DE8703227U1

DE8703227U1 - Hinge joint with a pin and a bearing recess to accommodate the pin

Info

Publication number: DE8703227U1
Application number: DE8703227U
Authority: DE
Original assignee: Nixdorf Computer Corp
Current assignee: Atos IT Solutions and Services Inc
Priority date: 1987-03-03
Filing date: 1987-03-03
Publication date: 1987-07-02
Also published as: EP0281074B1; DE3871989D1; EP0281074A1

Description

Scharniergelenk mit einem Zapfen und einer Lagerausnehmung zur Aufnahme des ZapfensHinge joint with a pin and a bearing recess to accommodate the pin

Die Erfindung betrifft ein Scharniergelenk der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.The invention relates to a hinge joint of the type mentioned in the preamble of claim 1.

Derartige Scharniergelenke dienen beispielsweise zur schwenkbaren Befestigung des Deckels eines herkömmlichen Musikkassettengehäuses an diesem Kassettengehäuse. Der Deckel besitzt zwei zueinander parallele Laschen mit gegeneinander gerichteten, koaxialen Zapfen. Die Laschen sind in Richtung der Zapfenachsen elastisch. Die Lagerausnehmungen zur Aufnahme der Zapfen sind an den Außenseiten zweier Seitenwände des Kassettengehäuses ausgebildet. Zur Montage des Deckels werden die Laschen elastisch auseinandergebogen, so daß die Zapfen auf die als Führungswände dienenden Seitenwände aufgesetzt werden. Der Deckel wird quer zur Richtung der Zapfenachse verschoben, bis die Zapfen mit den zugeordneten Lagerausnehmungen fluchten und in diese wegen der Federspannung der Laschen einrasten.Such hinge joints are used, for example, to pivotally attach the lid of a conventional music cassette case to the cassette case. The lid has two parallel tabs with coaxial pins pointing towards each other. The tabs are elastic in the direction of the pin axes. The bearing recesses for receiving the pins are formed on the outside of two side walls of the cassette case. To assemble the lid, the tabs are elastically bent apart so that the pins are placed on the side walls that serve as guide walls. The lid is moved transversely to the direction of the pin axis until the pins are aligned with the associated bearing recesses and snap into place due to the spring tension of the tabs.

Ein Nachteil dieser bekannten Scharniergelenke besteht darin, daß beim einzelnen Gelenk während der Montage eine Ausrichtung des Zapfens zur Achse der Lagerausnehmung nicht erfolgt, so daß der Zapfen gegenüber der Achse der Lagerausnehmung in beliebiger RiGhtung gekippt sein kann, wodurch ein exaktes Einrasten des Zapfens in die Lagerausnehmung nicht sichergestellt ist. Eine Ausrichtung des Zapfens zur Lagerausnehnmng erfolgt erst durch eine exakte Führung des mit dem Zapfen jeweils paarweise zusammenwirkenden anderen Zapfens*A disadvantage of these known hinge joints is that the pin is not aligned with the axis of the bearing recess during assembly, so that the pin can be tilted in any direction relative to the axis of the bearing recess, which means that the pin cannot be precisely engaged in the bearing recess. The pin can only be aligned with the bearing recess by precisely guiding the other pin, which works in pairs with the pin*

Deshalb ist auch eine Scharniergelenkkonstruktion der bekannten Art als Einzelscharnier nicht brauchbar.Therefore, a hinge joint construction of the known type is not usable as a single hinge.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Scharniergelenk der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, bei welchem während der Montage eine weitgehende Ausrichtung des Zapfens zur Achse der Lagerausnehmung zwangsläufig erfolgt.It is the object of the present invention to create a hinge joint of the type mentioned in the preamble of claim 1, in which a large alignment of the pin to the axis of the bearing recess inevitably occurs during assembly.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.This object is achieved according to the invention by the features contained in the characterising part of claim 1.

Durch die den Zapfen in einem Abstand vom Zapfenende führende Führungsschiene wird der Zapfen gezwungen, eine Lage einzunehmen, bei der die Zapfenachse in einer die Achse der Lagerausnehmung enthaltenden Ebene liegt. Eine eventuell vorhandene Neigung in dieser Ebene wird automatisch dadurch korrigiert, daß der Zapfen in der Endphase der Montagebewegung einerseits durch die Lagerausnehmung, andererseits durch die Anschlagkante exakt ausgerichtet wird. m The guide rail, which guides the pin at a distance from the end of the pin, forces the pin to assume a position in which the pin axis lies in a plane containing the axis of the bearing recess. Any inclination in this plane is automatically corrected by the pin being precisely aligned in the final phase of the assembly movement by the bearing recess on the one hand and the stop edge on the other. m

Die Führungsschiene kann als geschlossene Schiene ausgebildet sein, in die der Zapfen in axialer Richtung eingeführt und dann quer zu seiner Achsrichtung verschoben wird. Vorzugsweise ist jedoch die Führungsschiene an ihrem in Verschieberichtung vorderen Ende offen, so daß der Zapfen quer zur Achsrichtung in diese Schiene ein- |The guide rail can be designed as a closed rail into which the pin is inserted in the axial direction and then moved transversely to its axial direction. Preferably, however, the guide rail is open at its front end in the direction of displacement, so that the pin can be inserted into this rail transversely to the axial direction. |

geführt und aus dieser Schiene herausgeführt werden kann.and can be led out of this rail.

