Nach dem Patent 853 gar ist die Registriereinrichtung für Schriftstücke,
bei der das Schriftgut durch mit Zungen versehene Registerblätter unterteilt ist,
noch durch Trennblätter weiter unterteilt, die an mindestens einem Rand eine Einteilung
und hervorstehende Zungen tragen. Es gibt nun Registraturen, bei denen nicht mehr
als ein Rand zur Kennzeichnung vorhanden ist. Dies ist z. B. bei der Hängeregistratur
der Fall, wo nur der obere an der Mappenöffnung liegende Rand des Trennblattes zur
Verfügung steht.According to the patent 853 even the registration device for documents,
in which the written material is divided by tabs provided with tabs,
further subdivided by divider sheets, which have a division on at least one edge
and have protruding tongues. There are now registries that no longer exist
is present as a border for identification. This is e.g. B. in the hanging files
the case where only the upper edge of the divider sheet lying on the folder opening for
Available.
Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht nun, an einem einzigen Rand
des Trennblattes nicht nur einen einzigen Buchstaben zu kennzeichnen, sondern gleichzeitig
weitere dem Hauptbuchstaben folgende Buchstaben. Erreicht wird das dadurch, daß
an diesem Rand nicht nur eine, sondern mehrere neben-oder untereinanderliegendeSchlitzreihen
angebracht sind und jede von ihnen mit einem besonderen Alphabet bezeichnet ist.
Auf diese Weise kann z. B. ein Buchstabe in der äußersten. Schlitzreihe, ein weiterer
Buchstabe in der nächstfolgenden Schlitzreihe usw. gekennzeichnet werden, wobei
die Zungen der Merkzeichen entsprechend höher bzw. niedriger stehen. Man sieht also
sofort, welches Zeichen den ersten, zweiten, dritten Buchstaben bedeutet.The subject matter of the invention now allows on a single edge
of the separator sheet not just to mark a single letter, but at the same time
further letters following the main letter. This is achieved by
at this edge not just one, but several rows of slots lying next to or one below the other
and each of them is labeled with a special alphabet.
In this way, for. B. a letter in the outermost. Row of slots, another
Letters in the next row of slots, etc., where
the tongues of the marks are correspondingly higher or lower. So you can see
immediately which character means the first, second, third letter.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine Hängemappe für Korrespondenizen
mit dem Anfangsbuchstaben B. a ist .die Hängemappe, b ist der nach vorn aufgeschlagene
Deckel derselben, der der Deutlichkeit wegen abgebrochen und strichpunktiert ist.
c ist das Trennblatt, d ist die Schlitzreihe des Trennblattes, deren Schlitze mit
den Buchstaben A bis Z bedruckt sind, e ist eine zweite Schlitzreihe, deren Schlitze
ebenfalls mit den Buchstaben A bis Z bedruckt sind. In der Schlitzreihe d wird nun
der zweite Buchstabe des Namens gekennzeichnet, während in der tiefer liegenden
Schlitzreihe e der dritte Buchstabe gekennzeichnet wird. Das Trennblatt ist gemäß
der Zeichnung für die Korrespondenz »Bertschi« besteckt. Man findet den zweiten
Buchstaben e sofort durch das eingesteckte Signal f
und den dritten
Buchstaben r durch das eingesteckte tiefer liegende Signal g. Durch das Tieferliegen
der zweiten Schlitzreihe e ist ohne weiteres ersichtlich, da$ es sich bei der Markierung
bei g um den dritten Buchstaben handelt.The drawing shows an exemplary embodiment of a hanging folder for correspondence with the initial letter B. a is .die hanging folder, b is the open cover of the same, which is broken off and dash-dotted for clarity. c is the separating sheet, d is the row of slits in the separating sheet, the slits of which are printed with the letters A to Z, e is a second row of slits, the slits of which are also printed with the letters A to Z. The second letter of the name is now marked in the row of slots d, while the third letter is marked in the lower row of slots e. The dividing sheet is equipped according to the drawing for the »Bertschi« correspondence. The second letter e can be found immediately through the inserted signal f and the third letter r through the inserted lower-lying signal g. Because the second row of slots e is lower, it can be seen straight away that the marking at g is the third letter.