DE8701321U1 - Hochdruckreinigungsgerät mit einer Taumelscheibenkolbenpumpe - Google Patents

Hochdruckreinigungsgerät mit einer Taumelscheibenkolbenpumpe

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DE8701321U1
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DE8701321U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/122Details or component parts, e.g. valves, sealings or lubrication means
    • F04B1/124Pistons
    • F04B1/126Piston shoe retaining means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

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HOEtSER1 STELLRECHT & PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANbSTRASSE 14 c ■ D VOOO STUTTGART 1
A 47 378.9 u Anmelderih: Alfred Kärcher GmbH & Co. U-Z14 Alred-Käfcher-Sträße
16. Januar 1987 7057 Winnenden
05
BESCHREIBUNG
10
HOCHDRUCKREINIGUNGSGERÄ'T MIT EINER TAUMELSCHEIBENKOLBENPUMPE
Die Neuerung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer Taumelscheibenkolbenpumpe.
Die Kolben derartiger Taumelscheibenkolbenpumpen werden in axialer Richtung sehr stark beschleunigt, so daß bei Ver- t 20 wendung üblicher Stahlkolben große Beschleunigungskräfte und damit starke Abnützungen im Anlagebereich zwischen KVlben und Taumelscheibe auftreten.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Hochdruckreinigungsgerät so auszubilden, daß die Beschleunigungskräfte und die Abnützung im Anlagebereich herabgesetzt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Hochdruckreinigungsgerät der eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kolben aus Keramik bestehen und im Anlagebereich an der Taumelscheibe ein metallisches Anlageelement tragen.
W31Ü.9 u - 7 - Hoeger,Stßllrecht. .%
Die Verwendung von Keramik ermöglicht die Ausbildung von
Kolben, die insgesamt eine geringere Masse aufweisen. Durch
geeignete Wahl des metallischen Materials des zwischen KoI- |
ben und Taumelscheibe angeordneten Anlageelementes kann J
außerdem die Abnutzung im Anlagebereich herabgesetzt wer- f den, insbesondere kann dadurch vermieden werden, daß das
sehr harte Keramikmaterial auf der Taumelscheibe reibt. f
Es kann bei einem ersten bevorzugten Auführungsbeispiel |
&ngr; ' vorgesehen sein, daß das Anlageelement eine das Kolbenende |
überfangende Kappe ist. Diese wird normalerweise lose auf &kgr;
das Kolbenende aufgesetzt und bleibt in dieser Position, ff
da der Kolben durch eine Rückholfeder gegen die Taumel- %
scheibe angedrückt wird. Dabei kann das kappenförmige An- j!
lageelement ein zentrales Abstandselement aufweisen, wel- f
ches sich an der Stirnseite des Kolbens abstützt, so daß fj
die übrigen Kappenbereiche von der Stirnfläche des Kolbens i
einen Abstand halten. Diese nicht an der Stirnseite anlie- |
genden Kappenbereiche sind dann in geringem Umfange elastisch |
verformbar, so daß harte Schläge beim schnellen Druckaufbau |
beim Öffnen und Schließen der Ventile ausgeglichen werden \
können. j
Es ist vorteilhaft, das Anlageelement durch formschlüssiges &xgr; Eingreifen in die Stirnfläche oder die Mantelfläche des '
Kolbens gegen eine Drehung um die Kölbenlängsachse zu sichern. Dadurch wird eine Abnützung im Anlagebereich zwi- ; sehen Anlageelement und Kolben vermieden.
30
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das ;
47378.9 u - 8 - Hoeger,Stellrecht..