An ihrem hinteren Ende ist die Führungsschiene Vorzugs- \ weise halbkreisförmig mit einer zur Achse der Lagerausnehmung (Scharnierachse) konzentrischen Achse und mit einem dem Durchmesser des Zapfens in dem von der Führungsschiene geführten Bereich entsprechenden Innendurchmesser ausgebildet. Auf diese Weise dient das hintere Ende derAt its rear end, the guide rail is preferably semi-circular with an axis concentric to the axis of the bearing recess (hinge axis) and with an inner diameter corresponding to the diameter of the pin in the area guided by the guide rail. In this way, the rear end of the

t t I I » I tt II » I

Führungsschiene als Lagerschale für den Zapfen, die diesen auf seinem halben Umfang umfaßt und gegen in entsprechender Richtung auf den Zapfen wirkende Kräfte abstützt. Die Lagerausnehmung kann dann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in Richtung der Scharnierachse gesehen im wesentlichen die Form einer in Montagerichtung offenen Lagerhalbschale haben; die durch die Führungsschiene gebildete, in Montagerichtung abstützende Lagerschale und die durch die Lagerausnehmung gebildete Lagerschale, die den Zapfen in der entgegengesetzten Richtung abstützt, ergänzen sich zu einer den Zapfen allseitig umgebenden Lagerung.Guide rail as a bearing shell for the pin, which surrounds it on half its circumference and supports it against forces acting on the pin in the corresponding direction. In a further embodiment of the invention, the bearing recess can then essentially have the shape of a bearing half-shell that is open in the direction of assembly when viewed in the direction of the hinge axis; the bearing shell formed by the guide rail, which supports it in the direction of assembly, and the bearing shell formed by the bearing recess, which supports the pin in the opposite direction, complement each other to form a bearing that surrounds the pin on all sides.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungsschiene durch eine zur Führungswand des zweiten Bauteils im wesentlichen parallele Lasche mit einer etwa U-förmigen, mit ihrem offenen Ende in einen freien Laschenrand mündenden Ausnehmung gebildet. Eine derartige Ausgestaltung ist fertigungstechnisch sehr einfach, wie weiter unten noch genauer ausgeführt wird.In a preferred embodiment of the invention, the guide rail is formed by a tab that is essentially parallel to the guide wall of the second component and has an approximately U-shaped recess whose open end opens into a free tab edge. Such a design is very simple in terms of manufacturing technology, as will be explained in more detail below.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mit dem ersten Bauteil wenigstens eine im wesentlichen quer zur Zapfenachse angeordnete Führungsfläche verbunden ist, welche bei der Verschiebebewegung der. Zapfens an einer im wesentlichen quer zur Schannierachse angeordneten, mit dem zweiten Bauteil verbundenen Führungsfläche anliegt. Eine derartige Ausgestaltung schafft die Möglichkeit, das Scharniergelenk im Gegensatz zu den vorne beschriebenen, bekannten Scharniergelenken auch als Einzelgelenke zu verwenden. Bei den bekannten Scha.rniergelenken wird die axiale Fixierung eines Zapfens in seiner Lagerausnehmung jeweils nurIn a further embodiment of the invention, at least one guide surface arranged essentially transversely to the pin axis is connected to the first component, which guide surface rests against a guide surface arranged essentially transversely to the hinge axis and connected to the second component during the sliding movement of the pin. Such an embodiment makes it possible to use the hinge joint as an individual joint, in contrast to the known hinge joints described above. In the known hinge joints, the axial fixation of a pin in its bearing recess is only

durch die mit diesem paarweise zusammenwirkende andere Zählanordnung sichergestellt, so daß ein derartiges Gelenkscharnier als Einzelgelenk nicht funktionieren kann. Die am ersten Bauteil und am zweiten Bauteil erfindungsgemäß vorgesehenen Führungsflächen, die bei der Montage des Zapfens zur gegenseitigen Anlage kommen, bewirken dagegen eine axiale Fixierung des Zapfens unabhängig vom Vorhandensein einer zweiten Gelenkanordnung. Diese Führungsflächen sind vorzugsweise so ausgelegt, daß sie den Zapfen gegen eine Rückzogbewegung aus der Lagerausnehmung heraus sichern; es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Zapfen in beiden Achsrichtungen festzulegen, wie weiter unten genauer beschrieben wird.by the other counting arrangement that works in pairs with it, so that such a hinge joint cannot function as a single joint. The guide surfaces provided on the first component and the second component according to the invention, which come into contact with one another when the pin is assembled, on the other hand, ensure axial fixation of the pin regardless of the presence of a second joint arrangement. These guide surfaces are preferably designed in such a way that they secure the pin against a retraction movement out of the bearing recess; however, it is also possible to fix the pin in both axial directions, as described in more detail below.

Um ein elastisches Einrasten des Zapfens in die Lagerausnehmung zu ermöglichen, muß entweder das den Zapfen haltende Bauteil oder die die Lagerausnehmung aufweisende Führungswand in Richtung der Scharnierachse elastisch ausweichen können. In bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungswand des zweiten Bauteils durch eine zur Scharnierachse querstehende, in Richtung der Scharnierachse elastische Lasche gebildet ist, die die Auswexch- und Schnappbewegung durchführt. In order to enable the pin to snap elastically into the bearing recess, either the component holding the pin or the guide wall having the bearing recess must be able to move elastically in the direction of the hinge axis. In a preferred embodiment of the present invention, the guide wall of the second component is formed by a tab that is transverse to the hinge axis and elastic in the direction of the hinge axis and carries out the exchange and snap movement.

