DE863357C

DE863357C - Process for coloring the character wheel and for making the writing visible on telegraph devices

Info

Publication number: DE863357C
Application number: DEL4826D
Authority: DE
Inventors: Franz Dr Phil Klement
Original assignee: Standard Elektrik Lorenz AG
Current assignee: Alcatel Lucent Deutschland AG
Priority date: 1942-11-12
Filing date: 1942-11-12
Publication date: 1953-01-15

Description

Verfahren zum Einfärben des Typenrades und zum Sichtbarmachen . der Schrift bei Telegrafengeräten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einfärben des Typenrades und zum Sichtbarmachen der Schrift bei Telegrafengeräten. Bei bekannten Telegrafengeräten bleibt das Typenrad nach dem Abdruck stillstehen und wird dann unmittelbar in, die nächsteAbdruckstellung bewegt. Wird also das gleiche Zeichen mehrmals hintereinander gedruckt, so findet dazwischen überhaupt keine Drehung des Typenrades, statt. Bei einem ständig umlaufenden Typenrad ist es leicht möglich, die zuletzt gedruckte Type wieder einzufärben. Gewöhnlich läßt man zu diesem Zweck auf dem Typenrad eine Farbrolle mitlaufen. Mit einer solchen einfachen Einrichtung ist die Einfärbung in dem eingangs geschilderten Fall nicht möglich, weil beim mehrmaligen Abdruck der gleichen Type keine Drehbewegung und- somit keine Wiedereinfärbung der Type stattfindet.Process for coloring the character wheel and making it visible . the writing on telegraph equipment The present invention relates to a method for coloring the character wheel and for making the writing on telegraph equipment visible. In known telegraph devices, the type wheel remains stationary after the imprint and is then immediately moved into the next imprint position. If the same character is printed several times in a row, there is no rotation of the type wheel in between. If the type wheel is constantly rotating, it is easy to colorize the type that was last printed. For this purpose, you usually run a paint roller on the type wheel. With such a simple device, inking is not possible in the case described above, because when the same type is imprinted several times, no rotary movement and thus no re-inking of the type takes place.

Um ein Einfärben des Typenrades nach jedem Abdruck zu erzielen-, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Typenrad zwecks Wiedereinfärbung der zuletzt gedruckten Type in axialer Richtung verschoben wird, wobei die entfärbte Type äber eine neben derAbdruckstelle angebrachte Einfärbevorrichtung streift. Zweckmäßigerweise wird hierbei die Einfärbebewegung so groß gewählt, daß init Sicherheit das zuletzt gedruckte Zeichen sichtbar wird. Die meisten Typenräder sind, aber nicht einreihig ausgeführt, sondern tragen auf-ihrem Umfang nebeneinander zwei oder mehrere Reihen von Zeichen. Eine seitliche Verschiebung des Typenrades findet also in diesem Falle außer dem Zwecke des Wiedereinfä#rbens auch deswegen statt, weil die beiden. nebeneinanderliegenden Typenreihen wechsehveise eingestellt -,verden müssen.In order to achieve a coloring of the type wheel after each imprint, proposed according to the invention that the character wheel for the purpose of re-coloring the last printed type is shifted in the axial direction, with the decolorized type over an inking device attached next to the impression point brushes against it. Appropriately the inking movement is chosen so large that init security the last printed character becomes visible. Most of the type wheels are, but not executed in one row, but carry two or more next to each other on their circumference Rows of characters. A lateral shift of the type wheel takes place in this In addition to the purpose of recoloring, it also takes place because the two. Adjacent series of types set alternately -, have to be.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wirken bei mehrreihigen Typenrädern die Einfärbebewegung und die seitlichen Verschiebungskomponentün auf einen Summenübersetzer, #dessen Endb alied die Verschiebung 4es Typenrades ausführt.According to a further feature of the invention act on multi-row Type wheels on the inking movement and the lateral displacement component a summation translator, # whose endb alied carries out the shift of the type wheel.

