DE8702266U1 - Acetabulumfräser - Google Patents

Acetabulumfräser

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    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1662Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans for particular parts of the body
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    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Acetabulumfraser zur Schaffung einer Aufnahme-Ausfräsung im Acetabulum für eine künstliche Hüftgelenkspfanne/ mit einem im wesentlichen kalottenförmigen Raffelfräskopf und einem sich an dessen Umfangskontur auswärts anschließenden Stirnfräser.
Für den Ersatz zerstörter Hüftgelenke werden Prothesen verwendet, die eine im Acetabulum des Beckenknochens zu verankernde künstliche Hüftgelenkspfanne umfassen. Die Hüftgelenkspfanne wird in eine Aufnahme-Ausfräsung des Acetabulums eingesetzt, die während der entsprechenden Operation vom behandelnden Chirurgen möglichst genau passend herzustellen ist. Dazu dient ihm ein Acetabulumfräser mit einem im wesentlichen kalottenförmigen Raffelfräskopf, der die eigentliche Aufnahme-Ausfräsung schafft, und einem sich an dessen Umfangskontur auswärts anschließenden Stirnfräser, der eine ebene Ringfläche um die Aufnahme-Ausfräsung herum erzeugt. Diese Fläche dient als Anlage für einen Ringflansch, der am Rand der Hüftgelenkspfanne auswärts gerichtet umläuft und eine grö-•ere Sicherheit gegenüber Verschiebungen bzw. Verdrehungen der Hüftgelenkspfanne in ihrer Ausfräsung gewährleistet.
Bin Acetabulumfräser der eingangs genannten Art ist aus der europäischen Patentanmeldung mit der Veroffentlichungsnummer 0 139 356 bekannt. Dieser Acetabulumfräser wird so weit in das Acetabulum vorgetrieben, bis Raffelfräskopf und Stirnfräser vollständig
in den Knochen eingedrungen sind. Der Stirnfräser schafft dabei einen Stufenabschnitt, der den Ringflansch der Hüftgelenkspfanne aufnimmt.
Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, die Höftgelenkspfanne so auszubilden, daß der Ringflansch am Pfannenrand einen in Einsetzrichtung vortretenden, umlaufenden Randwulst besitzt. Dieser Randwulst verhindert, daB Knochenzement-Teilchen, welche durch die Pfannenbeanspruchung herausbrechen können, in die Innenfläche der Gelenkspfanne wandern und dort die glatte Gelenkfläche beschädigen, was die Lebensdauer des Hüftgelenks erheblich reduziert. Für die Einsetzung solcher Hüftgelenkspfannen muB in der ebenen Ringflache, die der Stirnfräser schafft, eine Ringnut vorgesehen werden, die den Randwulst aufnehmen kann. Dafür eignet sich der bekannte Acetabulumfraser jedoch nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Acetabulumfräser der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der sur Schaffung einer Aufnahme-Ausfräsung im Acetabulum geeignet ist, in welche eine Hüftgelenkspfanne mit Randwulst am Ringflansch eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Acetabulumfräser der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit einem in Fräsrichtung über den Stirnfräser vortretenden Nutfräser versehen.
Der Nutfräser ist vorzugsweise am Außenrand des Stirnfräsers angeordnet und ringartig ausgebildet.
Der erfindungsgemäße Acetabulumfräser gestattet es,
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die zur Aufnahme des Randwulstes der Huftgelenkspfan-
; ne benötigte Ringnut in einfacher Weise gleichzeitig
mit der ebenen Anlagefläche für den Ringflansch der ; Hüftgelenkspfanne auszubilden.
