DE8629611U1 - Vorrichtung zum Anformen von Schuhsohlen, insbesondere für Rundtischanlagen, zum Einformen von Schuhsohlen mit einer Laufsohle aus Elastomer und einer Zwischensohle aus Thermoplast an Schuhschäfte - Google Patents

Vorrichtung zum Anformen von Schuhsohlen, insbesondere für Rundtischanlagen, zum Einformen von Schuhsohlen mit einer Laufsohle aus Elastomer und einer Zwischensohle aus Thermoplast an Schuhschäfte

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DE8629611U1 DE19868629611 DE8629611U DE8629611U1 DE 8629611 U1 DE8629611 U1 DE 8629611U1 DE 19868629611 DE19868629611 DE 19868629611 DE 8629611 U DE8629611 U DE 8629611U DE 8629611 U1 DE8629611 U1 DE 8629611U1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Klöckner Ferromatik Desma GmbH
Riegeler Str. 4, 7831 Malterdingen
P Vorrichtung . zum Anformen von Schuhsohlen, insbesondere für
% Rundtidchanlagen, zum Anformen von Schuhsohlen mit einer Lauf-
'; sohle aus Elastomer und einer Zwischensohle aus Thermoplast an
■'■ Schuhschäfte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anformen von Schuhsohlen, insbesondere für Rundtischanlagen, zum Anforroen von Schuhsohlen mit einer Laufsohle aus Elastomer und einer Zwischen-I sohle aus Thermoplast an Schuhschäfte, wobei die Vorrichtung I zum Anformen von Schuhsohlen eine höhenverstellbare Traverse mit &iacgr; einem schwenkbar gelagerten Formteilträger mit mindestens einem t beheizbaren Formteil für das Formen von Laufsohlen aufweist und
\ unterhalb dieser Traverse eine höhenverstellbare zweite Traverse
j mit einer beheizbaren Platte angeordnet ist, die mit dem beheiz-
■ . baren Formenteil des verschwenkbaren Formteilträgers zum Formen
s von Laufsohlen zusammenarbeitet, und der verschwenkbare Forinteil-
f träger mit Seitenformteilen und aufgeleisteten Schuhschäften
Ii für das Formen der Zwischensohlen zusammenarbeitet.
Schuhe mit einer Zwischensohle aus Polyurethan und einer f ebenfalls aus Polyurethan bestehenden Laufsohle sind bekannt ! (DE-PS 22 41 493).
^ Zu Ihrer Herstellung kommen im allgemeinen Rundtischanlagen ' zum Einsatz, die mehrere Vorrichtungen zum Anformen von Schuhsohlen bzw. FormenStationen mit Formen aufweisten (Prospekt Klöckner Ferromatik Desma, Sprit^givß-Direktansohlmaschinen, DESMA 521S-526S).
Die Rundtischanlagen weisen zwei Einrichtungen zum Mischen von Isocyanat und Polyol zu einem zu Polyurethan ausreagie-
( renden Gemisch auf, das je nach dem Mischungsverhältnis und den &igr; Additiven zu der abriebfesten Laufsohle bzw. zu der elastischen :;;' Zwischen Bohle ausreagiert.
> Zum Formen der Laufsohlen und der Zwischensohlen wird der Rund-
% tisch taktweise gedreht. Die Vorrichtungen zum Anformen von Schuhi- sohlen
&iacgr; X::;
• I *
_9—
werden nacheinander in Eingriff mit den beiden Einrichtungen zum Mischen gebracht.
Diese Einrichtungen zum Mischen sind an der Peripherie des Rundtisches und in radialer Richtung des Rundtisches verschiebbar angeordnet. Die Vorrichtungen zum Anformen von Schuhsohlen weisen zwei SeitenforinteHe auf, die in der Schließstellung einen Durchbruch und zwei Angußkanäle begrenzen.
