DE8708947U1 - Vorrichtung für den Vorschub von zu beschichtenden Bauteilen - Google Patents
Vorrichtung für den Vorschub von zu beschichtenden BauteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft elfte Vorrichtung für den Vorschub von mit Künststoff zu beschichtenden, länglichen Bauteilen, insbesondere Stahlbauteilen,
bei der jedes Bauteil in Längserstreckung auf mehreren, voneinander beabstandeten, jeweils eine Dreheinrichtung aufweisenden Abstützungen
aufliegt, von denen mindestens eine dem Bauteil durch FriktionsSchluß mit
mindestens einem umlaufenden Antriebselement eine rotatorische Bewegung
um seine Längsachse zum allseitig gleichmäßigen Beschichten vermittelt,
Aus dem Vorrichtungsbau sind derartige Vorrichtungen bekannt, die zwei
in einer Ebene liegende Antriebsräder aufweisen. Die beiden Antriebsräder stehen derartig eng zusammen, daß der zwischen ihnen bestehende
Spalt kleiner als die Querschnittsabmessungen des zu beschichtenden
beiden Antriebsrädern ausgebildeten Zwickel gelegt, so wird es um seine
Längsachse gedreht, wenn die Antriebsräder in Drehung versetzt werden. Um dem Bauteil neben seiner rotatorischen Bewegung um seine Längsachse
ferner eine Kraftkomponente in Richtung der Längsachse für einen Vorschub zu vermitteln, wird die bekannte Vorrichtung derart aufgestellt,
daß die Umlaufebene der beiden Antriebsräder schräg zur Längsachse des Bauteils verläuft. Auf diese Art und Weise wird das Bauteil in Richtung
seiner Längsachse vorgeschoben, wobei es sich gleichzeitig um seine
Längsachse dreht. Die beiden Antriebsräder laufen dabei auf einer spiralförmigen Bahn auf der Oberfläche des Bauteils ab. Insbesondere
Bauteile, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, &zgr;. &Bgr;. Rohre, lassen sich auf die oben beschriebene Art vorschieben, um sie durch eifte
Beschichtungseinrichtung zu Verfahren, die bspw. eine induktive Heizvorrichtung'
aufweist} die die Bauteile erhitzt und die ferner ejLnti Blaseinrichtung besitzt, mit deren Hilfe Kunststoff pulver auf die erhitzten Bauteile
geblasen wird. Das Kunststoffpulver reagiert auf der erhitzten Oberfläche und bildet eine Oberflächöiibeschichtung, die die Bauteile
insbesondere vor Korrosion schützt. Bspw. kann Epoxydharzpulver für
die Beschichtung eingesetzt werden. Es ist iedoch auöh denkbar, daß
eine Volyäthylenbeschichtung aufgebracht wirü, die dann zumeist aus
wickelfönnigen Lagen von bandförmigem Kunststoffmaterial besteht, die
auf die erhitzten Bauteile aufgewickelt werden. Über die Vorschubstrecke sind -je nach Länge der zu beschichtenden Bauteile- eine hinreichende
Anzahl von derartigen Vorschubeinrichtungen zu installierenä so daß die
Bauteile zu jedem Zeitpunkt mindestens auf zwei, voneinander beabstandeten
Abstützungen, aufliegen. Der notwendige, relativ enge Abstand der einzelnen Abstützungen führt dazu, daß sieh die wendeiförmigen Laufbahnen der Antriebsräder der einzelnen Vorrichtungen
überlappen. In der Praxis ist eine dreiförmige Überlappung nicht selten.
Die Übertragung der Vorschubkraft in Längsrichtung der Bauteile führt
dazu, daß die Antriebsräder über die Mantelflächen der transportierenden
Bauteile reiben. Dieses hat zur Folge, daß \- Mi den Antriebsrädern abgeriebene
Substanzen an den Mantelflächen der Bauteile haften bleiben. Dieser Abrieb stört den nachfolgenden Diffusionsprozeß des Beseteichtungspulvers
bzw. des Kunststoffbahn wickeis, was dazu führen kann, daß
sich die Beschichtung nicht einwandfrei mit der Bauteiloberfläche verbindet.
Fehlstellen oder Ablösungen sind die Folge, so daß an diesen Stellen Korrosion auftreten kann, was jedoch gerade durch die Beschichtung
verhindert werden sollte.
VNR: 107212 ANR: 2297620 19 143/3-»*- Gr./G 21.07.1986
-et -„ -
Um derartige Bescbichtungsanlagen wirtschaftlich nutzen zu können,
werden die zu beschichtenden Bauteile hintereinander gekoppelt, so daß keine Lücken zwischen ihnen beim Passieren der Beschichtungseinrichtung
auftreten. Bei zu beschichtenden Rohren werden Muffen verwandt, die auf die Enden aufeinanderfolgender Rohre geschoben werden. Diese
Muffen sind erforderlich, weil die Rohrgeometrie aufeinanderfolgender Rohre nicht immer vollständig· identisch ist (Störstellen durch Nähte und
dergleichen), so daß die einzelnen Rohre unterschiedliche Vorschubsgeschwindigkeiten
annehmen können, was zu einem Aneinanderstoßen der Stirnflächen der Rohre führen würde, was Beschädigungen mit sich bringt.
