DE8713569U1 - Spannkörper zur Befestigung von zu bearbeitenden Werkstücken - Google Patents
Spannkörper zur Befestigung von zu bearbeitenden WerkstückenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description
"Spannkörper zur Befestigung von zu bearbeitenden
Die Erfindung betrifft einen Spannkörper zur Befestigung von zu bearbeitenden Werkstücken.
Zum Bearbeiten von Werkstücken mit beispielsweise
Koordinatenfräsmaschinen, Mehrspindel bohrwerken oder
Schleifmaschinen ist es erforderlich, die Werkstücke zur genauen Positionierung und sicheren Halterung an
Spannkörpern festzuspannen, damit die Maschinen die Bearbeitung der Werkstücke innerhalb der gewünschten
engen Toleranzen durchführen können. Dazu werden die
. Werkstücke nach dem Stand der Technik in größerer Stückzahl auf unterschiedlich geformten gelochten
Grundkörpern befestigt. Da die Lochung zur Aufnahme der Werkstücke gewöhnlich rasterförmig ausgebildet ist,
befinden sich die zu bearbeitenden Werkstücke im gleichen Abstand voneinander, so daß die meistens
numerisch gesteuerten Maschinen die Arbeitsvorgänge an der Vielzahl der Werkstücke automatisch, ohne weitere
manuelle Steuerung der Maschine, nacheinander durchführen können.
Je nach Art der zu bearbeitenden Werkstücke ist es dabei bisher erforderlich, unterschiedliche Spannkörper,
z.B. Würfel, Quader oder Hohlkörper zur
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Befestigung der Werkstücke einzusetzen* Dadurdh ist
bei den Betrieben eine teure und umständliche Lagerhaltung erforderlich.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Spannkörper mit Lochungen zu schaffen* der zur Aufnahme verschiedenartiger Werkstücke, ggfs. auch in
Verschiedener Anordnung, verwendet werden kann.
aus einer rechteckigen, gelochten Grundplatte, zumindest zwei zur Grundplatte senkrecht angeordneten
rechteckigen, gelochten Seitenplätten zur Aufnahme der |
Werkstücke und zumindest zwei gelochten Quadern zur Verbindung der Seitenplatten mit der Grundplatte
und/oder zur Verbindung der Seitenplatten miteinander
und aus Verbindungselementen besteht, die durch Löcher
der Platten und ihnen zugeordnete Löcher der Quader hindurchragen.
Mittels der gelochten Quader und der Seitenplatten ist
es möglich, eine Vielzahl unterschiedlicher Spannkörper, die unterschiedliche Werkstücke tragen können,
in einfacher Weise herzustellen.
Die Quader sind dabei vorzugsweise als Würfel ausgebildet, die auf ihren Seitenflächen eine gleichartige
Lochung aufweisen und bezüglich ihrer Kantenlängen und ihrer Lochung vorzugsweise untereinander identisch
sind. Sie sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Ecken
im Inneren des Spannkörpers angeordnet.
Beim Einsatz von vier Seitenplatten ist der Spannkörper vorzugsweise kastenförmig ausgebildet, wobei die Seitenplatten auf der Grundplatte aufstehen oder sie
umschließen können.