Um die elastische Ausweichbewegung der Führungswand und/oder des Zapfens durch die Querverschiebung dieses Zapfens selbst zu verursachen, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der Führungsband des zweiten Bauteils eine in Montagerichtung vor der Lagerausnehmung angeordnete, in Montagerichtung zur Führungsschiene hin ansteigende Rampe vorgesehen ist. Bei der Querverschiebung des Zapfens gleitet das Zapfenende über die Rampe und bewirktIn order to cause the elastic deflection movement of the guide wall and/or the pin itself by the transverse displacement of this pin, it is further provided according to the invention that a ramp is provided on the guide band of the second component, which is arranged in front of the bearing recess in the assembly direction and rises towards the guide rail in the assembly direction. When the pin is displaced transversely, the end of the pin slides over the ramp and causes

je nach der vorgesehenen Konstruktion ein Ausweichen der Führungswand oder des Zapfens in Zapfenachsenrichtung. \ Depending on the intended design, the guide wall or the pin may deviate in the direction of the pin axis. \

An der Führungswand des zweiten Bauteils ist vorzugsweise 1 ein Lagerbock angeordnet/ in welchem die Lagerausnehmung F ausgebildet ist; dabei weist der Lagerbock eine von seiner « Oberseite aus entgegen der Montagerichtung bis etwa auf >A bearing block is preferably arranged on the guide wall of the second component, in which the bearing recess F is formed; the bearing block has a recess extending from its top side against the mounting direction to approximately >

die Fühfüngswänd abfallende Rampe auf. Die Lagerausnehmting i ist etwa U-förmig ausgebildet mit einem halbkreisförmigen, ₄ zur Sdharnierachse konzentrischen Teil mit einem dem Außen- «. durchmesser des Zapfenendes entsprechenden Innendurchmesser, | sowie mit einem daran in Montagerichtung sich anschließen- 1 den geradlinigen, in eine Seitenfläche des Lagerbockes mündenden Teil. Diese Ausgestaltung hat insbesondere fertigungstechnische Vorteile bei einer Herstellung des Scharniergelenkes als Spritzteil aus Kunststoff, wie weiter unten noch erläutert wird.the guide walls. The bearing recess i is approximately U-shaped with a semicircular part ₄ concentric with the hinge axis with an inner diameter corresponding to the outer diameter of the pin end, | and with a straight part adjoining it in the assembly direction and opening into a side surface of the bearing block. This design has particular manufacturing advantages when the hinge joint is manufactured as an injection-molded part made of plastic, as will be explained further below.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zapfen mit seinem dem freien Zapfenende abgewandten Wurzelende senkrecht auf einer Haltelasche befestigt, d.h. einseitig eingespannt ist. Die Haltelasche steht vorzugsweise allseitig über den Umfang der Zapfenwurzel über, die Ober- und Unterseite der Haltelasche können im Zusammenwirken mit am zweiten Bauteil ausgebilde- * ten Gegenflächen als Führungsflächen zur axialen Festigung des Zapfens dienen. Eine dieser Gegenflächen wird erfindungsgemäß durch die Führungsschiene gebildet, auf der die Haltelasche aufliegt. Außerdem ist erfindungsgemäß auf der der Führungswand abgewandten Seite der Führungsschiene in einem der Dicke der Haltelasche entsprechenden Abstand eine zur Scharnierachse querstehende Führungsfläche angeordnet, welche den Zapfen in der axialen Gegenrichtung festlegt.In a further embodiment of the invention, it is provided that the pin with its root end facing away from the free pin end is fastened vertically to a retaining tab, i.e. is clamped on one side. The retaining tab preferably protrudes on all sides beyond the circumference of the pin root, the top and bottom of the retaining tab can serve as guide surfaces for axially securing the pin in conjunction with counter surfaces formed on the second component. One of these counter surfaces is formed according to the invention by the guide rail on which the retaining tab rests. In addition, according to the invention, on the side of the guide rail facing away from the guide wall, a guide surface is arranged transversely to the hinge axis at a distance corresponding to the thickness of the retaining tab, which fixes the pin in the opposite axial direction.

Der Zapfen ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung im wesentli-hen kegelförmig mit von der Zapfenwurzel zum Zapfenende abnehmendem Durchmesser ausgebildet und das Zapfenende ist durch einen zylindrischen Abschnitt mit eineffl gegenüber dem an diesen zylindrischen Abschnitt anschließenden Zapfenabschnitt geringeren Durchmesser gebildet. Die Lagerausnehmung hat in weiterer Ausgestaltung «< uciT Erfindung mindestens ciilS der LaHQc des Zylindrischen Abschnittes entsprechende Tiefe, so daß für den Fall, daß die Lagerausnehmung die Führungswand nicht vollständig durchsetzt, die Stirnseite des Zapfenendes auf dem Boden der Lagerausnehmung nicht aufsitzt. Dadurch kann eine statische Unbestimmtheit der axialen Festlegung des Zapfens vermieden werden. jIn a further embodiment of the invention, the pin is essentially conical with a diameter that decreases from the pin root to the pin end, and the pin end is formed by a cylindrical section with a smaller diameter than the pin section adjoining this cylindrical section. In a further embodiment of the invention, the bearing recess has a depth that corresponds at least to the length of the cylindrical section, so that if the bearing recess does not completely penetrate the guide wall, the front side of the pin end does not rest on the bottom of the bearing recess. This can prevent static indeterminacy in the axial fixing of the pin.

