DE8701479U1 - Induktiver Geber - Google Patents

Induktiver Geber

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DE8701479U1
DE8701479U1 DE8701479U DE8701479U DE8701479U1 DE 8701479 U1 DE8701479 U1 DE 8701479U1 DE 8701479 U DE8701479 U DE 8701479U DE 8701479 U DE8701479 U DE 8701479U DE 8701479 U1 DE8701479 U1 DE 8701479U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/20Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature

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  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

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DiPL>PHYS, JÜRGEN WEJSSjB''' &rgr;&kgr;&mgr;&phgr;&agr;&mgr;&igr; 'DR/RUDOLF WOLGAST
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Postr. 1103 86 ' TeI1 (02052) 4019 · Telex 8 516 895 · Telecopier (O 20 52) 4113
GebrauchsmusteranmeT dung Oelsch Kommanditgesellschaft, Jahnstraße 68-72_^
D-OOOO Berlin 47
10
Induktiver Geber Die Neuerung betrifft einen induktiven Geber ent
haltend einen mit einem KüSwerk verbindbaren Kern, der in der; Hohlraum einer Spule eintaucht.
In einem praktischen Anwendungsfall kann der Kern an e"in Meßwerk, z.B. eine Bourdonfeder angeschlossen werden und die Spule drei Wicklungen enthalten, die die Wicklungen eines Transformators bilden. Der Kern folgt den Einstellungen der Bourdcsnf eder in Abhängigkeit von dem auf die Bourdonfeder einwirkenden Druck. Durch die Verschiebung des Kerns in der Spule ändert sich die Induktivität und dadurch wird ein induktives Signal erzeugt, das dem auf die Bourdonfedern einwirkenden Druck entspricht. In entsprechender Weise kann der Kern z.B. auch nrt - einem Meßwerk für Wegmessungen verbunden werden, wie es unter anderem zur Dickenmessung verwendet wird.
Bei bekannten Transformatorgebern dieser Art
besteht das Problem einer unzureichenden Linearität
der Anzeige über den Ausschlagbereich des Kerns,
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Insbesondere, Wenn die Wicklungen kreisförmig
gewickelt sind. Darüber hinaus besteht bei diesen bekannten Anordnungen die zusätzliche Schwierigkeit, daß die Null- oder Neutral stellung des Kerns
B auf einen sehr engen Bereich innerhalb der Spule
beschränkt ist, auf den der Kern in Verbindung mit dem Meßwerk nur unter erheblichen Schwierigkeiten eingestellt werden kann.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung
darin, einen induktiven Geber der eingangs genannten Art zu schaffen, der über einen möglichst weiten Ausschlagbereich eine hohe Linearität der Anzeige besitzt und ohne Schwierigkeiten in die
Null- oder Neutralstellung eingebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spule einen einschließlich des Hohlraums im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Wick- - lungsträger aufweist und der Kern im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist.
Durch die Ausbildung des induktiven Gabers ist die Änderung der Induktivität bzw. das induktive Aus-" gangssignal über einen weiten Ausschlagbereich praktisch linear von der Verschiebung des Kerns gegenüber den Wicklungen, d.h. von der Verstellung des Meßwerks wie der eingangs erwähnten Bourdonfeder abhängig. Der Kern läßt sich in Verbindung mit dem Meßwerk relativ mühelos in die Null- oder Neutral stellung bringen. Diese Ausbildung führt zu einer besonders kompakten flachen Form des induktiven Gebers mit einer erwünscht geringen Einbauhöhe.
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EiVi AusfUhrungsbeispiel des erf indungsgemäßen induktiven Gebers ist in den Abbildungen dargestellt und wird nachstehend anhand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es
B zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Bauteile des induktiven Gebers nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des induktiven Gebers nach Fig.l;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Halterung und des Kerns bei dem induktiven Geber nach Fig.l; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Verbindungskopf bei der Halterung nach Fig.3.
In der Draufsicht von Fig.l erkennt man einen Wicklungsträger 1, der an einem Ende ein Befestigungsglied 2 trägtj das beispielsweise einen Schlitz 3 lur Durchführung einer nicht dargestellten Befestigungsschraube enthält. Zwischen dem Befestigungs
glied 1 und dem eigentlichen Trägerkörper 6 weist der Wicklungsträger 1 eine Haltevorrichtung 4 für ein Gehäuse 20 auf, das den Wicklüngsträger 1 umgibt. Die Haltevorrichtung 4 besteht aus an gegenüberliegenden Seiten vorkragenden, mit Rastnuten versehenen Haltegliedern 5.
Der Trägerkörper 6 ist von allgemein rechteckför-
miger Gestalt und besitzt einen im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Hohlraum 7. Der
Tra'gerkorper 6 ist mit drei Umfangsrippen 8 versehen, die drei Wicklungen mit ihren Anschlüssen 10 voneinander trennen. Die mittige Primärwicklung 9 ist mit zwei Anschlüssen 10 und 11 versehen; die
B äußeren Sekundärwicklungen 12 und 13 enthalten
zugehörige Anschlüsse 14 Und 15 und sind gegeneinander geschaltet. Die Anschlüsse 10 und 11 liegen( an Wechselspannung, und die Anschlüsse 14 und 15 führen zu einer Meßelektronik. Die Sekundärwic'tlungen 12 und 13 werden über einen weiter unten
besc'nri ebenen Kern 3ö mit der Primärwicklung 9 gegenphasig gekoppelt, so- daß der induktive Geber nach Art eines Differentialtransformators arbeitet.
Das Gehäuse 20 ist auf einer dem Trägerkörper 6