Die Muffen hingegen schaffen Abhilfe, da sie den gekuppelten Rohren die gleiche Umfangsgeschwindigkeit und auch die gleiche Vorschubgeschwindigkeit
aufzwingen. Das Aufsetzen der Muffen erfordert jedoch einen zusätzlichen Arbeitsgang·, der die Herstellungskosten erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für
den Vorschub von zu beschichtenden Bauteilen zu schaffen, die eine einfache, kostengünstige und störungsstellenfreie Beschichtung gestattet
und den Einsatz von Muffen nicht erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindurigsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstützungen
auf einem nach Art eines Förderbandes umlaufenden Trumm angeordnet
sind Und daß die Umlaufetoene des Antriebselements senkrecht zur
Längsachse des Bauteils liegt. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung
werden die Vorschubbewegungen der Bauteile von den Rotationsbewegungen
um Ihre L&ngsächsefi entkuppelt, DJeS erfolgt dadurch« daß die
Vorschubbewegung duröh die trönSlatorische Bewegung des Trtimms
107212 ANRi 2297620..
JM^4drtm
Ör./G 21.07,1386
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CObertrumms) hervorg-erufen wird, da die einzelnen Abstützungen mit dem
Trumm bewegt werden. Die Rotationsbewegungen der Bauteile hingegen
werden durch FriktionsSchluß mit den umlaufenden Antriebselementen
erzielt, die auf dem Trumm angeordnet sind und daher die translatorische Bewegung des Tniimns mitmachen. Die einzelnen Antriebselemente sind
derart zu den Bauteilen ausgerichtet, daß ihre Umlauf ebenen senkrecht zur Bauteil-Läng-sachse verlaufen. Dieses führt dazu, daß die Antriebselemente
lediglich eine rotatorische Bewegung auf die Bauelemente übertragen, wobei eine in Richtung der Längsachsen der Bauteile wirkende
Kraftkomponente nicht vorhanden ist. Die Friktion zwischen Antriebselementen und Mantelflächen der Bauteile ist dadurch erheblich gemindert,
da die Antriebselemente nicht mehr über die Bauteil-Oberflächen "hinwegradieren".
Vielmehr läuft jedes Antriebselement lediglich auf einer Kreisringbahn auf der Bauteil-Oberfläche ab, so daß es nicht zu den eingangs
geschilderten Überlappungen der Ablaufbahnen kommen kann. Die erheblich
geringere Friktion führt zu einem zu vernachlässigenden Abrieb, so daß &egr;&ogr; gut wie keine Abriebstäube die Oberflächen der zu transportierenden
Bauteile verunreinigen. Hierdurch wird der Beschichtungsprozeß nicht beeinträchtigt. Selbst wenn geringfügige Abriebmengen auf die
Rohroberflächen gelangen, so geschieht dieses nur in äußerst kleinen, eng begrenzten Bereichen (Kreisringbahnen), so daß die Anzahl von
eventuellen Störstellen und ihre schädlichen Wirkungen äußerst gering ä
gehalten werden. Da die zu transportierenden Bauteile aufgrund der
Mitnahme durch das Trumm unabhängig von ihren geometrischen Ab- I
messungen alle die gleiche Geschwindigkeit annehmen, kann es zu einem
Aneinanderstoßen aufeinanderfolgender Bauteile nicht kommen, so daß die Verwendung von Muffen nicht erforderlich ist.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Trumm
miteinander sehwenkbeweglich verbundene Glieder aufweist, die Rollen
besitzen, welche auf einer dem Obertrumm zugeordneten Rollbahn ablaufen. Somit besteht das Trumm aus einer Art Gliederkette, wobei die
einzelnen Kettenglieder aufgrund ihrer Rollenbestüclcung kleine Wagen
bilden. Durch die Rollen wird jedes einzelne Glied auf der dem Obertrumm zugeordneten Rollbahn abgestützt, so daß das Obertrumm nicht
durchhängt. Hierdurch wird ein geradliniges Fluchten der einzelnen
Vorzugsweise weist jedes Glied beidseitig zwei in Laufrichtung hintereinanderliegende
Rollen auf. Insgesamt ist somit jeder Wagen mit vier Rollen versehen, was eine e'nwandfreie, ruhige Führung des Gliedes entlang der
Rollbahn gewährleistet
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Rollen auf als jichsen
dienenden Tragbolzen angeordnet sind, auf denen ferner die einzelnen Glieder miteinander verbindende Kupplungsstege schwenkbeweglich gelagert
sind. Die Tragbolzen dienen somit einerseits der Lagerung der Rollen und stellen andererseits die Verbindung mit cien Kupplungsstegen
her, übsr die die einzelnen Glieder (Wagen) in Verbindung stehen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Glied
ein quer zur Laufrichtung verlaufenden Schlitz zur Klemmbefestigung mindestens einer Abstützung aufweist. Der Schlitz ermöglicht es, die
Abstützung in quer zur Bewegungsrichtung des Trümms verlaufender
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Richtung· zu verstellen. Eine einwandfreie Ausrichtung der aufeinanderfolgenden
Abstützungen des Trunims ist dadurch gewährleistet. Ferner
Können auch mehrere Abstützungen nebeneinander auf jedem Glied angeordnet werden, so daß mehrere Bauteile in paralleler Lage zueinander zur
Beschichtungseinrichtung transportiert werden können. Die Schlitzanordnung des Gliedes ermöglicht ferner einen einfachen Austausch der
Abstützungen. Bspw. kann die Klemmbefestigung der Abstützung an dem
Schlitz dadurch erfolgen, daß die Abstützung mit mindestens -jinem Gewindestift
den SchUtz durchgreift, wobei endseitig auf dem Gewindestift
eine Klemm-mutter aufgeschraubt ist, die .zum Festspannen dient. Vorzugsweise
kann der Schlitz zwischen zwei Rücken zu Rücken angeordneten U-Profilträgern ausgebildet sein.
