendung nicht metallischen, insbesondere keramischen Materials für das Kanülenansatzstück 6,7. Dieses Stück kann sonach aus beliebigen Materialien bestehen, ohne daß die Mechanik der Aufhängung der Überwurfmutter 12 und der Verschraubung des Ringes 11 verändert werden müssen. Die Verwendung keramischen Materials für das Kanülenansatzstück ist in den Fig. 19 und 20 dargestellt. Wird bei einer solchen Ausbildung auch Ider Kolben aus nicht metallischem Werkstoff hergestellt, so ist der Serumraum völlig metallfrei umschlossen. Dies ist von besonderer Bedeutung bei der Verwendung von Penicillin. Through the suspension and support of the union nut on the flange 4 a considerable simplification of the attachment of the cannula hub occurs, that by pressing its sanded part against the wide, also sanded one Surface of the flange 4 is safely and reliably sealed. The invention allows according to the avoidance of any adhesives and sealants also the use non-metallic, in particular ceramic, material for the cannula attachment piece 6.7. This piece can therefore consist of any material without the Mechanics of the suspension of the union nut 12 and the screw connection of the ring 11 need to be changed. The use of ceramic material for the cannula hub is shown in Figs. Will also be Ider during such a training Pistons made of non-metallic material, so the serum space is complete metal-free enclosed. This is of particular importance when using Penicillin.

Für Kolben und Bodenstück ist vorzugsweise keramisches Material von großer Härte und geringster Porosität vorgesehen, Ida hierdurch größte Dichte und! geringste Abnutzung garantiert ilst. Die Spritze kann mit eingeschobenem Kolben auch bei übernormal hohen Temperaturen z. B. mit Heißluft über 2000 C sterililsiert werden, weil der Ausdehnungskoeffizient des keramischen Materials gleich oder kleiner als der des Glases ist, aus dem das Zylinderrohr besteht. Ceramic material from is preferred for the piston and bottom piece high hardness and lowest porosity provided, Ida thereby highest density and! Minimal wear guaranteed. The syringe can with the plunger pushed in even at abnormally high temperatures z. B. sterilized with hot air over 2000 C. because the coefficient of expansion of the ceramic material is equal to or smaller than that of the glass from which the cylinder tube is made.

Am Kolben 2 ist ein farbiger Markierungsstrich 2a an beliebiger Stelle angebracht, um ein besseres Ablesen der Skala Ia beim Spritzvorgang zu gewährleisten. Wird er im Mittelteil, wie in Fig. I, oder an der Oberkante des Kolbens angebracht, so wird hierdurch eine Höherlegung des Nulistriches der SkalarIa ermöglicht. Hierdurch wird die Sicherheizt bei der Ablesung der verspritzten Serummenge erhöht. Beginnt nämlich, wie bei allen bekannten Spritzen, feder Nullpunkt der Skala im untersten Teil des Zylinderrohres, so sind die ersten Teilstriche nicht gut genug zu erkennen. There is a colored marking line 2a at any point on the piston 2 attached to a better Reading the scale Ia during the spraying process to ensure. If it is in the middle part, as in Fig. I, or at the top of the If the piston is attached, this will raise the zero mark of the scalarIa enables. This means that the safety is heated when reading the amount of serum that has been sprayed elevated. As with all known syringes, the zero point of the scale begins with a spring in the lowest part of the cylinder tube, the first graduation marks are not good enough to recognize.

Beim Gebrauch der Spritze durch den Arzt ist es wichtig, das Hängenbleiben von Luftbläschen zu vermeiden. Diese Erscheinung tritt auf, wenn der Arzt die Spritze mit dem Kanülenansatzstück 6,7 nach oben hält und den Kolben zum Zweck der Luftverdrängung einschiebt. Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß die Stirnfläche29 des Kolbens und die entsprechend dieser Stirnseite konisch geformte Innenseite des Kanülenansatzstückes 6, 7 glasiert werden und daß nur dile Dichtungsflächen dieser keramischen Teile geschliffen werden. Das Entweichen der Luft aus der gefüllten Spritze kann noch dadurch unterstützt werden, daß auf der Innenfläche 6a des Kanülenansatzstückes eine rinnenartige, zur Kanülenbohrung 6d führende Vertiefung vorgesehen wird. It is important to avoid getting caught when the doctor uses the syringe to avoid air bubbles. This phenomenon occurs when the doctor gives the syringe with the cannula attachment 6.7 upwards and the piston for the purpose of air displacement pushes in. This problem is solved in that the end face 29 of the piston and the inside of the cannula attachment piece, which is conically shaped in accordance with this end face 6, 7 are glazed and that only dile sealing surfaces of these ceramic parts be sanded. The air from the filled syringe can still escape be supported by the fact that on the inner surface 6a of the cannula attachment piece a channel-like recess leading to the cannula bore 6d is provided.