Oberhalb der Seitenformteile ist höhenverstellbar ein Leistendrehkörper angeordnet, der einen Leisten zur Aufnahme von Schuhschäften und einen Gegenstempel aufweist. -
Unterhalb der Seitenformteile ist höhenverstellbar ein Bodenstempel angeordnet. Zum Formen der Laufsohle begrenzen der Bodenstempel die Seitenformteile (in Schließstellung) und der Gegenstempel einen Formenhohlraum, in den das zur Laufsohle ausreagierende Gemisch eingebracht wird.
Zum Formen der Zwischensohle begrenzen der Bodenstempel mit der auf ihm befindlichen Laufsohle, die Seitenformteile (in Schließstellung) und der Leisten mit dem aufgeleisteten Schaft einen Formenhohlraum, in den das zur Zwischensohle ausreagierende Semisch eingebracht wird, die sich während der ablaufenden Rekationen mit der Laufsohle und mit dem Schuhschaft verbindet.
Gemäß § 3, Abs. 2 PatGsind Vorrichtungen zum Anformen von
,Formenstationen
Schuhsohlen bzw.'für Rundtischanlage&eegr; zum Formen von Schuhsohlen mit einer laufsohle aus Elastomer und einer Zwischensohle aus Polyurethan bekannt (P 36 00 682.3)
Zum Formen der Laufsohle aus Elastomer tritt an die Stelle der Einrichtung zum Mischen des zur Laufsohle aus Polyurethan .ausreagierenden Gemisches das bei Spritzgießmaschinen zum Verarbeiten von thermoplastischem Kunststoffmaterial bekannte PlastifizierT und Einspritzaggregat zum Plastifizieren.
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des Elastomers, das anschließend in den Formemhohlraum für die Laufsohlen injiziert wird. Da beim Injizieren des plastifizierten Elastomers hohe Drücke auftreten, weisen die gemäß § 3, Abs. 2 PatG bekannten Vorrichtungen zum Anforme &eegr; von Schuhsohlen eine höhenverstellbare Traverse mit einem schwenkbar gelagerten Formteilträger auf, auf dessen zur Schwenkachse parallelen Seitenflächen beheizbare Formenteile mit einem der Laufsohle entsprechenden Formnest angeordnet sind«
Unterhalb dieser Traverse ist eine zweite höhenverstellbare Traverse angeordnet, die auf ihrer zum schwenkbaren Formteilträger zeigenden Seite eine beheizbare Platte aufweist, die mit den beheizbaren Formteilen des Formteilträgers zum Herstellen von Laufsohlen zusammenarbeitet. Oberhalb der Traverse mit dem schwenkbaren Formteilträger ist eine weitere Ttaverse mit einem Durchbruch fest angeordnet. In diesen Durchbruch taucht ein beheizbares Formteil mit einer im·Formnest befindlichen Laufsohle aus Elastomer ein und arbeitet mit zwei oberhalb des Durchbruchs befindlichen Seitenformteilen und einem aufgeleisteten Schuhschaft zum Formen einer Zwischensohle aus Polyurethan zusammen.
Die zu Polyurethan ausreagierenden Gemische für die Laufsohle und für die Zwischensohle weisen im wesentlichen Polyol und Isocyanat sowie Kettenverlängerer und Katalysatoren auf, die je nach den geforderten Materialeigenschaften für die Laufsohle bzw. Zwischensohle - die Laufsohle soll abriebfest, die Zwischensohle elastisch sein und eine Porenstruktur aufweisen - durch entsprechende Additive eingestellt sind.
Beim Mischen der Komponenten setzen bereits die chemischen Reaktionen ein. Die Gemische reagieren in den Formen zu der Laufsohle bzw. Zwischensohle aus. Beim Ausreagieren des Gemisches für die Zwischensohle wird zugleich die Zwischensohle geformt und die Verbindung mit dem Schuhschaft und der Laufsohle erzielt.
Die Laufsohle aus Elastomer und die Zwischensohle, aus Polyurethan sind im Bereich ihrer Grenzfläche durch chemische Bindungen zwischen Isocyanat und reaktiven Endgruppen von/dem Elastomer zugesetzten Substanzen untereinander verbunden.
