DE8632753U1 - Kolbenring - Google Patents

Kolbenring

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DE8632753U1
DE8632753U1 DE19868632753 DE8632753U DE8632753U1 DE 8632753 U1 DE8632753 U1 DE 8632753U1 DE 19868632753 DE19868632753 DE 19868632753 DE 8632753 U DE8632753 U DE 8632753U DE 8632753 U1 DE8632753 U1 DE 8632753U1
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DE
Germany
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piston ring
lamella
spring
legs
spreading spring
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DE19868632753
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/064Rings with a flat annular side rail
    • F16J9/066Spring expander from sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

t Iff I
• · · ■
(roetze AG
5093 Burscheid
Kolbenring
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft einen Kolbenring, insbesondere eirrn axial niedrig bauenden Ölabstreifring, bestehend aus mindestens einer Lamelle und ein^.r Spreizfeder, insbesondere aus Bandmaterial, wobei die Spreizfeder, in ümfangsrichtung gesehen, mit mehreren, radial sich erstreckenden Zungen, auf denen die Lamelle teilweise aufliegt, sowie mit einem radial hinter der Lamelle angeordneten, in etwa ein ovales oder rundes Querschnittsprofil bildenden Biegebereich versehen ist.
Ein derartiger Kolbenring ist durch die DE-PS 32 08 396 bekannt. Die Lamelle stützt sich bei solchen Ringen im Bereich ihres Innendurchmessers an der Spreizfeder ab, und zwar an dem den Biegebereich bildenden Teil der Spreizfeder. Um eine hohe Lebensdauer des Kolbenringes zu gewährleisten, muß der Verschleiß an dieser Abstützstelle gering gehalten werden, dac heißt die Fläcfenpressung an der Abstützstelle muß niedrig sein. Bei bekannten Kolbenringen der genannten Gattung wird deshalb das Spreizfedermaterial zunächst in die genannte Querschnittsform gebogen, dann wird im Bereich der Abstützstelle eine Auflagefläche angeprägt, und anschließend muß das Spreizfedermaterial vergütet werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, aJSgehend von einem im gattungsbildenden Teil des Hauptpatentan^pruches beschriebenen Kolbenring, diesen dahingehend zu verbessern,
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daß zum einen die Herstellungskosten gesenkt werden und zum anderen die Lebensdauer des Kolbenringes erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur radialen Abstützung im Bereich der inneren Umfange fläche der Lamelle in etwa axial abgebogene Schenkel vorgesehen sind. Durch die Verwendung von Stützschenkeln erübrigt sich der Arbeitsgang "Stützflächen prägen". Die Stützschenkel garantieren gleichzeitig eine hinreichend groß dimensionierte Auflagefläche, so daß der Verschleiß zwischen Spreizfeder und Lamelle gering ist.
Bevorzugt sind die Schenkel der Spreizfeder bezüglich der Kolbenringlängsachse unter einem spitzen Winkel abgebogen, hierdurch wird die Laraelle axial gegen die Nut flanke gepreßt und hat somit eine gute radiale Führung.
Einem weiteren Gedanken der Neuerung gemäß, besteht das Bandmaterial der Spreizfeder aus vergütetem Stahl. Die Verwendung von vergütetem Stahl reduziert die Herstellungskosten der Spreizfeder, da der Arbeitsgang "Vergüten" eingespart werden kann. Da bei bekannten Spreizfedern die Stützflächen angeprägt wurden, war es bisher nicht möglich, vergütetes Material zu verwenden.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine räumliche Darstellung der Spreizfeder Figur 2 eine Schnittdarstellung der Spreizfeder im
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eingebauten Zustand.
Figur 3 ein Stanzbild gemäß Figur 1.
Der Kolbenring besteht aus einer Spreizfeder 1 und zwei Lamellen 2, 3, die durch die Spreizfeder 1 sn die korrespondierende Zylinderwand U gepreßt werden. Die Spreizfeder 1 besteht aus radial sich erstreckenden, alternierend versetzten Zungen 5, 5', welche als axiale Auflage bzw. axiale Abstützung für die Lamellen 2, 3 dienen und in einen Biegebereich 6 auslaufen. Dieser ist, um eine weiche Federkennung der Spreizfeder 1 zu erhalten, im wesentlichen radial hinter den Lamellen 2, 3 angeordnet und weist ein rundes oder ovales Querschnittsprofil auf. Zur radialen Abstützung der Lamellen 2, 3 sind zwischen den benachbarten Zungen 5, 51 alternierend in etwa axial abgebogene Schenkel 7, 7' angeordnet. Die plane Fläche 8, 81 der Schenkel 7, 71 ist eine ausreichend groß dimensionierte Stützfläche, welche den Verschleiß zwischen den Lamellen 2, und der Spreizfeder im Bereich 9, 91 gering hält.
Zur Herstellung der Spreizfeder wird erfindungsgemäß vergütetes Bandmaterial verwendet, aus dem das in Figur 3 dargestellte Stanzbild ausgestanzt wird. Diese Bandform wird entsprechend Figur 1 gebogen unH nach einem Anlaßvorgang auf Nenndurchmesser gebogen und abgelängt. Durch die Anordnung der Schenkel 7, 7' erübrigt sich das "Prägen einer Stützfläche" und erlaubt darüber hinaus direkt die Verwendung von vergütetem Bandmaterial.
Die Neuerung kann auch bei einem zweiteiligen, aus einer erfindungsgemäßen Feder in Verbindung mit nur einem Latnellenring bestehenden System realisiert werden.

Claims (3)

• t till · · · « &igr; &igr; a a · ti Schutzansprüche:
1. Kolbenring, insbesondere axial niedrig bauender ölabstreifring, bestehend aus mindestens einer Lamelle und einer Spreizfeder, insbesondere aus Bandmaterial, wobei die Spreizfeder, in Umfangsrichtung gesehen, mit mehreren, radial sich erstreckenden Zungen, auf denen die Lamelle teilweise aufliegt, sowie roit einem radial hinter der Lamelle angeordneten, in etwa ein ovalss oder rundes Querschnittsprofil bildenden Biegebereich versehen ist, •Sadurch gekennzeichnet, daß zur radialen Abstützung im Bereich d*»r inneren Umfange fläche der Lamelle (2, 3) in etwa axial abgebogene Schenkel (7, 7") vorgesehen sind.
2. Kolbenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7, 71) der Spreizfeder (1) bezüglich drr Kolbenringl'ängsachse unter einem spitzen Winkel abgebogen sind.
3. Kolbenring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial der Spreizfeder (1) aus vergütetem Stahl besteht.
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DE19868632753 1986-12-06 1986-12-06 Kolbenring Expired DE8632753U1 (de)

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