Der Kolben trägt auf seiner Rückseite eine Bremsfeder 3a Die Bewegung des Kolbens kann aber auch durch andere Mittel, z. B. eine die Kolbenstange berührende, am Deckel befestigte Bremsfeder od. dgl. gebremst werden. The piston carries a brake spring 3a on its rear side. The movement but the piston can also be done by other means, e.g. B. a piston rod touching, Brake spring or the like attached to the cover are braked.

Zum Zusammenbauen und Auseinandernehmen der Spritze dient der Schlüssel 23, der mit seinen Schenkeln in entsprechende Bohrungen des Gewinderinges ii eingesteckt wird. The key is used to assemble and disassemble the syringe 23, which is inserted with its legs into corresponding holes in the threaded ring ii will.

Die Zerlegbarkeit der Spritze hat den Vorteil der leichten mechanischen Reinigungsmöglichkeit und der Austauschbarkeit einzelner Teile im Falle von Reparaturen, die sehr verbilligt werden. Die Spritze ist unempfindlich gegen hohe Temperaturen beim Sterilisieren, da keine metallischen Lötstellen vorhanden sind, die im Gebrauch undicht werden und Schlupfwinkel für Bakterien und Fremdkörper bilden. The fact that the syringe can be dismantled has the advantage of being light mechanical Possibility of cleaning and the interchangeability of individual parts in the event of repairs, which are very cheap. The syringe is insensitive to high temperatures when sterilizing, as there are no metallic solder joints that are in use leak and create hiding places for bacteria and foreign bodies.

Claims

PATENT CLAIMS I. Injection syringe with a clear Material existing cylindrical pipe, at the ends of which the necessary fittings are fastened in a detachable manner and in the interior of which a piston is guided, thereby characterized in that the cylinder tube carries a flange (4) at one end, against whose ground face has a circular cannula attachment piece (6, 7) with his flat-ground part is pressed sealingly through a screw connection that is attached to the protruding ring of the flange (4) is suspended and supported.

2. Syringe according to claim I, characterized in that the cannula attachment piece or cannula attachment piece and piston made of ceramic material of great hardness and lower Consist of porosity.

3. Syringe according to claim 2, characterized in that the interior the syringe facing surface (6a) of the cannula attachment piece (6,7) and the corresponding Side of the flask are glazed.

4. Syringe according to one of claims I to 3, characterized in that that on the inner surface of the bottom piece a radially directed groove-like depression leads to the cannula bore in order to facilitate the venting of the filled syringe.

5. Syringe according to one of claims I to 3, characterized in that Idaß the cannula attachment piece (6, 7) with its ground part against the ground The end face of the flange (4) is pressed by a screw ring (11), which is placed on the lower plate-shaped part of the cannula attachment piece and in a Screw in the union nut (I2), which is suspended from the flange (4) with a tab (I3) and is supported on this when the ring (11) is screwed in.

6. Zylin.derrohr for a syringe according to one of claims I to 5, characterized in that it has a flange (4 and 5) at each end, of which the flange (5) carrying the closure cap one in number, arrangement and shape of the tabs (I3) of the union nut (12) corresponding peripheral recesses (15) for the axial passage of the tabs (I3).

7. A syringe according to claim 6, characterized in that on the flange (5) a cover (8) by means of a resilient bent inwardly attached to it Flap (I8) with beveled edges is removably attached, in number, arrangement and shape to correspond to the recesses (I5) of the flange (5) and by relative movement of the cover (8) to the flange (5) after the tabs (I8) have passed through the recesses (I5) come into engagement with this and the cover axially against the flange (5) press.

8. Piston for a syringe according to one of claims I to 7, characterized characterized in that the piston made of ceramic material has a colored one Mackierung wears for the purpose of improving the reading of the measuring scale of the cylinder.

9. A syringe according to claim 8, characterized in that the zero point the scale corresponds to the top of the piston when the piston is fully inserted.

10. Syringe according to one of claims 1 to 9, characterized in that that the threaded ring (11) is screwed in with the help of a key (23), the with his thighs in recesses of the ring.