DE866838C - Automatic locking and release device for grippers for lifting and carrying loads, especially steel blocks - Google Patents
Automatic locking and release device for grippers for lifting and carrying loads, especially steel blocksInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/44—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
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Description
Automatische Sperr- und Auslösevorrichtung für Greifer zum Heben und Tragen von Lasten, insbesondere Stahlblöcken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Greiferzangen aller Art, welche -die Greifenarrne in Öffnungsstellung hält, bis diese die zu hebende Last erfaßt haben. Mit dem Aufsetzen auf die Last wird die Sperreinrichtung ausgelöst, und nach Odem Absetzen der Last findet augenblicklich wieder automatisch eine Verriegelung statt.Automatic locking and release device for grippers for lifting and Carrying loads, particularly steel blocks. The invention relates to a device for all types of grippers, which hold the gripper arms in the open position, until they have grasped the load to be lifted. When you put on the load the locking device is triggered, and after the lowering of the load takes place instantaneously locking takes place automatically again.
Die Notwendigkeit der Anbringung von Sperrvorrichtungen zum Offenhalten des Greifermauls ist bei jedem Greifer gegeben. Allgemein wurden hierfür manuell zu betätigende Hebel oder Gestänge mit Gegenrasten verwendet. Die Handhabung der automatisch betätigten Auslösung bereitet, insbesondere infolge der auftretenden Hitzeeinwirkung, große Schwierigkeiten und erfordert,dadurch einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand. Es sind in Erkenntnis dieser schon Einrichtungen vorgeschlagen worden, die den Sperr- und Auslösevor.gang automatisieren sollen. Beispielsweise handelt es sich dafbei um in Nuten bahnen geführte, um ihre Längsachse verdrehbare Wellen, welche beim Aufsetzen die Ver- bzw. Entriegelurngsstellung bewirken. Die Wechselwirkungderartiger Einrichtungen bedingte, daß der Vorgang auch urgewollt beim Absetzen des Greifers eintrat, wodurch gegebenenfalls ein mehrmaliges Anheben notwendig wurde. Neben Iden hohen Fertigungs- und Materialkosten, welche diese Vorrichtungen erforderten, gaben diese infolge ihrer Kompliziertheit oft zu Störungen Anlaß. Diese automatischen Auslösevorrichtungen, aber rauch die manuell zu betätigeniden halben weite den Nachteil, daß in den meisten Fällen der Greifer mit der oberen Kante des Mauls aufliegen müß-te, :damit die Auslösung der Sperreinrichtung erfolgen könnte. Wenn nun ein Vierkantblock frei, schwebend umgelegt wird, so drückt die eine Seite des Blockes gegen die Greiferlamellen, und bei ider großen Schließkraft ist dann ein Umlegen unmöglich.The need for locking devices to keep it open the gripper's mouth is given with every gripper. In general, this was done manually lever or linkage to be operated with counter catches used. Handling the automatically activated tripping prepares, in particular as a result of the occurring Exposure to heat, great difficulties and requires a considerable amount of work and time expenditure. In recognition of this, facilities have already been proposed that should automate the locking and release process. For example These are grooved tracks that can be rotated about their longitudinal axis Waves, which cause the locking or unlocking position when placed. the The interaction of such institutions meant that the process was also intentional occurred when the gripper was set down, which may result in repeated lifting became necessary. In addition to the high manufacturing and material costs that these devices required, these often gave rise to disturbances due to their complexity. These automatic tripping devices, but smoke the half manually operated widen the disadvantage that in most cases the gripper with the should rest on the upper edge of the mouth: thus triggering the locking device could be done. If a square block is now freely, floating, then presses one side of the block against the gripper blades, and with the large closing force then it is impossible to lay it down.
Mit der Erfindung werden idie geschilderten Nachteile beseitigt und eine. einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit unter Anwendung einfachster Mittel erreicht.With the invention, the disadvantages described are eliminated and one. Flawless function and operational safety using the simplest means achieved.
Insbesondere wird es mit der Einrichtung nach der Erfindung möglich, den Greifer in beliebiger Höhe frei schwebend auszulösen, so daß die Aufhängung in dieser Höhe stehentleibt, der Greifer nach unten fällt und einen gewissen Durchlaß frei läßt. Der Block kann also jetzt bequem umgelegt werden.In particular, it is possible with the device according to the invention, to trigger the gripper floating freely at any height, so that the suspension standing at this height, the gripper falls down and a certain passage releases. The block can now easily be moved.