Anlageelement scheibenförmig ausgebildet und greift mit Vorsprüngen an seiner Rückseite in komplementäre Ausnehmungen in der Stirnfläche des Kolbens ein. Beispielsweise kann das Anlageelement einen zentralen Schaft aufweisen, der in ein zentrales Sackloch im Kolben eintaucht.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Anlageelement eine Kugel auf, die von einem an der Taumelscheibe anliegenden Gleitstein umgriffen wird. Dabei kann die Kugel an einem an der Stirnseite des Kolbens anliegenden v' Träger gehalten sein, der gemeinsam mit der Kugel das Anlageelement bildet, es ist aber auch möglich, daß das gesamte Anlageelement durch die Kugel selbst gebildet ist, die in eine zentrale Vertiefung an der Stirnseite des Kolbens eingelegt ist.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Kolben an seinem taumelscheibennahen Ende eine Umfangsnut aufweist, in der das Anlageelement und/ oder ein Abstützelement für eine den Kolben gegen die Taumelscheibe drückende Feder gehalten ist. Diese Umfangsnut ermöglicht die formschlüssige Festlegung der genannten Tei-&Ggr;j Ie in axialer Richtung, ohne daß beispielsweise Schrauboder Klebverbindungen notwendig sind* Besonders vorteilhaft ist dabei auch, daß die Bearbeitung des Kolbens wesentlich vereinfacht wird. Die Nut kann beispielsweise schon vor dem Brennen durch einfaches Einstechen erzeugt werden. Der Kolben selbst wird anschließend zentrumslos und daher preiswert geschliffen. Damit ist die Bearbeitung des Kolbens selbst bereits abgeschlossen, es ist nicht mehr notwendig, den Kolben selbst zusätzlich für die Verbindung
47378.9 u - 9 - Hoeger,Stellrecht..
mit Metallkappen etc. weiter zu modifizieren. Selbstverständlich kann die Umfangsnut auch nach dem Brennen in den Kolben eingeschliffen werden.
Eine günstige Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Anlageelement durch ein das Kolbenende umgebendes Halteelement gegen die Stirnfläche des Kolbens gedrückt ist und wenn dieses .tu seiner axialen Festlegung am Kolben in die Umfangsnut einreift. Man erhält damit eine zweiteilige Ausbildung, wobei es möglich ist, durch die Verwendung eines separaten Halteelementes mit ein und demselben Kolben unterschiedliche Anlageelemente zu verbinden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Anlageelement, das Abstützelement oder das Halteelement die Umfangsnut an der Außenseite überdeckt und in diesem Überdeckungsbereich von einem Spannring überfangen wird, der die die Umfangsnut überdeckenden Wandteile in die Umfangsnut hineindrückt. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Festlegung am Kolben möglich, allein durch Aufbringen des Spannringes wird das die Umfangsnut überdeckende Wandmaterial weich in die Umfangsnut hineingezogen und fixiert dadurch die entspre-/*"\ chenden Teile am Kolben. Dabei ist von besonderem Vorteil, daQ im Umfangsbereich keine scharfen Kanten auftreten, so daß die Gefahr von Spannungsrissen herabgesetzt wird.
Es kann vorgesehen sein, daß die Wand des Anlageelements, des Abstutzelementa oder des Hälteelements im Überdeckungsbereich der Umfangsnut Längsschlitze aufweist. Dadurch wird das Einformen der Wandteile in die Umfangsnut unter Wirkung des Spannringes erleichtert.
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>· .. i ItIl il
47378.9 u - 10 - Hoeger,Stellrecht
Besonders günstig ist es, wenn der Spannring ein aufgeschrumpfter Metallring ist, der vorzugsweise durch thermische Aufschrumpfung aufgebracht wird. 05
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Anlageelement, das Abstützelement oder das Halteelement Rastvorsprünge aufweist, die beim Aufschieben auf den Kolben in der Umfangsnut einrasten. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Anlageelement, das Abst:.itz- element und/oder das Halteelement, selbst auf das Kolbenende aufgeschrumpft, wobei diese Teile im aufgeschrumpften Zustand in die Umfangsnut eingreifen. Bei dieser Konstruktion erübrigt sich die Verwendung separater Spannringe. 15
Es ist weiterhin günstig, wenn das Anlageelement oder ein Halteelement des Anlageelements und das Abstützelement für die Feder einstückig ausgebildet sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß das als die Stirnfläche des Kolbens überfangende Metallkappe ausgebildete Anlageelement auf der der Kolbenstirnseite abgewandten Seite der Umfangsnut als Abstützelement einen radial abstehenden Flansch aufweist.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Kolben an seinem taumelscheibennahen Ende kugelig ausgebildet wird und von einem als Anlageelement wirkenden Gleitstein umfangen ist. Dabei iut es vorteilhaft, wenn das kugelige Ende eine Einschnürung aufweist und wenn der Gleitstein das kugelige Ende bis zu der Einschnürung umgibt, so daß der Gleitstein dauerhaft mit dem kugeligen Ende des Kolbens verbunden ist.
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47378*9 u
- 11
Hoeger
Eine Erhöhung der Festigkeitseigerischaften des Keramikköl= bens läßt sich dadurch erreichen^ daß in den Keramikkolben eine Verstärkungseinlage eingebettet ist, die beispiels^ 05 weise aus parallelv/erlaufenden Stahl- oder Glasfaden bestehen kann.