Die zu Polyurethan ausreagierenden Gemische sind Gemische auf der Basis von Äther bzw. Esterpolyolen, die bezogen auf 100 Gewichtsanteile
30 - 100 Gewichtsanteile Isocyanat, 0,1 - 10 Gewichtsanteile Katalysator, Rest Kernverlängerer und
weitere übliche Additive
aufweisen.
Als Katalysator kommt untar anderem der unter dem Handelsname^ der Fa. Airproducts im Handel erhältliche Katalysator DA3C0-SB zum Einsatz.
Die Laufsohlan sind aus Elastomeren hergestellt, die mit folgenden chemischen Verbindungen bzw. chemischen Stoffen in einem Mengenanteil von 0-20 phr bezogen auf die Kautschukmenge gemischt werden können: z.B. Acryl-Nitryl-Kautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Natur-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk.
Die Laufsohlen können generell aus allen bekannten Gummiqualitäten hergestallt werden, wenn z.B. folgende Substanzen in einer Menge von 0-20 phr (Menge bezogen auf den verwendeten Kautschuk) zugemischt sind:
• &Lgr; &Lgr; · « «4«·
Phenolformaldehydharze, z.B.s
Vulkadur A (Bayer AG), Coretack (BASF)
Methylolierte Phenolformaldehydharze, z.B.:
SP 1045 (Krahn) Korever (BASF)
Resorcin in Zusammenhang mit einem Formaldehydspender, z.B,
Cohedur A )
Cohedur RS ) (Bayer AG)
Cohedur RK )
Kiaselsäurefüllstoffe, z.B.:
Vulkasil S (Bayer AG) Ultrasil (Degussa)
Aminoalkohol, z.B.:
3-Amino-propanol primäres oder sekundäres Amin, z.B.:
Stearylamin
Polyvinylalkohol, z.B.:
Mowiwol (Hoechst) VSH 72 (AIR PRODUCTS) VSH 73 (AIR PRODUCTS)
hoch hydroxylgruppenhaltiges Polyol, z.B.:
Formrez (Witco) Acrylatkautschuk (ACM) z.B.:
Hydrin (Polysar)
Herclor (Hercules)
bzw. eine Kombination der obengenannten
Substanzen
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-6-
Das Bilden der Laufsohle aus Elastomer erfolgt in der Weise, daß die Elastomere bei den üblichen Verarbeitungstemperatüren plastifiziert und gemäß der bei Spritzgießmaschinen üblichen Technik mit entsprechend hohen Drücken in die entsprechenden Formhohlräume eingespritzt werden.
Die Steuerung der Temperatur der Elastomere erfolgt in der Weise, daß die Temperatur der gespritzten Laufsohle bis knapp unterhalb der Zersetzungstemperatur des Polyurethans der zu bildenden Zwischensohle abgekühlt wird und dann das zu Polyurethan ausreagierende Gemisch mit der geformten Laufsohle in Kontakt gebracht wird, wobei, in der sich ausbildenden Grenzschicht des Elastomers und des ausreagierenden Polyurethans Isocyanat mit reaktiven Endgruppen reagiert.
Bei der Steuerung der Temperatur des Elastomers wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß eine Temperaturerhöhung oder eine Verminderung von 100C zu einer Verkürzung bzw. zu einer Verlängerung der Vulkanisationszeit, d.h. der Zeit, bis das Elastomer völlig ausreagiert ist, um 50 % führt.
Die Abkühlgeschwindigkeit der gebildeten Laufsohle aus Elastomer auf die Temperatur bei der das zur Zwischensohle aus Polyurethan ausreagierende Gemisch dem Formenhohlraum für die Zwischensohla zugeführt wird, wird im wesentlichen von der hohen Wärmekapazität der auf dem schwenkbaren Formteilträger angeordneten Formteile und auch von der des schwenkbaren Formte11trägers bestimmt.
