DE8709105U1 - Abstandselement zur Führung von Strömungsmedien - Google Patents

Abstandselement zur Führung von Strömungsmedien

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DE8709105U1 DE8709105U DE8709105U DE8709105U1 DE 8709105 U1 DE8709105 U1 DE 8709105U1 DE 8709105 U DE8709105 U DE 8709105U DE 8709105 U DE8709105 U DE 8709105U DE 8709105 U1 DE8709105 U1 DE 8709105U1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/08Flat membrane modules
    • B01D63/082Flat membrane modules comprising a stack of flat membranes
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

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ERS SClHbNl
NIEDMERS & SClHbNlNG " '
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JESSiNSTRASSE 4 D-2000 HAMBURG FiO TELEFON (040) 389 35 01 TELEX 2 166 426 pahn d
DiPL-PHVS. OLE
DIPL-ING. HANS W. SCHONING
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Jürgen Mohn, Wohltorfer Straße 68, 2057 Reinbek und Wilhelm Heine, Knickberg 1 b, 2100 Hamburg 90
Abstandselement zur Führung von Strömungsmedien
Die Erfindung betrifft ein Abstandselement zur Führung von Strömungsmedien, insbesondere bei Vorrichtungen zum Filtern und Trennen der Strömungsmedien durch Umkehrosmose und Ultrafiltration, wobei jeweils zwischen zwei im wesentlichen scheibenförmig ausgebildeten, mit einen* zentralen Loch versehenen Abstandselementen, die vom Strömungsmedium umflossen werden, ein Filterelement eingeschlossen ist.
Abstandselemente dieser Art sind beispielsweise aus einer Vorrichtung zum Trennen und Filtern von Strömungsmedien bekannt (DE-OS 33 27 431.2), wobei dort jede einzelne Filtereinheit eines in beliebiger Anzahl zusammengestellten Filterelementenstapels aus einer Trägerplatte, einer Leitplatte und einer zwischen diesen beiden Platten eingeschlossenen Membran besteht. Die Membran ist an ihrem Umfang bei dieser bekannten Vorrichtung
COMMERZBANK HAMBURG, BLZ 200 4ö0.00.:NR.*2ßr\kJj0Vt. POSTCHiO HAMBURG. BLZ 200 100 20, NR. 130 48-205
vorzugsweise mit dem Umfang der Trägerplatte innerhalb | der axialen Durchtrittsöffnung verklebt. I
Man spricht bei einem derartigen bekannten kompakten | Aufbau der Filtereinheiten zu einem FiIterelementenstapel von einem sogenannten Scheibenmodul, wobei aufgrund des Aufbaus der einzelnen Filtereinheiten die Scheiben eine verhältnismäßig große Eigenstabi1itat aufweisen und verhältnismäßig druckstabil sind.
Sollen hingegen in einer derartigen Vorrichtung sogenann- I te Membrankissen verwendet werden, die aus zwei äußeren Membranfolien bestehen, die hermetisch an ihrer Außenkante strömungsmitteldicht abgeschlossen sind und bei denen das Permeat beispielsweise zu einem im Membrankissen mittig angeordneten Loch fließt und von dort geeignet gesammelt zu einem Permeatabf1uß gegeben werden soll, sind die bisherigen bekannten scheibenförmigen Abstandselemente im Zusammenwirken mit derartigen Membrankissen nicht geeignet, da bei diesen ein beidseitiges Umströmen des eigentlichen Filterelements (Membrankissen) mit Strömungsmedium nicht in ausreichendem Maße möglich ist. Aufgrund der Konstruktion der bekannten Abstandselemente tritt zwischen Einlaß und Auslaß des Strömungsmediums in der Vorrichtung ein erhebliches Partialdruckgefäl 1e auf, was insbesondere bei großen Fi1terelementenstapeln nachteilig ist und den Wirkungsgrad der Vorrichtung begrenzt. Das hat seinen Grund im wesentlichen darin, daß die eigentliche Membran unmittelbar auf der Trägerplatte und auf der Leitplatte aufliegt, so daß das Strömungsmedium, beispielsweise Rohwasser, beim Durchfließen des Fi1terelementenstapels in zunehmendem Maß gehemmt wird. Öie Folge ist, wie schon erwähnt, ein hohes Partialdruck« f gefalle zwischen dem Zulauf und Ablauf des Strb'mungsffledi => | ums. &igr;
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Abstandselement zu schaffen, das ein gutes Umströmen des Abstandselementes selbst und des auf dem Abstandselement liegenden Filterelements, beispielsweise in Form eines Membrankissens, gestattet, so daß sich auch bei großen Fi 1 terel ementenstapel&eegr; die Partial druckdifferenzen des Strömungsmediums zwischen Zulauf und Ablauf in vertretbaren Grenzen halten und der Fluß des Strömungsmediums optimiert und das Filterelement differenzdruckstabil aufgenommen wird.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß das Abstandselement um das zentrale Loch herum mit einer Mehrzahl von zueinander beabstandeten öffnungen versehen ist, durch die das Strömungsmedium hindurchtritt.