Die nächfolgende Beschreibung bevorzugter AusfuhrungsfOrmen der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung 10 der näheren Erläuterung. Es zeigen:
15
Figur 1; in einer Längsschnittdärstellung einen Teil eine Taumelscheibenkolbenpumpe, wobei lediglich ein Kolben und die Taumelscheibe der Pumpe dargestellt Sfindj mit einem kappenförmigen Anlageelement und einem einstückig daran angeformten Abstützelement ;
20
Figur
Figur
Figur 4:
eine Ansicht des Anlagebereiches eines Kolbens an der Taumelscheibe bei einem weiteren Ausführungsbeispiel mit einem kugelförmig ausgebildeten Änlageelement;
den Anlagebereich eines Kolbens mit einem kappenförmigen Anlageelement, wobei an der Oberseite und an der Unterseite des Kolbens unterschiedliche Abstützelemente für eine Feder dargestellt sind;
den Anlagebereich eines Kolbens gemäß
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- 12 -
Hoegef, Stellreciht. .
Figur 5:
05
einer Weiteren Ausführungsform eines Anlage- und Abstützteiementes;
eine Ansicht ähnlich Figur 4 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines kappenförmigen Anlageeiementes Und eines getrennten Abstützelemehtes;
Figur 6i
10 15
Figur 7:
Figur 8:
ZO eine Ansicht eines Kolbens im Anlagebereich mit einem über einen speziellen Haltering gehaltenen Anlageeiement;
eine Ansicht ahnlich Figur 3 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels mit einem mittels eines Halteringes festgelegten Anlageelementes;
eine Ansicht ähnlich Figur 6 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Halteringes;
Figur 9:
25 30
Figur 10;
Figur 11: eine Ansicht ähnlich Figur 2 mit einem kugelförmigen Anlageelement, welches in einer pfannenförmigen Vertiefung im Kolben gelagert ist;
eine Seitenansicht eines Kolbens mit einem pilzförmigen Anlägeelement;
eine Ansicht ähnlich Figur 10 mit einem gegen Drehung gesicherten Anlageelenient;
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- 13 -
Hoeger,Stellfechfc.
Figur 12:
05
eine Ansicht des Anlagebereiches eines Kolbens mit einem kappenförmigen Anlage· element, welches durch axiale Sicken im Anlageelement und entsprechende axiale Nuten im Kolben gegen Drehung gesichert ist;
Figur 13: eine Ansicht in Richtung in Pfeiles A in Figur 12 ;
Figur 14: eine Ansicht ähnlich Figur 12 mit einem als Drehteil ausgebildeten, kappenförmigen Anlageelement mit Drehsicherung;
Figur 15: eine Ansicht ähnlich Figur 2 mit einem ein kugeliges Ende aufweisenden Kolben und einem als Gleitstein ausgebildeten Anlageelement und
Figur i6: eine Längsschhittahsicht eines Kolbens mit Verstärkungseinlage.
Die in der Zeichnung nur teilweise dargestellte Taumelscheibenkolbenpumpe ist Teil einer Hochdruckpumpe in einem Hochdruckreinigungsgerät, die einen in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor umfaßt, über den ein oder mehrere Kolben in axialer Richtung reziprozierend verschoben werden. Diese Kolben tauchen in eine in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte Pumpkammer mit Einlaß- und Auslaßventilen ein und fördern auf diese Weise eine Reinigungsflüssigkeit
20
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47378.9 u - 14 - Hoeger,Stellrecht
unter hohem Drück zu einer Haridspfitzpistole oder dergleichen*
Von der gesamten Anordnung sind in Figur 1 nur die in Zusammenhang mit der vorliegenden Neuerung Wesentlichen Teile dargestellt. Auf einer Motorwelle 1 ist ein gegenüber der Drehachse schräggestellter Taumelscheibenträger 2 drehfest angeordnet, auf dem eine Druckscheibe 3 mittels eines Wälzlagers 4 drehbar gehalten ist.
lÖ An der Druckscheibe 3 stützen sich mehrere Kolben 5 einer w Flüssigkeitspumpe ab, von denen in der Zeichnung nur ein Kolben dargestellt ist. Dieser ist in einer Kolbenführung
6 längsverschieblich gelagert, an der sich eine Druckfeder
7 abstützt^ die den Kolben 5 in noch näher erläuterter Weise elastisch gegen die Druckscheibe 3 andrückt.