Für einen einfachen Aufbau ist vorgesehen, daß jedes Glied beidseitig ein
H-förmig gestaltetes Fahrgestell aufweist, bestehend aus zwei Längstnägern
und einem Querträger, und daß zwischen den Längsträgern beidseitig
des Querträgers die beiden Rollen angeordnet sind. Ein derartiges Fahrgestell kann beidendig der beiden U-Profilträger angeordnet sein.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragbolzen
öffnungen in den Längsträgern durchsetzen und mittels auf der
Außenseite jedes Längsträgers gelegenen, in Querbohrungen der Tragbolzen
eingreifenden Spannhülsen gehalten sind. Mit einfachen Kitteln ist hierdurch eine Rollenbefestigung geschaffen, die aufgrund der Spannhülsen
schnell und einfach montierbar bzw. demontiertbar ist.
VNRi 107212 ANRi 2297620
13-Z43?T$i Gt./G
21,07.1986
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VorzugoweiBe ist der Querträger mittig zu den Achsen der Rollen angeordnet.
Diese gleiche Beanstandung von Rollen und Querträger kann dazu
genutzt werden, daß die Umlenkung des Trumms über an den Fahrgestellen
angreifende Zahnrader erfolgt. Derartige Zahnräder sind beid"
ß ei tig des Trumms vorgesehen und können auf einer gemeinsamen Welle
befestigt sein, die in einem Gestell der Vorschubvorrichtung gelagert ist.
Uilrsll Antrisi; dsr WslIS Vfirä ä.ZS TjTiIIIiIIl irv Rouiccninif nca^t. wohsi es
ausreicht, wenn ein derartiger Antrieb nur an einer endseitigen Umlenkung
des Trumms vorgesehen ist. Die anderendige Umlenkung des Trumms
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erfolgt dann ebenfalls über zwei mittels einer Welle verbundene Zahnräder,
die jedoch nicht angetrieben werden.
.Die Zahnung der Zahnräder kann derart gewählt sein, daß in den Zahhtälern
aufeinanderfolgender Zähne die eine Rolle, der Querträger und die andere Rolle aufgenommen werden. Damit dienen die Rollen nicht nur der
.Führung des Obertrumms über die Rollbahn, sondern auch zur Umlenkung
des Trumms, indem sie von den 2'.ahntälern der Zahnräder aufgenommen
werden. Vorzugsweise sind die Zahntäler den Außenkonturen der Rollen und des Querträgers angepaßt.
Um die Reibungsverluste möglichst gering zu halten, kann vorgesehen
sein, daß die Rollen mittels Kugellager gelagert sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Ab-Stützung
zwei Antriebselemente aufweist, die als Friktionsräder ausgebildet sind und in einer Ebene derart eng benachbart angeordnet sind,
VNR: 107212
21.07.1986
daß der zwischen ihnen ausgebildete Spalt kleiner als die Querabmessungen
der zu beschichtenden Bauteile ist. Die zu beschichtenden Bauteile
können somit Vöii oben her4 in den zwischen den beiden FriktionsrHdern
ausgebildeten Zwickel eingelegt werden, der in den Spalt übergeht, S dessen Abmessung -wie oben beschrieben- zu wählen ist, damit die Bauteile
nicht zwischen die Friktionsräder hindurchfallen können. Mindestens ein FrilctJonsrad ist mit einem Antrieb verbunden, so daß durch die
Drehung des Friktionsrades das vorzugsweise mit kreisförmigem Querschnitt versehene Bauteil angetrieben wird. Dabei verbleibt es in dem
von den beiden Friktionsrädern gebildeten Zwickel. Bei hinreichender Biegesteifigkeit der Bauteile ist es nicht zwingend, daß die beiden Friktionsräder
jedes Gliedes in einer Ebene angeordnet sind. Vielmehr kön= |
nen diese auch in unterschiedlichen, zueinander parallelen Ebenen liegen oder aber auch auf nacheinanderfolgenden Gliedern des Trumms angeordnet
sein, so daß das Friktionsrad eines Gliedes von der einen Seite her an der Peripherie des Bauteils anliegt und das Friktionsrad des nachfolgenden
Gliedes des Trumms von der anderen Seite an der Mantelfläche des Bauteils anliegt. Auch hierbei ist es nicht erforderlich, daß jedes
Friktionsrad angetrieben ist. Vielmehr können auch einige freilaufend angeordnet sein, die dann durch die Drehung des Bauteils mitbewegt
werden.
des Trumms die Antriebsbewegung des Friktionsrades abgeleitet wird. |
Dieses kann bspw. dadurch erfolgen, daß die Drehbewegung der Rollen
zu den Friktionsrädern übertragen wird, eventuell unter Zwischenschaltung eines Getriebes.
Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Antrieb unabhängig
vom Trumman triefet arbeitet, Bspw< kann dann ein elektrischer Antrieb
für die Friktionsräder vorgesehen sein, wobei die elektrische Energie
über Schleifringe zugeführt v/ird.
Bei hinreichend dichter Folge von Abstützungen entlang der Längsachsen
der Bauteile ist es nicht erforderlich, daß sämtliche Friktionsräder aufeinanderfolgender
Abstützungen angetrieben sind. Vielmehr können einige Friktiönsräder auch lediglich frei mitdrehen.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines im wesentlichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels, und zwar zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf eine Beschichtungsanlage, die Vorschübeinrichtungen
und eine Beschichtungseinrichtung aufweist.
Fig. 3 eine Seitenansicht einer endseitigen Umlenkung des Trumms, 20
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Seitenbereiches der Vorschubvorrichtung.
25
25
Fig. 1 zeigt eine Beschichtungsanlage für mit Kunststoff zu beschichtende
> längliche Stahlbauteile. Aus zeichentechnischen Gründen ist die
Gesamtanlage auf" dem Zeichenblatt der Fig. 1 als ein oberer und ein
unterer Abschnitt dargestellt. In der Realität hingegen schließen die
AH
- beiden Abschnitte in Längsert>treckung aneinander an, so daß sich eine
einzige, geradlinige Beschichtungsstraße ergibti Der obere Abschnitt der
Fig. &iacgr; endet rechtseitig mit einer Beschichtüngseinrichtung, die -Zum
besseren Verständnis - am linksseitigen Anfang des unteren Abschnittes
nocluaals dargestellt ist. In der Realität ist jedoch nur eine Beschichtüngseinrichtung
vorhanden.
Die Beschichtungsanlage weist eine Lädestatiofir 1 auf, die im wesentlichen
aus den Trummen 2 bis 6 besteht. Zwischen den einzelnen Trummen 2
bis 6 sind Beschickungseinrichtungen 7 bis 10 installiert. Hierbei kann es sich um Hub einrichtungen handeln, die die neben den Trummen 2 bis
liegenden Stahlbauteile anheben und in Richtung der an den Beschichtungseinrichtungen
7 bis 10 angedeuteten Pfeile verlagern und durch Absenken auf die Trumme 2 bis 6 legen. Die zu beschichtenden Stahlbauteile
können eine Länge besitzen, die der Gesamtlänge der Trumme 2 bis einschließlich deren Zwischenräume entspricht. Bspw. V.ann es sich bei
den Stahlbauteilen um Armierungsstahl, Stahlrohre usw. handeln. Die Trumme 2 bis 6 werden von einem Antrieb 11 angetrieben, der über feine
Kraftübertragungsstrecke 12 eine der Umlenkwellen des Trumms 6 antreibt.
Die andere Umlenkwelle des Trumms 6 steht mit der angrenzenden Umlenkwelle
des Trumms 5 über eine weitere Kraftül irtragungsstrecke 13 &idiagr;&idigr;»
Verbindung. Auf die gleiche Weise ist das Trumm 5 mit dem Trumm 4 über eine Kraftübertragungsstrecke 14, das Trumm 14 mit dem Trumm
über eine Kraftübertragungsstrecke 15 und das Trumm 3 mit dem Trumm
2 über eine Kraftübertragungsstrecke 16 verbunden. Der Antrieb 11 treibt somit sämtliche Tnlmme 2 bis 6 an und kann vorzugsweise als
thyristorgesteuerter Gleichstrommotor ausgebildet sein. In Vorschubrich-
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/15
tung CPfeil 17) schließt sich an das Trumm 6 ein Trumm 18 an, dem ein
Trumm 19 folgt. Die Trumme 18 und 19 werden über den Antrieb 20 und die Kraftübertragungsstrecken 21 und 22 angetrieben. An das Trumm 19
schließt sich eine induktive Erwärmungsvorrichtung 23 an, der in Vorschubrichtung
eine Beschichtungseinrichtung 24 folgt. Jenseits der Beschichtungseinrichtung 24 sind die Trumme 25 und 26 angeordnet, die
•von einem Antrieb 27 über Kraftübertrag-ungsstrecken 28 und 29 angetrieben
werden.
Die Trumme 18 und 19 dienen zum Beschicken der Beschichtungseinrichtung
24 mit zu beschichtenden Bauteilen, während die Trumme 25 und 26 die beschichteten Bauteile austragen.
In Vorschubrichtung schließen sich an das Trumm 26 die Trumme 30, 31,
32, 33 und 34 an, die von einem Antrieb 35 und Kraftübertragungsstrecken 36, 37, 38, 39 und 40 angetrieben werden. Die Trumme 30 bis
34 bilden eine Entnahmestation 41 für die beschichteten Bauteile aus, die mittels zwischen den Trummen angeordneten Entladeeinrichtungen 42, 43,
44 Und 45 von diesen abgehoben und in Richtung der dort eingetragenen
Pfeile zum Abtransport versetzt werden.
Der Beschichtungsvorgang der Stahlbau teile erfolgt folgendermaßen: Zunächst
Werden die Bauteile mittels der Beschickungseinrichtungen 7 bis auf die Trumme 2 bis 6 gelegt, die die Bauteile zu den Trummen Iß und
19 transportieren. Auf den Trummen 18 und 19 erhalten die Bauteile -wie
nachstehend noch nähet* beschrieben- sowohl eine VörschübbeWeg'ulig' als
auch eine Rotationsbewegung um ihre Längsachsen >
Hierdurch passieret!