In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die die *In a preferred embodiment of the invention, the *

Führungsschiene bildende Lasche mit einer parallel zur |Guide rail forming tab with a parallel to the |

Montagerichtung verlaufenden Seitenkante und einer quer zur Montagerichtung verlaufenden Hinterkante jeweils an Ij senkrecht zur Ebene der Lasche stehenden Wänden des zweiten Bauteils befestigt, so daß diese Lasche in Richtung der Scharnierachse äußerst stabil ist. Die die Führungswand bildende Lasche hingegen ist erfindungs- ffThe side edge running in the direction of assembly and a rear edge running transversely to the direction of assembly are each attached to walls of the second component that are perpendicular to the plane of the tab, so that this tab is extremely stable in the direction of the hinge axis. The tab forming the guide wall, on the other hand, is inventively ff

gemäß nur mit einer quer zur Montagerichtung verlaufenden Hinterkante an einer senkrecht zur Ebene der Lasche stehenden Wand des zweiten Bauteils befestigt, so daß diese Führungswand in Richtung der Scharnierachse elastisch sein kann, womit die elastische Ausweich- und Schnappbewegung eindeutig dieser Lasche zugeordnet ist.according to only with a rear edge running transversely to the assembly direction, it is attached to a wall of the second component that is perpendicular to the plane of the tab, so that this guide wall can be elastic in the direction of the hinge axis, whereby the elastic evasive and snapping movement is clearly assigned to this tab.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:Further advantages of the invention emerge from the claims. An embodiment of the invention is shown in the drawing and described in more detail below. They show:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Scharnier-&ldquor; gelenkes in demontiertem Zustand;Fig. 1 is a perspective view of a hinge joint in disassembled condition;

j Fig. 2 einen bei der Herstellung des Gelenkscharniers alsj Fig. 2 a part used in the manufacture of the hinge as

Spritzteil verwendeten Formschieber undMold slides used for injection molding and

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines Scharniergelenkes.Fig. 3 is a perspective view of another embodiment of a hinge joint.

jj Das in Fig. 1 dargestellte Scharniergelenk dient zur schwenkbaren Verbindung eines ersten Bauteils 2 mit einem zweiten Bauteil 4. Am ersten Bauteil, welches beispielsweise der Deckel eines Gehäuses sein kann, ist an einer Haltelasche ein Zapfen 8 einseitig befestigt, so daß dieser mit seinem Zapfenende 10 frei absteht. Der Zapfen 8 ist im wesentlichen kegelförmig mit von der Zapfenwurzel zum Zapfenende 10 abnehmendem Durchmesser ausgebildet. Das Zapfenende ist durch einen zylindrischen Abschnitt 12 gebildet, dessen Durchmesser geringer als der kleinste Kegeldurchmesser des an diesen Abschnitt 12 anschließenden Zapfens 8 ist.jj The hinge joint shown in Fig. 1 serves for the pivotable connection of a first component 2 to a second component 4. On the first component, which can be the cover of a housing, for example, a pin 8 is attached to a retaining tab on one side so that it protrudes freely with its pin end 10. The pin 8 is essentially conical with a diameter that decreases from the pin root to the pin end 10. The pin end is formed by a cylindrical section 12, the diameter of which is smaller than the smallest conical diameter of the pin 8 adjoining this section 12.

j Das zweite Bauteil 4, beispielsweise ein Gehäuse, weistj The second component 4, for example a housing, has

mehrere das Gehäuseinnere begrenzende Wände auf; in Fig. 1 sind zwei senkrecht aufeinanderstehende seitliche Wände 14, 16 und eine Deckwand 18 dargestellt, die eine Gehäuseecke bilden.several walls delimiting the interior of the housing; in Fig. 1, two perpendicular side walls 14, 16 and a cover wall 18 are shown, which form a housing corner.

Eine Führungswand 20 ist mit einer Lagerausnehmung 22 zur Aufnahme des Zapfenendes 10 versehen. Die zentrale Achse der Lagerausnehmung 22 bildet die Scharnierachse 24.A guide wall 20 is provided with a bearing recess 22 for accommodating the pin end 10. The central axis of the bearing recess 22 forms the hinge axis 24.

Bei der Montage des Scharniergelenkes werden das erste Bauteil 2 und der daran befestigte Zapfen 8 in einer quer zur Zapfenachse 26 liegenden Montagerichtung entsprechendWhen assembling the hinge joint, the first component 2 and the pin 8 attached to it are mounted in an assembly direction that is transverse to the pin axis 26, in accordance with

dem pfeil 28 verschoben, bis er eine zur Lagerausnehmung 22 fluchtende Rastposition erreicht hat und in die Lagerausnehmung einrastet.the arrow 28 until it has reached a locking position aligned with the bearing recess 22 and engages in the bearing recess.

&ngr;. In Richtung der Scharnierachse 24 in einem Abstand zur&ngr;. In the direction of the hinge axis 24 at a distance from

I Führungswand 20 ist eine Führungsschiene 30 angeordnet.A guide rail 30 is arranged in the guide wall 20.

&psgr; Sie ist in der Montagerichtung 28 ausgerichtet und an &psgr; It is aligned in the mounting direction 28 and

p. Anirsm in Montagsrichtung Hinteren SnuS yssciu-osösn, sep. Anirsm in Monday direction Rear SnuS yssciu-osösn, se

1 Caß sie eine Anschlagkante 32 bildet. Diese Anschlagkante1 It forms a stop edge 32. This stop edge

I 32 definiert die Rastposition des Zapfens 8, bei welcherI 32 defines the locking position of the pin 8, at which

I die Scharnierachse 24 und die Zapfenachse 26 zusammenfallen.I the hinge axis 24 and the pin axis 26 coincide.