Der Kolben 5 ist kreiszylindrisch ausgebildet und weist an seinem der Druckscheibe 3 zugewandten Ende eine abgerundete Stirnfläche 8 auf. In unmittelbarer Nähe dieser Stirnfläche 8 trägt der Kolben 5 eine umlaufende Umfangsnut 9, die im Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist.
rf"\ Die Stirnfläche 8 wird von einem kappenförmigen Anlageelement 10 aus Metall überfangen, wobei seitliche Wandteile des kappenförmigen Anlageelementes 10 auch die Umfangsnut vollständig überdecken. Am freien Ende sind diese Wandteile 11 in Form eines radial abstehenden Flansches 12 ausgebildet, an dem sich die Druckfeder 7 abstützt, so daß dieser Flansch 12 ein Abstützelement für die Druckfeder 7 ausbildet.
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47378.9 u - 15 - Hoeger,Stellrecht.J
Zur Festlegung des kappenförmigen Anlageelementes, welches mit dem Abstützelement für die Druckfeder 7 einstückig ausgebildet ist, ist über die die Umfangsnut 9 überdeckenden Wandteile 11 ein Spannring 13 aus Metall gelegt, der seinerseits als Schrumpfbandage ausgebildet ist, das heißt, d^r Spannring 13 wird zum Aufschieben erwärmt und dadurch aufgeweitet. Er wird dabei über den Bereich der Uandteile 11 geschoben, der die Umfangsnut 9 abdeckt. Bei der Abkühlung zieht sich der Spannring 13 wieder zusamen und verformt dabei die darunterliegenden Wandteile 11 in die Umfangsnut &ngr; ' 9 hinein, so daß diese durch das Eingreifen in die Umfangsnut 9 das gesamte Anlageelement am Kolben festlegen. Eine f weitere Befestigung ist nicht mehr notwendig.
In Figur 1 ist die durch den Spannring erzielte Verformung zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt, es genügt für eine sichere Festlegung unter Umständen auch eine Umfangsnut, die nur eine geringe Tiefe aufweist.
Die Herstellung des in Figur 1 dargestellten Kolbens ist außerordentlich einfach. Handelt es sich beispielsweise um einen Oxidkeramikkolben, wird dieser vorgeformt, die Um- f~ fangsnut 9 wird vor dem Brennen in den Mantel des Kolbens eingestochen. Nach dem Brennen wird der Kolben spitzenlos geschliffen, so daß mit hoher Präzision die geforderten Außenabmessungen erreicht werden. Anschließend wird das das eigentliche Anlageelement und den Flansch für die Druckfeder umfassende Bauteil auf das Ende des Kolbens aufgeschoben. Über dieses Bauteil wird der thermisch aufgeweitete Spannring 13 bis in den Bereich der Umfangsnut geschoben, der allein durch sein Schrumpfen beim Abkühlen das Bauteil
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auf dem Kolben endgültig festlegt. Damit ist der Kolben einsatzbereit.
Die Spannringe müssen nicht unbedingt als thermische Schrumpfringe ausgebildet sein, es sind auch andere Spannelemente möglich, beispielsweise gewickelte faserverstärkte Bandagen oder Spannringe mit mechanischer Spannmöglichkeit, also beispielsweise mit einer Spannschraube.
Es sind verschiedene Abwandlungen dieses Konstruktionsprinv.' zipes möglich, die im folgenden erläutert werden. Teile, die in Figur 1 dargestellten Teilen entsprechen, tragen in den übrigen Figuren dieselben Bezugszeichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 wird ein Anlageelement 20 verwendet, welches eine an der Stirnfläche 8 des Kolbens 5 anliegende, plattenförmige Basis 21 umfaßt, die auf der Außenseite eine Kugel 22 trägt. Diese Kugel wird von einem Gleitstein 23 umgriffen, der seinerseits auf der Druckscheibe 3 läuft. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel greift ein kegelstumpfförmiger Vorsprung 24 an der Unterseite de Basis 21 in eine entsprechende Ausnehmung 25 im &zgr;") Kolben 5 ein.