107212 AnR; ,2297620 &Idigr;9^&iacgr;4^&idigr;33 Ot*./Ö 21.Qg..,1986
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&igr; &igr; < t § » * i &igr;
.die Bauteile in gleichförmiger Rotation die induktive Erwärmungsvorrichtung
23 und anschließend die Beschichtungseinrichtung 24. Die Rotationsbewegung der Bauteile um ihre Längsachsen führt dazu, daß einerseits in
der Erwärmungsvorrichtung 23 eine allseitig gleichmäßige Erwärmung erfolgt und daß in der Beschichtungseinrichtung 24 eine gleichmäßige
Beschichtung aufgetragen werden kann. Die Beschichtung wird vorzugsweise
als Pulver auf die erhitzte Oberfläche der Bauteile aufgesprüht (beispielsweise bei Epoxydharzbeschichtung). Jedoch ist auch eine
Polyäthylenbeschichtung möglich, bei der dann bandförmiges Kunststoffmaterial auf die heißen Rohre aufgewickelt wird. Die Wärme der erhitzten
Rohre führt zu einer chemischen Reaktion des aufgebrachten Kunststoffes,
so daß sich dieser fest mit der Oberfläche verbindet. Nach der Beschichtung erreichen die Bauteile das Trumm 25, das höhen- und neigungsverstellbar
ist, und gelangen auf das Trumm 26. Trumm 25 und Trumm 26 vermitteln den Bauteilen ebenfalls sowohl eine Vorschubbewegung als auch
eine Rotationsbewegung um ihre Längsachsen. Den Trummen 25 und 26 ist eine nicht dargestellte Wasserbesprühungseinrichtung zugeordnet, so daß
die aus der Beschichtungseinrichtung 24 austretenden Bauteile durch Wasserbesprühung abgekühlt werden können.
Die fertig beschichteten Bauteile werden anschließend auf die Trumme 30
bis 34 der Entladestation 41 übergeben, von den er* sie dann mittels der
portiert werden. ·.
!
Auch die Antriebe 2O1 27 und 35 sind vorzugsweise als thyristörgesteüerte
Gleichstrommotoren ausgelegt. Die Steuerung der einzelnen Antriebe
Hi 2Oj 27 und 3S kann derart erfolgen t daß auftretende Lücken zwischen
VNR: 107212 ANR! 2297620 1Ö-J4B7^M' Gr./G 2i.Ö7,JL9B6
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den .aufeinanderfolgenden Bauteilen durch unterschiedliche Antriebsgesehwindigfkeiten
ausgeglichen werden. So erhöht bspw. der Antrieb 11 seine Antriebsgeschwindigkeit, um die durch den Ladevorgang aufgetretene
Lücke zu den auf den Trummen 18 und 19 befindlichen Bauteilen S auszugleichen. Das gleiche gilt entsprechend für die Trimme 30 bis 34
der Entladestation 41, die ihre Antriebsgeschwindigkeit gegenüber dem Trumm 26 erhöhen können.
Seite niedriger angeordnet sein, um Absenkungen der Bauteile infolge
ihres Durchbiegens auszugleichen.Es steigt dann zu der der Beschichtungseinrichtung
25 abgekehrten Seite an.
Die Erfindung beziuht sich insbesondere auf die spezielle Ausbildung der
Trumme 18, 19, 25 und 26. Für das Verständnis der Erfindung reicht es, wenn nur ein Trumm, z. B. Trumm 18, beschrieben wird. Dieses soll
im nachfolgenden geschehen. Es ist auch möglich, anstelle zweier Trumme 18 und 19 nur ein Trumm vorzusehen, dessen Länge ebenso groß wie die
der beiden Trumme 18 und 19 ist. Dieses gilt auch für die Trumme 25 und 26, die als ein einstückiges Trumm ausgebildet sein können.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht des Trumms 18, das eine Kette
46 aufweist, die über zwei Umlenkungen 47 und 48 geführt ist. Die Umlenkungen 47 und 48 weisen Zahnräder 49 und 50 auf, die mit der'Kette
46 zusammenwirken. Jedes einzelne Glied 51 der Kette 46 weist beidseitig
zwei voneinander beabstandete Rollen 52 und 53 auf ^ zwischen denen
jeweils eine Tfageinrichtung 54 für die zu transportierenden Bauteile
angeordnet ist.
VNRi 107212 ANR; 2297620
l9^jA&f&(4 Ct./G
21.07.1986
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Gemäß Fig·. 3 weist das Trumm 18, das eine Vorrichtung für den Vorschub
von den mit Kunststoff zu beschichtenden, länglichen Bauteilen bildet, ein Gestell 55 auf, an dem das Zahnrad 50 mittels einer nicht
dargestellten Welle drehbar gelagert ist. Ferner besitzt das Gestell 55 eine Rollbahn 56, die auf der Oberseite eines Trägers 57 ausgebildet ist.