I An ihrem in der Verschieberichtung 28 vorderen Ende istI At its front end in the direction of displacement 28

I die Führungsschiene 30 offen, so daß der Zapfen 8 querI the guide rail 30 is open so that the pin 8 is transverse

xur Zapfenaühse 26 in die Führungsschiene 30 eingeführt werden kann.xur tenon sleeve 26 can be inserted into the guide rail 30.

I Die Anschlagkante 32 ist halbkreisförmig mit einem demI The stop edge 32 is semi-circular with a

I Außendurchmesser des Zapfens 8 in seinem WurzelbereichI Outer diameter of the tenon 8 in its root area

I entsprechenden Innendurchmesser und einer zur Scharnier-I corresponding inner diameter and a hinge

? achse 24 konzentrischen Achse ausgebildet. Auf diese? axis 24 concentric axis. On this

Weise bildet die Anschlagkante 32 eine die Zapfenwurzcl ! auf der Hälfte ihres Umfanges umgreifende und abstützendeIn this way, the stop edge 32 forms a supporting element which surrounds and supports the tenon root ! on half of its circumference.

Lagerschale.bearing shell.

&iacgr; Die Lagerausnehmung 22 hat dagegen die Form einer in der&iacgr; The bearing recess 22, on the other hand, has the shape of a

* Montagerichtung 28 offenen Lagerhalbschale, die das* Mounting direction 28 open bearing half shell, which

't 2apfenende 10 ebenfalls auf der Hälfte seines Umfanges 't 2apfenende 10 also on half of its circumference

umfaßt und abstützt. Die durch die Anschlagkante 32 gebildete Lagerschale und die durch die Lagerausnehmung gebildete Lagerschale ergänzen sich zu einem allseitig geschlossenen Lager, so daß der Zapfen 8 nach dem Einrasten in die Lagerausnehmung 22 in allen radialen Richtungen fixiert ist.encompasses and supports. The bearing shell formed by the stop edge 32 and the bearing shell formed by the bearing recess complement each other to form a bearing that is closed on all sides, so that the pin 8 is fixed in all radial directions after it has snapped into the bearing recess 22.

Die Führungsschiene 30 ist durch eine zur Führungswand 20 parallele Lasche 34 gebildet, in die eine U-förmige, mit ihrem offenen Ende in den freien Laschenrand 36 mündende Ausnehmung 38 eingebracht wurde. Die Lasche 34 ist zumindest mit ihrer quer zur Montagerichtung 28 verlaufenden Hinterkante 40, vorzugsweise jedoch auch mit ihrer in Montagerichtung 28 verlaufenden Seitenkante 42 an den Wänden 14 bzw. 16 befestigt, so daß sie in Richtung der Scharnierachse 24 äußerst steif ist.The guide rail 30 is formed by a tab 34 parallel to the guide wall 20, into which a U-shaped recess 38 has been made, with its open end opening into the free tab edge 36. The tab 34 is attached to the walls 14 and 16 at least with its rear edge 40 running transversely to the mounting direction 28, but preferably also with its side edge 42 running in the mounting direction 28, so that it is extremely rigid in the direction of the hinge axis 24.

Die Führungswand 20 ist ebenfalls als Lasche 44 ausgebildet, die vorzugsweise nur mit ihrer Hinterkante 46 an der Wand 14 befestigt ist, so daß sie in Richtung der Scharnierachse elastisch ausweichen kann. Auf der Führungswand 20 ist ein Lagerbock 48 angeordnet, in welchem die Lagerausnehmung 22 ausgebildet ist. Der Lagerbock 48 weist eine von seiner Oberseite aus entgegen der Montagerichtung 28 bis etwa auf die Oberseite der Führungswand 20 abfallende Rampe 50 auf. Die Lagerausnehmung 22 durchsetzt nur einen Teil der Höhe des Haltebockes 48. Die Tiefe der Lagerausnehmung 22 ist mindestens gleich, vorzugsweise etwas größer als die Länge des zylindrischen Abschnittes 12 des Zapfens 8.The guide wall 20 is also designed as a tab 44, which is preferably only attached to the wall 14 with its rear edge 46, so that it can elastically deflect in the direction of the hinge axis. A bearing block 48 is arranged on the guide wall 20, in which the bearing recess 22 is formed. The bearing block 48 has a ramp 50 that slopes down from its upper side against the mounting direction 28 to approximately the upper side of the guide wall 20. The bearing recess 22 only extends through part of the height of the support block 48. The depth of the bearing recess 22 is at least equal to, preferably slightly greater than, the length of the cylindrical section 12 of the pin 8.

Die der Lasche 34 zugewandte Unterseite der Deckwand 18 bildet eine funktional mit dem Scharniergelenk zusammenwirkende Führungsfläche. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, entspricht der Abstand a zwischen der Lasche 34 und der Deckwand 18 etwa der Dicke b der Haltelasche 6. Bei der Montage des Scharniers schiebt sich die Haltelasche 6 in den Zwischen raum zwischen der Lasche 34 und der Deckwand 18, so daß die an der Unterseite der Haltelasche 6 anliegende Lasche 34 einerseits und die an der Oberseite der Haltelasche 6 anliegende Deckwand 18 andererseits eine axiale Festlegung des Zapfens 8 bewirken. Auf das Scharniergelenk in RichtungThe underside of the cover wall 18 facing the tab 34 forms a guide surface that works together functionally with the hinge joint. As can be seen from Fig. 1, the distance a between the tab 34 and the cover wall 18 corresponds approximately to the thickness b of the retaining tab 6. When the hinge is assembled, the retaining tab 6 slides into the space between the tab 34 and the cover wall 18, so that the tab 34 resting on the underside of the retaining tab 6 on the one hand and the cover wall 18 resting on the top of the retaining tab 6 on the other hand cause an axial fixation of the pin 8. The hinge joint in the direction of