Gemäß ider Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem an sich bekannten Sperrhebel, welcher um den Verbindungsbolzen von Zuglasche und Zangenschenkel schwenkbar ist und mit seinem Ende in Sperrstellung sein Witderlager in einer Raste findet, die am gegenüberliegenden Zangenschenkel angebracht ist. An idiesem Sperrhebel ist um eine horizontale Achse schwenkbar eine kurvenförmig gestaltete Lasche angelenkt, welche in Ruhestellung nach unten in das Greifermaul einhängt. Beim Auf-.setzen auf .den Stahlblock hebt diese Lasche selbsttätig ,die Sperreinrichtung aus, rollt beim Anheben ab und garantiert somit !beim Wiederaufsetz:en !die Sperrstellung. Es ist damit immer eine fixierte Öffnungsstellung gegeben, wenn das Greifermaul frei ist, und immer eine Entriegelungsstellung, wenn der Greifer :auf eine zu hebende Last aufgesetzt wird.According to the invention, the device consists of a known one Locking lever, which can be pivoted around the connecting bolt of the pull tab and the pliers legs and with its end in the locked position finds its widder bearing in a notch, which is attached to the opposite pliers leg. This locking lever is on a curved bracket hinged around a horizontal axis, which hangs down in the gripper mouth in the rest position. When putting on on .the steel block lifts this tab automatically, the locking device rolls off when lifting and thus guarantees! when you put it back on! the locked position. There is always a fixed open position when the gripper jaw is free, and always in an unlocked position when the gripper: on one to be lifted Load is applied.
In der Zeichnung ist ein Greifer üblicher Bauart mit einer :derartigen Sperr- und Au:s:lösevorrichtung in einer :beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, wobei der Greifer selbst für die Erfindung ohne Belang ist, da die Vorrichtung in gleicher Weise auch bei allen anderen Konstruktionen, auch noch nachträglich, anzubringen ist. Es zeigt Fing. i einen Greifer in gesperrter öffnungsstellung, Fig. a den Greifer in ausgelöster Greifstellung. Der in :der Zeichnung idargestellte Greifer weist die allen derartigen Greifern gemeinsamen Merkmale -auf und besteht im wesentlichen aus zwei an der Zugöse i angelenkten Laschen z: und 3, an deren Enden um die Achsen q. bzw. 5 die Zangenschenkel 6 bzw. 7 angelenkt sind. Die Wirkungsweise des Greifers ist für die Erfindung ohne Belang. Außer ,der dargestellten Ausführungsform, bei der die eigentlichen Greiferarme 8 und 9 durch ihre eigenartige Anlenkung an Iden Zangenschenk ::ein eine doppelt verstärkte Hebelwirkung aufweisen, sind auch solche Ausführungen denkbar, bei denen die Schließbewegung zangenartig um einen gemeinsamen Drehbolzen erfolgt. Die Auslöse- bzw. Sperrvorrichtung selbst besteht aus einem Sperrhebel ito, welcher um :den in der Achse q liegenden Verbindungsbolzen von Zuglasche und Zangenschenkel schwenkbar ist. An dem um den auf der Achse 5 sitzenden Verbinrdungs:bolzen schwenkenden Zangenschenkelpaar 7 ist eine Rastei i vorgesehen, welche so bemessen und angeordnet ist. daß das Ende des I-Ieb.el,s,iio :beim Anliegen an dieser. Raste das aus Zuglaschen und Zangenschenkeln gebildete Gelenkviereck seitlich :spreizt und damit das Grei,fermaul in Öffnungsstellung hält. Am Rasterende des Hebels io ist um einen horizontalen, außerhalb der Mittellinie des Greifers liegenden Bolz:e:n@ia :eine Auslöselasche 13 angelenkt, welche in Sperrstellung nach unten in,das Greifermaul einsteht. Diese Lasche :ist vorzugsweise geschwungen ausgebildet, wobei die Krümmungsmittelpunkte der Kurven zweckmäßig auf der Seite liegen, auf der :die Drehachse des Sperrhebels liegt.In the drawing, a conventional type of gripper is shown with one of these Locking and releasing device shown in an exemplary embodiment, wherein the gripper itself is irrelevant for the invention, since the device in in the same way for all other constructions, even afterwards is. It shows Fing. i a gripper in the locked open position, FIG. a the gripper in released gripping position. The gripper shown in: the drawing has the features common to all such grippers - and essentially consists from two links z: and 3 hinged to the drawbar eye i, at the ends of which around the axes q. or 5, the pliers legs 6 and 7 are articulated. How the gripper works is irrelevant to the invention. Except for the illustrated embodiment, at the actual gripper arms 8 and 9 due to their peculiar articulation to Iden Zangenschenk :: a double lever effect are also such Designs are conceivable in which the closing movement is tong-like around a common Pivot bolt takes place. The release or locking device itself consists of one Locking lever ito, which around: the connecting bolt of the pull tab located in the axis q and pliers leg is pivotable. On the connecting bolt around the axis 5 pivoting pair of pliers legs 7 a Rastei i is provided, which is so dimensioned and is arranged. that the end of I-Ieb.el, s, iio: when it comes to this. Rested the quadrangle formed from pull tabs and pliers legs laterally: spreads and thus keeps the Grei, Fermaul in the open position. OK at the end of the lever is around a horizontal bolt lying outside the center line of the gripper: e: n @ ia : a release tab 13 is hinged, which in the locked position downwards in, the gripper mouth stands up. This tab: is preferably designed to be curved, with the centers of curvature of the curves are expediently on the side on which: the axis of rotation of the locking lever lies.