Der Vorteil einer derartigen Konstruktion liegt im wesentlichen darin, daß der Fluß des Strömungsmediums weitgehend ungehindert erfolgen kann, d. h. gegenüber dem bekannten Abstandselement optimiert ist.
Die öffnungen, die beide Oberflächen des Abstandselements im Bereich des zentralen Loches miteinander verbinden, wirken faktisch als Siele an einer Stelle des Abstandselements, an dem das Strömungsmedium den gesamten Flächenbereich einer Oberfläche überstrichen bzw. umflüssen j hat.
Vorteilhafterweise sind die öffnungen schlitzförmig ausgebildet» wobei die Längsseiten der Schlitze, die länger als deren Querseiten sind, sich im wesentlichen radial vom Lochzentrum wegerstrecken. Dadurch wird bei optimaler Stabilität des Abstandselements im Bereich der Öffnungen eine optimierte Öffnung zum Durchtritt des Strb'mungsmediums geschaffen, Wobei vortei Ihafterweise die I
öffnungen dabei eine trapezförmige Querschnittsform aufwei sen.
Um im Bereich des Eintritts des Strömungsmediums in die öffnungen Wirbel im Strömungsmedium, die zwangsläufig eine Vergrößerung der Partia\ druckdifferenzen in diesem Bereich zur Folge haben wurden, zu vermindern, weist das Aibstandselement gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung eine im in radialer Richtung unmittelbar an die öffnung angrenzenden Bereich in Richtung auf das Loch sich verjüngende Dicke auf. Das Strömungsmedium kann somit rampenartig in die öffnung hinein und aus dieser auf der
\ anderen Oberfläche heraus rampenartig wieder hoch flies-
sen.
Um sicher zu stellen, daß beim Abstandselement unmit- \ telbar im Bereich der öffnungen durch das Filterelement
(Membrankissen) die öffnungen sich nicht ventilartig durch den sich auch im Filterelement selbst aufbauenden Innendrucks aufgrund des darin abfließenden Ptrmeats zusetzen, sind vorteilhafterweise jeweils zwischen zwei voneinander beabstandeten öffnungen von den beiden Abstandselementsoberflächen jeweils hervorstehende Stege
* angeordnet. Dadurch wird das Filterelement gerade in diesem kritischen Bereich von den öffnungen freigehalten.
Damit das aus den in der Regel mittig angeordneten Permeataustrittslöchern zwischen den Membranfolien stirnartig heraustretende Permeat ungehindert gesammelt und einem Permeataustritt zugeführt werden kann, ist das Loch des Abstandselements vorteilhafterweise in seinem Randbereich mit einer Mehrzahl von Permeatabf1ußlöchern , diö schlitzartig ausgebildet sein können, Versehen, die in eine Um das Lochzentrum in einem vorbestimmten Abstand herum- angeordnete Permeatabf 1 ußri nne für das aus dem filterelement Stirnseitig heraustretende Permeat
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hineinragen. Vorzugsweise ist dabei die Permeatabf1ußrinne durch einen an der Oberfläche des Abstandselements ausgebildeten und von ihr wegstehenden Ansatz begrenzt.
Grundsätzlich kann die Dichtung zwischen dem Abstandselement und dem Filterelement im Bereich des stirnseitigen Permeataustritts des Filterelements auf beliebige Art gestaltet sein. Es ist jedoch besonders vorteilhaft, daß um das zentrale Loch des Abstandselements ^erum an beiden Oberflächen eine umlaufende nutartige Vertiefung zur Aufnahme von Dichtungsringen ausgebildet ist, wobei der radiale Abstand der Vertiefungen zum Lochzentrum größer als der radiale Abstand zwischen dem Zentrum und dem Innenrand eines zentralen Loches des Fi1terel?mentes ist. In die nutartigen Vertiefungen lassen sich beispielsweise als Dichtelemente O-Ringe einsetzen, wobei die Vertiefungen so ausgebildet sind, daß die O-Ringe in ihnen im Haftsitz sitzen.
Um auch auf den beiderseitigen scheibenförmigen Oberflächen des Abstandselements für einen möglichst ungehinderten Stromungsmediumfluß zu sorgen, d. h. das unmittelbare Aufliegen des Filterelements auf diesen Oberflächen weitgehend zu verhindern, ist gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung des Abstandselements auf wenigstens einer seiner Oberflächen eine Mehrzahl von erhaben von der Oberfläche wegstehenden Vorsprüngen vorgesehen. Diese Vorsprünge sind in beliebiger geeigneter Zahl und in beliebigem geeigneten Abstand, beispielsweise auf gedachten Teilringen bei kreisförmigen Abstandselementen vorgesehen.