- &iacgr;&ogr; -- &iacgr;&ogr; -

der Scharnierachse 24 wirkende Kräfte werden demnach eindeutig über die Haltelasche 6 auf die in Richtung der Scharnierachse 24 stabile Lasche 34 sowie die Deckwand 18 übertragen, so daß die Lasche 44, die in Richtung der Scharnierachse 24 elastisch ausweichen kann, in dieser Richtung nicht belastet wird. Außerdem verhindert die großflächige Führung der Haltelasche 6 zwischen der Lasche 34 und der Deckwand 18 jegliches Verkanten, so daß einerseits der Zapfen 8 bei der Montagebewegung exakt zur Lagerausnehmung 22 ausgerichtet ist und andererseits nach dem Einrasten des Zapfens 8 in die Lagerausnehmung der Zapfen auch axial fixiert ist, so daß das Scharniergelenk ohne weiteres auch als Einzelgelenk verwendbar und nicht auf ein Zusammenwirken mit einem Gegengelenk angewiesen ist.Forces acting on the hinge axis 24 are therefore clearly transmitted via the retaining tab 6 to the tab 34, which is stable in the direction of the hinge axis 24, and to the cover wall 18, so that the tab 44, which can elastically deflect in the direction of the hinge axis 24, is not loaded in this direction. In addition, the large-area guidance of the retaining tab 6 between the tab 34 and the cover wall 18 prevents any tilting, so that on the one hand the pin 8 is precisely aligned with the bearing recess 22 during the assembly movement and on the other hand after the pin 8 has snapped into the bearing recess, the pin is also axially fixed, so that the hinge joint can also be used as a single joint without any problems and does not have to interact with a counter joint.

Bei der Verschiebung des Zapfens 8 in der Montagerichtung läuft das Zapfenende 10 gegen die Rampe 50 an und lenkt dadurch die Lasche 44 nach unten aus. Nach Erreichen der Rastposition rastet das Zapfenende 10 in die Lagerausnehmung 22 ein und die Lasche 44 schnappt in ihre Ausgangsposition zurück. Durch die gemeinsame Wirkung der Lagerausnehmung 22 einerseits und der lagerschalenartigen Anschlagkante 32 andererseits ist der Zapfen 8 auch in radialer Richtung allseitig fixiert.When the pin 8 is moved in the assembly direction, the pin end 10 runs against the ramp 50 and thereby deflects the tab 44 downwards. After reaching the locking position, the pin end 10 engages in the bearing recess 22 and the tab 44 snaps back into its starting position. Due to the combined effect of the bearing recess 22 on the one hand and the bearing shell-like stop edge 32 on the other hand, the pin 8 is also fixed on all sides in the radial direction.

Die Abmessungen des zylindrischen Abschnittes 12 des Zapfens 8 einerseits und des Lagerbockes 48 und der Lagerausnehmung 22 andererseits sind so aufeinander abgestimmt, daß der Zapfen 8 weder mit seiner Stirnseite auf dem Grund der Lagerausnehmung 22 noch mit dem Absatz 52 zwischen dem Abschnitt 12 und dem übrigen Zapfenteil auf der Oberseite des Lagerbockes 48 aufliegt, so daß jede statische Unbe-The dimensions of the cylindrical section 12 of the pin 8 on the one hand and the bearing block 48 and the bearing recess 22 on the other hand are coordinated in such a way that the pin 8 neither rests with its front side on the bottom of the bearing recess 22 nor with the shoulder 52 between the section 12 and the remaining pin part on the top of the bearing block 48, so that any static imbalance

stimmtheit der axialen Lagerung vermieden wird. Andererseits hat eine eventuelle Auflage des Absatzes 52 auf der Oberseite des Lagerbockes 48 bzw. der Stirnseite des Zapfens 8 auf dem Grund der Lagerausnehmung 22 keine wesentliche Wirkung, da die Lasche 44 ja nach unten ausweichen kann.inaccuracy of the axial bearing is avoided. On the other hand, a possible support of the shoulder 52 on the top of the bearing block 48 or the front side of the pin 8 on the bottom of the bearing recess 22 has no significant effect, since the tab 44 can move downwards.

Der Zapfen 8 kann grundsätzlich auch eine zylindrische Form haben; die kegelige Ausbildung kann jedoch Vorteile für die Biegefestigkeit des Zapfens haben, da den bei Biegebelastung zur Zapfenwurzel hin zunehmenden Biegekräften ein zunehmender Zapfenquerschnitt entspricht. Die zylindrische Ausbildung des Abschnittes 12 ermöglicht es, die Lagerausnehmung in ihrem halbkreisförmigen Teil ebenfalls zylindrisch auszubilden, was fertigungstechnische Vorteile hat.In principle, the pin 8 can also have a cylindrical shape; the conical design can, however, have advantages for the bending strength of the pin, since the bending forces that increase towards the pin root when subjected to bending loads correspond to an increasing pin cross-section. The cylindrical design of section 12 makes it possible to also design the bearing recess in a cylindrical shape in its semicircular part, which has manufacturing advantages.