Unter einem Summenübersetzer versteht man eine Anordnung, welche aus einzelnen Komponenten die Summe bildet. Hierbei wirken, ein-, oder mehrere Verschiebungskomponenten so auf den Übersetzer, daß dieVerschieb-ung des Typenrades in die vordere Stellung nach erfolgtem Druck wieder rückgängig gemacht wird, so daß diese Rüclkführbewegung mit dazu beiträgt, das Typenrad bis zum Sichtbarwenden der Schrift zurückzuführen. Hieibei kann .die Typenwechselfunktion den Übersetzer derart steuern, daß eines der Einstellglieder nach dem Eintreffen des einen Wechselsignal's, z. B. der Buchstabenk-ombination des Fünferalphabets, in .der die Sichtbarmachung der Sdhrift herbeiführen-,den Stellung -dauernd stehenbleibt, während dasselbe Einstellglied nach Eintreffen 'des. anderen Wechselsignals, z. B. der Ziffernkombination, bei jedem Druck eine Hinundherbewegung ausführt.A summation translator is an arrangement that consists of the individual components is the sum. One or more displacement components act here so on the translator that the character wheel can be moved to the front position is reversed after printing, so that this return movement helps to bring the character wheel back to the point where the writing becomes visible. The type change function can control the translator in such a way that one the setting members after the arrival of an alternating signal, z. B. the letter combination of the five-letter alphabet, in which the visualization of the drift is brought about - the position -stops permanently while the same setting member has arrived after the. others Alternating signal, e.g. B. the combination of digits, a reciprocating motion with each press executes.

Eine beispielsweise Ausführungsform. der Erfindung sei durch die Abb. i bis 6 erläutert.An example embodiment. the invention is illustrated by FIGS. 1 to 6.

Um das Typenrad nach jedem Druck wieder einzufärben, wird nach der Abb. i nach erfolgtem Druck da).s. Typenra.,d i in Richtung seiner Achse, nach rechts, derart bewegt, daß es da:bei den, Farbkörper 4 überstreicht und somit die zuletzt ge-.druckte, Type wieder eingefärbt wird. Durch diese seitliche Verschiebung wird gleichzeitig erreicht, daß das zuletzt gedruckte Zeichen. auf dem Papierstreifen:2 nicht mehr von dem Typenract i verdeckt und somit lesbar ist. Bei mehrreilligen Typenrädern findet eine seitlicheVerschiebunk außer zum Zwecke .des Wiedereinfär-bens auch deshalb statt, weil die nebeneinanderliegenden Typenreihen wechselw - e - i - se eingestellt werden müssen. Um beide Bewegungen unabhängig voneinander ausführen zu können, wird .die Verschiebung. zweckmäßigerweise durch eine Hebelanordnung ausgeführt.. # Eine -beispielsweise Ausführungs-form ist in der Abb. 2 dargestellt, in -der mit i ein zweireihiges Typenrad bezeichnet ist. Die -W-elle.2# trägt am hinteren Ende ein-en Hebel 3, der so. mit der Welle verbunden ist, daß sie sich in dem Verbindungsstück, - 4 drehen kann, aber in axialer Richtung mitgenommen, wird, Der Hebel 3 ist auf dem Verbindungsstück4"-drehbar gelagert. An den Heibe13 greiferi. - zwei Schubstangen 5 und 6 an, von denen ,die eine, 5, die Umschaltung des Typenrades von der einen auf die andere Typenreihe bewirkt, während die andere, 6, die Einfärbebewegung veran, laßt. Dabei ist es notwendig, daß das Typenrad je,desmal so weit zurückgeführt wird, daß der vordere Typenkranz b über die Farbrolle streicht.In order to color the type wheel again after each printing, after the printing there is shown in Fig. I) .s. Typra., That is, in the direction of its axis, to the right, moved in such a way that there: it passes over the color body 4 and thus the last printed type is colored again. By this lateral shift it is achieved at the same time that the last printed character. on the paper strip: 2 is no longer covered by the type fracture i and is therefore legible. In mehrreilligen type wheels a seitlicheVerschiebunk place except for the purpose .of Wiedereinfär-bens and therefore place because the juxtaposed type series wechselw - e - i - must be set se. In order to be able to carry out both movements independently of one another, the shift. expediently carried out by means of a lever arrangement. The -W-elle.2 # carries a lever 3 at the rear end, the so . is connected to the shaft so that they are in the connector, - to rotate 4, but taken in the axial direction is, the lever 3 is mounted on the Verbindungsstück4 "-drehbar An greiferi the Heibe13 -.. two push rods 5 and 6 at , of those, one, 5, causes the changeover of the type wheel from one to the other type series, while the other, 6, causes the inking movement. that the front type wreath b strokes the paint roller.