Im folgenden ist die Wirkungsweise kurz dargestellt. Aus der in Fig. i :dargestellten Sperrstellung wird der Greifer auf die zu hebende Last gesenkt, beispielsweise, wie in Fig. a dargestellt, tauf einen in einer Kokille 14 . vergossienen Stahlblock 15. Beim Niedergehen :des Greifers trifft die Lasche 13 mit ihrem tiefsten Punkt 16 auf die Oberfläche des Blockes und wird !beim weiteren Niedergehen infolgedessen ausgehoben. Da zunächst durch Spreizen der Zuglaschen nach Auftreffen dies A.uslösehebels auf :den Block .die Sperrkraft aufgehoben wird, geht:dieseAuslösung leicht und sicher ohne :@,1-aterialabn@utzung vonstatten. Nach. :der Allslösung können sich in üblicher Weise die Greiferarme schließen und den Block erfassen. Dabei wird das imaginäre Gelenkviereck z, 3, 6, 7 in der Höhe auseinandergezogen, und demzufolge bewegen sich :die Drehacheen ,4. 5 aufeinander zu. Dadurch wird aber zugleich der Hebel ifl nach innen gestoßen, urnd- die Lasche 13 wird seitlich umgelegt, was durch Anschlag ihrer Gleitbahn 17 an die Rm:te (i i oder einen beliebigen anderen Teil wirksam unterstützt wird. Die Lasche gleitet bei diesem Vorgang entlang ihrer K-urvenibahn 17 an der Oberfläche des Stahlblockes ab. Wird jetzt der Stahlblock abgesetzt, spreizt sich :das Gelenkviereck z, 3, 6, 7 seitlich, und ,durch sein Eigengewicht fällt der Sperrhebel io wieder in die Reste i i ein, sobald die dafür erforderliche Spreizung gegeben ist. Das bedeutet aber, daß der Greifer nunmehr ohne manuelle -Betätigung sofort wieder abgehoben werden kann. Bei diesem Aushoben fällt dann die Anslöselaschie 113 ebenfalls durch ihr Eigengewicht wieder in die Stellung gemäß Abb. i zurück, und der Vorgang kann sich beim nächsten Block wiederholen. Auch das Einrasten in die Fixierstellung geht praktisch ohne Reibung vonstatten, so daß die Vorrichtung auch dadurch keinem Verschleiß unterworfen wird.The mode of operation is briefly shown below. From the in Fig. i: shown locked position the grab is lowered onto the load to be lifted, For example, as shown in FIG. a, one in a mold 14. potted Steel block 15. When going down: the gripper hits the flap 13 with its deepest Point 16 on the surface of the block and becomes! As a result when you go down further excavated. Because initially by spreading the pull tabs after this release lever on: the block .the locking force is released, this release goes easily and safely without: @, 1-aterialabn @ use vonstatten. To. : the universal solution can turn into usual Way close the gripper arms and grasp the block. The imaginary Joint square z, 3, 6, 7 pulled apart in height, and move accordingly yourself: the turning axes, 4. 5 towards each other. But this also becomes the lever ifl pushed inwards, and the flap 13 is turned over to the side, which is achieved by a stop their slide 17 to the Rm: te (i i or any other part effective is supported. During this process, the flap slides along its K-urvenibahn 17 on the surface of the steel block. If the steel block is now set down, it spreads itself: the quadrangle z, 3, 6, 7 laterally, and, by its own weight, falls the locking lever io back into the remnants i i as soon as the required expansion given is. However, this means that the gripper can now be operated without manual operation can be withdrawn immediately. The loosening lashes then fall during this excavation 113 also by its own weight back into the position shown in Fig. I, and the process can be repeated for the next block. Snapping into the fixing position takes place practically without friction, so that the device is also not subject to wear and tear as a result.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16203A DE866838C (en) | 1951-08-08 | 1951-08-08 | Automatic locking and release device for grippers for lifting and carrying loads, especially steel blocks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16203A DE866838C (en) | 1951-08-08 | 1951-08-08 | Automatic locking and release device for grippers for lifting and carrying loads, especially steel blocks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE866838C true DE866838C (en) | 1953-02-12 |
Family
ID=6958800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB16203A Expired DE866838C (en) | 1951-08-08 | 1951-08-08 | Automatic locking and release device for grippers for lifting and carrying loads, especially steel blocks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE866838C (en) |
-
1951
- 1951-08-08 DE DEB16203A patent/DE866838C/en not_active Expired
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