Zur Festlegung der Basis 21 und der daran gehaltener Kugel 22 am Kolben wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein separates Hälteelement 26 verwendet, welches die Form einer das Kolbenende umgebenden Hülse 27 hat, die auch die Umfangsnut 9 des Kolbens 5 überdeckt und die - ebenso wie das käppenförmige Anlageelement 10 in Figur 1 - in einen Flansch übergeht, an dem die Druckfeder 7 abgestützt ist. Das als
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Hülse ausgebildete Halteelement 26 weist im Überdeckungsbereich der Umfangsnut 9 nach innen vorgespannte Rastlappen 28 auf, die aus dem Wandmaterial herausgeschnitten sind. Diese Rastlappen 28 tauchen in die Umfangsnut 9 ein, die in diesem Falle vorzugsweise mit stufigem Querschnitt ausgebildet ist. Dadurch wird das Halteelement 26 nach dem Aufschieben gegen ein Abziehen vnm Kolben gesichert. Das Halteelemenj: 26 ist an seinem dem Flansch 12 gegenüberliegenden Ende 29 geringfügig nach innen eingebogen, so daß es in diesem Bereich die Basis 21 übergreift und dadurch gegen die Stirnfläche Ö des Kolbens 5 drückt.
Auch bsi dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 ergibt sich eine besonders einfache Montgemöglichkeit. Der Kolben wird in gleicher Weise wie beim Kolben der Figur 1 mit einer Umfangsnut und mit der Ausnehmung 25 gebrannt und anschließend überschliffen. Auf diesen Kolben wird zunächst lose die Basis 21 aufgesetzt, die die Kugel 22 trägt. Daraufhin wird das Halteelement 26 in axialer Richtung auf das Koibenende aufgeschoben, bis die Rastlappen 28 in die Umfangsnut 9 einrasten. Dadurch ist die Basis 21 am Kolben festgelegt, dasselbe gilt für das durch den Flansch 12 gebildete Abstütz- f~\ element für die Druckfeder 7.
Das in Figur 3 in der oberen Hälfte dieser Figur dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht weitgehend dem der Figur 1. Es unterscheidet sich von diesem nur dadurch, daß das kappenförmige Anlageelement 10 eine zentrale Dufchförmung 31 aufweist, die ein nach innen vorstehendes Abstandselement ausbildet. Dieses liegt an der Stirnfläche 8 an, so daß die übrigen Bereiche der Kappe von der Stirnfläche 8
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■ < I 4 <
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Hoeger,Stellrecht,
einen Abstand aufweisen. Dadurch können diese Bereiche, die eine gewisse Elastizität aufweisen, Druckstöße elastisch auffangen.
Im unteren Teil der Figur 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Anlageelemtsnt 10 nicht in Form eines radial abstehenden Flansches 12 fortgesetzt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist e^n separates, ringförmiges, im Querschnitt stufig ausgebildetes Abstützelement 32 vorgesehen, welches sich mit seinem inneren Rand am Spannring 13 abstützt, Dcrch die Druckfeder 7 wird das Abstützelement 32 dabei immer fest gegen den Spannring 13 gedrückt, so daß es auf diese Weise am Kolben sicher festgelegt ist.
15
In dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 sind die Wandteile Il im Überdeckungsbereich der Umfangsnut 9 parallel zur Kolbenlängsrichtung geschlitzt ausgebildet, so daß dadurch das Einziehen der Wandteile 11 in die Umfangsnut 9 unter der Spannkraft des Spannrings 13 erleichtert wird.
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Das Ausführungsbeispiel der Figur 4 entspricht weitgehend dem der Figur * mit dem Unterschied, daß eine Festlegung des Anlageelementes nicht mit Hilfe eines Spannringes erfolgt, sondern mit Hilfe eines Rastlappens 28, wie er anhand des Ausführungsbeispiels der Figur 2 erläutert worden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 ist ein kappenförmiges Anlageelement 40 auf das Ende des Kolbens 5 aufgeklebt, aufgeschrumpft oder lose aufgesteckt. Ein separates,
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£li37B>9 U - &iacgr;$ ^ HoegerjSbeiiredht. «
ringförmiges Abstützeiement 41 greift in die Umfangsnut 9 ein» Dieses Abstützeiement 41 kann beispielsweise durch Aufschrumpfen in diese Nut eingesetzt worden sein» In diesem Falle dient die Nut lediglich der Halterung des Abstützelementes 41, während das Anlageelement 40 allein durch das Andrücken des Kolbens 5 an die Druckscheibe 3 in Position gehalten wird, sofern es nicht dauerhaft mit dem Kolben verbunden ist»
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 6 ist ein separates Anlageelement 50 vorgesehen, welches an seiner der Stirnfläche 8 zugewandten Seite keilförmig ausgebildet ist. Dieser keilförmig vorspringende Teil greift in die komplementär dazu ausgebildete Stirnfläche 8 ein» so daß das Anlageelement 50 drehsicher gehalten ist. Zur axialen Festlegung des Anlageelementes 50 am Kolben 5 ist ein ringförmiges Halteelement 51 vorgesehen, welches hülsenförmig den Kolbenbereich zwischen Stirnfläche 8 und Umfangsnut 9 umgibt. An beiden Enden ist das Halteelement 51 nach innen eingezogen und umgreift dadurch einerseits das Anlageelement 50, während es andererseits in die Umfangsnut 9 eintaucht. Dadurch ergibt sich eine Festlegung des Anlageelementes 50 am KoI-ben. Auch dieses Halteelement 51 kann als Schrumpfteil ausgebildet sein, das heißt zum Anlegen dieses Halteelementes wird dieses thermisch aufgeweitet und spannt dann beim Abkühlen Anlageelement und Kolben fest zusammen.
