DE8707159U1 - Vorrichtung zur inversen Säulenelution - Google Patents

Vorrichtung zur inversen Säulenelution

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DE8707159U1
DE8707159U1 DE8707159U DE8707159U DE8707159U1 DE 8707159 U1 DE8707159 U1 DE 8707159U1 DE 8707159 U DE8707159 U DE 8707159U DE 8707159 U DE8707159 U DE 8707159U DE 8707159 U1 DE8707159 U1 DE 8707159U1
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
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Description

((I &igr; < < t · < I < I 1 * I r,
&igr; ■ a i i &igr; i i < t ( &igr; ) «till n &igr;
GMBH
VERSUCHSBETRIEBE DER BERGBAU-FOFiSGHUNG
4300 Essen 13 (Kray)
Fron2*Fischer*Weg 61 Telefon (0201) 105-1
14, Mai &Idigr;987
A 8/106/87 StI-Du |
Vorrichtung zur inversen Säuleneiution
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur inversen Säuleneiution, die aus einem zylindrischen Behälter besteht, der mit Feststoffprobehmäterial gefüllt wird und der mit tiinem Flüssigkeitszu- und -abfluß ausgerüstet ist.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, SickerWässerproben (Eluate) aus Feststoffprobenmaterial zu entnehmen. Die Untersuchung |
dieser Eluate mit chemischen und physikalischein Methoden ermöglicht sodann eine Beurteilung des Auslaugverhaltens des Feststoffprobenmaterials und dient damit beispielsweise zur Charakterisierung seiner Deponieeigenschaften und zur Abschätzung möglicher Umweltbeeinträchtigungen-Derartige Vorrichtung kommen zunehmend zur Anv/endung. Bei den bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung ist es insbesondere nachteilig, daß die Probenwechsel vergleichsweise lange dauern, und zum anderen, daß kontinuierliche ggfs. automatische Messungen physikalischer und chemischer Parameter damit nicht möglich sind.
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Der vorliegenden Erfindung liegt (somit die Aufgabe zugrunde) | die vorgenannten Nachteile der bekannten Vorrichtungen der
eingangs genannten Gattung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen sind in den Merkmialen der Unteransprüche niedergelegt.
Durch die Ausbildung des Außengehäuses als Druckbehälter wird
eine gleichmäßigere Elution des Probenmateriäls sichergestellt, &trade; bei gleichzeitige?, schnellerer Verfügbarkeit der Meßwerte |
Wegen des separaten Feststoffprobenbehälters, der einen schnelleren Probenwechsel garantiert. Außerdem Werden die Reinigungsarbeiten bei, Probenwechseln erheblich reduziert und beschleunigt.
Die Verwendung inerter Materialien zur Herstellung des Druckgehäuses und des Probenbehälters stellt sicher, daß die Vor- | richtung auch für Spurenanalysen optimal geeignet ist.
Durch die Integrierung registrierender Meßgeräte auf der Ab- | flußseite ist ein kontinuierlicher Meßvorgang gewährleistet, |
um z. B. Druck, Leitfähigkeit, pH-Wert» Temperatur usw. z. |
B. über diverse Elektroden gleichzeitig und unmittelbar zu I
ermitteln. Der gesamte Meßvorgang kann leicht automatisiert
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft
näher erläutert:
In der einzigen Figur ist die Vorrichtung in einem Querschnitt
dargestellt.
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Die Vorrichtung besteht aus einem druckfesten Außengehäuse 20, in dem ein Festötoffprobenbehälter 21 separat untergebracht ist*
Das Außengehäuse 20 besteht aus einem Druckzylinder 1 aus schweißbarem Polyethylen oder Polypropylen, der durch eine Bodenplatte 2 und eine Kopfplatte 3 aus dem gleichen Material Verschließbar ist, Am Druckzylinder 1 sind Halteflansche 4 befestigt, die ebenso wie die Kopfplatte 3 und die Sodenplstts 2 Bohrungen für Halteschrauben 5 aufweisen.
Der Feststoffprobenbehälter 21 besteht aus einem zylindrischen Infi'enrohr 12, der aufgabeseitig durch einen Siebboden 13 mit zugeordnetem Filter 16 und abflußseitig durch einen Siebboden
14 und ein Filter 17 verschließbar ist. Der auf diese Weise gebildete Px,obenraum 15 dient zur Aufnahme des Feststoffprobenmaterials.
Zwischen dem Innenrohr 12 und den Siebböden 13, 14 sind Dichtungen 18 eingebracht. Weitere Dichtungen 19 dienen zur Abdichtung des Außengehäuses 20 und sind zwischen Druckzylinder 1 und Bodenplatte 2 bzw. Kopfplatte 3 angeordnet.
Zur Erzeugung der Sickerwasserproben (Eluate) wird über einen Anschlußnippel 6 Druckwasser, vorzugsweise destilliertes oder angesäuertes Wasser, in das Außengehäuse 20 eingeleitet, das durch den Siebboden 13 und das Filter 16 in den Pröbefiraum
15 gelangt. Beim Durchfließen des Probenraums 15 wird das Feststoffprobenmaterial ausgelaugt, so daß das aus dem Pro-'faenraum über das Filter 17 und den Siebboden 14 abfließende Eluat die zur Charakterisierung des Materials wesentlichen Inhaltsstoffe enthält, die beispielsweise seine Deponieeigenschaften aufzeigen, die zur Beurteilung und Abschätzung möglicher Umweltbeeinträchtigungen dienen können.
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Das Eiuat gelängt über das Röhrstück 7 und den Anschlußn-\ppel
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1 Druckzylinder (
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3 Kopfplatte
4 Halteflansch
5 Halteschraube
6 Anschlußnippel (aufgabeseitig)
7 Rohrstück )■·■
&dgr; Anschluönippel (abflußseitig)
9 Druckmeßgerät
10 Probenahmeanschluß i
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11
12
Probenahmeanschluß
Innenrohr
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i
&iacgr;
13 Siebboden (aufgabeseitig)
14 Siebboden (abflußseitig)
15 Probenraum
16 Filter (aufgabeseitig)
17 Filter (abflußseitig)
18 Dichtring
19 Dichtring
20 Außengehäuse
21 Feststoffprobenbehälter
22 Meßgerät
23 Meßgerät
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Claims (1)