Wie Fig. 1 zeigt, ist in der Wand 14 ein Schlitz 54 ausgebildet, dessen Lohe und Breite wenigstens der Höhe und Breite des Lagerbockes 48 entsprechen.Bei einer Herstellung des zweiten Bauteils 4 als Kunststoffspritzteil kann durch diesen Schlitz 54 ein Formschieber 56 der in Fig. 2 dargestellten Art eingeführt werden, welcher in bekannter Weise die Ausbildung des zur Wand 14 hin offenen Profils des Lagerbockes 48 ermöglicht.As shown in Fig. 1, a slot 54 is formed in the wall 14, the length and width of which correspond at least to the height and width of the bearing block 48. When the second component 4 is manufactured as a plastic injection-molded part, a mold slide 56 of the type shown in Fig. 2 can be inserted through this slot 54, which enables the formation of the profile of the bearing block 48 that is open towards the wall 14 in a known manner.

Fig. 3 zeigt ein dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 im wesentlichen entsprechendes Scharniergelenk in einer anderen Blickrichtung; gleiche Teile sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um einhundert, bezeichnet. Es ist zu erkennen, daß die Seitenkanten der die Führungswand bildenden Lasche 144, insbesondere die der Wand 116 zugewandte Seitenkante 117 schräg verläuft und mit der Wand 116 nicht verbunden ist. Auf diese Weise wird eine elastische Ausweichbewegung in Richtung der Scharnierachse 124 bei der Montage des Scharniergelenkes nicht behindert.Fig. 3 shows a hinge joint that is essentially corresponding to the embodiment according to Fig. 1 in a different viewing direction; identical parts are each designated with the same reference numerals, increased by one hundred. It can be seen that the side edges of the tab 144 forming the guide wall, in particular the side edge 117 facing the wall 116, run obliquely and are not connected to the wall 116. In this way, an elastic deflection movement in the direction of the hinge axis 124 is not hindered when assembling the hinge joint.

An der den Zapfen 108 haltenden Haltelasche 106 ist eine Anschlagwarze 107 ausgebildet, die bei einer vollkommen in Richtung des Teiles 109 verschwenkten Lage der Haltelasche 106 bei montiertem Scharniergelenk sich gegen die Außenkante 111 der die Führungsschiene bildenden Lasche 134 anlegt und damxt eine Schwenkendstellung des ersten Bauteils 102 definiert. Die Lasche 134 ist in dem Bereich, in welchem die Anschlagwarze 107 zur Anlage kommt, durc^ einen Verstärkungssteg 113 verstärkt, welcher ein Anheben der Lasche 134 durch die Anschlagwarze 107 und damit ein Unwirksamwerden des Anschlages verhindert. Um den Zapfen ist eine Schraubenfeder 115 gewunden, deren eines Ende 117 sich am ersten Bauteil 102 abstützt und deren zweites Ende 119 sich bei montiertem Scharniergelenk gegen die Wand 116 anlegt. Diese Schraubenfeder 115 erzeugt eine in Richtung des Pfeiles 109 auf das erste Bauteil 102 wirkende Kraft; wenn das erste Bauteil 102 beispielsweise der Dekkel eines Gehäuses ist, so wirkt die Schraubenfeder 115 vorzugsweise in einer das Deckelgewicht abstützenden Richtung.A stop lug 107 is formed on the retaining lug 106 holding the pin 108, which, when the retaining lug 106 is fully pivoted in the direction of the part 109 with the hinge joint installed, rests against the outer edge 111 of the lug 134 forming the guide rail, thereby defining a pivoting end position of the first component 102. The lug 134 is reinforced in the area in which the stop lug 107 comes into contact by a reinforcing web 113, which prevents the lug 134 from being lifted by the stop lug 107 and thus the stop from becoming ineffective. A helical spring 115 is wound around the pin, one end 117 of which rests on the first component 102 and the second end 119 of which rests against the wall 116 when the hinge joint is installed. This coil spring 115 generates a force acting on the first component 102 in the direction of arrow 109; if the first component 102 is, for example, the cover of a housing, the coil spring 115 preferably acts in a direction that supports the weight of the cover.

Wie Fig. 2 zeigt, ist der vordere Laschenrand 136 der Lasche 134 mit einer in die Ausnehmung 138 übergehenden Abrundung 139 versehen, die ein Einführen des Zapfens 108 in die Ausnehmung 138 erleichtern soll.As shown in Fig. 2, the front edge 136 of the tab 134 is provided with a rounded portion 139 which merges into the recess 138 and is intended to facilitate insertion of the pin 108 into the recess 138.

Claims

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Protection claims

1. Hinge joint with a pin arranged on a first component with at least one free pin end, and with at least one bearing recess formed in a guide wall of a second component, wherein the pin, which rests resiliently on the guide wall surface with its pin end, can be displaced in an assembly direction transverse to the pin axis until it reaches a locking position aligned with the bearing recess and locks into the bearing recess, characterized in that a guide rail (30, 130) aligned in the assembly direction (28, 128) and guiding the pin (8, 108) on both sides at a distance from the pin end (10, 110) with a stop edge (32, 132) formed on the rear end in the assembly direction (28, 128) and defining the locking position is provided on the second component (4, 104).

2. Hinge joint according to claim 1, characterized in that the guide rail (30, 130) is open at its front end in the assembly direction (28, 128).

3. Hinge joint according to claim 1 or 2, characterized in that the guide rail (30, 130) is semicircular at its rear end with an axis concentric with the axis of the bearing recess (hinge axis 24, 124) and with an inner diameter corresponding to the diameter of the pin (8, 108) in the area guided by the guide rail (30, 130).