Bei dem Äusführungsbeispiel der Figur 7 wird wieder ein Anlageelement 60 verwendet, welches ähnlich ausgebildet ist wie das Anlageelement 50 der Figur 6. Die Drehsicherung wird in diesem Falle durch verschiedene zapfenförmige Vor-
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47378,9 U - 20 - HiJeger , Stellrecht
spfünge 61 erreicht,- die in komplementäre Ausnehmungen in der Stirnfläche 8 des Kolbens eintauchen*
Das Halteelement 62, mit dem das Anlageelement 60 am Kolben festgelegt wird, ist im Anlagebereich am Anlageelement 60 ausgebildet wie das Halteelement 51 bei dem Ausführungs-* beispiel der Figur 6, am gegenüberliegenden Ende entspricht jedoch das Halteelement 62 in seiner Ausbildung dem Anlageelement 10 in Figur 1. Das Halteelement 62 wird also ebenso wie das Anlageelement in Figur 1 mit Hilfe eines Spannringes 13 in der Umfangsnut 9 gehalten, außerdem schließt sich an das Halteelement 62 ein Flansch 12 an, an dem eich die Druckfeder 7 abstützt.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 8 schließlich entspricht weitgehend dem der Figur 7. Das dort dargestellte Anlageelement 70 weist zur Drehsicherung eine Feder auf, die in eine entsprechende Nut in der Stirnfläche 8 eintaucht. Es fehlt bei diesem Auführungsbeispiel ein radial abstehender Flansch 12, so daß dieses Halteelement 72 nicht gleichzeitig der Abstützung der Druckfeder 7 dient.
&Ggr;\ Bei dem in Figur 9 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Änlageelement durch eine Kugel 80 gebildet, die in eine pfannenförmige Ausnehmung 81 an der Stirnseite 8 des Kolben 5 eingreift und andererseits von einem Gleitstein umgriffen wird, wie das auch bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 der Fäll ist. Die Kugel 80 ist lose zwischen Kolben 5 und Gleitstein 23 eingelegt und wird dadurch in ihrer Position gehalten, daß der Kolben 5 durch die Druckfeder 7 gegen die Taumelscheibe gedruckt wird. Die Druck-
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47378.9 U - 21 - Höeger,Steilrecht
fedet 7 stützt sich dabei an einem Abstützelement 82 ab} weiches in die UmfangsnUt 9 eingreift und weitgehend gleich ausgebildet ist wie das Abstützelement 41 des Ausführungsbeispieles der Figur 5.
05
In Figur 10 ist ein Ausführungsbeispiel eines kreiszylindrischen Kolbens 5 dargestellt, der in einer planen Stirnfläche 8 ein zentrales Sackloch 85 aufweist, in das ein zentraler Schaft 86 eines pilzförmigen Anlageelementes 87 eingreift.