&agr; Die optimale Größe der einzusetzenden Hüftgelenks-
pfanne läßt sich oft erst während der Operation an-
te hand der konkreten vorgefundenen Eigenschaften des
Acetabulums bestimmen. Der Chirurg ist daher gelegentlich gezwungen, zunächst eine relativ kleine Ausfräsung einzutiefen, diese dann aber später zur Anpassung an die optimale Hüftgelenkspfanne noch zu vergrößern. Zu diesem Zweck wird der Raffelfräskopf des Acetabulumfräsers gegen einen größeren ausgetauscht und der Ausfräsvorgang wiederholt. Dabei kann es sich als notwendig erweisen, auch die Anlagefläche um die Ausfräsung herum größer zu machen. Eine unveränderliche Anordnung aus Stirnfräser und Nutfräser kann sich dabei als nachteilig erweisen, da nach Auswechselung des Stirnfräsers gegen einen im Durchmesser größeren beim erneuten Ausfräsen eine zweite Aufnahmenut eingeschnitten würde. Die zuerst eingeschnittene Aufnahmenut wäre dann funktionslos und würde zudem das Acetabulum im Bereich der Anlagefläche unnötig schwächen.
Sn einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß der Nutfräser gegenüber dem Stirnfräser zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung verschieblich ist. Nur in der Betriebs-Stellung tritt die Fräszähnung des Nutfräsers so weit Über den Stirnfräser in Fräsrichtung vor, daß die Aufnahmenut in das Acetabulum eingeschnitten wird. Dies ermöglicht es, zunächst die optimale Größe von
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Raffelfräskopf und Stirnfräser zu ermitteln, während der Nutfräser in seiner Ruhestellung verbleibt und keine Aufnahmenut fur den Randwulst der Hüftgelenkspfanne ausgebildet wird. Erst wenn die optimale Ausfräsung gefunden ist, wird der Nutfräser in seine Betriebsstellung vorgeschoben, durch geeignete Eingreifvorrichtungen mit dem Stirnfräser drehfest verbunden und die Aufnahmenut eingeschnitten.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Stirnfräser einen rohrstuckartigen Tubus aufweist, auf dessen Außenumfang ein Tubus größeren Durchmessers des Nutfräsers verschieblich geführt ist. In diesem Fall kann einer von beiden Tuben mit einer F-förmigen Ausnehmung in der Art eines Bajonettschlitzes versehen werden, in den ein Eingreifstift des jeweils anderen Fräsers eingreift. Die beiden parallelen Querschlitze der Ausnehmung definieren dann die Betriebsstellung und die Ruhestellung des Nutfräsers.
Der Raffelfräskopf, der Stirnfräser und der Nutfräser sind vorzugsweise leicht losbar an einem Griffteil befestigt, so daß ihr Austausch unter dem erheblichen Zeitdruck der Operation keine unnötigen Verzögerungen verursacht.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Acetabulumfräsers anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines Acetabulumf räsers;
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Fig. 2 einen schematischen vertikalen Teilschnitt des Acetabulumfräsers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen längsgeschnittenen Stirnfräser; und Fig. 4 einen längsgeschnittenen Nutfräser.
Der in Fig. 1 und 2 mit teilweise weggebrochenem Griffteil 5 gezeigte Acetabulumfräser 1 trägt an seiner Vorderseite Fräselemente 2, mittels derer er im Betrieb in der durch den Pfeil A angedeuteten Fräsrichtung in das Acetabulum eindringt. Die Fräselemente 2 umfassen einen Raffelfräskopf 10, einen Stirnfräser 20 und einen Nutfräser 30.
Der Raffelfräskopf 10 ist in seinem mit Fräszähnen 12 versehenen Fräsabschnitt im wesentlichen kalottenförmig. An den Fräsabschnitt schließt sich entgegen der Fräsrichtung ein Außengewindeabschnitt 14 an. Der Raffelfräskopf 10 ist in Fig. 2 der Einfachheit halber als Hohlteil dargestellt, kann aber, genauso wie das Griffteil 5, selbstverständlich auch aus Vollmaterial bestehen.
