DE867198C - Flugzeug mit Tragteilen, die mindestens an ihrer Unterseite offene Schlitze aufweisen - Google Patents

Flugzeug mit Tragteilen, die mindestens an ihrer Unterseite offene Schlitze aufweisen

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DE867198C
DE867198C DEZ661D DEZ0000661D DE867198C DE 867198 C DE867198 C DE 867198C DE Z661 D DEZ661 D DE Z661D DE Z0000661 D DEZ0000661 D DE Z0000661D DE 867198 C DE867198 C DE 867198C
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DE
Germany
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slots
flaps
medium
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aircraft
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DEZ661D
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English (en)
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Eth Theodor Dipl Zingg-Witschi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C23/00Influencing air flow over aircraft surfaces, not otherwise provided for
    • B64C23/005Influencing air flow over aircraft surfaces, not otherwise provided for by other means not covered by groups B64C23/02 - B64C23/08, e.g. by electric charges, magnetic panels, piezoelectric elements, static charges or ultrasounds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)

Description

  • Flugzeug mit Tragteilen, die mindestens an ihrer Unterseite offene Schlitze aufweisen Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Flugzeuges, welches. nichts unbedingt an d!as Vorhandensein von Propellern od. dgl. Antriebsmitteln gebunden; ist und das bei der Möglichkeit, Normal-und Kunstflüge auszuführen, auch: den Rückwärtsflug, den Senkrechtstart sowie die Senkrechtlandung erlaubt und sich zudem als reines Raketenflugzeug bauen läßt.
  • Es ist bekannt, daß die feststehenden Tragflächen eines Helikopters aus mehreren. nach unten klappbaren Teilen( aufgsebaut werden können.. Beim Normalflug unterscheiden sich diese Tragflächen nicht von Flu:gzeuagflügeln üblicher Bauart; im Steigflug und Sinkflug können die Klappen jedoch nach unten gestellt werden, so daß' sie einen viel kleineren Luftwiderstand in Richtung des Steigens undj Sinkens besitzen. Es handelt sich hier nicht um eine Energievermehrung oder -Übertragung, sondern um die Verkleinerung des Flächenwiderstandes, der durch Senkrechtstel.lung der Klappen, erreicht wird.
  • Es ist auch schon. vorgeschlagen worden, in den Tragflächen eines Flugzeuges einen kleinen Windkanal einzubauen, und mit derdurchdiesen strömenden Luft eine Luftturbine zu betreiben, die ihrerseits -durch ein Gebläse Luft durch Öffnungen- irr der Vorderseite der Tragflächen ansaugt und sie durch ein festes Rohr abbläst. Durch dieses Ansaugen sollte der Luftwiderstands irr der Vorwärtsrichtung verkleinert werden, welcher Gewinn jedoch illusorisch gemacht wind durch den: Widerstand, den .diejenige Luft findet, die die Turbine betreibt.
  • Ein weiterer Vorschlag verwendet die Abgase dies Motors, um die Luftgrenzschicht an der Oberseite der Tragflächen abzusaugen und sie durch eine Öffnung in der Unterseite. wieder äuszuhlasen. Diese Vorrichtung vermag nur bei einem fliegenden Flugzeug, die Reibung an der Oberseite etwas, herabzusetzen und dadurch, den Auftrieb etwas zu vergrößern, ersetzt also in keiner Art dien Antriebsmechanismus.
  • Demgegenüber hat das Flugzeug gemäß der Erfindung Tragteile, die mindestens an ihrer Unterseite offene Schlitze aufweisen, und es zeichnet. sich dadurch aus, daß zwischen dien Schlitmen an: der Tragteilunterseite verstellbare Profilklappen vorgesehen sind; welche zusammen mit den Schlitzen Düsen mit veränderbarer Austrittsöffnung bilden, wobei dem durch stie strömenden Medium Energie mitgeteilt wird. Unter Tragteilen sind solche Teile verstanden, an welchen die Träg= und/oder Seharbwitrkung ausgeübt wird. Die Schlitze können also an, .den Tragflächen, am Rumpf, am Höhenleitwerk usw. vorgesehen sein.
  • Das, durch die Schlitze strömende Medium kann entweder von der Oberseite der Tragteile herrührem@de Luft der Atmosphäre oder auch Luft, welche von einer anderen Stelle des Flugzeuges angesaugt und dann durch die Schlitze getrieben wird, q,der aber Gas oder ]Luft aus einer flugzeugeigenen Energiequelle sein.