ist es möglich, im Inneren zusätzlich eine Zwischenplatte zur Aufnahme von Zusatzhalterungen anzubringen»
Bei Verwendung von zwei gelochten Seitenplatten weist
der zusammengesetzte Spannkörper eine Scheibenform auf. Die Würfel sind dabei mit den Befestigungselementen
vorzugsweise an den Ecken der Seitenplatten zwischen • diesen montiert; es ist jedoch auch möglich, zur
Verstärkung weitere Würfel an der Außenseite der Seitenplatten derart zu befestigen, daß eine zusätzliche Verstärkung erfolgt. Außerdem können die Seitenplatten
auch versetzt auf der Grundplatte angeordnet sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
Veranschaulicht und wird nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines
kastenförmigen Spannkörpers mit um
schlossener Grundplatte,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines abgewandelten kastenförmigen Spannkörpers
2ö mit auf die Grundplatte aufgesetzten Seiten-
platten,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines weiteren kastenförmigen Spannkörpers mit
versetzt angeordneten Seitenplatten,
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines
kastenförmigen Spannkörpers gemäß Fig. 2 mit zusätzlicher Zwischenplatte,
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines
plattenförmigen Spannkörpers mit zwei Seitenplatten,
lilt '« · » «· ·
pt'ättehf örm &idiagr; gen Spannkörpers mit zwfci
Seitenplatten und zusätzlichein, äußert
liegendem Würfel und
Fig. 7 einen plattenförmigen Spannkörper mit zwei
versetzt angeordni&ten Platten.
Da die Seitenplatten 3 und die Grundplatte 2 bei den
iö dargestellten einzelnen Ausbildungen tier Spannkörper unterschiedliche Löchungen aufweisen können, sind sie
in der Fig. 2 mit den Indices a, in Fig. 3 mit b, in Fig. 4 mit c, in Fig. 5 mit d, in Fig. 6 mit e und in
Fig. 7 mit f versehen.
In Fig. 1 sind in perspektivischer und teilweise
aufgebrochener Darstellung alle wesentlichen Elemente des erfindungsgemäßen Spannkörpers 1 dargestellt. Die
an einer Grundplatte 2 montierten Seitenplatten 3 sind
mit Hilfe von acht Würfeln 4 untereinander und mit der
Grundplatte 2 verbunden. Die Würfel 4 sind dabei auf jeder Seitenfläche mit vier Bohrungen 6 v-arsehen und
durch Befestigungselemente 8, die durch Bohrungen 5 der
Seitenplatten 3 hindurchragen, mit diesen und mit der
Grundplatte 2 verbunden. Die Befestigungselemente 8
sind entweder Schrauben, die direkt in Gewindebohrungen im Würfel eingeschraubt werden. Man kann aber auch
zunächst Paßstifte, die mit Gewindebohrungen versehen sind, in die dann glatten Bohrungen im Würfel einsetzen
und die Schrauben dann in die Paßstifte einschrauben.
Die Würfel 4 sind an den jeweiligen Ecken des Raumes im Inneren desselben angeordnet. Die Seitenplatten 3
weisen ferner Bohrungen 7 zur Aufnahme von zu bearbeitenden Werkstücken auf (nicht dargestellt).
In Fig. 2 wird eine ähnliche Ausbildung des Spannkörpers 1 gezeigt, wobei jedoch die Seitenplatten 3a
auf der Grundplatte 2a aufstehen. Die Bohrungen 5 in
den Seitenplatten 3a zur Aufnahme der Befestigungselemente 8 sowie die Bohrungen 7 zur Aufnahme der zu
bearbeitenden Werkstücke sind bei dieser Darstellung
und den Fig. 3 bi s 7 aus Gründen der Vereinfachung
weggelassen worden.
Fig. 3 zeigt ebenfalls eine kastenförmige Bauweise des
Spannkörpers 1, wobei die Seitenplatten 3b versetzt angeordnet sind und die zur Hontage dienenen Würfel 4
im Inneren, an jeweils acht gegenüberliegenden Ecken des Kastens, angeordnet sind.
In Fig. 4 wird ein Spannkörper in einer der Fig. 2
entsprechenden Kastenform gezeigt, woiei die oberen Würfel 4 eine zusätzliche Zwischenplatte 9 tragen, die
von den Seitenplatten 3c umschlossen wird. Die Zwischenplatte 9 kann zur Aufnahme weiterer Werkstücke
di enen.
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Spannkörpers dar, wobei zwei Seitenplatten 3d senkrecht
auf einer Grundplatte 2d montiert sind. An den vier gegenüberliegenden Ecken der zueinander parallel verlaufenden Seitenplatten 3d im Inneren des Spannkörpers
1 befinden sich vier Würfel 4.