4. Hinge joint according to one of claims 1 to 3, characterized in that the bearing recess (22) viewed in the direction of the hinge axis (24) has essentially the shape of a bearing half-shell open in the assembly direction (28).

5. Hinge joint according to one of claims 1 to 4, characterized in that the guide rail (30) is formed by a tab (34) that is substantially parallel to the guide wall (20) of the second component (4) with an approximately U-shaped recess (38) that opens with its open end into a free tab edge (36).

6. Hinge joint according to one of claims 1 to 5, characterized in that at least one guide surface arranged substantially transversely to the pin axis (26) is connected to the first component (2), which guide surface, during the sliding movement of the pin (8), rests against a ^guide surface arranged substantially transversely to the hinge axis (24) and connected to the second component (4).

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7. Hinge joint according to one of claims 1 to 6, characterized in that the ^guide wall (20) of the second component (4) is formed by a tab (44) which is transverse to the hinge axis (24) and elastic in the direction of the hinge axis (24)*

8. Hinge joint according to one of claims 1 to 7, characterized in that a ramp (50) is provided on the guide wall (20) of the second component (4) which is arranged in the assembly direction (28) in front of the bearing recess (22) and rises in the assembly direction (28) towards the guide rail.

9. Hinge joint according to one of claims 1 to 8, characterized in that a bearing block (48) is arranged on the guide wall (20) of the second component (4), in which the bearing recess (22) is formed, and in that the bearing block (48) has a ramp (50) sloping from its upper side against the mounting direction (28) to approximately the guide wall (20).

10. Hinge joint according to claim 9, characterized in that the bearing recess (22) is approximately U-shaped with a semicircular part concentric to the hinge axis (24) with an inner diameter corresponding to the outer diameter of the pin end (10), and with a straight part adjoining thereto in the assembly direction (28) and opening into a peripheral surface of the bearing block (48).

11. Hinge joint according to claim 9 or 10, characterized in that the bearing recess (22) passes through only part of the height of the bearing block (48).

12. Hinge joint according to one of claims 1 to 11, characterized in that the pin (8) is fastened vertically to a retaining tab (6) with its root end facing away from the free pin end (10).

13. Hinge joint according to claim 12, characterized in that the retaining tab (6) projects on all sides beyond the circumference of the tenon root.

14. Hinge joint according to claim 12 or 13, characterized in that the guide rail (30) is arranged at such a distance from the guide wall (20) that it rests against the pin root when the hinge joint is mounted.

15. Hinge joint according to claim 14, characterized in that the retaining tab (6) rests against the guide rail (30) when the hinge joint is mounted.

16. Hinge joint according to one of claims 12 to 15, characterized in that on the side of the guide facing away from the guide wall (20), jpschiene |

(30) a guide surface is arranged transversely to the hinge axis (24) at ^a distance (a) corresponding to the thickness (b) of the retaining tab (6).

17. Hinge joint according to one of claims 1 to 16, characterized in that the pin (8) is essentially conical with a diameter decreasing from the pin root to the pin end (10).

18. Hinge joint according to one of claims 1 to 17, characterized in that the pin end (10) is formed by a cylindrical section (12) with a smaller diameter than the diameter of the pin section adjoining this cylindrical section (12).

1
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19* Hinge joint according to claim 18, characterized in that the depth of the bearing recess (22) is at least equal to the length of the cylindrical section (12).

20. Hinge joint according to one of claims 5 to 19, characterized in that the tab (34) forming the guide rail (30) is fastened with a side edge (42) running parallel to the assembly direction (28) and a rear edge (40) running transversely to the assembly direction (28) to walls (16, 14) of the second component (4) that are perpendicular to the plane of the tab (34).

21. Hinge joint according to one of claims 7 to 20, characterized in that the tab (44) forming the guide wall (20) is fastened with a rear edge (46) running transversely to the mounting direction (28) to a wall (14) of the second component (4) which is perpendicular to the plane of the tab (44).

22. Hinge joint according to claim 21, characterized in that in the wall (14) holding the guide wall tab (44) a slot (54) is formed which passes through this wall, the height and width of which slot corresponds at least to the height and width of the bearing block (48) and is arranged in alignment with the latter.

23. Hinge joint according to one of claims 1 to 22, characterized in that stops (107, 111) are formed on the first component (102) and on the second component (104), which come into mutual contact in at least one end position of the pivoting movement of the hinge joint.

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24. Hinge joint according to one of claims 12 to 23/characterized in that

;j; the retaining tab (106) holding the pin (108) has a stop

i wart (107) is arranged, which in an end position of the

t Retaining tab (106) for attachment to a side edge (111)

~| the tab (134) forming the guide rail.

I , 25- Hinge joint according to one of claims 5 to 24,

I characterized by the fact that the

is guide rail forming tab (134) a this in

I Reinforcing reinforcement in the direction of the hinge axis (124)

I . kungssteg (113) is arranged.

26 i Hinge joint according to one of claims 1 to 25,

t characterized by that a pin

I (108) is provided with a coil spring (115) encircling

j one end (117) of which, when the pin (108) is mounted,

1 on the first component (102) and the other end (119)

! is supported on the second component (104).

I 27. Hinge joint according to one of claims 1 to 26, since

characterized in that it is made of plastic.

28. Hinge joint according to one of claims 22 to 27, characterized in that at least the second component (4) is manufactured as a plastic injection-molded part.