  • Es. können auch Profilklappen an der Oberseite der Tragteile angebracht sein. Die zwecks Auftriebs- und Vortriebs- oder Rücktriebserzeugung dem durchströmenden Medium zuzuführende Energie kann durch in die Tragteile eingebaute mecha:-nische Fördermittel oder aberdurch energiegeladenes Medium selbst übermittelt werden.
  • Die Betätigung der Profilklappen kann durch mechanische öder pneumatische Mittel willkürlich oder automatisch erfolgen.
  • Im Falle der Verwendung des Flugzeuges im lufterfüllten Raum wird; vorteilhaft' Luft aus dem Raum über den Tragteilen entnommen,, in dien Schlitzen beschleunigt und auf der Unterseite, dr Tragteile in gewünschter Richtung ausgestoßen;.
  • Im Fällte der Verwendung des Flugzeuges als Raketenhlugzeug im lufterfüllten oder luftleeren Raum wird vorteilhaft Luft oder Gas aus, einer flugzeugeigenen Energiequelle in, die Schlitze ge führt und auf der Unterseite der Tragteile in der gewünschten Richtung ausgestoßen.
  • Die Steuerung und; Stabilisierung dies Flugzeuges im Normal- und Kunstflug kann mit an, sich bekannten Mitteln, wie Querruder, Seiten- und Höhenleitwerken, sowie durch verschiedene Energiebeschickung der Tragteile und Betätigung der Profilklappen .ermöglicht sein. Ferner kann, eine Steuerung des Flugzeuges um die Hochachse bei kleiner oder fehlender Vorwärtsgeschwindigkeit (Start, Steilflug, Landrang) entweder -durch Beschicken des Seitenleitwerkes mit Luft oder Gas aus einer Energiequelle oder ganz oder teilweise durch sinngemäße Differenzierung der Energiebeschickung und Betätigung von ein, zelten oder mehrerer. Profilklappen zwecks Verlagerung der Gesamtantriebskraft erfolgen.
  • Das, Flugzeug kann mit einer oder mehreren Zug-oder Hubschrauben ausgerüstet sein.
  • Das. Flugzeug kann dazu eingerichtet sein, daß beim Versagen der flugzeugeigenen Energiequelle ,die Profilklappen ganz oder teilweise geschlossen werden können, worauf die Landung wie beim üblichen Drachenflugzeug im Gleitflug erfolgt.
  • Die Zeichnung zeigt einige beispielsweise Ausführungsformen dies Erfindungsgegenstantdes.
  • Fig. r ist ein Grundruß einer rechten Tragfläche eines Flugzeuges; Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. z ; Fig. 3, zeigt einen; Querschnitt durch, eine Tragfläche mit Profilklappen eines Flugzeuges, bei welchem die Tragflächen als. Schlagflügel oder Rotationsflügel montiert sind; Fig. d.. zeigt die Bewegung dies Schwerpunktes der Tragfläche nach Fig. 3 bei Betätigung der letzteren als Schlagflügel, oder als Rotationsflügel; Fig. 5, ist ein Ausschnitt aus einer Tragfläche eines Flugzeuges, mit in die Fläche eingebautem mechanischen Fördermitteln; Fig. 6 ist ein Ausschnitt aus, einer Tragfläche, in welcher die Fördermittel, als hin und her gehende Klapperu ausgebildet sind; Fig. 7 ist eint Ausschnitt aus einer Tragfläche, in welcher Luft oder Gas durch Injektionsdüsen in die Schlitze eintritt; Fig. 8, ist ein Schnitt nacht der Linie II-II der Fig. 7 ; Fig. 9 zeigt den Grundriß eines Hubflugzeuges, bei welchem die Tragflächen die einzigen, Triebmittel dies Flugzeuges sind; Fig. 1o ist eint Schnitt nach der Linie III-III der Fg: g.
  • Gemäß Fig: z und 2 weist jede Tragfläche dies Flugzeuges an ihrer Ober- und, Unterseite offene Schlitze Z auf, welche durch die als Holme h ausgebildeten Tragflächenteile begrenzt werden und. in Richtung der Flugelspannwete verlaufen. Die Holrrne h sind durch, Rippen r unter sich verbunden. Die Tragfläche ist am Flugzeugrumpf f befestigt. Das an der Tragfläche montierte Querruder q -ist in ausgezogenen, Linien in, ausgeschwenkter undi int strichpunktierten Linnen in eingeschwenkter Lage q' dargestellt.