VorteiIhäfterweise ist auch auf der im wesentlichen parallel zu den Oberflächen ausgebildeten Oberfläche der Stege jeweils Wenigstens ein erhaben von dieser wegstehender Vorsprung Vorgesehen,
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Die Vorsprünge selbst können zu einer Ebene parallel zur Oberfläche einen im Wesentlichen kugel- oder kreisförmi* gen Querschnitt öder auch einen im Wesenti ich§f1 tropfen = förmigen Querschnitt aufweisen» wobei der tropfenförmige Querschnitt weitgehend eine Wirbelbildung beim an ihm entlang strömenden Strömungsmedium verhindert und einen ; Druekverlust reduziert. i
Aus jeweils einem Abstandselement und einem Filterelement I wird eine Filtereinheit gebildet, wobei eine beliebige | Menge von Filtereinheiten einen Fi1terelementenstapel | bildet. Um derartige Filtereinheiten zu einem Filtereie- | mentenstapel beliebiger Größe präzise und ohne weitere | konstruktive Maßnahmen zusammenstellen zu können, weist \ das Abstandselement gemäß einer anderen vorteilhaften [ Ausführungsform in einem Bereich unmittelbar um das [ zentrale Loch herum auf der einen Oberfläche eine Mehrzahl erhaben von dieser wegstehender stiftartiger Vor- | Sprünge und auf der anderen Oberfläche eine Mehrzahl von 1 Vertiefungen auf, wobei jeweils ein Vorsprung und eine J Vertiefung in bezug auf eine durch sie hindurchgehende | gedachte gemeinsame zentrale Achse einen gleichen Abstand <·, zum Lochzentrum haben. ,
Der stiftartige Vorsprung eines Abstandselements kann &iacgr; somit in die Vertiefung eines benachbarten Abstands- ·, elements usw. hineingesteckt werden, so daß ein absolut ] gleichmäßig ausgerichteter FiIterelementenstapel ohne jede Mühe zusammengestellt werden kann, wobei vorzugsweise dabei die Vorsprünge und die Vertiefungen eine gleiche Querschnittsform aufweisen.
Das Abstandselement selbst weist im Bereich seines äußeren Umfangs einen äußeren umlaufenden Rand an beiden Oberflächen auf, wobei einer der Ränder wenigstens um die Dicke eines Filterelements in bezug auf die
M a'chennormai e der Oberfläche hÖ'her ist als der andere, so daß in diese durch den etwas höheren Rand gebildete Vertiefung ein Filterelement (Membrankissen) eingelegt Werden kann* Das Filterelement liegt dabei mit seinen äußeren Membranfolien vorzugsweise auf den Vorsprüngen auf, kommt also nicht in unmittelbaren Kontakt mit den Oberflächen ,
Das Abstandselement selbst kann beispielsweise aus jedem beliebigen geeigneten Werkstoff bestehen, der dem Abstandselement bei geringem Gewicht eine hohe Festigkeit gibt.
Vorteilhafterweise besteht das Abstandselement aus Kunststoff, vorzugsweise ABS wobei ABS in einem Bereich, wo eine hohe Qualität des Perrneats, beispielsweise Tririkwasserqualitat oder auch Reinstwasserqualitat gefordert wird, besonders geeignet ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausflihrungsbeispiel es beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Vorrichtung zum Filtern und Trennen eines Strömungsmediums, in der eine Mehrzahl von Abstandselementen und Filterelementen einen Fi1terelementenstapel bilden,
Fig. 2 einen Schnitt des Abstandselements entlang der Linie A-B von Fig. 6,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Darstellung von Fig. 2 im Schnitt im vergrößerten Maßstab.
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13
Fig'i 4 einen Ausschnitt des Randbereichs des Abstandselements im Bereich seines zentralen Loches in nochmals Vergrößertem Maßstab in der Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Steg in der Darstellung der Fig» 4,
Fig. 6 eine Ansicht auf das Abstandselement von oben - Seite B -s
Fig. 7 eine Ansicht auf das in Fig* 6 dargestellte Abstandselement von unten Seite A -,
Fig. 8a
und 8b eine Ausführungsform eines Vorsprungs im Schnitt und in der Draufsicht und
Fig. 9a
und 9b einen Schnitt durch eine andere AusfüV*-
rungsform des Vorsprungs und eine
Draufsicht auf ihn.