Diese Abkühlgeschwindigkeit hat zur Folge, daß die Zeit für das Formen und Abkühlen einer Laufsohle wesentlich größer ist als die Zeit,die zum Formen der -wischensohle erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Formenstation der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß die Taktzeiten der mit ihnen ausgerüsteten Rundtischanlagen den Takt-
zeiten von Rundtischanlagen zum Formen von Lauf- und Zwischensohleh aus Polyurethan entsprechen, so daß gegebenenfalls auf einer Rundtischanlage gleichzeitig Schuhsohlen geformt werden können, die Laufsohlen aus Elastomer oder aus Polyurethan und eine Zwischensohle aus Polyurethan aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in der höhenverstellbaren Traverse schwenkbar gelagerte Formteilträger auf der einen, zur zweiten höhenverstellbaren Traverse parallelen Seite das mit der beheizbaren Platte zusammenarbeitende Formteil mit dem Formnest für die Laufsohle aufweist und daß auf der anderen Seite des schwenkbar gelagerten Formteilträgers ein gekühltes, mit Vakuum beaufschlagbares Formteil mit einem Formnest für die Übernahme der Laufsohle und ihrem Verschwenken in die Arbeitsstellung zum Formen der Zwischensohle.angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Zeiten zum Ausvulkanisieren und zum Abkühlen der aus Elastomer gespritzten Laufsohlen voneinander getrennt sind, wobei es vor allem möglich ist, die Laufsohlen während einer vorgebbaren Anzahl von Arbeitstakten der Rundtischanlage in der geschlossenen beheizten Form auszuvulkanisieren und diese erst dann zu öffnen und kurz vor Erreichen der Vorrichtung zum Mischen des zu Polyurethan ausreagierenden Gemisches in die Arbeitsstellung zu bringen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Rundtischanlage /
Fig. 2-6 in einer Seitenansicht das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Anformen von Schuhsohlen in verschiedenen Arbeitsstellungen
Figur 1 zeigt in Draufsicht die schematisch dargestellte Rundtischanlage. Sie weist einen Rundtisch 1 auf, auf dem 14 Formstationen 2,schematisch durch Quadrate dargestellt, angeordnet sind. Die Quadrate zeigen zugleich die Positionen ' an, die die Formenstationen beim taktweisen Verdrehen des Rundtisches einnehmen. Im vorliegenden Falle *iat nach 15 Takten bzw. Schritten des Rundtisches jede Formstation ihre ursprüngliche Position wieder erreicht. Diese Positionen sind mit 2g.. bis 2... bezeichnet.
An der Peripherie des Rundtisches ist das Plastifizier- und Einspritzaggregat 3 für ein. Elastomer angeordnet, das nach jedem Arbeitstakt mit einer der Formstationen 2, die dann die Position 2_. eingenommen hat, durch eine zum Rundtisch radiale Verschiebung in Eingriff gebracht wird, was durch den Doppelpfeil symbolisch dargestellt ist. Sobald das Plast Lfizier- ui d Einspritzaggregat mit der Formstation in Eingriff steh*-., wird Elastomer in den Formenhohlraum für " die Laufsohle injiziert.
Weiterhin ist ebenfalls in radialer Richtung des Rütteltisches verschiebbar die Einrichtung 4 zum Mischen der zu Polyurethan ausreagierenden Gemische angeordnet. Nach jedem Arbeitstakt ist diese Einrichtung ebenfalls mit einer der Arbeitsstationen, die in die entsprechende Arbeitsstellung 2Q3 gedreht wurde, in Eingriff bringbar, so daß eine Zwischensohle geformt wird. Je nach der Reaktions- bzw. Vulkanisationszeit der verwendeten Materialien können beide Aggregate auch gegeneinander ausgetauscht werden.
In den Figuren 2-6 ist in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Formstation in verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt, und zwar in Richtung des Pfeiles des Plastirzier- und Spritzaggregats 3 bzw. der Einrichtung 4 zum Mischen.