Der Träger 57 ist vorzugsweise als Doppel-T-Träger ausgebildet, wobei disi Innenseite des unteren T eine weitere Rollbahn 58 ausbildet. Derartige
Träger 57 sind beidseitig des Gestells 55 vorgesehen urj werden
mittels eines Verbindungsti-ägers 59 gehalten (Fig. 5). Ferner ist das
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Trumms 18 besteht -wie vorstehend schon näher dargelegt- aus einzelnen
Gliedern 51, die über Kupplungsstege 60 miteinander verbunden sind. Im
einzelnen besteht jedes Glied 51 aus zwei Rücken zu Rücken angeordneten U-Profilträgern 61 und 62, die zwischen sich einen Schlitz 63 ausbilden.
An den beiden Enden der U-Profilträger 61 und 62 ist jeweils ein H-förmig
gestaltetes Fahrgestell 64 angeordnet. Das Fahrgestell 64 besteht aus
zwei Längsträgern 65 und 66, die parallel zueinander beabstandet verlaufen und mittels eines Querträgers 67 verbünden sind. In den Längsträgern
65 und 66 sind beidendig zueinander fluchtende Öffnungen 68 vorgesehen, die jeweils von einem Tragbolzen 69 durchsetzt werden.
Zwischen der« Längsträgern 65 und 66 sind auf den Tragbolzen 69 die Rollen 52 und 53 auf Kugellagern 70 gelagert. Ferner sind auch die die
einzelnen Glieder 51 miteinander verbindenden Kupplungsstege 60 schwenkbeweglich
an den Tragbolzen 69 gelagert, indem die Kupplungsatege 60 jeweils end seitig- von einer Bohrung 71 durchsetz·; v.'erden, in die der
entsprechende Tragbolzen 69 eingreift«
VNRl 107212
AKiI; 2297620
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Die Anordnung ist nun so getroffen t daß ausgehend von dem Längsträger"
66 auf dem Tragbölzen 69 zunächst eine Zwischenlage 72, dann die Rolle
52 bzw, 53» dann eine Weitere Zwischenlage 72 und dann der entsprechende
Kupplungssteg 60 gelagert let. Die Tragbolzen 69 weisen beidendig
jeweils eine Querbohrung 73 «Hf, In der Spannhülsen 74 gehalten sind· Dabei ist vorgesehen« daß die Spannhülsen 74 an den Außenseiten
75 und 76 der entsprechenden Längsträger 65 und 66 anliegen. Auf diese
Art und Weise ist jeder Tragbolzen 69 gegen Längsverschiebung gesichert.
Der Querträger 67 ist mittig zu den ihm benachbarten Rollen 52 und 53
( &igr;
angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, eine besonders einfache Umlenkung
des &tgr; T-I im &tgr;&eegr;« 18 mittels der Zahnrad?*4 49 bzw. 50 vorzunehmen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Zahnrad 50, von denen zwei an dem dargestellten Ende der Kette 46 vorgesehen sind, eine Zahnulig 77 aufweist,
die derart gewählt ist* daß in den Zahnt.älern 78, 79 und 80 auf-
einanderfolgender Zähne 81, 82 und 83 die beiden Rollen 52 und 53 des |
Gliedes 51 und auch der Querträger 67 aufgenommen werden können. Die c
Zahntäler 78 und 80 sind in ihrer Form der Außenperipherie der Rollen 52 <·
» i
und 53 angepaßt. Das Zahnteil 79 verläuft trapezförmig und ist damit der i
rechteckförmigen Querschnittsfläche des Querträgers 67 angepaßt. Eine |
derartige Zahnungskonfiguration ist über den gesamten umfang des Zahn- |,
rades 50 vorgesehen. Dieses gilt selbstverständlich auch für die beiden i!
Zahnräder 49, die am anderen Kettenende installiert sind.
Die einzelnen Glieder 51 der Kette 46 weisen die Trageinrichtungen 54
auf, die Abstützungen 84 für die zu transportierenden Bauteile 85 \
I CFig. 5) bilden. Jede Abstützung »4 ist mit zwei Antriebselementen 86, f
87 versehen, die als Friktionsräder 88 bzw. 89 ausgebildet sind. Die ;
VKR: 1&Ogr;7212 ANR: 2297620 .19-143^3?*^ Gr./G 21.07.1986 |
&Lgr; A A M, * &Lgr; L &Lgr; &Lgr; &Lgr;. &Lgr; >
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Friktionsräder 86 und 89 sind in einer Ebene derart eng benachbart
angeordnet, daß der zwischen ihnen ausgebildete Spalt 90 kleiner als die
Qüerschnittsabmessungen der zu beschichtenden Bauteile 85 ist. Die
Drehebene der Friktionsräder 88 und 89 steht senkrecht zur Vorschubbe-Wegung
des Trumms 18. Für die Lagerung der Friktionsräder 88 und 89 sind an einer Grundplatte 91 befestigte Lagerböcke 92 vorgesehen, an
denen Wellen 93 der Friktionsräder 88 und 89 gehaltert sind* An der
Unterseite· der Grundplatte 91 sind zwei Gewindebolzen 94 befestigt, die den zwischen den U-Profilträgern 61 und 62 ausgebildeten Spalt 63 durchgreifen.
Zum Festklemmen der Grundplatte 91 sind auf die Gewindebolzen 94 Muttern 95 aufgeschraubt, die gegen die Unterseite der U-Profilträger
61 und 62 anliegen.