&Igr;&Ogr; Dieses weist ein scheibenförmiges, auf der dem Kolben abge- \J wandten Seite leicht kegelig ausgebildetes Änlageteil 88 auf, an welches auf der Rückseite der zentrale Schaft 86 angeformt ist. Dieses Anlageelement 87 wird einfach lose in das Sackloch 85 eingesteckt und bleibt in dieser Position, da der Kolben durch die in Figur 10 nicht dargestellte Druckfeder 7 an die Taumelscheibe angedrückt wird. Die Druckfeder 7 kann ähnlich wie im Ausführungsbeispiel der Figur 9 abgestützt werden, in Figur 10 ist lediglich eine entsprechende Ümfangsnut im Kolben dargestellt, nicht aber ein darin gehaltenes Abstützelement für die Druckfeder.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 11 unterscheidet sich von (~\ dem dsr Figur 10 lediglich dadurch, daß das scheibenförmige Anlageteil 88 zusätzlich zu dem Schaft 86 noch mindestens einen Zapfen 89 trägt, der in eine entsprechende Ausnehmung 90 in der Stirnseite 8 des Kolbens eingreift, so daß das Anlageelement 87 gegenüber dem Kolben gegen Drehung gesichert ist.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 12 wird der Kolben von einem kappenförmigen Anlageelemenfc 95 überfangen, welches dem
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Anlageelemeht 4Ö beim Ausführungsbeispiel der Figur 5 entspricht . Im Unterschied zU diesem ist das Anlageelement 95 auch gegen eine Drehung um die Längsachse des Kolbens gesichert. Zu diesem Zweck befindet sich im Außenmantel des Kolbens eine axiale Nut 96, in die eine axiale Sicke 97 in der Mantelfläche des kappenfÖrmigen Anlageelementes 95 eingreift. Das Anlageelement 95 ist im übrigen lose auf den Kolben 5 aufgesteckt*
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 14 schließlich ist vJ ein ebenfalls kappenförmiges Anlageelement 99 als Drehteil ausgebildet, welches lose auf die Stirnseite des Kolbens 5 aufgesetzt ist. Zur Drehsicherung greift ein Zapfen 100 am Anlageelement 99 in eine entsprechende Ausnehmung 101 in der Stirnseite 8 des Kolbens ein.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 15 ist die Stirnseite 8 des Kolbens kugeliQ ausgebildet und weist eine seichte Einschnürung 110 auf, welche das kugelige En^ vom zylindrisehen Teil des Kolbens trennt. Das kugelige Ende 8 wird von einem Gleitstein 23 umgeben, wie dies auch bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 der Fall ist. Dabei umgreift eier f~\ Gleitstein 23 das kugelige Ende 8 so weit, daß das kugelige Ende in dem Gleitstein 23 unverlierbar gehalten ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Gleitstein, der beispielsweise aus Bronze bestehen kann, an seinem freien Ende eingebördelt ist. Der Gleitstein bildet bei diesem Ausführungsbeispiel das metallische Anlageelement.
Die Druckfeder 7 ist in derselben Weise wie dies in Figur dargestellt ist, über ein Abstützelement 111 abgestützt,
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welches in die Umfangsnut 9 eingreift,
Die Konturierung des Kolbens mit kugeligem Ende, Einschnürung und Umfangsnut kann entweder vor dem Brennen vorgenommen werden, es ist auch möglich, den Kolben nach dem Brennen entsprechend zu überschleifen.
Bei dem in Figur 16 dargestellten Kolben, der dem der Figur 15 entspricht, ist in diesen eine Verstärkungseinlage 120 eingebettet, die beispielsweise aus in Längsrichtung parallel verlaufenden Stahlfäden oder Glasfasern besteht. Diese Verstärkungseinlage gibt dem Kolben eine höhere Festigkeit bei Torsions- und Biegebeanspruchung. Eine solche Einlage kann auch bei den Kolben der anderen Ausführungsbeispiele vorgesehen sein.
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Claims (8)

HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 700O STUTTGART 1 A 47 378.9 u Anmelderin: Alfred Kärcher GmbH & Co. u-214 Alfred-Kärcher-Straße 26. Januar 1987 7057 Winnenden SCHUTZANSPRÜCHE
1. HochdruckreinigungsgerMt mit einer Taumelscheibenk&l- benpumpe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolhen (5) aus Keramik besteht und im Anlagebereich an der Taumelscheibe (3, 4) ein metallisches Anlageelement (10, 20, 4D, 5-~i-, 60, 70, 80, 87, 95, 99) trägt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10, 40, 95, 99) eine das Kolbenende überfangende Kappe ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennze j chnet, daß das kappenförmige Anlageelement (10) ein zentrales Abstandselemen.t (31) aufweist, welches sich an der Stirnfläche (8) des Kolbens (5) abstützt, so daß die übrigen Kappenbereiche von der Stirnfläche (8) des Kolbens (5) einen Abstand halten.