Der Stirnfräser 20, der in Fig. 3 im Detail gezeigt ist, ist ein ringartiges Teil mit einem in Fiäsrichtung A hinteren Tubus 24 und einem vorderen Stirnflansch 22. Der Stirnflansch 22 tritt radial Ober den Außenumfang des Tubus 24 vor und trägt an seiner vorderen Stirnfläche eine Zähnung 23, die bei Verdrehung des Stirnfräsers 20 die Fräswirkung erzeugt. Die Innenumfangsfläche des Stirnflansches 22 ist mit einem Innengewinde 21 auegebildet, in das das Außengewinde 14 des Raffelfräskopfes 10 eingeschraubt werden kann. Hierdurch wird der Raffelfräskopf 10 mit dem Stirnfräser 20 lösbar verbunden.
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Der Stirnfräser 20 ist mittels des Tubus 24 auf dem zylindrischen Griffteil 5 so aufgeschoben, daß die Innenfläche des Tubus 24 an der Außenfläche des Griffteils 5 anliegt, in der gewünschten Korrelation von Raffelfräskopf 10, Stirnfräser 20 und Griffteil 5 ist der Stirnfräser 20 (und damit gleichzeitig der Raffelfräskopf 10) mittels einer Haltebohrung 26 im Tubus 24 festgelegt, in die ein (nicht gezeigtes) vorzugsweise federbelastetes Rastelement eingreift. Das Rastelement ist zur Losung des Stirnfräsers 20 vom Griffteil 5 in das Griffteil 5 hinein verschiebbar und tritt dann mit der Haltebonrung 26 außer Eingriff. Der Tubus 24 kann an radial gegenüberliegenden Positionen mit Haltebohrungen 26 versehen sein, in welchem Fall das Griffteil 5 entsprechend gegenüberliegende Rastelemente aufweist, die durch eine zwischen ihnen liegende Feder auseinandergedrängt werden. Dies gibt einen noch sichereren Halt des Stirnfräsers 20 in seiner Betriebsstellung am Griffteil
In den Tubus 24 erstreckt sich ein Bajonettschlitz hinein, der im wesentlichen F-förmig ist. Dabei liegt der "senkrechte" Strich des "F" in Axialrichtung, und die beiden parallelen "Querstriche" des "F" bilden Querschlitze in Umfangsrichtung des Tubus 24.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist der ebenfalls als Ringelement ausgebildete Nutfräser 30 (Fig. 4) auf den Stirnfräser 20 aufgeschoben.
Der Nutfräser 30 besteht im wesentlichen aus einem Tubus 33 und einem in Fräsrichtung A von diesem vorspringenden Ringsteg 31. Der Tubus 33 des Nutfräsers 30 hat einen innendurchmesser, der nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesset des Tubus 24 des
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Stirnfräsers 20. Der Nutfräser 30 kann daher mit seinem Tubus 33 auf den Tubus 24 des Stirnfräsers 20 in Axialrichtung gleiten. Der Innendurchmesser des Ringstegs 31 ist geringfügig großer als der Außendurchmesser des Stirnflansches 22 des Stirnfräsers 20. Die axiale Länge des Ringsteges 31 ist so bemessen, daß eine Zähnung 32 an der freien Kante des Ringsteges 31 in Fräsrichtung über die Zähnung 23 des Stirnfräsers 20 vorragt, wenn der Nutfräser 30 soweit auf den Stirnfräser 20 aufgeschoben ist, daß der Tubus 33 des Nutfräsers 30 am Stirnflansch 22 des Stirnfräsers 20 anliegt. Dies ist die Betriebsstellung des Nutfräsers 30, in welcher er eine Ringnut in die ebene Anlagefläche am Acetabulum einschneiden kann, die der Stirnfräser 20 erzeugt.
In dieser Betriebsstellung wird der Nutfräser 30 am Stirnfräser 20 durch einen Eingreifstift 35 festgelegt, der sich von der Innenumfangsflache des Tubus 33 radial einwärts in den Bajonettschlitz 27 des Stirnfräsers 20 erstreckt. In der Betriebsstellung liegt der Eingreifstift 35 im in Präsrichtung A vorderen Querschlitz 28 und verhindert eine Axialverschiebung des Nutfräsers 30 gegenüber dem Stirnfräser 30.