zugekehrten Seite offen und trägt auf dieser Seite an gegenüberliegenden Seiten zwei vorspringende Arme 21. Jeder der Arme 21 ist mit einem Rastelement versehen, das im zusammengebauten Zustand des induktiven Gebers mit der Rastnut des zugehörigen
Haltegliedes 5 der Haltevorrichtung 4 im Eingriff i st.
Die Haltevorrichtung 4 mit den ineinandergreifenden Rastelementen stellt eine besonders einfache wirksame, leicht lösbare Verbindung zwischen dem Wicklungsträger 1 und dem Gehäuse 20 her. Die Rastelemente können anders angeordnet sein, und anstelle der Haltevorrichtung 4 können auch andere Verbindungsarten, insbesondere leicht lösbare Verbindun
gen, z.B. Schnappverbindungen zur Anwendung kommen.
Der Kern 30 des induktiven Gebers bildet ein Plättchen, das im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und so bemessen ist, daß; es in
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den rechteckförmigen Hohlraum 7 des Trägerkörpers 6 eingeführt werden kann. Der Hohlraum 7 des Trägerkörpers 6 und der Kern 30 sind konform im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, d.h. der Hohlraum 7 wie der Kern 30 werden von zwei
gegenüberliegenden langen Seiten und zwei gegenüberliegenden kurzen Seiten begrenzt. Dabei müssen weder die langen Seiten noch die kurzen Seiten exakt geradlinig und parallel verlaufen. Vielmehr kommt es darauf an, daß die Feldlinienverteilung in
dem Hohlraum 7 über weite Bereiche eine Linearität in der Anzeige des induktiven Gebers ergibt. Der Kern 30 ist in einer Halterung 31 aus Kunststoff beispielsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten gehaltert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Kern 30 an gegenüberliegenden Seiten mit einem Winkel profi1 32 versehen, und die Halterung 31 weist zwei Arme 33 mit einem Innenprofil 34 zur Aufnahme des Winkelprofils 32 des Kerns 30 auf. Die Arme 31 erstrecken sich nur über einen Teil der Länge des Kerns 30.
Die Halterung 31 ist an dem dem Kern 30 abgewandten Ende mit einem Verbindungskopf 35 versehen, der entsprechend Fig.4 eine Kreuzschlitzstruktur 36 zum
Anschluß an das jeweilige Meßwerk, z.B. eine Bourdonfeder eines Druckmeßwerkes oder einen Fühler eines Wegmeßwerks aufweist. Anstelle der Kreuzschlitzstruktur 35 kann auch jede andere Verbindungsstruktur zur Anwendung kommen, die einfache und sichere Verbindung zu dem Meßwerk gestattet, mit dem der induktive Geber in Wirkverbindung gebracht werden soll.
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Das Gehäuse 20 enthalt in der Stirnseite, die den Armen 21 der Haltevorrichtung 4 abgekehrt ist, einen FUhrungsschlitz 22, durch den der an den Armen 33 angeordnete Kern 30 in den rechteckförmigen Hohlraum 7 des Trägerkorpers 6 eingeführt wird.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche
    Induktiver Geber enthaltend einen mit einem Meßwerk verbindbaren Kern, der in den Hohlraum einer Spule eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule einen einschließlich des Hohlraums (7) im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Wicklungsträger (1) aufweist und der Kern (30) im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist..
  2. 2. Induktiver Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsträger (1) einen Trägerkörper (6) enthält, der den im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Hohlraum (7) bestimmt und zwischen Umfangsrippen (8) drei Wicklungen (9) trägtv
  3. 3. Induktiver Gpber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (6) von einem Gehäuse (20) umgeben ist, das durch eine Haltevorrichtung (4) fest, aber lösbar mit dem Gehäuse (20) verbunden ist.
  4. 4. Induktiver Geber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4) ineinandergreifende Rastelemente enthält, die an Haltegliedern (5) des Trägerkörpers (6) und zugeordneten Armen (21) des Gehäuses (20) ausgebildet sind./
    ■»&bull;■&bull;&bull;AJfr,.,..
  5. 5. Induktiver Geber nach einem der Ansprüche 3
    oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) an der der Haltevorrichtung (4) abgekehrten Stirnseite einen Führungsschlitz (22) enthält./
  6. 6. Induktiver Geber nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (30) in einer Halterung (31) gehaltert ist.,
    10
  7. 7. Induktiver Geber nach Anspruch 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Halterung (31) mit dem Kern (30) an die Führungsschlitze (22) in der Stirnseite des Gehäuses (20) angepaßt istv
    15
  8. 8. Induktiver Geber nach Anspruch 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Halterung \ 31) zwei Arme (33) zur Aufnahme des Kerns (30) aufweist und die Arme (33) an gegenüberliegenden Seiten s 20 des Kerns (30) angreifen.y
  9. 9. Induktiver Geber nach Anspruch 8, dadarch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seiten des Kerns (30) mit einem Winkelprofil
    25 ^32) und die Arme (33) der Halterung (31) mit
    ! einem entsprechend ausgebildeten Innenprofil
    (34) versehen sind.y
  10. 10. Induktiver Geber nach eineip> der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
    (31) einen Verbiudungskopf (35) zum Anschluß an das Meßwerk aufweist./
  11. 11. Induktiver Geber nach Anspruch 10, dadurch &igr; 35 gekennzeichnet, daß der Verbindungskopf (35)
    mit einer Kreuzschlitzstruktur (36) versehen
    i st./
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