Eine Vorrichtung zum Filtern und Trennen von Strömiitngsmedien durch Umkehrosmose und Ultrafiltration ist beispielsweise in Fig. 1 dargestellt, wobei in dieser
Vorrichtung 10 eine Mehrzahl von Filterelementen 13 und Austandselementen 11 zusammengestapelt einen Fi1terelementenstapel vorbestimmter Länge bilden.
Die Vorrichtung 10 wird zum besseren Verständnis des Aufbaus des Abstandselements 11 im Zusammenwirken mit einem Filterelement 13 in Form eines Membrankissen kurz erläutert. Die Vorrichtung 10 weist im wesentlichen ein rohrförmig&s Gehäuse 102 auf. In das Gehäuse
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14
102 sind abwechselnd Abständseiemente 11 und Filterelemente 13 eingesetzt, d&ldquor; h. zwischen jedem Abstandselement 11 liegt ein Filterelement 13. Lediglichp an beiden Enden des so gebildeten Fi1terelementenstapels Weist das Abstandselement 11 kein Filterelement 13 auf. Am anschlußseitigen Ende des Fi1terelementenstapels ist eine Anschlußscheibe 105 vorgesehens am entgegengesetzten Ende des Fi1terelementenstapels eine Endscheibe 106. Auf die Anschlußscheibe 105 ist ein äußerer Anschlußendflansch 107 aufgesetzt, während auf der Endscheibe 106 ein äußerer Endflansch 108 aufgesetzt ist. Der Fi1terelementenstapel und die übrigen vorgenannten Elemente werden durch einen zentralen Spannbolzen 103 zusammengehalten, der durch entsprechende zentrale Löcher dieser Elemente hindurchgeht, wobei beiderseits Muttern 104 und 111 auf entsprechenden beidseitigen Gewindeansätzen des zentralen Spannbolzens 103 die Einheit im Inneren des Gehäuses 102 zusammenhalten. Durch den Anschlußendflansch 107 und die Endscheibe gehen ein Zulauf 109 für rMe Zufuhr von Strömungsmedium 15 und ein Ablauf für das austretende Strömungsmedium 15 hindurch.
Ein durch den Zulauf 109 eintretendes Strömungsmedium 15 tritt in den Innenraum des Gehäuses 112 ein und zwar in den Spalt zwischen dem Fi 1 terelementenstapel und der Innenwandung des Gehäuses 102. Das Strömungsmedium gelangt in diesem Spalt in den Raum, der zwischen der Eridschefbe 106 und dem daran angrenzenden Abstandselement gebildet wird. Das Strömungsmedium tritt durch die öffnungen 14 im Abstandselement ein und fließt längs der inneren Oberfläche 119 des Abstandselements 11, wird von dort im Bereich des Randes 34 um ein zwischen dem Abstandselement und dem benachbarten Abstandselement eingelegtes Filterelement 13 umgelenkt und läuft wieder zurück in Richtung des
15
Zentrums, um erneut durch die Öffnung 14 des zweiten Abstandselements 11 hindurchzufließen. Von dort an wiederholt sich die Umlenkung des Strömungsmittelf1 us- ; ses in gleicher Weise bei den angrenzenden Abstandselementen 11 des gesamten Fi 1 terelementenstapels. Aus den zum zentralen Permeatabf1ußloch bzw. zur Permeatabflußrinne gerichteten Stirnseiten des Filterelementes (Membrankissen) tritt das Permeat aus und gelangt längs geeigneter Fließkanäle, was im einzelnen noch ; weiter unten beschrieben wird, längs dem zentralen i Spannbolzen 103 fließend, aus dem Permeatablauf zur \ weiteren Verarbeitung nach draußen. Das konzentrierte Strömungsmedium 15 gelangt, nachdem es den gesamten Fi 1 terel ementenstapel quasi mäanderfcrmig durchlaufen hat, in einen ringförmigen Sammelbereich, der im der Anschlußscheibe 105 ausgebildet ist und von dort über den Ablauf 110 nach draußen. Der gesamte Filterelementenstapel wird über geeignete Dichtungen 113 im inneren des Gehäuses 102 gehalten.
In Fig. 2 ist ein Abstandselement 11 im Schnitt dargestellt, wie es im vorbeschriebenen Fi1terelementenstapel verwendet wird. Das Abstandselement 11 weist bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist von zwei scheibenförmigen Oberflächen 118, 119 begrenzt. Eine Achse, die hier durch das Lochzentrum 16 symbolisiert wird, ist die Achse eines zentralen Loches 12. Um das zentrale Loch 12 herum weist das Abstandselement 11 eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Öffnungen 14 auf, durch die das Strömungsmedium 15 hindurchtritt, vgl. Fig. 3 und 4, was im einzelnen noch weiter unten beschrieben wird. Bei a&r hier beschriebenen &igr; Aus führungshorn) sind die Öffnungen 14 auf einem ! bestimmten gedachten Kreis liegend im wesentlichen in j
&igr;* 1**4 it
16
gleichem Abstand zum Lochzentrum 16 um dieses herum angeordnet, vgl. Fig. 6 und 7.