In Fig. 6 ist ein scheibenförmiger Spannkörper 1
ähnlich dem in Fig. 5 dargestellt, wobei zusätzlich im \ QQ Inneren des Spannkörpers 1 ein mittig angeordneter
Würfel 4 eine Verstärkung bildet und ein zwischen
Grundplatte 2e und Seitenplatte 3e angeordneter Würfel 4 auf der Außenseite eine zusätzliche äußere
Verstärkung bewirkt,
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In Fig. 7 ist ebenfalls ein scheibenförmiger Spannkörper 1 mit zwei senkrecht auf der Grundplatte 2f
angeordneten Seitenplatten 3f zu sehen. Die Seitenplatten 3f sind jedoch versetzt angeordnet und werden von
vier Würfeln 4, die sich an den Ecken der einander |
gegenüberliegenden Seiten befinden, gehalten.
Es ist klar, daß entsprechend-den Montagemöglichkeiten §
mit den Würfeln 4 eine große Anzahl abgewandelter
Spannkörper 1 gebildet werden kann, die für jedes zu bearbeitende Werkstück die passende Halterung bilden.
Dabei können die Seitenplatten 3 mit zusätzlichen
Bohrungen versehen werden. Man kann auch Zentriervorrichtungen oder spezielle Halterungen für die Werk- a
stücke auf die Seitenplatten 3 aufschrauben.
I I
i I l
Claims (7)
1. Spannkörper i.ur Befestigung von zu bearbeitenden
Werkstücken, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einer rechteckigen, gelochten Grundplatte (2), zumindest zwei zur Grundplatte (2)
senkrecht angeordneten rechteckigen, gelochten Seitenplatten (3) zur Aufnahme der Werkstücke und
zumindest zwei gelochten Quadern (4) zur Verbindung der Seitenplatten (3) mit der Grundplatte (2)
und/oder zur Verbindung der Seitenplatten (3) miteinander und aus Verbindungselementen (8)
besteht, die durch Löcher (5) der Platten und ihnen zugeordnete Löcher (6) der Quader hindurchragen.
2. Spannkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzei
chnet, daß die Quader (4) bezüglich ihrer Kantenlängen und Lochung untereinander
identisch sind.
3. Spannkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quader Würfel sind, deren Seitenflächen eine gleichartige Lochung
gg aufweisen.
4. Spannkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
I &igr; &igr; &igr; t*t* "
gekennzeichnet, daß er vier Seitenplatten
(3) aufweist und kastenförmig ausgebildet ist, wobei die gegenüberliegenden Seitenplatten
(3) parallel und die benachbarten Seitenplatten
(3) senkrecht zueinander angeordnet sind.
5. Spannkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet, daß in seinem Inneren
zumindest eine Zwischenplatte (9), parallel zur
Grundplatte (2), angeordnet ist.
6. Spannkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzei chnet, daß er zwei Seitenplatten (3) aufweist und scheibenförmig ausgebildet
ist, wobei die Seitenplatten (3) parallel zu-
*■ einander und senkrecht zur Grundplatte (2) angeordnet
sind.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, d adurch gekennzeichnet, daß die zur
Befestigung der Werkstücke vorgesehenen Löcher (7) der Seitenplatten (3) gleiche Abstände in Längs-
und/oder Querrichtung aufweisen.
I I I I I I M "
Priority Applications (2)
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DE8713569U DE8713569U1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Spannkörper zur Befestigung von zu bearbeitenden Werkstücken |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE8713569U DE8713569U1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Spannkörper zur Befestigung von zu bearbeitenden Werkstücken |
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DE8713569U1 true DE8713569U1 (de) | 1987-11-26 |
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ID=6812926
Family Applications (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0310937A2 (de) | 1989-04-12 |
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