  • Dem durch die Schlitze strömenden Medium wird Energie mitgeteilt durch Mittel, die in, Fig. z und 2 nicht dargestellt sind. Wie Fig. 2 besonders deute licht zeigt, sind an, den Holmen h zwischen den Schlitzen L an der Tragflächenunterseite um die AchseniDk schwenkbare Profilklappen k vorgesehen" welche zusammen mit den. Schlitzen 1 Düsen bilden, deren Austrittsöffnungen verändert werden können. Diese Klappen sind; in ausgezogenen Linien. in ausgeschwenkter und in strichpunktierten Linien in eingeschwenkter Lage h' dargestellt. Das Querruder q kann sowohl mit den. Profilklappen, k um seine Achse Dq als auch. zwecks Que.rrudersteuerung unabhängig von den Profilklappen k geschwenkt werden. Die Schlitze l verlaufen geneigt zur Tragflächenebene und angenähert parallel zur Querachse. Sie könnten aber ebensogut senkrecht zur Tragflächenebene und unter einem Winkel zur Querachse verlaufen. Die Profilklappen k können sowohl nach vorn wie nach hinten geschwenkt werden und bilden in der Schließlage k' einen Teil eines geschlossenen Umrisses der Tragfläche.
  • Die in Fig. 3; dargestellte Tragfläche wird! in an sich bekannter Weise als Schlagflügel oder Ro:tationsflügel betätigt, wobei sich die Profilklappen k sinngemäß zum Schließen und Öffnen der Schlitze l bewegen. Die Form der Schlitze Z und: der Profilklappen k ist so gewählt, d:aß bei der Aufwärtsbewegung der Tragfläche die Luft L diese mit kleinstmöglichem Widerstand durchströmt. Die Profilklappen k sind hier etwas kürzer als im ersten Beispiel. Bei: der Aufwärtsbewegung der Tragfläche sind diese Profilklappen k geöffnet und das Querruder q ausgeschwenkt, so daß die Luft L im Sinne der Pfeile zwischen den Holmen h und Profilklappen k nach unten strömt, währende bei der Ab- wärtsbewegung der Tragfläche sich die Profilklappen k in der Schließlage k' und das Querruder q in der eingeschwenkten Lage q' befinden und die Luftschlitze L daher geschlossen sind, so, d:aß die ganze Tragfläche zur Abwärtsbesch:leunigung der Luft herangezogen wird!. Dabei findet eine Energiezufuhr an, die sich unter der Tragfläche befindende Luft statt. Das Schwenken der Profilklappen k und( des Querruders q erfolgt auch hier um die Achsen Dk und Dq. Ist die in Fig. 3; dargestellte Tragfläche als Schlagflügel ausgebildet, so bewegt sich der Tragflächenschwerpunkt S gemäß dem Schema links in Fi,g. 4!; ist die Tragfläche hingegen als Rotationsflügel montiert, so: bewegt sich ihr Schwerpunkt S gemäß :dem Schema rechts der Fig. 4.. Dabei bedeutet o die Bewegung nach oben: und! u die Bewegung nach unten..
  • Nach Figl. 5. sind. als, mechanische Fördermittel Schaufelräder z eingebaut. Sie sind auf den Ho@lmen da um die Achse Dz drehbar gelagert und fördern bei ihrer Drehung Luft von, der Tragflächenoberseite oder, im Falle, von Raketenantrieb, Gas aus nicht dargestellten Zufuhrkanälen durch die Schlitze l nach unten. Der Antrieb der Schaufelräder z erfolgt durch eine nicht dargestellte- Energiequelle (Motor) über gleichfalls nicht dargestellte Wechsel- und Differentialgetriebe. Dabei sindi die Schaufelräder in mehrere Gruppen zusammengefaßt, wobei die Antriebe der verschiedenen Gruppen so ausgebildet sind, d!aß die Umdrehungszahl jeder Gruppe gegenüber derjenigen einer anderen willkürlich oder automatisch verändert werden kann. Damit kann eine Verlagerung der resultierenden. Antriebskraft und eine Änderung von deren Größe und damit die Möglichkeit der Flugzeugsteuerung erreicht werden.
  • Gemäß Fig.6 sind: die- mechanischen Fördermittel Klappen s, die durch nicht dargestellte Mittel so hin und her bewegt werden, daß sie dabei Luft L durch die Schlitze fördern. Bezüglich deren Antrieb gilt das vorher Gesagte.