Die Öffnungen 14 sind schlitzförmig ausgebildet, und sind im Querschnitt trapezförmig ausgebildet. Die Längsseiten 120, 121 der schlitzförmigen Öffnungen sind länger als die Querseiten 122, 123. In einem in radialer Richtung unmittelbar an die Öffnung 14 angrenzenden Bereich und vom Loch 12 wegweisend, verjüngt sich die Dicke des Abstandselements in Richtung auf das zentrale Loch zu, was durch die Bezugsziffer 17 symbolisiert wird. Die unmittelbare Spitze der Verjüngung kann im Querschnitt eine halbkreisförmige Form aufweisen.
Zwischen den voneinander beabstandeten Öffnungen 14 befindet sich jeweils ein Steg, der im wesentlichen von den Oberflächen 118, 119 orthogonal hervorsteht.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist das zentrale Loch 12 in seinem Randbersich mit einer Mehrzahl von Abflußlöchern versehen. Diese Permeatabf1ußlocher 19 ragen in eine um das Lochzentrum 16 in einem vorbestimmten Abstand herum angeordnete Permeatabflußrinne 20 hinein, vgl. Fig. 3 und 6. Die Permeatabflußrinne 20 wird dabei durch einen Ansatz 21 begrenzt, der Teil des Abstandselements 11 selbst ist. Der Ansatz 21 ist an der einen Oberfläche 118 wegstehend von dieser ausgebi1det.
Um das zentrale Loch 12 herum ist an beiden Oberflächen 118, 119 eine umlaufende nutartige Vertiefung 22, 23 angeordnet. Diese dient zur Aufnahme von Dichtungsringen 24, 25, die beispielsweise O-Ringe sein können. Diese Dichtungen 24, 25 sind in Fig. 3 im Haftsitz in den nutartigen Vertiefungen 22, 23 eingesetzt
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17
dargestellt. Der radiale Abstand 26 der Vertiefungen 22, 23 vom Lochzentrum 16 ist größer als der radiale Abstand zwischen dem Zentrum und dem Innenrand eines zentralen Permeatabflußloches 28 des in Form eines Membrankissens ausgebildeten Fi1terelements 13.
Das Filterelement 13 in Form eines Membrankissens, das in bezug auf seine äußere Form hier im einzelnen nicht gesondert dargestellt ist, weist eine beliebige kreisförmige oder vieleckige äußere Randbegrenzung auf. Das Filterelement 13 ist auf alle Fälle eine Scheibe und hat eine solche äußere Kontur, daß es auf die eine Oberfläche 118 des Abstandsel^ments 11 gelegt werden kann, ohne den Bereich zu einem Rand, der das Abstandselement 11 außen begrenzt, dichtend abzuschließen. Dadurch kann, wie schon erwähnt, das Strömung5medium 15 nach dem Längsströmen an dem Filterelement 13 umgelenkt werden und unter dem Filterelement 13 an der Oberfläche 118 längsströmend in die öffnungen 14 zum Durchtritt durch das Abytandselement 11 zu gelangen.
Symbolisch ist ein Filterelement 13 in Fig. 6 durch die strichpunktiert dargestellte Linie gezeigt.
Das Filterelement 13 liegt mit seinem zentralen Loch axial zum Lochzentrum 16 des Abstandselements 11, vgl. Fig. 7 und 3.
Auf beiden Oberflächen 118, 119 sind eine Mehrzahl erhaben von diesen wegstehenden Vorsprüngen 29 angeordnet, was aus den Fig. 6 und 7 zumindest in einem Quadranten durch die auf den Kreislinien liegenden Punkte symbolisch dargestellt ist. Die Vorsprünge 29 können Unterschiedlich ausgebildet sein, vgl. Fig, 8 Und 9. Bei der Darstellung gemäß den Fig, 8a» 8b
■: 18
weisen diese in einer Ebene parallel zu den Oberfläj chen 118, 119 einen im wesentlichen tropfenförmigen
Querschnitt auf, der gemäß Fig. 8a auch in seinem Querschnitt orthogonal zu den Oberflächen, Fig. 8a, einen Absatz aufweisen kann. Der Vorsprung gemäß den Fig. 9a, 9b weist einen in der Ebene parallel zu den Oberflächen 118, 119 im wesentlichen kugel- oder auch kreisförmigen Querschnitt auf. Es ist denkbar, daß entweder die eine oder die andere Form der Viyspriinge 29 auf einem Abstandselement 11 Verwendung findet, es ist aber auch denkbar, daß sowohl die eine als auch die andere Form der Vorsprünge 29 auf einem Abstandselement 11 vorgesehen werden kann.
