DE8702346U1 - Vorrichtung zum Vertreiben von Insekten mittels hoher Schallfrequenzen - Google Patents

Description

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Anm.: ISOTRONIC
D. MEZGER
Kreuzstr. 15

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Vorrichtung zum Vertreiben von Insekten mittels hoher Schallfrequenzen

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Vertreiben von Insekten, mit einem Gehäuse und einer darin angeordneten, elektrischen Schaltung zur Erzeugung hoher Schallfrequen- ;

Derartige Vorrichtungen dienen vor allem dazu, durch Erzeugung hoher Schallfrequenzen Insekten, insbesondere Mücken zu vertreiben. Diese Frequenzen sind für das menschliche Ohr entweder gar nicht oder kaum hörbar oder aber als leises Pfeifen oder Piepsen wahrnehmbar.

Auf dem Markt sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das Ge- &idigr;

häuse als kurzer, schmaler Zylinder ausgebildet ist und die ;

elektrische Schaltung zur Erzeugung der hohen Schallfrequen- . zen über eine Batterie versorgt wird. An der Außenwand des

Zylinders ist ein Clip oder eine Klammer angeformt, so daß ;

die Vorrichtung an einem Kleidungsstück am Körper befestigt v;l>rden kann. Sie dient also vor allem dazu, bei einem Aufenthalt im Freien die Trägerpereon vor Insekten zu schützen.

Will man dagegen einen Raum von Insekten befreien, so muß die Vorrichtung vom Körper abgenommen und in diesem Raum aufgestellt werden. Da die Vorrichtung ihre zur Erzeugung der hohen Schallfrequenzen notwendige Energie von einer Batterie bezieht, muß diese wiederholt auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Unterbleibt diese Kontrolle und ist die Batterie leer, so werden in einem von Insekten befreiten Raum beim öffnen einer Tür oder eines Fensters sofort wieder Insekten vorzufinden sein.

Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zum Vertreiben von Insekten zu schaffen, die,ohne ständig überwacht zu werden, fortlaufend funktioniert.

Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Gehäuse zwei Steckerstifte angebracht sind, die innerhalb des Gehäuses durch Leiter über eine Umwandlungsschaltung mit der Schallerzeugungsschaltung verbunden sind.

Durch die vorgeschlagene Lösung ist es möglich, die unmittelbar ersichtlichen Vorteile einer ständigen Stromversorgung aus einer Steckdose zu nutzen. Es muß vor allem nicht wiederholt die Funktionsfähigkeit der Energiequelle überprüft werden. Auch kann die Vorrichtung im Freien benutzt werden, beispielsweise auf Terassen oder Baikonen, soweit eine Steckdose vorhanden oder aber durch ein Verlängerungskabel eine Verbindung mit einer Steckdose herstellbar ist.

Heitere vorteilhafte Ausgestaltungen und ein Ausführungsbeispiel der Neuerung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Gehäuses

gemäß der Neuerung, wobei darin enthaltene Schaltungen angedeutet sind,

Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1

dargestellten Gehäuses,

Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 1 dar

gestellten Gehäuses.

Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 10, einer elektrischen Schaltung zur Erzeugung hoher Schallfrequenzen 34 und einer Umwandlungsschaltung 32.

Das in der Regel aus Kunststoff hergestellte Gehäuse besitzt im wesentlichen die Form eines Quaders, dessen Ecken und Kanten abgerundet sind. An einer der Längsseiten ist ein zu dieser Seite senkrecht stehender Sockel 22 angeordnet, der die Form eines Eurosteckers besitzt. An seiner freien Stirnseite 24 befinden sich zwei den Abstand der Steckbuchsen einer Steckdose zueinander aufweisende Steckerstifte 12, 14. Die Steckerstifte 12, 14 können aber auch direkt an dem Gehäuse 10 angebracht sein. Auf der dieser Längsseite gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse 10 mit Akustikschlitzen 18 versehen. Es ist auch möglich, diese Längsseite als Membran auszubilden, so daß auf die Akustikschlitze 18 verzichtet werden kann. An einer weiteren Längsseite oder an einer der beiden Schmalseiten ist das Gehäuse 10 mit Entlüftungsschlitzen 1'ß versehen, damit die durch die elektrischen Schaltungen 32, 34 entstandene Wärme leicht aus dem Gehäuse 10 entweichen kann. Ist das Gehäuse 10 bereits mit Akustikschlitzen 18 versehen, se kann auf die Entlüftungsschlitze 16 verzichtet werden, da die Wärme auch

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über die erstgenannten Schlitze 18 entweichen kann.

Die Breite des quaderförmigen Gehäuses 10 übertrifft nicht den Durchmesser der die Steckbuchsen enthaltende Vertiefung einer Steckdose, so daß bei Mehxfach-Steckdosen neben der Vorrichtung noch weitere Stecker in die verbleibenden Steckdosen eingeführt werden können.

Von &en beiden Steckerstiften 12, 14 erstrecken sich im Inneren des Gehäuses 10 Leiter 30, die diese Steckerstifte 12, 14 mit der Schallerzeugungsschaltung 34 verbinden. Zwischen diesen ist noch an den Leitern 30 die Umwandlungsschaltung 32 angeordnet, die die Netzspannung von 220 V auf die Versorgungsspannung der Schallerzeugungsschaltung von 1,5 V umwandelt. Gleichzeitig verändert sie den Wechselstrom in Gleichstrom. Die Umwandlungsschaltung 32 kann auch mit der Schallerzeugungsschaltung 34 zusammengefaßt sein. Darüber hinaus ist es möglich, die Umwandlungschaltung 32 für jede beliebige Netzspannung und für *! jede beliebige Versorgungsspannung auszubilden. Die Schallerzeugungsschaltung soll vorzugsweise im Bereich des Ultraschalls arbeiten.

Claims (6)

M I · · · · «a a Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Vertreiben von Insekten, mit einem Gehäuse und einer darin angeordneten, elektrischen Schaltung zur Erzeugung hoher Schallfrequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (10) zwei Steckerstifte (12, 14) angebracht sind, die innerhalb des Gehäuses (10) durch Leiter (30) über eine Umwandlungsschaltung (32) mit der Schallerzeugungsschaltung (34) verbunden sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e kennze ichnet, daß das Gehäuse (10) quaderförmig ausgebildet ist.

3. Vor&igr; Achtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit Akustikschlitzf&tgr;* (18) versehen ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit Entlüftungsschlitzen (16) versehen ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Gehäuses (10) den Durchmesser der die Steckbuchsen enthaltende Vertiefung einer Steckdose nicht übertrifft.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längsseite des quaderförmigen Gehäuses (10) die beiden den Abstand der Steckbuchsen einer Steckdose zueinander aufweisenden Steckerstifte (12, 14) parallel zu einer Längskante angebracht sind.

7- Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Längsseiten des Gehäuses (10) ein senkrecht zu dieser Längsseite stehender und die Form eines Eurosteckers aufweisender Sockel (22) angeordnet ist, an dessen freier Stirnseite (24) die Steckerstifte (12, 14) parallel zu einer Längskante angebracht sind.

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