Figur 2 zeigt die Formenstation 2, die Formteile zum Formen der Laufsohle und die Formteile zum Formen der Zwischensohle in ihrer Schließstellung.
Die Formenstatiön weist vier Führungen 5 auf, von denen nur
i zwei, sichtbar sind.
I Di?» Führungen bilden mit einer feststehenden Traverse 6 und
I einer einen Durchbruch 7 aufweisenden Traverse 8 einen fest-
I stehenden Führungsrahmen für die höhenverstellbare Traverse
ji mit der in ihr um Bolzen 10 schwenkbar gelagerten Formen-
I teilträger 11.
si
■ unterhalb dieser höhenverstellbaren Traverse 9 ist die zweite höhenverstellbare Traverse 12 angeordnet.
.; Die höhenverstellbare Traverse 12 weist auf ihrer der Traverse
&iacgr; 6 zugewandten Seite einen Formzuhaltezylinder 13 und auf ihrer
I der höhenverstellbaren Traverse 9 zugewandten Seite eine be-
\ heizbare Platte 14 auf.
I An der Traverse 6 sind die beiden Fahrzylinder 15 befestigt,
I deren Kolbenstangen 16 mit der höhenverstellbären Traverse
&iacgr; verbunden sind.
\ Far schwenkbar gelagerte Formteilträger 11 weist in der in
Figur 2 dargestellten Stellung auf seiner der Traverse 12 zuge-I wandten Seite ein Formteil 17 mit einem Nest 18 auf, das die
&iacgr; Abmessungen der zu bildenden Laufsohle hat. Das Formenteil
I * ist auf einem Heizblock 15 angeordnet, der über die Isolieröl
I platte 20 mit dem schwenkbar gelagerten Formteilträger 11
i verbunden ist.
Der Formteilträger 11 weist auf seiner zweiten, von der verschiebbaren Traverse 12 abgewandten und zu ihr parallelen Seite eine Kühlplatte 21 auf, die von einem Kühlmittel durchströmt ist. Auf ihr ist ein Formenteil 22 angeordnet.
A . Dieses von der Kühlplatte.gekühlte Formenteil 22.wei.st ein
V Formnest 23 auf, das den Abmessungen der Laufsohle entspricht.
;· Das Formen teil 22 weist in das Formnest mündende Kanäle auf,
':' die an eine nicht dargestellte Vakuumanlage angeschlossen sind.
Innerhalb der Traverse Ö und oberhalb ihres Durchbruches 7 sind die beiden Seitenformteile 24 und 25 angeordnet, die in ihrer Schließstellung einen Durchbruch begrenzen, der mit einem auf den Leisten 26 aufgeleisteten Schuhschaft 27 und dem Formenteil 22 mit der gebildeten Laufsohle (nicht dargestellt) den Formenhohlraum zum Formen der Zwischensohle begrenzt.
Da beim Spritzen der Laufsohle aus einem Elastomer hohe Spritzdrücke auftreten, die vergleichbar si'nd mit dem bei Spritzgießinaschinen zum Verarbeiten von thermoplastischem Material, ist es erforderlich, entsprechend der bei Spritzgießmaschinen üblichen Technik sowohl die Fahrzylinder als auch den Formzuhaltezylinder vorzusehen.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, wird während des Einspritzens des plastifizierten Elastomers in das von der beheizbaren Platte 14 und dem Formteil 17 in ihrer Schließstellung begrenzte Formnest 18, die Reaktionskraft über den von den Traversen 6 und 8 gebildeten Rahmen aufgebracht, wobei sich der verschwenkbare Formteilträger 19 an der Traverse 8 im Randbereich des Durchbruches 7 abstützt.
Die höhenverstellbare Traverse 9 wird beim Verfahren der Traverse mitgenommen. Zwischen den beiden Traversen sind Druckfedern angeordnet, so daß in der Stellung der Fahrzylinder gemäß Figur 3 die Traversen die gezeigten Positionen einnehmen.
Figur 2 zeigt die Stellungen der Traversen der Formstation in der Position 2Q1 (vgl. Figur 1).