In Abb. 3 sind die Bedingungen für die Zurüel<-führung schematisch dargestellt. In- Stellung i wird ZD -eine Type der Reihe a abgedruckt. Zwecks Wieder-.einf ärbung wird das Typenrad in die Stellung 2 gebracht. Die yorher abgedruckte Type wird dabei wieder eingefärbt. Auf dem Papierstreifen ist -die Type gleichwohl sichtbar, da diese bekanntlich nicht die ganze Breite des Papierstreifens einnimmt, In Stellung 3 wird eine Type der Reihe b abgedruckt. Die Rückführung erfolgt in diesem Falle in Stellung 4. Ein Vergleich der vier Stellungen zeigt, daß der Rückführbetrag c in beideh Fällen, der gleiche ist. Daraus folgt, daß das Einstellglied 5, welches die Umschaltung von Reihe a auf Reihe b bewirkt, bei der Einfärbung in der zuletzt ein.-genommenen Stellung stehenbleiben kann.In Fig. 3 the conditions for the return lead are shown schematically. In position i, ZD -a type of series a is printed. The type wheel is moved to position 2 for re-coloring. The type previously printed will be colored again. The type is nonetheless visible on the paper strip, as it is known that it does not take up the entire width of the paper strip. In position 3 , a type of row b is printed. In this case the return takes place in position 4. A comparison of the four positions shows that the return amount c is the same in both cases. It follows from this that the setting element 5, which effects the switchover from row a to row b, can remain in the last position taken during the coloring.

Abb. 4 zeigt ein vierreihiges Typenrad mit der Einiärbeeinrichtung in verschiedenen Stellungen. N- ach dem Abdruck einer Type der Reihe a ist zwecks Einfärbung zwar nur eine Rückführung bis in die 'Stellung 2 notwendig. Dieser Betrag e ist nicht größer als derjenige bei einem zweireihigen Typenrad, doch wür-de dabei die Schrift auf dem Papierstreifen verdeckt bleiben. Man müßte also .die Rücl<führb-e-#%,-,gung . so vergrößern, daß auch im ungünstigsten Falle, d. h. nach Abdruck einer Type der Reihea, die Sichtbarkeit der Schrift -erreicht wird,. Das Typenrad müßte also mindestens in - Stellung 3 gebracht werden. Da- nun aber bei einem vierreihigen Typenrad ohnehin noch zwei weitere Verschiebungskoinponenten zw&ks, Einstellun,g der vier Typenreihen auszuführen sind, ist eine weiteTe Vergrößerung der seitlichen Verschiebung des Typenrades unerwünscht.Fig. 4 shows a four-row type wheel with the Einiärbeeinrichtung in different positions. After the imprint of a type in row a, it is only necessary to return it to position 2 for the purpose of coloring. This amount e is not greater than that of a two-row type wheel, but the writing on the paper strip would remain covered. So one would have to .the Rücl <leadb-e - #%, -, gung . enlarge so that even in the worst case, i. H. after printing a type of the series, the visibility of the writing is achieved. The type wheel would have to be brought to at least - position 3 . Since, however, in a four-row type wheel, two further displacement components must be carried out anyway, a wide increase in the lateral displacement of the type wheel is undesirable.

Auch nach Abdruck einer Type der Reiheb ge- nügt die Zurückführung um den Betrag c nicht, um die Schrift sichtbar zu machen. Sind dagegen Typen der Reihen c und J gedruckt worden, so wird nach anschließender Rückführibewegung die Schrift freigegeben. Aus dieser Feststellung ergibt sich ein Mittel, um-#in allen Fällen eine Sichtbarmachung:der Schr,ift zu ermöglichen.Even after a type of the series has been imprinted, the return by the amount c is not sufficient to make the writing visible. If, on the other hand, types of rows c and J have been printed, the writing is released after the subsequent return movement. From this determination there arises a means to make visualization possible in all cases: the writing.