Soll der Acetabulumfräs°.r 1 benutzt werden, ohne daß eine Aufnahmenut in das Acetabulum eingeschnitten wird, so wird der Nutfräser 30 (ausgehend von der Betriebsstellung) in Umfangsrichtung gegenüber dem Stirnfräser 20 soweit verdreht, daß der Eingreifstift 35 den vorderen Querschlitz 28 verlassen kann. Der Nutfräser 30 wird auf dem Tubus 24 des Stirnfräsers
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20 gegen die Fräsrichtung A verschoben, bis der Eingreifstift 35 in den hinteren Querschlitz 29 eintreten kann. Dies ist die Ruhestellung des Nutfräsers 30. In der Ruhestellung ist der Nutfräser 30 gegenüber unerwünschten axialen Verschiebungen relativ zum Stirnfräser 20 gesichert und kann weder eine Präswirkung ausüben/ noch vom Tubus 24 des Stirnfräsers 2ö abgleiten.
Wird der Nutfräser 30 gebraucht, so wird der beschriebene Vorgang umgekehrt und der Eingreifstift 35 des Nutfräsers 30 mit dem vorderen Querschlitz 28 des Stirnfräsers 20 in Eingriff gebracht.

Claims (9)

orthoplant Endoprothetik GmbH, Leerkämpe 12, 2800 Bremen 66 Acetabulumfraser Schutzansprüche
1. Acetabulumfraser zur Schaffung einer Aufnahme-Ausfräsung im Acetabulum for eine künstliche Hüftgelenkspfanne, mit einem im wesentlichen kalottenförmigen Raffelfräskopf und einem sich an dessen Umfangskontur auswärts anschließenden Stirnfräser, gekennzeichnet durch einen in Fräsrichtung (A) über den Stirnfräser (20) vortretenden Nutfräser (30).
2. Acetabulumfraser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nutfräser (30) am Außenrand des Stirnfräsers (20) angeordnet ist.
3. Acetabulumfraser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutfräser (30) und vorzugsweise auch der Stirnfräser (20) ringförmig ist.
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4. Acetabulumfraser nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nutfräser (30) ein in Fräsrichtung (A) gegenüber dem Stirnfräser (20) zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung
&idigr; verschiebliches Element ist, dessen Fräszähne (32) in
der Betriebsstellung in Fräsrichtung (A) über den
Stirnfräser (20) vortreten.
5. Acetabulumfraser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutfräser (30) und
der Stirnfräser (20) in der Betriebsstellung drehfest miteinander verbunden sind.
6. Acetabulumfraser nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nutfräser (30) einen radial einwärts vortretenden Eingreifstift (35) aufweist, der in einer Ausnehmung (27) des Stirnfräsers (20) geführt ist.
7. Acetabulumfraser nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung von einem F-förmigen Schlitz gebildet wird, welcher einen in Fräsrichtung (A) vorderen Betriebsstellungs-Querschlitz (28) und einen in Fräsrichtung hinteren Ruhestellungs-Querschlitz (29) umfaßt.
8. Acetabulumf raser nac^i einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der .Stirnfräser (201 ein Ringelement ist, welches mit einem vorzugsweise stab- oder rohrstückartigen Griffteil (5) lösbar verbunden ist und im Bereich seiner Stirnzähnung (23) ein Innengewinde (21) zur Verschraubung mit einem Außengewinde (14) des Raffelfräskopfes (10) aufweist.
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9. Acetabulumfräser nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Stirn frä'sers (20) mit dem Griffteil (5) ein federbelastetes Rastelement vorgesehen ist, welches mit einer
korrespondierenden Haltebohrung (26) in Eingriff tre ten kann.
DE8702266U 1987-02-14 1987-02-14 Acetabulumfräser Expired DE8702266U1 (de)

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