In dieser Stellung wird das Plastifizier- und Einspritzaggregat 3 in radialer Richtung auf die Formenstation zu verfahren und steht gegen die Angußbohrung (nicht gezeigt) des Formnestes 18 an.
Das Formnest 18 bleibt so lange geschlossen, bis nach einer entsprechenden Anzahl von Arbeitstakten des Rundtisches die Formstation aus der Position 2Q1 nach Erreichen der Positionen
t _ , ^ Ji..
&bull; &diams; t t &bull; ·
-11-
2O2' 2O3' 2O4' ···* 2O8' 2O9,21O Position 21Q wieder erreicht hat.
In der wieder erreichten Position 2.. werden gemäß Figur 3 die Fahrzylinder 15 so beaufschlagt, daß die beiden höhenverstellbaren Traversen 9 und 12 die aus Figur 3 ersichtliche Position einnehmen.
In dieser Stellung der beiden Traversen wird der schwenkbar gelagerte Formteilträger 11 um 180 verschwenkt, so daß das gekühlte Formteil 22 der beheizten Platte 14 gegenüberstehend angeordnet ist.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, befindet sich die gespritzte Laufsohle, die mit L bezeichnet ist, auf der beheizbaren Platte 14.
In der Position 2.... der Formenstation werden die Fahrzylinder 15 so beaufschlagt, daß die höhenverstellbaren Traversen 9 und 12 die aus Figur 4 ersichtliche Stellung haben (Formstation geschlossen).
Durch Anlagen eines Vakuums bzw. ünterdruckes an das gekühlte entsprechende Bohrungen aufweisende Formenteil 22, kommt die Laufsohle in dem Formnest 23 des gekühlten Formteils 22 zur Anlage. In diese Stellung (Figur 5) wird die Formenstation weiter zum Entformen des fertigen Artikels und zum Aufziehen eines neuen Schaftes 27 auf den Leisten 26 in die Positionen 212' 213 uru* 214
Anschließend werden die Fahrzylinder 15 und der pneumatische Arbeitszylinder so beaufschlagt, daß die höhenverstellbaren Traversen ihre aus Figur ersichtliche Stellung einnehmen.
In der Position 21&Dgr; wird der verschwenkbare Formteilträger wieder um 180 verschwenkt und werden die Fahrzylinder und der pneumatische Arbeitszylinder entsprechend beaufschlagt, so daß die höhenverstellbaren Traversen ihre aus Figur 6 ersichtliche Stellung einnehmen.
In dieser aus Figur 6 ersichtlichen Stellung der höhenverstellbaren Traversen wird die Formenstation aus der Position 2... in diJ Position 2Q* gebracht, wobei gleichzeitig die · Seitenformteile in Schließstellung gebracht werden.
Auf den Durchbruch der von den beiden in Schließstellung befindlichen Seitenformteile wird ein Leisten mit einem aufgeleisteten Schaft aufgesetzt.
In disssr Stsllun" wird zuerst wieder die Elastcinersohis gespritzt. Anschließend nach dem Weitertransport der Formenstation in die Position 2 , wird dem von den Seitenformteilen, der Laufsohle und dem Schaft begrenzten Formenhohlraum das zu Polyurethan ausreagierende Gemisch zur Bildung der Zwischensohle mittels der Einrichtung 4 zugeführt, nachdem diese durch eine radiale Verschiebung zum Rundtisch in Eingriff mit der nicht dargestellten Angußbohrung gebracht worden, ist, die die beiden Seitenformteile in ihrer Schließstellung begrenzen und die mit dem Formenhohlraum für die Zwischensohle in Verbindung steht.