Gemäß den Darstellungen von Fig. 6 und 7 sind die Vorsprünge 29 auf konzentrischen Kreisen um das Lochzentrum 16 herum angeordnet. Es ist aber auch denkbar, diese in beliebiger anderer geeigneter Weise auf den Oberflächen 118, 119 anzuordnen.
Auch auf den im wesentlichen parallel zu den Oberflächen 118, 119 a<isgebi Ideten Oberflächen der Stege 30 können erhaben von dieser Oberfläche wegstehende ' Vorsprünge 29, vgl. insbesondere Fig. 3, vorgesehen sein. Die Vorsprünge auf den Oberflächen der Stege sind jedoch nur so hoch, daß sie bezogen auf die Oberflächen 118, 119 des Abstandselements 11 genauso hoch sind wie die Vorsprünge 29 auf den Oberflächen 118, 119. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Filterelement 13 auf den Vorsprüngen 29 abgestützt im wesentlichen plan zu den Oberflächen 118, 119 des Abstandselements aufliegt und somit auch die Dichtungsringe 24, 25 bei genügend großer Vorspannung des
Systems dichtend (inter geringfügiger Verformung des
|| Querschnitts der Dichtungen 24, 25, vgl. Fig. 3
berührt.
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19
Um den Bereich um das zentrale Loch 12 herum ist auf einer der Außenflächen 118 eine Mehrzahl erhaben von dieser Wegstehender stiftartiger VorsprUng§ 31 vorge= sehen« Auf der anderen Oberfläche 119 ist ebenfalls eine Mehrzahl von Vertiefungen 32 vorgesehen, wobei
jeweils die Vorsprünge 31 eines Abstandselements und j
eine Vertiefung 32 in bezug auf eine durch sie hin- |
durchgehende gedachte gemeinsame zentrale Achse 33 1
einen gleichen Abstand vom Löchzentifum 16 haben. Die I
Vorsprünge 31 und die Vertiefungen 32! des Abstandsele- |
ments weisen in der Regel eine gleiche Querschnitts- I
form auf, wobei bei dem hier dargestellten Ausfüh- i
rungsbeispiel der Querschnitt kreisförmig ist. Durch |
die stiftartigen Vorsprünge 31 und die Vertiefungen 32 |
jeweils auf einer Oberfläche bzw. Seite des Abstands- {
elements 11 können beliebig große Fi 1 terel emerttensta- I!
pel zusammengestellt werden, die hochgenau zueinander \,
ausgerichtet äind. j»
I Jedes Abstandselement 11 weist einen äußeren umlaufen- t den Rand 34, 35 zu beiden Oberflächen 118, 113 auf, ( wobei einer der Ränder 34 wenigstens um die Dicke j eines Filterelements in bezug auf die Flächennormale [ der Oberfläche 118 höher ist, was sich deutlich aus ? den Fig. 2 und 3 ergibt. In diesen so gebildeten \< scheibenförmigen Hohlraum wird, wie zuvor schon , erwähnt, das Filterelement 13 eingelegt, wobei die \ eine Oberfläche 130 des Filterelements, die gemäß Fig. ^ 3 die äußere ist, im wesentlichen plan mit dem Ansatz * 21 zu liegen kommt. Mehrere Abstandsielemente 11, wenn sie gemäß der Darstellung von Fig. 1 zu einem Filterelementenstapel zusammengefügt sind, schließen jeweils zwischen sich ein Filterelement 13 ein, wobei die eine Oberfläche 131 des Filterelements auf den Vorsprüngen 29 der einen Oberfläche 118 des Ahstandselements 11 aufliegt, während es mit seiner anderen Oberfläche 130
20
auf den Vörsprüftgen 29 der anderen Oberfläche des benachbarten Abstandselements Il aufliegt, Usw..
Wie Anfangs schön dargestellt, fließt das Strömungsmedium 15 mäanderförmig einmal auf der Oberfläche 118 in Richtung auf die öffnungen 14 zu, vgl. Fig* 6, wird dort umgelenkt und fließt auf der Oberfläche 119, vgl. Fig. 7 von den öffnungen 14 weg - Seite A -, um im Bereich der äußeren geschlossenen Begrenzungskanten des Filterelements (Membrankissen) durch die zwischen dem Rand 34 des einen Abstandselements und dem Rand 35 des anderen Abs tandseiements umgelenkt zu werden und zurück zu fließen in Richtung der öffnungen 14 - Seite B - des benachbarten Abstandselements 11.