  • Fig. 7 zeigt ein Beispiel, bei welchem Luft oder Gas, d. h. irgendein Medium G, durch feste oder bewegliche Injektionsdüsen in in die Schlitze eingeleitet wird. Es kann sich dabei beispielsweise um Zusatzluft, Auspuffgase- oder Verbrennungsgase handeln. Dieses energiezuführende Medium G wird den Injektionsdüsen 7n durch Hohlräume g der Holme h zugeführt. Durch die Einleitung dieses Mediums G durch die Injektionsdüsen m in die Schlitze Z wird Luft L vän der Tragflächenoberseite durch die Schlitze L abgesaugt, so daß unten ein Gemisch G -I- L ausströmt. Im Falle eines reinen Raketenflugzeuges fehlt die Luft L ganz und ist vollständig durch die Zufuhr von Medium G durch eine nicht dargestellte Energiequelle ersetzt. In diesem Falle sind die Schlitze, oben geschlossen. Die Injektionsdüsen in sind mit Vorteil möglichst nahe der Tragflächenoberseite angeordnet, um nach unten Raum für die Energieumsetzung von kinetischer in Druckenergie zu gewinnen;. Anstatt durch die Hohlräume g könnte das Medium G auch durch besondere, nicht dargestellte Zuleitungen den Düsen in zugeführt werden. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind die hinteren Enden B der Injektionsdüsen m je Reihe an je einer Schiene t befestigt. Durch Verschieben der Düsen mittels :der Schiene t kann :der Ges.amtfluß durch die Schlitze l örtlich und zeitlich verändert werden. Werden die einzelnen Schienen t jeder Tragfläche in mehrere Gruppen zusamm@engefaßt, so: daß ihre Betätigung gruppenweise willkürlich oder automatisch: erfolgen. kann, so kann, dadurch die Größe und der Angriffsort der Gesamthubkraft geändert werden. An Stelle der Injektionsdüsen- können Steuerklappen. treten, die ebenfalls gruppenweise zusammengefaßt und, betätigt werden können.
  • Beim Hubflugzeug gemäß Fig. 9 und zo sind die Tragflächen die einzigen Auftriebs- und Vortriebs-oder Rücktriebsmittel des Flugzeuges. Ihnen wird ein Medium als Energieträger zugeführt. Das mit dem Motor V gekuppelte Turbogebläse C liefert Druckluft, die durch die Druckleitungen dr und dl und Krümmer yr und yl in die Holme h der Tragflächen bzw. in die Hohlräume g und von hier durch die Injektionsdüsen in in die Schlitze l geleitet wird. Der Pilotensitz: ist im, Rumpfvorbau p untergebracht. Eine Druckleitung dla führt Druckluft für die Richtungshaltung bei kleinen Fluggeschwindigkeiten durch die Seitenflosse sf an das Seitenruder sr und, gegebenenfalls auch an das: Höhenruder hr heran. Das Flugzeug ist beispielsweise gemäß Fig. z.o als Hochdecker ausgebildet.
  • Die der Oberseite der Tragteile zugekehrten Zufuhrleitungen der Düsen oder Steuerklappen. sind zur Verringerung von Energieverlusten mit einer Wärmeisolation versehen. Bei bestimmten Stellungen der Profilklappen kann eine automatische Gren:z- und Turbulen.zschicbtabsaugung an :der Tragbeiiloberseite erfolgen.
  • Es können auch: Vorkehrungen getroffen sein, damit für dien Horizontal- und Schnellflug dias energiezuführende Medium (Luft, Gas) von, den Zufuhrkanälen der Trageile abgelenkt und auf kürzestem Weg von dem Antriebsaggregat, z. B. Motor und Gebläse, nach hinten ausgestoßen wird.