Aus den obigen Ausführungen ist ohne weiteres ersichtlich, daß im stationären Betrieb der Rundtischanlage gleichzeitig jeweils eine Laufsohle und eine Zwischensohle gespritzt werden und gleichzeitig im Bereich zwischen den Positionen 2 , oder 2 .j 4 in einer Entnahme station ein fertiger Schuh entnommen wird, an dessen Schuhschaft eine Sohle mit einer Laufsohle aus einem Elastomer und einer Zwischensohle aus Polyurethan angeformt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung zum Anformen der Schuhsohlen ist somit:.eine Rundtischanlage mit: kurzen Taktzeiten geschaffen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung die Vorrichtungen zum Anformen der Schuhsohlen auch einzeln einzusetzen, was insbesondere bei kleinen Serien und bei kleinen Versuchsserien von Vorteil ist. Zu diesem Zweck müssen dann die Vorrichtung zum Mischen des zu Poly-
MII|H «III »>','
urethan ausreagierenden Gemisches und das Plastifizier- und Einspritzaggregat für das Elastomer beispielsweise übereinander bzw. aneinander diametral gegenüber angeordnet sein.
Ein besonderer erfindswesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen I Vorrichtung besteht darin, daß für das Ausvulkanisieren der ge- !? spritzten Laufsohle aus Elastomer und für das Abkühlen der ausvulkanisierten Laufsohle unterschiedliche Formenteile zum Einsatz kommen, so daß die Zeiten für das Ausvulkanisieren und Abkühlen ,, unabhängig voneinander vorgebbar sind. f.
V Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß die Gesamtzeit für das £ Ausvulkanisieren und Abkühlen der Laufsohlen zur weiteren Ver- \ arbeitung erheblich kürzer ist als bei der Verwendung von Formen-
IS teilen, die zunächst für das Ausvulkanisieren beheizt und an- f: ' schließend für das Abkühlen der Lauf sohlen gekühlt werden.
&bull;i.
te

Claims (1)

  1. Klöckner Ferromatik Desma GmbH
    Riegeler Str. 4, 7831 Malterdingen
    Vorrichtung . zum. Anformen von Schuhsohlen, insbesondere für Rundtischanlagen, zum Einformen von Schuhsohlen mit einer Lauf sohle aus Elastomer und einer Zwischensohle aus Thermoplast an Schuhschäfte &mdash;?
    Anspruch
    Vorrichtung zum Anformen von Schuhsohlen, insbesondere für Rundtischanlagen, zum Einformen von Schuhsohlen mit einer Laufsohle aus Elastomer und einer Zwischensohle aus Thermoplast an Schuhschäfte, wobei die Vorrichtung zum Anformen von Schuhsohlen eine höhenversteilbare Traverse mit einem schwenkbar gelagerten Formteilträger mit mindestens einem beheizbaren Formteil für das Formen von Laufsohlen aufweist und unterhalb dieser Traverse eine höhenverstallb^re zweite Traverse mit einer beheizbaren Platte angeordnet ist, die ^it dem beheizbaren Formenteil des verschwenkbaren Forrateilträgers zum Formen von Laufsohlen zusammenarbeitet, und der verschwenkbare Formteilträger mit Seitenformteilen und aufgeleisteten Schuhschäften für das Formen der Zwischensohlen zusammenarbeitet,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der in der höhenverstellbaren Traverse (9) schwenkbar gelagerte Formteilträger (11) auf der einen, zur zweiten höhenverstellbaren Traverse (12) parallelen Seite das mit der beheizbaren Platte (14) zusammenarbeitende Formteil (17) mit dem Formnest (18) für die Laufsohle aufweist und daß auf der anderen Seite des schwenkbar gelagerten Formteilträgers ein gekühltes, mit Vakuum beaufschlagbares Formteil (22) mit einem Formnest (23) für die Übernahme der Laufsohle und ihrem Verschwenken in die Arbeitsstellung zum Formen der Zwischensohle angeordnet ist.
DE19868629611 1986-11-05 1986-11-05 Vorrichtung zum Anformen von Schuhsohlen, insbesondere für Rundtischanlagen, zum Einformen von Schuhsohlen mit einer Laufsohle aus Elastomer und einer Zwischensohle aus Thermoplast an Schuhschäfte Expired DE8629611U1 (de)

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