I Durch die Membranfolien des Filterelements 13 wird das | Strömungsmedium 15 gefiltert oder permeiert und es jj entsteht im Raum zwischen den beiden Oberflächen 130, | 131 das Permeat, das entsprechend dem Pfeil, vgl. Fig. | 3, stirnseitig aus dem Filterelement 28 in die Permeatabflußrinne 20 austritt und von dort über die Permeatabflußlöcher 19, längs dem Spannbolzen 103 von Fig. 1 fließend, auf geeignete Weise gesammelt aus dem Permeatablauf 112, 111 austritt.
Aufgrund der hohen Innendrücke im Bereich zwischen den Oberflächen des Filterelements und den Oberflächen des | Abstandselements wird eine gute Dichtung der Dichtringe 24, 25 zwischen dem Filterelement 13 und dem zwischen dem Abstandselement und dem Filterelement jeweils gebildeten Innenraum geschaffen, so daß eine in allen Betriebszuständen sichere Trennung zwischen dem Strömungsmediumkreislauf und dem Permeatkreislauf sichergestellt wird.
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21
Die Abständselernente der hier beschriebenen Art lassen sich Vorzugsweise kostengünstig und betriebssicher aus Kunststoff herstellen* wobei sich insbesondere Poly" styrol als Kunststoff eignete Es hat sich gezeigt* daß sich insbesondere Acryl nitri1"Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), Styrol-Acrylnitrit-Copolymere (SAN), sowie Luran aufgrund seiner Zulässigkeit im Trinkwasserbereich besonders gut zur Bildung der Abstandselemente eignet* Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, daß das Abständselement äüs metallischen Werkstoffen hergestellt wird oder aus Verbundwerkstoffen, beispielsweise aus einer Kombination von Metall und Kunststoff.
Bezugszefcheniiste
10 Vorri chtung 16 Lochzentrum
102 rohrförmiges Gehäuse 17 Verjüngung
103 zentraler Spannbolzen 18 Steg
104 Mutter 19 Permeatabfluß-
105 Anschlußflansch loch
106 Endscheibe 20 Permeatabfluß-
107 Anschlußendlfansch rinne
108 Endflansch 21 Ansatz
109 ZuI auf 22 Vertiefung
110 Ablauf 23 Vertiefung
111 Mutter 24 Dichtungsring
112 Permeatablauf 25 Dichtungsring
113 Dichtung 26 Abstand
118 Oberfläche 27 Abstand
119 Oberfläche 28 Loch
12 Loch 29 Vorsprung
120 Längsseite 30 Stegoberfläche
121 Längssei te 31 Vorsprung
122 Querseite 32 Verti efung
123 Querseite 33 Achse
13 Fi1terelement 34 Rand
130 Oberfläche 35 Rand
131 Oberflache
14 Öffnung
15 Strömungsmedium
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE1: .··.&mdash;:
    NIEDMERS S'SCFIONING""' :
    JESSENiSTRASSE 4 D-2000 HAMBURG 50 TELEFON (040) 389 35 01 TELEX 2 166 426 pahn d
    DIPL.-PHYS. OLE NlEDMERS DIPL-ING. HANS W. SCHONlNC EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Jürgen Mohn, Wohltorfer Straße 68, 2057 Reinbek und Wilhelm Heine, Knickberg 1 b, 2100 Hamburg 90
    Abstandselement zur Führung von Strömungsmedien t-an 5 &rgr; r/i c h_e \_
    1. Abstandselement zur Führung von Strömungsmedien, \ insbesondere bei Vorrichtungen zum Filtern und
    Trennen der Strömungsmedien durch Umkehrosmose und Ultrafiltration, wobei jeweils zwischen zwei im wesentlichen scheibenförmig ausgebildeten, mit
    k » einem zentralen Loch versehenen Abstandselementen,
    die vom Strömungsmedium umflossen werden, ein
    ! Filterelement eingeschlossen ist, dadurch gekenn
    zeichnet, daß das Abstandselement (11) um das zentrale Loch (12) heru^i mit einer Mehrzahl von zueinander beabstandeten Offnungen versehen ist, durch die das Strömungsmedium (15) hindurchtritt.
    2. Abstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (14) schlitzförmig ausgebildet sind und die Längsseiten (120, 121) der Schlitze, die langer als deren Querseiten (122,
    (SOMMERZÖÄNK -HAMBURG, BLZ 200 <tb.QÖo| NR5^/1^00i/i, PO.5T.GIRO HAMBURG, BLZ- 2Ö01ÖÖ 2&Oacgr;, NR. 130 48-205
    123) sind, sich im wesentlichen radial vom Lochzentrum (16) weg erstrecken.
    3. Abstandselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (14) eine trapezförmige Querschnittsform haben.
    4. Abstandselement nach einem oder beiden der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß e. eine im in radialer Richtung unmittelbar an die öffnung (14) angrenzenden, vom Loch (12) wegweisenden Bereich in Richtung auf d's Loch (12) sich verjüngende (17) Dicke aufweist.