  • Die Profilklappen können selbst als Fördermittel verwendet, werden,, indem man sie um eine Mittellage schwingen- läßt. Die Schwingungsmlittellege der Profilklappen, wird zwecks Einstellung der Ausströmrichtung der Luft oder des Gases während des Fluges verstellbar gemacht. Als mechanische Fördermittel können an Stelle von, Schaufelrädern oder Förderklappen auch Kreiselpumpen, Flügelpumpen usw. treten. Die Drehachsen der Fördermittel sind angenähert oder genau parallel zu den Tragflächen, aber quer zu der Durchströmrichtung der Schlitze l angeordnet. ° Das Flugzeug kann auch als reines Raketenflugzeug gebaut sein. In diesem Falle sind die Schlitze an der Oberseite der Tragfläche geschlossen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flugzeug mit Tragteilen, die mindestens an ihrer Unterseite offene Schlitze aufweisen" dadurch gekennzeichnet, daß ani der Unterseite der Tragteile zwischen den Schlitzen (l) verstellbare Profilklappen (h) vorgesehen sind, welche zusammen mit den Schlitzen Düsen bilden, deren Aust.rittsäffnunig nach Größe, Lage und Öffnungsrichtung veränderbar ist, wobei dem durch sie strömenden Medium zwecks Auftriebs-und/oder Vortriebs- oder Rücktrieb.serzeugung Energie reitgeteilt wird.
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, idaß die Profilklappen (k) in ihrer die Schlitze abschließenden Stellung einen Teil dies geschlossenen Umrisses dies Tragtel.ls, an welchem sie befestigt sind, bilden.
  3. 3. Flugzeug nach Anspruch. i, gekennzeichnet -durch in den Trag- bzw. Triebteilen eingebaute mechanische- Fördermittel (z) zur Luftförderung durch die Schlitze.
  4. 4. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daB die Profilklappen (k) als schwingende Förderklappen zur Förderung von, Medium durch die Schlitze ausgebildet sind; wobei ihre Schwingungsmittellage, während dies Fluges verstellbar ist..
  5. 5. Flugzeug nach Anspruch 3" dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen, Fördiermittel jedes Trag- bzw. Triebteils in. mehrere Gruppen zusammengefaßt sind, deren Anrieb einzeln regelbar ist.
  6. 6. Flugzeug nach Anspruch 3 oder 4, bei welchem die Schlitze in den Tragflächen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsender mechanischen Fördermittel annähernd parallel zu dien Tragflächen, aber quer zu der Durchströmrichtung der Luftschlitze angeordnet sind.
  7. 7. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d@aß ein energiezuführendes Medium durch Injektionsdüsen (m) in die Schlitze austritt. B. Flugzeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch veränderbare Lage der Ingektions,dtüsen (m), so diaß der Austritt von, energiezuführendem Medium nach Menge und Strömungsform verändert werden kann. 9. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erteergiezufüh:rendes Medium an Steuerklappen vorbei, in die Schlitze austritt. i o. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d!aß auch an der oberen Seite der Trag- bzw. Triebteile Profilklappen vorgesehen sind. i i. Flugzeug nach: Anspruch ä, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsdüsen (m) jedes Trag- bzw. Triebteils: in mehrere Gruppen zusarnmengefaßt sind, :die einzeln gesteuert werden können. i2. Flugzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklappen jedes Tragbizw. Triebteils in mehrere Gruppen zusammen, gefaßt sind, die einzeln betätigt werden können. 13- Flugzeug nach.: den Ansprüchen. 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Oberseite der Trag- bzw. Triebteile zugekehrten Zufuhrleitungen: für ,das energiezuführende Medium mit einer Wärmeisolation versehen. sdnds. 14. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Schilitze an den Tragflächen angeordnet sind, dadurch, gekenn@-zeichnet, daß die Schlitze in Richtung' der Spannweite der Tragflächen verlaufen und, von, durch Querrippen verbundenen Holmen (h) der Tragflächen begrenzt sind, wobei die Holme zugleich. als Leiter für ein energiezuführendes Medium verwendet sind. i5,. Flugzeug nach Anspruch, r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze oben geschlossen sind und für die Auftriebs-, Vortriebs- oder Rücktriebserzeugung ausschließlich ein Medium verwendet wird, das vßnt einer flugzeugeigenen Quelle geliefert und durch die Schlitze der Trag- b:zw. Triebteile ausgestoßen wird.. 16. Anwendung der Trag- b.zw. Triebmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche als zusätzlicher oder als einziger Flugzeugantrieb.
DEZ661D 1943-08-21 1944-08-17 Flugzeug mit Tragteilen, die mindestens an ihrer Unterseite offene Schlitze aufweisen Expired DE867198C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078875B (de) * 1957-07-03 1960-03-31 Flugzeugwerke Dresden Veb Umstroemter Koerper mit Schlitzen, die von einer Stroemungsseite zur anderen fuehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078875B (de) * 1957-07-03 1960-03-31 Flugzeugwerke Dresden Veb Umstroemter Koerper mit Schlitzen, die von einer Stroemungsseite zur anderen fuehren

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