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4. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (50, 60, 70, 87, 95, 99) durch formschlüssiges Eingreifen ^n ^ie Stirnfläche (8) oder die Mantelfläche des Kolbens (5) gegen 05 eine Drehung gesichert ist.
{
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadtsch ge-
!■ kennzeichnet, daß das Anlageelement (87) scheibenför-
j ^ 10 mig ausgebildet ist und mit Vorsprüngen (86, 89) an : w seiner Rückseite in komplementäre Ausnehmungen (85, 90)
in der Stirnfläche (8) des Kolbens (5) eingreift.
15
6. Gerät nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß das
Anlageelement (87) einen zentralen Schaft (86) aufweist, der in ein zentrales Sackloch (85) im Kolben (5) eintaucht .
20
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das I Anlageelement eine Kugel (22, 80) aufweist, die von ei-
f l~\ nem an der Taumelscheibe (3, 4) anliegenden Gleitstein
(23) umgriffen wird.
25
I
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
" Kugel (22) an einem an der Stirnseite (8) des Kolbens
I (5) anliegenden Träger (21) gehalten ist, der gemeinsam
I 30 mit der Kugel (22) das Anlageelement (20) bildet.
Uli ti · III* ··
&Iacgr; (■
47378*9 u - 3 - Hoeger,Stellrecht* *
Si Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekeiinzeichneb j daß das gesamte Anlägeelement durch die Kugel (80) gebildet ist, die in eine zentrale Vertiefung (81) in der Stirnseite (8) des Kolbens (5) eingelegt ists
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) an seinem täumelscheibennahen Ende eine Umfangsnut (9) aufweist, in der das Ahiageelement (10, 20, 50, 60, 70) Und/oder ein Abstützelement (12, 41j 82, Hl) für eine den Kolben (5) gegen die Taumelscheibe (3, 4) drückende Feder (7) gehalten ist.
15
Ils Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (20, 5Oj 6Oj 70) durch ein das Kolbenende umgebendes Halteelement (26, 51, 62* 72) gegen die Stirnfläche (8) des Kolbens (5) gedruckt ist und daß dieses zu seiner axialen Festlegung am Kolben (5) in die Unw fangshut (9) eingreift.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10), das AbstützeJsment oder das Halteelement (62, 72) die Umfangsnut (9) an der Außenseite überdeckt und in diesem Überdekkungsbefeich von einem Spannring (13) überfangen wird^ der die die Umfangsnut (9) überdeckenden Wandteile (11) in die Umfangsnut (9) hineindrückt.
47378.9 u - 4 - Höeger ,StellE'echt.
13. Gerät nach Anspruch 12* dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (H) im Uberdeckungsbereich der Umfängsnut (9) Längsschlitze aufweisen*
05
14. Gerät nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (13) ein aufgeschrumpfter Metallring ist.
10
15. Gerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageeiement (lÖ), das Abstützelement oder das Halteelement (26) Rastvorsprünge (28) aufweist, die beim Aufschieben auf den Kolben (5) in die Umfängsnut (9) einrasten.
16i Gerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement, das Abstützelement (41) und/oder das Halteelement (51) auf das Kolbenende aufgeschrumpft sind und im aufgeschrumpften Zustand in &Ggr;\ die Umfängsnut (9) eingreifen.
25
17. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) oder ein HaI-teeiemeht (62) des Ahiägee'iemenfes (60) und das Abstützelement (12) einstückig ausgebildet sind.
30
- 5 -· Hoeger,Stellrecht.
ißi Gerät nach Anspruch 17,- dadurch gekennzeichnet * daß das als die Stirnflache (8) des Koibeiis (5) überfanvg.ende Metallkappe ausgebildete Anlageelement (10) auf der der Kolbenstirnseite abgewandten Seite der Umfangsnut (9) als Abstützelement einen radial abstehenden Flansch (12) aufweist.
19. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 1Ü bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) an sei- ^ nem taumelscheibennahen Ende (8) kugelig ausgebildet
wird und von einem als Änlageelement wrkenden Gleitstein (23) umfangen ist.
15
20» Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelige Ende (8) eine Einschnürung (110) aufweist und daß der Gleitstein (23) das kugelige Ende (8) bis zu der Einschnürung umgibt, so daß der Gleitstein (23) dauerhaft mit dem kugeligen Ende (8) des Kolbens (5) verbunden ist.
21. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Keramikkolben (5) eine Verstärkungseinlage (120) eingebettet ist.
22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (120) aus parallelverlaufenden Stahl- oder Glasfaden besteht.
-G-
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