Die Maßnahmen hierzu seien an Hand derAbb. 5 -erläutert. Das Typenrad. i wird z. B. durch einen Hebelübersetzer seitlich verschoben, der aus den beiden Hebeln 2 und 3 und, den Einstellgliedern 4, 5 und 6 besteht. Die Hebelverhältnisse sind so gewählt, - daß das Einstellglied 5 das, Typertrad um den, #doppelten. Abstand zwei-er Typenreihen verschiebt, das Einstellglic46 um- den einfachen Bttrag.- Wenn man die linke Stellung der - E instellglieder mit +, -die rechte mit - - bezeichnet, SQ ergeben die vier EinstellmÖglichkeiten der Schubstangen'5 und 6 - folgende Druckstellunigen des Typ#enrades: 5. .6 Reihe + + a- - b- + C d Das Einstellglied 4 führt zusätzlich das Typenrad so weit zurück, daß die abgedruckte Type wieder eingefärbt wird, d. h. im# vorliegenden Beispiel ungefähr um den gleichen Betrag, wie ihn das Einstellglied 5 verursacht. Dabei wird, wie vorher erläutert, nach Abdruck der Reihen a und b die Schrift nicht sichtbar. Die Sichtbarkeit kann aber -dadurch herbeigeführt werden, daß man das Einstellglied 5 nach erfolgtem Abdruck ebenfalls in die --Stellun g bringt.The measures for this are based on Fig. 5 -explained. The type wheel. i becomes z. B. laterally shifted by a lever translator, which consists of the two levers 2 and 3 and the adjusting members 4, 5 and 6 . The lever ratios are selected such - that the adjusting member 5 that, for the Typertrad, #doppelten. The distance between two series of types shifts, the setting glic46 by the single item - If you designate the left position of the - adjusting members with +, - the right with - - , SQ results in the four setting options of the push rods'5 and 6 - the following pressure positions of type # enrades: 5th .6 row + + a- - b- + C d The adjusting member 4 also leads the character wheel back so far that the printed type is colored again, d. H. in the # present example by approximately the same amount as caused by the setting member 5. As previously explained, after rows a and b have been printed, the writing is not visible. However, the visibility can be brought about -dadurch that it also brings g the adjusting member 5 after completion of printing in the --Stellun.

Erfindungsgemäß wird daher das Einstellglied5 so gesteuert, daß es ohne Empfang eines Steuerimpulses in der--Stellung alsRuhestellung stehenbleibt. Erfolgt nun Stenerimpuls, der den Abdruck einer Type der Reihe c oder d bewirken soll, so bleibt das Einstellglied 5 in Ruhe. Soll aber eine Ty e der Reihe a oder b gedruckt werden, so wird . p ,das Einstellglied 5 ausgelöst. Es geht in die +-Stellung und nach erfolgtem Abdruck sofort wieder in die --Stellung zurück.According to the invention, therefore, the setting member 5 is controlled so that it remains in the - position as the rest position without receiving a control pulse. If a star pulse is now given which is intended to produce the imprint of a type of row c or d , the setting element 5 remains at rest. But if a type of row a or b is to be printed, then . p, the setting member 5 triggered. It goes to the + position and immediately back to the - position after the printout.

Selbstverständlich kann man auch das Einstellb Crlied 6 zusammen mit dem Einstellglied 5 in dieser Weise steuern, falls es unerwünscht ist, das Typenrad stets in die Stellung am weitesten rechts zurückzuführen.Of course, you can also control the adjusting member 6 together with the adjusting member 5 in this way, if it is undesirable to always return the character wheel to the position furthest to the right.