    5. Abstandselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei voneinander beabstandeten öffnungen (14) ein von den beiden Abstandselementoberflächen (118, 119) jeweils hervorstehender Steg (18) angeordnet ist.
    6. Abstandselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
    ' Loch (12) in seinem Randbereich mit einer Mehrzahl
    von Permeatabflußlöchern (19) versehen ist, die in eine um das Lochzentrum (16) in einem vorbestimmten Abstand herum angeordnete Permeatabflußrinne (20) für das aus dem Filterelement (13) stirnseitig heraustretende Permeat hineinragen.
    7. Abstandselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Permeatabf 1 ucSrinne (20) durch einen an der Oberfläche (11S) des Abstandselements (10) ausgebildeten und von ihr Wegstehenden Ansatz
    "; (21) begrenzt wird,
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    Abstäridseiemeht nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,- daß um das zentrale Loch (12) herum an beiden Oberflächen (118 j Ü9) eine umlaufende nutartige Vertiefung (22, 23) zur Aufnahme von Dichtungsringen (24, 25) ausgebildet ist, wobei der radiale Abstand (26) der Vertiefungen (22ä 23) zum Lochzentrum (16) großer als der radiale Abstand (27) zwischen dem Zentrum Und dem Innenrand eines zentralen Loches (28) des Filterelements (13) ist*
    9. Abstandselement nach einem oder mehreren der jjj Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf | wenigstens einer seiner Oberflächen (118, 119) eine ! Mehrzahl von erhaben von der Oberfläche (118, 119) wegstehenden Vorsprüngen (29) vorgesehen ist,.
    10. Abstandselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der im wesentlichen parallel 2u den Oberflächen (118, 119) ausgebildeten Oberfläche des Steges (30) jeweils wenigstens ein erhaben von dieser wegstehender Vorsprung (29) vorgesehen ist.
    &ugr;« Abstandselement nach einem oder beiden der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (29) in einer Ebene parallel zu den | Oberflächen (118, 119) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. *
    12. Äbstandselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (29) in einer Ebene parallel zu derv Oberflächen (118, 119) einen im wesentlichen tropfenförmigen Querschnitt aufweisen.
    III!
    &Igr;3&igr; Abstandseiement nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12* dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprllnge (29) in einer Ebene parallel zu den Oberflächen (118* 119) einen im wesentlichen kugelförmigen Querschnitt aufweisen.
    14. Abstandselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich unmittelbar um das zentrale Loch (12) herum auf der einen Oberfläche (118) eine Mehrzahl erhaben von dieser wegstehender stiftartiger Vorsprünge (31) und auf der anderen Oberfläche (119) eine Mehrzahl von Vertiefungen (32) vorgesehen ist, wobei jeweils ein Vorsprung (31) und eine Vertiefung (32) in bezug auf eine durch sie hindurchgehende gedachte gemeinsame zentrale Achse (33) einen gleichen Abstand vom Lochzentrum (16) haben.
    15. Abstandselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (31) und die Vertiefungen (32) eine gleiche Querschnittsform aufweisen .
    16. Äbstandselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieses einen äußeren umlaufenden Rand (34, 35) an seinen beiden Oberflächen (118, 119) aufweist, wobei einer der Ränder (34) wenigstens um die Dicke eines Filterelements (13) in bezug auf die Flächennormale der Oberfläche (118) höher ist.
    17. Abstandselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.
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    18. Abstaridselenient nach Anspruch 17, dadurch gekenn· zeichnet* daß de^ Kunststoff Polystyrol ist*
    19. Abstanciselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der kunststoff Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS) ist.
    20. Äbstandselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der kunststoff Styrol-Acrylnitrit-Copolymere (SAN) ist.
    * Abstandselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Luran ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0531576A1 (de) * 1991-09-13 1993-03-17 Dt Membranfilter Vertriebs Gmbh Vorrichtung und Gehäuse zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien
EP0668097A2 (de) * 1994-02-18 1995-08-23 Dt Membranfilter Vertriebs Gmbh Vorrichtung zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien mittels nach Art von Membrankissen ausgebildeten Filterelementen
EP0707884A1 (de) * 1994-10-21 1996-04-24 Dt Membranfilter Vertriebs Gmbh Vorrichtung zum Filtern und Trennen von insbesondere biologisch-organischen Strömungsmedien mittels nach Art von Membrankissen ausgebildeten Filterelementen

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EP0668097A3 (de) * 1994-02-18 1996-06-12 Dt Membranfilter Vertrieb Vorrichtung zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien mittels nach Art von Membrankissen ausgebildeten Filterelementen.
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