Aus Fig. 5 geht schematisch hervor, daß das Friktionsrad 88 über eine
Kraftübertragungsstrecke 96 mit einem Antrieb 97 verbunden ist. Bei dem Antrieb kann es sich um einen drehzahlgesteuerten Elektroantrieb
handeln, der über Schleifringe mit Energie Versorgt wird. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Antrieb seine Antriebsenergie
aus der Vorschubbewegung des Trumms 18 ableitet. Bspw. kann dazu eine mechanische Kupplung zwischen den Rollen 52 bzw. 53 und dem
Friktionsrad 88 vorgesehen sein. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, beide Friktionsräder 88 und 89 anzutreiben.
Die Vorrichtung für den Vorschub von zu beschichtenden bzw. fertig beschichteten
Bauteilen, insbesondere Stahlrohren, besitzt folgende Funktion s weis e:
VNR: 107212 ANR: 2297620 1&Egr;-14&bgr;/&idiagr;44 Gr./G 21.07.1986
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Über den Antrieb 20 Und die Kraftübertragungsstrecke 21 Werden die
beiden Zahnräder 50 der einen Seite des Trümrns 18 angetrieben, so daß
sich die Kette 46 des Trumms 18 in Richtung des Pfeils 17 bewegt» Hierbei
laufen die beiden Rollen 52 und 53 jedes Gliedes 51 der Kette 46 auf der Rollbahn 56 ab. Verlaßt ein Glied 51 die Rollbahn 56, so wird es der
Umlenkung 48 zugeführt. Hierbei greifen die Rollen 52 und 53 in die Zahntäler 78 und 80 der Zahnung 77 des Zahnrades 50 ein. Der Querträger
67 greift in das Zahnteil 79 des Zahnrades 50 ein. Nachdem das Glied 51 das Zahnrad 50 verlassen hat, hat es sine 180-Wendung vollführt
und bewegt sich wieder in Richtung auf den Träger 57 des Gestells 55. Dabei treffen die Rollen 52 und 53 auf die Rollbahn 58, so daß· auch bei
der Rückführung der Kette 46 eine Abstützung der einzelnen Glieder 51 erfolgt. Auf den einzelnen Gliedern 51 sind entsprechende Abstützungen
84 angeordnet, in denen die Bauteile 85 einliegen. Die Klemmbefestigung
der Abstützungen CGewindebolzen 94, Muttern 95, Schlitz 63) ermöglicht -es, die einzelnen Abstützungen 84 aufeinanderfolgender Glieder 51 sauber
aufeinander auszurichten. Auch können auf diese Art und Weise sehr leicht Abstützungen 84 entnommen oder montiert werden. Ferner können
-je nach Abmessungen der zu beschichtenden Bauteile 85- tinterschiedliche
Anzahlen von Abstützungen nebeneinander auf den einzelnen Gliedern 51 angeordnet werden.
Mittels des Antriebes 97 wird das Friktionsrad 88 der Abstützung 84 angetrieben,
so daß ein in dem Zwickel zwischen Friktionsrad 88 und Friktionsrad
89 liegendes Bauteil 85 in Drehung um seine Längsachse 98 versetzt
wird. Vorzugsweise handelt es sich bei den zu beschichtenden Bauteilen 85 um Stahlrohre; es ist jedoch auch denkbar, daß andere Bauteile,
die nicht unbedingt einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen müssen,
mittels der erfindüngsgemäßen Vorrichtung einer Beschichtür>g zugeführt
werden. 4
46 eine Vorschubbewegung vermittelt wird, die in Richtung der Längs-
, achse 98 des Bauteils 85 verläuft und daß gleichzeitig eine Rotation des
erzielt wird. Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf die
TrUmme 18 und 19, die noch nicht beschichtete Bauteile transportieren *
Sie gelten jedoch entsprechend für die TrUmme 25 Und 2'6, die bereits
beschichtete Bauteile aufnehmen.
Sofern mit der erfüidungsgemäßen Vorrichtung Bauteile einer Beschichtungseinrichtung
zugeführt und von dieser wieder abgenommen werden sollen, die für den Beschichtungsvörgang aufgrund ihrer geometrischen
Abmessungen nicht um ihre Längsachsen rotieren müssen, kann eine Abwandlung dahingehend vorgesehen sein, daß anstelle der beiden Friktionsräder
88 und 89 auswechselbar angeordnete Auflagen mit entsprechenden Vertiefungen zur Einlage der Bauteile vorgesehen sind. Für einen
derartigen TJmriistvorgang brauchen lediglich die Grundplatten 91 durch
Lösen der Muttern 85 von den Gliedern 51 abgenommen und entsprechend
andere Auflägen montiert werden. Diese Auflagen können ebenfalls mit einer Klemmbefestigung versehen sein. Vorzugsweise -weisen die Auflagen
nebeneinander angeordnete Vertiefungen oder dergleichen zur Einlage der Bauteile auf, so daß diese parallel nebeneinanderliegend gehalten -werden.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen
nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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229762Ö.
