DE8708304U1 - Zielbohrhülse für Knochenfaßzangen - Google Patents

Zielbohrhülse für Knochenfaßzangen

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DE8708304U1
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    • A61B17/17Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zielbohrhülse, die über eine Gleitschiene mit handelsüolichen Knachenfaßzangen herstellerseitig verbunden wird, in Forin einer in definiertem Winkel mit einem Anschlußstuck fest verbundenen Bohrhülse, die mittels einer im Anschl«8stück angebrachten Führungsnut auf der Gleitschiene nach oben oder unten verschoben werden, aber nicht seitlich abgleiten kann. Durch eine an beiden Kc.jonenten der Zi el bohrhülse angebracht*" selbstständige ArretierungseinrichtuLg rastet das AnschluSstück beim Verschieben auf der Gleitschiene in einer vorbestimmten Position ein.
Bei der operativen Versorgung knöcherner Verletzungen müssen oftmals kleinere Fragmente mit Knochenfeßzangen temporär miteinander verkeilt v/erden, bis sie durch Schrauben oder Drahtumschlingunger. endgültig fixiert werden. Hierbei behindert gelegentlich die Knochen!a&zange das sitijationsgerechte Anbringen dei Bchrfcanaie fur die definitiven Implantate, besonders da die Bohrungen in einem bestimmten Winkel angebracht v/erden müssen, um ein brutschen der Fragmente &zgr;&ugr; verhindern. An der Kniescheibe kann das Einrichten und temporäre Fixieren der Knochenbruche mittels Knieicheibenfaözangen ( PatellafaSzar.gen 'jnter arthroskopischer Sicht durch Stichinzisionen statt durch weit© Veichteileröifnung erfoigen. Das Einbringen der stabilisieren-!-": Schrauben oder Drähte bereitet dann jedoch Schwierigkeiten.
Hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen. Mittels hersteiier se- *.ig mit der erf ir.d v.r.gsgemäßen Zieloohrhulse modifizierter Knochenfaßzangeu, vorzugsweise mit parallelem Zugriff der Branchen und gabelförmigen Bran.-.henenden, können die knöcherner. Bruchs+ucke zunächst :n ihrer anatomischen Stellung nach Reposition fixte-t warden. Anschließend wird durch A,f=:hieben der Bohrhulse bis zjji festen Einrasten eine Bohrricat. ,g exakt d ·■ :h N?ide Branchenenden und die Bohrhulse vorgegeben, die zugleich genau die e'forderliche Schraubf-nzugrlchtung angitt, die ^ir, Abrutschen d»r Fragmente verhindert. Hierzu muß die Zange ni :\\* ir. ihrer Pcitinr. verändert werden, und es muß euch nicht ir.foig«' ?*?hind='rur,j durch die Zange neben der Ideal tir.ie g«oohrt werden Bach dem Anbringen der Bohrung wird lediglich d> Bohrhu*-=' wieoer entfernt, anschließend kann durch die Branchen d*. Faßrengc das 0steo9,ynthesemat^rIaI «ingebrach' werden und die .'"unktion der Zange auf Dauer exakt übernehmen.
2Uf Losung diööör Aufgäbe dient eine Zielbohrhülse, die mit Ansdhlußstücik Winkelig föst verbunden ist und llber eine führungsnut des
4 ) 1114 al I« 1(ItIII
Anschlußstüekes auf einer Gleitschiene, die herstellerseitig an einer , Knochenfaßzange angebracht ist, nach oben und unten verschoben werden S I und nach oben von der Gleitschiene ^etfennt werden kann. Bei dem Verschieben des Ansohlußstückes auf der Gleitschiene rastet in definierter Position eine Arretierungsvorrichtung so ein, daß die Verlängerung der Seelenachse der Bohrhülse exakt durch die gegabelten Branchenenden der Knochenfaßzanse verläuft. Nach dem Darstellen und Einrichten der Knochenbruchstücke wird durch Verkeilen derselben mittels der Knochenfaßzange mit angebrachter Gleitschiene die anatomische Situation vorübergehend fixiert. Hiernach wird das Anschlußstück mit seiner fest verbundenen Bohrhülse bis zum Einrasten aufgeschoben, wodurch die exakte Bohrrichtung durch beide Knochenfragnente bestimmt ist. Nach dem Bohren durch die Bohrhülse hindurch und durch beide Branchenenden der Faßzange wird das Anschl'ißstück mit der Bohrhülse wieder entfernt ohne den Zangengriff zu lockern. Nun können entweder resorbierbare Knochendübel gemäß Gebrauchsmusteranmeldung G 87 03 654.1 durchgesteckt und fixiert werden, oder es kann ein Schraubgewinde durch den Bohrkanal geschnitten und eine Schraube eingedreht werden. Erst jetzt muß die Knochenfaßzange entfernt werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt :
Figur I eine Seitenansicht der Bohrhülse mit durchscheinend gezeichnetem Lumen und das fest verbundene ftnschlufistück nit einer Komponente der Arretierungsvorrichtung,
Figur 2 eine Patellafaßzange als besondere Form einer Knochenfaßzange mit einer fest angebrachten Gleitschiene und der zweiten Komponente der Arretierungsvorrichtung,
Figur 3 eine Aufsicht auf das gabelförmige Ende der Knochenfaßzange mit aer durch die gestrichelte Linie I - I angedeuteten Lage des BGhrkanales.
Figur 1 zeigt das Anschlußstück < 1 > und die Bohrhülse ( 2 > ait dem durchscheinend eingezeichneten Lumen der Bohrhülse. Als eine Ausführungsisöglichkeit einer Arretierungsvorrichtung ist eine Federhakenverbindung < 4 ), die über einen Zapfen ( 5 ) - aas Figur 2 einrastet angegeben. Die Führungsnut zur Aufnahme der Gleitschiene ( 3 ) ist zeichnerisch angedeutet.
Figur 2 zeigt eine Knochehfaßzange in der Form einer Pätalläfaßzänge mit ^11. der* an einer Branche angebrachten erfindungsgemäßen Gleitschiene ( 3 ) Und der zweiten Komponente < 5 ) der Ärretierungseinrichtung, hier in der Ausführung als Zapfen.
Figur 3 zeigt das untere, die Knochenfragmente fassende, gabelförmige Branchenende der Faßzange. Durch eine Linie I - &idiagr; ist unter Einbeziehung der Figur 2 die Lage des Bohrkanales angedeutet.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    Zielbohrhiilse für Knachenfaßzangen zur Modifizierung handelsüblicher Knochenfaßzangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielbohrhülse aus einen Anschlußstück ( 1 > und einer Bohrhülse < 2 > besteht, die miteinander fest vebunden sind und durch eine spezielle Ausxormung des AnschluSstuckes ( 1 ) auf einer Gleitschiene < 3 ) ausschließlich nach oben oder unten verschieblich sind.
  2. 2. ZielbohrLülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene ( 3 > zur Befestigung an handelsüblichen Knochenfaßzangen vorgesehen ist.
  3. 3. Zielbohrhülse nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußstuck < 1 ) eine Komponente >' 4 > und an der Gleitschiene < 3 ) eine Komponente '- 5 ) einer Arretierungseinrichtung '. 4, 5 ) angebracht sind.
  4. 4. Zielbohrhulse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohl hülse '- 2 ) über ihre Gesamtlänge einen gleichmäßigen Innendurchmesser auf v/el ■■+- und an beiden Hülsenende &eegr; offen ist.
DE8708304U 1987-03-11 1987-06-12 Zielbohrhülse für Knochenfaßzangen Expired DE8708304U1 (de)

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DE8703654U DE8703654U1 (de) 1987-03-11 1987-03-11 Durchsteckdübel mit Verriegelungsscheibe für die Kompressionsverbindung knöcherner Fragmente in menschlichen und tierischen Körpern
DE8708304U DE8708304U1 (de) 1987-03-11 1987-06-12 Zielbohrhülse für Knochenfaßzangen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001082838A3 (en) * 2000-04-28 2002-02-28 Smith & Nephew Inc Cartilage grafting
WO2013107859A1 (en) * 2012-01-19 2013-07-25 Kyon Ag Surgical bone holding forceps with a drilling guide

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US6375658B1 (en) 2000-04-28 2002-04-23 Smith & Nephew, Inc. Cartilage grafting
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