  1. BERGWE&K5WRBÄM) GMBH
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    a · &igr; &igr; till
    VERSUCHSBETRIEBE DER BERGBAU-FORSCHUNG
    4300 Essen 13 (Kray)
    Franz-Fisdier-Weg 61 Telefon (0201) 105-1
    14. Mai 1987
    A 8/106/87 StI-Du
    Vorrichtung zur inversen Säulenelution
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur inversen Säulenelution, die aus einem zylindrischen uehälter besteht, der mit Feststoffprobenmaterial gefüllt wird und der mit einem Flüssigkeitszu- und -abfluß ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem druckdichten Außengehäuse (20), bestehend aus einem Druckzylinder (1) mit Bodenplatten (2), Kopfplatte (3) und Halteflanschen (4), ein separater Feststoffprobenbehälter (21) untergebracht ist, der Probebehälter (21) aus einem Innenrohr (12) besteht, dem ein aufgabeseitiger (13) und ein abflußseitiger Siebboden (14) mit auswechelbaren Filtern (16, 17) zugeordnet sind, und abflußseitig ein Rohrstück (7) mit Probenahmeanschlüssen (10, 11) am Außengehäuse (20) befestigt ist
    1L '?" _
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlüssen (10, 11) registrierende Meßgeräte zur Ermittlung physikalischer und/oder chemischer Meßwerte der Eluate angeschlossen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (20) und der Probenbehälter (21) aus unpolaren Thermoplasten (z. B. Polyethylen, Polypropylen) gefertigt sind.
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DE8707159U 1986-05-31 1987-05-19 Vorrichtung zur inversen Säulenelution Expired DE8707159U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0418112A1 (de) * 1989-09-15 1991-03-20 Institut Français du Pétrole Vorrichtung und Verfahren zur Schätzung von der Fähigkeit eines Körpers um ein Produkt austreiben zu können und ihre Anwendung auf eine Gesteinsprobe
DE19623780A1 (de) * 1996-06-04 1997-12-11 Ufz Leipzighalle Gmbh Säulenverschlußkappe und Verfahren zur Vorbereitung und Durchführung von Säulenuntersuchungen

Cited By (4)

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