21,07.1986
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&igr; *» &bgr; &iacgr;&iacgr;&igr;
Claims (1)
- Blome GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Werderstraße, 4690 HerneANSPRÜCHE1. Vorrichtung für den Vorschub von mit Kunststoff zu beschichtenden, länglichen Bauteilen, insbesondere Stahlbau teilen, bei der jedes Bauten in Lang'serstreckui/g au" mehreren, voneinander beabstandeten, jeweils eine Dreh ein richtung· aufweisenden Abstützungen aufliegt, von denen mindestens eine dem Bauteil durch Friktionsschluß mit mindestens einem umlaufenden Antriebselement eine rotatorische Bewegung um seine JLängsachse zum allseitig gleichmäßigen Beschichten vermittelt, dadurch ge-' kennzeichnet, daß die Abstützungen (84) auf einem nach Art. eines Förderbandes umlaufenden Trumm (Iß, 19, 25, 26) angeordnet sind und daß die Umlauf ebene des Antriebselements (86, 87) senkrecht zur Längsachse (98) des Bauteils (85) liegt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trumm (18, 19, 25, 26) miteinander schwenkbeweglich verbundene Glieder (51) aufweist, die Rollen (52, 53) besitzen, welche auf einer dem Obertrumm zugeordneten Rollbahn (56) ablaufen»VNRi 107212 ANRi 2297620 1§_-&iacgr;43/&idigr;&tgr;Φ3* Gf./G 21.07.&Idigr;9&Iacgr;36&Iacgr;1 ¥&thgr;&4**1 * I Φ * »&Ggr; &Ggr; "lrtH• · I I 1■II J• I Il3. Vorrichtung; nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (51) beidseitig zwei in Laufrichtung hintereinanderliegende Rollen (52, 53) aufweist.4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (52, 53) auf als Achsen dienenden Tragbolzen (69) angeordnet sind, auf denen ferner die einzelnen Glieder (51) !miteinander verbindende Kupplungsstege (60) schwenkbeweglich gelagert sind.105. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (51) ein quer zur Laufrichtung verlaufenden Schlitz (63) zur Klemmbefestigung mindestens einer Abstützung (84) aufweist.156. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (63) zwische zwei Rücken zu Rücken angeordneten U-Profilträgern (61, 62) ausgebildet ist.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (51) beidseitig ein H-förmig gestaltetes Fahrgestell (64) aufweist, bestehend aus zwei Längsträgern (65, 66) und einem Querträger (67) und daß zwischen den Län.gstr£,gern (65, 66) beidseitig des Querträgers (67) die beiden Rollen (52, 53) ordnet sind.VNR; 107212 AhJR: 2297620 .lS^AitfrZg Gr./U 21.07'..1966&kgr; * * ta• I t/38. Vorrichtung häßh einem öder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbölzen (69) Öffnungen (68) in den liMngsträgern (65^ 66) durchsetzen üiiid mittels auf der Außenseite (75, 76) jedes Längströgers (65^ 66) geleg'enen, in Querbohrungen (73) der TragboLzen (69) eingreifenden ÖpanrtiliÜlsen (74) gehalten sind<fl. Vorrichtung riaeh elriem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (67) mittig zu den Achsender Rollen (52, 53) angeordnet ist.
t10. Vorrichtung nach einem oder mehreren d-'-'r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung des Trumms (18, 19, 25, 26) über an den Fahrgestellen (64) angreifende Zahnräder (49, 50) erfolgt.11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung (77) der Zahnräder (49, 50) derart gewählt ist, daß in den Zahntälern (78, 79» 80) aufeinanderfolgender Zähne (81, 82, 83) die eine Rolle (52), der Querträger(67) und die andere Rolle (53) aufgenommen werden.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahntäler (78, 79, 80) den | Außenkonturen der Rollen (52, 53) und des Querträgers C67) angepaßt |sind. |ViTR: 107212 ANR: 2297620 19_JJJ2fr&Z Gr./G 21.07.1986 f13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß die BoÜen (52, 53) mittels Kugellagern (7&Oacgr;) gelagert sind.S &Idigr;4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstützung (84) zwei Antriebselemente Cäät 87} aufweist, die als Friktionsräder i8B. 891 ausgebildet sind und in einer Ebene derart eng benachbart angeordnet sind, daß der zwischen ihnen ausgebildete Spalt (90) kleiner als die Quer-Bchnittsabmessungen der zu beschichtenden Bauteile (85) ist.&Idigr;5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Friktionsrad (88) mit einem Antrieb (97) verbunden ist.
1516. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Vorschubbewegung des Trumrns (18, 19, 25, 26) die Antriebsbewegung des Friktionsrades (88) abgeleitet wird.17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (97) unabhängig vom Trumm an trieb arbeitet.18. Vorrichtung· nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nicht sämtliche in Längsrichtung des Trumms (18, 19, 25, 26) aufeinanderfolgende Abstützungen (84"> angetrieben sind.VNR: 107212 ANR: 2297620 19_3437&Iacgr;^4 Gr./G 21.07.1986
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8708947U DE8708947U1 (de) | 1986-07-21 | 1987-06-27 | Vorrichtung für den Vorschub von zu beschichtenden Bauteilen |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|
DE8708947U1 true DE8708947U1 (de) | 1988-04-21 |
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Family Applications (1)
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DE8708947U Expired DE8708947U1 (de) | 1986-07-21 | 1987-06-27 | Vorrichtung für den Vorschub von zu beschichtenden Bauteilen |
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1987
- 1987-06-27 DE DE8708947U patent/DE8708947U1/de not_active Expired
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