Bei Telegrafengeräten, die mit dem Fünf-Stromschritt-Alpabet arbeiten, bewirkt bekanntlich eine besondere Impulsfolge die Einstellung des Druckwertes auf Buchstaben, eine andere Kombination führt die Einstellung auf Ziffern herbei. Bei Verwendung eines vierreihigen Typenrades ordnet man zweckmäßig auf zwei Typenreihen die Buchstaben, auf den anderen bei-den die Ziffern an. Die Anwendung dieser Einteilung auf den Erfindungsgegenstand ergibt die Forderung, die Typenwechselfunktion so zu gestalten, daß z. B. bei jedem.Buchstabendruck das Einstellglied 5 in Ruhe bleibt, während es bei jedem Zifferndruck eine Hinundherbewegung ausführt. Dies kann durch folgende, in Fig* 6 dargestellte Anordnung erreicht werden: Auf einer sich ständig drehenden Welle i sitzt, durch eine kei-bun"-skupplung:2 mit ihr verbunden, eine Nockenwalze 3, die eine Nockenscheibe 5 und zwei Sperrscheiben6 und 7 trägt. Die Nockenscheibe 5 schiebt bei ihrer Drehung das Einstellglied.4 in der Pfeilrichtung, während die Rückwärtsbewegung durch eine Feder 8 bewirkt wird. Das Einstellglied bewegt analog dem Einstellglicd4 der Abb. 5 das Typenrad bei jeder Umdrehung der Nockenwalze einmal hin und her. Die Drehung der Nocken-walze ist erst-dann möglich, wenn die beiden Sperrhaken 9 und io die Sperrscheiben freigeben. Der Sperrhaken 9 wird durch einen'-,\Tocken auf der Empfängerwelle i i bei jeder Umdrehung derselben angehoben. Der Sperrhaken io wird durch ,die Kombination Ziffern ausgelöst und bleibt in dieser Stellung so lange stehen, bis die Kombination Buchstaben ihn wieder in Sperrstellung bringt. Im einzelnen geschieht dies folgendermaßen: Die Schiene 1:2 bewegt sich nach links, sobald die Kombination- Ziffern, eintrifft. Sie drückt dabei den Sperrhebel io in,die Freigabestellung, und in dieser Lage wird er durch Verklinkung mit dem Winkel-'hebel 13 festgehalten. Die Nockenwelle wird nun jedesmal ausgelöst, wenn der Sperrhaken 9 angehoben wird. Wenn nun. die Kombination Buchstaben eintrifft, so wird die Schiene 14 nach links bewegt. Sie drückt auf den Winkelhebel 13 -und gibt dadurch den Sperrhaken io wieder frei, der in die Sperrstellung zurückgeht. Die Nockenwelle bleibt nunmehr wieder in Ruhe.In telegraph devices that work with the five-stream-step alphabet, it is well known that a special pulse sequence causes the pressure value to be set to letters, another combination brings about the setting to digits. When using a four-row type wheel, it is advisable to arrange the letters on two type rows and the numbers on the other two. The application of this classification to the subject matter of the invention results in the requirement to design the type change function so that, for. B. with each letter pressure the setting member 5 remains at rest, while it performs a reciprocating movement with each digit pressure. This arrangement shown * 6 can be prepared by following, in Fig be achieved: In a constantly rotating shaft i is seated, by a kei-bun "-skupplung: connected 2 with it, a cam roller 3, a cam plate 5 and two Sperrscheiben6 and 7 As it rotates, the cam disk 5 pushes the setting member 4 in the direction of the arrow, while the backward movement is brought about by a spring 8. The setting member, analogously to the setting member 4 in Fig. 5, moves the type wheel back and forth once with each revolution of the cam roller Rotation of the cam roller is only possible when the two locking hooks 9 and io release the locking disks. The locking hook 9 is lifted by a '-, \ Tocken on the receiver shaft ii with each rotation of the same The combination of digits is triggered and remains in this position until the combination of letters brings it back into the locked position 1: 2 moves to the left as soon as the combination digits arrive. It pushes the locking lever io in, the release position, and in this position it is held in place by latching with the angle lever 13 . The camshaft is now triggered every time the locking hook 9 is raised. If now. the combination of letters arrives, the rail 14 is moved to the left. It presses on the angle lever 13 - and thereby releases the locking hook io again, which goes back into the locking position. The camshaft now remains at rest again.

Claims

PATENT CLAIMS 'i. Process for coloring the character wheel and for Visible writing, especially in the case of telegraph equipment, characterized in that that the type wheel for the purpose of re-coloring the last printed type in axial Direction is shifted, whereby the discolored type has a next to the impression point attached inking device brushes.

2. The method of claim i, characterized indicates overall that the Einfärbebewegung is so large that the last printed character visible. 3. The method according to claim i and 2, characterized in that, in the case of multi-row type wheels, the inking movement and the lateral displacement components act on a summation translator, the end member of which carries out the displacement of the type wheel. 4. The method according to claim i to 3, characterized in that one or more displacement components act on the translator that the displacement of the type wheel in the front position is reversed after printing, so that this return movement contributes to the type wheel . until the writing becomes visible. 5. The method according to claim i to 4, characterized in that the type change function-controls the translator such that one of the setting members after the arrival of the one-s change signal, z. B. the letter combination of the five-letter alphabet, in which the visualization of the writing causing the position permanently stops, while the same setting member after the arrival of the other. Alternating signal, e.g. B. the combination of digits, performs a reciprocating motion with each press. 6. An embodiment according to claim i to 5, characterized in that a type change signal, for. B. the combination of digits, a lock on a reciprocating movement of the type wheel causing device, while the other type change signal, z. B. the letter combination, the lock turns on again.